Aktionsberichte – Antifacafé Braunschweig https://antifacafebs.blackblogs.org Tue, 28 Jan 2025 23:51:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Stadt und Nazis Hand in Hand – Unsere Antwort Hass! https://antifacafebs.blackblogs.org/2025/01/29/stadt-und-nazis-hand-in-hand-unsere-antwort-hass/ Tue, 28 Jan 2025 23:51:27 +0000 https://antifacafebs.blackblogs.org/?p=4095 Continue reading Stadt und Nazis Hand in Hand – Unsere Antwort Hass! ]]>

Jedes Jahr aufs neue wird uns ein angemessenes Gedenken an die Opfer des Holocausts an der Gedenkstätte Schillstraße verunmöglicht und die Zustände werden in jedem Jahr schlimmer. Der 27. Januar ist der Tag an dem die Rote Armee die Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz befreite. Ein Jahrestag also, der zum Gedenken und Nachdenken aufruft. Nachdenken, aus der Vergangenheit lernen, sich organisieren, aktiv werden und weiter gegen Nazis kämpfen.

Die Gedenkstätte Schillstraße ist von Antifaschist*innen erkämpft worden, nachdem der Abriss des nationalistischen Soldatendenkmals auf demselben Grundstück vergeblich gefordert worden war. Sich eine Gedenkstätte an die Opfer des Naziregimes mit einem solchen „Denkmal“ zu teilen ist bereits unzumutbar. Dass nun aber seit Jahren schon die AfD das Gedenken am 27. Januar stört und dort anwesende Antifaschist*innen provoziert und bedroht, ist absolut untragbar. Die Versuche, die Nazis vor Ort abzuwehren, hatten immer wieder Repressionen zur Folge, denn auch an diesem Tag sind sich Bullen nicht zu schade, Genoss*innen zu verfolgen und zu kriminalisieren.

Der Arbeitskreis andere Geschichte, welcher die Gedenkstätte verwaltet, hat dies mit angesehen – Jahr für Jahr und sah dennoch keine Notwendigkeit an diesem unhaltbaren Zuständen etwas zu ändern. Erst auf mehrfaches Drängen des Bündnis gegen Rechts fassten sie den einzigen Entschluss, den sie sich scheinbar in der Lage sahen zu treffen: Sie änderten die Hausordnung, sodass „einschlägige Rechtsextremisten“ vom Hausrecht ausgeschlossen werden können. Dass dies, rechtlich gesehen, nicht auf die Nazis der AfD zutrifft, war ihnen voll und ganz bewusst. Es handelt sich um eine symbolische Geste, auf den öffentlichen Druck hin, nicht gänzlich untätig gewesen zu sein. Ein eigener politischer Wille, sich zu Wehr zu setzen, ist an keiner Stelle zu sehen. Ganz im Gegenteil: Jahr für Jahr „gedenken“ sie gemeinsam mit Nazis, verursachen Spaltung und verdrängen dadurch immer mehr Antifaschist*innen von der Gedenkstätte.

Als letzte Lösung, um sich nicht weiter spalten zu lassen und ein Gedenken für Antifaschist*innen zu ermöglichen, haben wir gemeinsam mit dem BgR einen anderen Weg eingeschlagen: Anstatt am städtischen Gedenken teilzunehmen, organisierte das BgR in diesem Jahr eine eigene Gedenkveranstaltung, sowie es die Falken bereits es im letzten Jahr getan hatten. Aber auch dieser Versuch, dem Arbeitskreis andere Geschichte eine Möglichkeit aufzuzeigen, Teil eines würdigen Gedenkens zu sein, scheiterte erneut. Die Auflagen, die die Gedenkstätte von sich aus stellte waren: Keine Konkurrenzveranstaltung zur Stadt, keine öffentliche Bewerbung und ein ausschließlich „stilles Gedenken“ ohne Redebeiträge. Die Mitteilung dahinter ist unmissverständlich: Ein heimliches Gedenken, von dem niemand weiß, dass kein Aufsehen erregt und wo man selbst keine Position beziehen muss, das ist der Rahmen, den sich der Arbeitskreis andere Geschichte gerade noch vorstellen kann.

Nicht mit uns! Wir überlassen weder dem Arbeitskreis andere Geschichte noch irgendwem anders die Deutungshoheit über unser Gedenken.

Auch im letzten Jahr hat es bereits eine massive Bedrängung durch Bullen gegeben, um das Gedenken zu stören und Antifaschist*innen einzuschüchtern. Es wurden Personalien aufgenommen und die Veranstaltung musste abgebrochen werden. In der Folge waren es in diesem Jahr nur noch das Antifaschistische Plenum und das Offene Antifatreffen, die trotz des wenige Tage zuvor geäußerten Redeverbots vonseiten der Gedenkstätte, drei Redebeiträge vorbereitet hatten und entschlossen hielten. Diesen Schritt halten wir für politisch richtig. Sich am 80ten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mundtot machen zu lassen, ist für uns absolut ausgeschlossen. Dass diese Maßnahme von einer Stelle getroffen wird, deren Aufgabe es ist, über Faschismus aufzuklären, ist ein Skandal!

Bereits während des ersten Redebeitrags waren die Bullen auf den Plan gerufen und versuchten Minuten später Antifaschist*innen zu bedrängen und zu bequatschen. Sofort wurde Verstärkung angefordert. Durch die wachsende Bedrohungslage fühlten sich einige Teilnehmer*innen zur Abreise gezwungen, was ihnen nicht gelang ohne von Bullen verfolgt zu werden. Das Ende der Veranstaltung lag in Blaulicht, während die Bullen Antifaschist*innen durch das Viertel hetzen. Wenn diese Szenen zwar wiedereinmal die Gedenkveranstaltung gestört haben, können sie doch wenigstens zum Nachdenken anregen:

Es liegt an uns allen, die zukünftigen Gedenken nicht leise und alleine im Keller verbringen zu müssen.

Erinnern heißt Kämpfen!

Nie wieder Faschismus!

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Erinnern heißt kämpfen! https://antifacafebs.blackblogs.org/2024/02/05/erinnern-heisst-kaempfen/ Sun, 04 Feb 2024 23:19:59 +0000 https://antifacafebs.blackblogs.org/?p=4014 Continue reading Erinnern heißt kämpfen! ]]> Wir beteiligten uns an der Gedenkveranstaltung zur Erinnerung der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee, welche durch die Falken am 27.01. an der KZ Gedenkstätte Schillstr. in Braunschweig organisiert wurde. Im Folgenden findet ihr unseren Redebeitrag, den wir vorort gehalten haben.


„Erinnern heißt kämpfen!
Das bedeutet für uns, in Erinnerung an die Opfer des Faschismus zu verhindern, dass sich Faschistinnen wieder organisieren, öffentlich versammeln oder Menschen angreifen und töten können. Für uns bedeutet „Erinnern heißt kämpfen“ auch, nicht zu akzeptieren wenn Faschistinnen von der AfD versuchen Tage wie den 27.Januar, dass Erinnern an die Opfer des Faschismus, zu beschmutzen und für Ihre eigenen Zwecke zu instrumentalisieren.

Ein Gedenken in Anwesenheit von Faschist*innen ist nicht möglich. Da hilft auch kein ignorieren oder weg schauen. Im Gegenteil, die Vergangenheit hat uns gelehrt zu handeln bevor Nazis ihr Gesicht zeigen.

Nicht nur das praktische Handeln, sondern auch Erinnern und Bewaren der Warnungen von Zeitzeug*innen, eben das sich die Geschichte nicht noch einmal wiederholt, müssen bewart werden. Deshalb stehen wir hier um uns daran zu erinnern das der entschlossene Kampf gegen den Faschismus allgegenwertig ist.

Antifaschistinnen vor unserer Zeit haben die KZ Gedenkstätte erkämpft und entstehen lassen. Im gleichen Zug haben sie immer wieder das dortige Schilldenkmal, welches für Militarismus und Nationalismus steht, kritisiert und forderten auch den Abriss. Im Zuge dessen wurde durch Druck von Antifaschistinnen das Gedenken an den sogennaten Voklstrauertag welches durch CDU und andere reaktionäre Kräfte praktiziert wurde, an den Löwenwall verlegt. Trotzdem werden reaktionäre parlamentarische Kräfte weiterhin beim Gedenken toleriert.

Wir ziehen hierfür, den – Arbeitskreis andere Geschichte- mit in die Verantwortung. Der Arbeitskreis welcher alljährlich die Schuld von sich weißt, wenn auf ihrem Grundstück, Faschistinnen durch die Stadt Braunschweig eingeladen werden, um an die Verbrechen der Nazis zu erinnern. Daher fordern wir, dass der Arbeitskreis alles dafür tut Faschistinnen von dieser Gedenkstätte fern zu halten! Deren Anwesenheit verhöhnt die Opfer des Faschismus und deren Hinterbliebenen.

Durch die stetige Anwesenheit der AfD bei diversen Gedenkveranstaltungen fühlen sich viele Menschen ausgeschlossen. Dieser faschistischen Normalisierung gilt es entschlossen entgegen zu treten. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Gegenprotest um sich den Faschistinnen in den Weg zu stellen und ein würdevolles Gedenken ohne die AfD zu ermöglich. Dieser Gegenprotest wurde in Folge dessen Opfer staatlicher Repressionen, was zu zahlreichen Prozessen für angagierte Antifaschistinnen führte. Immer wieder sehen wir das der Staat und seine Erfüllungsgehilf*innen den Faschismus benutzt um die Kapitalinteressen der Herschenden durchzusetzen.
Wir dürfen uns im Kampf gegen den Faschismus niemals auf sie verlassen.

Damals wie Heute können wir den Bullen nicht trauen. Es sind schlechte Menschen die Schlechtes tun. Sie schikanieren, foltern und morden im Aufrag des Staates, sowie aus rassistischen Motiven.
All das passiert unter dem Deckmantel der Demokratie mit all ihren angeblichen Werten.
Um diese sogenannten Werte duchzusetzen schützt der Staat immer und immer wieder die Bullen bei ihren Gewaltexessen. Ob bei Blockupy, G20, diversen AfD Parteitagen, bei Black Lives Matter Protesten, Lützerath oder sogut wie jeder linken Demo, immer wieder sind progressive Menschen den Gewaltexessen der Schweine ausgesetzt. Mit Blick auf eine immer stärker werdene faschistische Bedrohung ist klar, diese Bullen werden es auch sein die uns in einigen Jahren deportieren werden. Das wissen wir und das wissen die.
Um uns vor diesen Knüppelgarden zu schützen brauchen wir einen organisierten antifaschistischen Selbstschutz.

Wir fordern:
Das sofortige Ende der Verhöhnung der Opfer des Faschismus!
Und den Abriss des Schilldenkmals!

Hoch die internationale Solidarität
Alle zusammen gegen den Faschismus“

Weitere Infos zum Schilldenkmal findet ihr hir:
Broschüre „Das Braunschweiger Schilldenkmal – Vom Außenkommando des KZ Neuengamme zur Stätte der Verhöhnung der Opfer des Faschismus und Militarismus“

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Aktionsbericht: Peine ist kein Einzelfall! https://antifacafebs.blackblogs.org/2023/06/27/aktionsbericht-peine-ist-kein-einzelfall/ Tue, 27 Jun 2023 21:49:50 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=3918 Continue reading Aktionsbericht: Peine ist kein Einzelfall! ]]>

Am vergangenen Sonntag hatten wir zur Kundgebung gegen Naziterror aufgerufen und haben uns mit dem Bündnis gegen Rechts und anderen Antifaschist*innen solidarisch mit der vom rassistischen Anschlag in Peine betroffenen Person gezeigt. Lautstark und mit mehreren Redebeiträgen, welche unter anderem die Koninuität von Naziangriffen und Morden aufzeigten, sowie den verhamlosenden Umgang von Presse und Medien kritisierten, haben wir unsere Wut in das Stadtbild getragen.

Hier kann unser Redebeiträge nachgelesen werden:

Erneut versucht ein Nazi zu morden. Erneut ist die Motivation Rassismus. Erneut überschlagen sich die Medien mit der Universallüge des phsychisch kranken Einzeltäters. Erneut wird ein Anschlag durch einen Nazi durch die Medien verharmlost. Doch das dulden wir nicht. Wir stellen uns heute mit dieser Kundgebung erneut gegen die rassistischen Zustände.

Am letzten Wochenende versuchte ein Faschist am Bahnhof in Peine migrantisch gelesene Menschen zu töten. Bewaffnet mit einer Armbrust und weiteren Waffen im Kofferraum seines Autos, schoss er auf mindestens einen Menschen und traf diesen im Rücken. Die verletzte Person musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Hierbei nutze er eine schnell nachladende Armbrust, wie sie unter anderem vom Braunschweiger Nazi Sebastian Schmidtke in seinem Waffen-Onlineshop vertrieben wird. Schmidtke lebt in Braunschweig und ist führendes Mitglied in der faschistischen NPD. Ob die Armbrust aus diesem Onlineshop stammt oder nicht: Es ist eine solche Armbrust, die überall von Nazis in ihren Shops angeboten wird. Zusammen mit anderen sogenannten Prepperutensilien und faschistischen Propagandaschriften. 

Wir zeigen uns heute zusammen solidarisch gegen diesen Naziterror. Hierbei ist es ganz egal, ob der letzte oder der nächste Anschlag der Nazis, in Peine, hier in Braunschweig oder anderswo passieren wird.

Das Märchen der*die Einzeltäter*in ist schnell herbei gesponnen, um die für Betroffene so allgegenwärtigen Probleme Rassismus, Antisemitismus und Faschismus hinfort zu lügen. Eine Erzählung, die nicht nur die Gesellschaft spaltet, sondern auch versucht eine weitere Gruppe von Menschen in die Marginalisierung zu drängen. Nämlich Menschen mit psychischen Erkrankungen. Faschistische Ideologie wird oft zur Folge von Dummheit oder psychischer Krankheit erklärt. Es ist aber der Faschsismus, der die Menschen zu Täter*innen macht. Nicht eine schwere Kindheit oder Traumata. Die Faschist*innen bieten ihre widerliche Ideologie Menschen als Erklärungsmodel, als Handlungsmuster an. Eine Weltsicht, die Unverständnis für die Funktionsweise der kapilistischen Welt und das Gefühl von Ohnmacht beheben können soll. Es ist nicht die Krankheit, die die Menschen zu Mördern macht, sondern das falsche Heilmittel.

Doch während Menschen ausgegrenzt, gefoltert und ermordet werden, gibt sich die weiße Mehrheit einer Geschichte hin, die es unnötig macht sich der eigenen Verantwortung zu stellen. Einer Verantwortung für die Gesellschaft, in der wir hier mit euch zusammen leben müssen. Und während jene, die sich alltäglich mit viel Arbeit antifaschistisch engagieren, von der Klassenjustiz und Bullen bekämpft werden, verbreitet sich die mörderische Ideologie des Faschismus nahezu ungehindert weiter.

Zu alldem wollen wir nicht schweigen. Wir wollen keine leise Gedenkveranstaltung, wir werden laut sein, damit niemand die Ohren davor verschließen kann, dass es mordende Faschist*innen gibt. Es liegt in unser aller Verantwortung zurück zu blicken und nicht nur leise zu trauern sondern daraus unübersehbar und unüberhörbar unser zukünftiges Handeln zu entwickeln. Wir begreifen uns als radikale Antifaschist*innen im Kampf gegen den Faschismus mit all seinen Wurzeln.

Dabei kann uns es nur ein radikaler Antifaschismus helfen. Wir müssen uns gemeinsam organisieren und den antifaschistischen Selbstschutz auf die Straße tragen und Faschist*innen auf allen Ebenen zurückdrängen.

Organisiert euch mit uns und beteiligt euch am Offenen Antifa Treffen jeden ersten und dritten Dienstag im Monat im Antifaschistischen Café im Eichtal.


Nie wieder Faschismus!

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Nazi Timo Steinmann in der Nachbarschaft geoutet! https://antifacafebs.blackblogs.org/2022/09/13/nazi-timo-steinmann-in-der-nachbarschaft-geoutet/ Tue, 13 Sep 2022 21:57:51 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=3659 Continue reading Nazi Timo Steinmann in der Nachbarschaft geoutet! ]]>
Der Faschist Timo Steinmann

Am 11. September haben wir Timo Steinmann in seiner Nachbarschaft im Eichtal geoutet:

Der Nazi und NPD Anhänger Timo Steinmann (geb. 14.05.1989) wohnt in der Eichtalstraße 7, Braunschweig. Hier lebt er aktuell zusammen mit Dennis Steinhagen im 3.OG des Mehrfamilienhauses im Eichtal und kann seit langem zum Umfeld
der aktiven Nazis in Braunschweig gezählt werden.

Zuletzt beteiligte sich Steinmann, nachdem es eine längere Zeit ruhig um den Faschisten war, öffentlich bei den Aufmärschen der Braunschweiger Impfgegner*innen, lief auch hier mit bekannten Nazis und bedrohte Journalist*innen. In diesem Zusammenhang nahm er auch an Kundgebungen der NPD-Kampagne „Deutschland gegen den Coronawahnsinn“ teil.

Derzeit wird Timo Steinmann oft zusammen mit R. Dietrich, der ebenfalls einen Nazihintergrund aufweist und an Aktionen der Jugendorganisation der NPD teilnimmt, gesehen. Steinmanns Mitbewohner Dennis Steinhagen stellt u.a. seine Garage, die sich in einem Garagenhof im Gartenkamp befindet, als Nazitreff zur Verfügung und unterstützt, dass sich hier organisierte Faschisten wie Pierre Bauer aufhalten können. Immer wieder trat Steinmann im Umfeld von anderen aktiven Braunschweiger Nazis in Erscheinung und beteiligte sich in Begleitung von Faschisten wie Pierre Bauer oder Florian Gerwig wiederholt an Bedrohungen oder versuchten Angriffen gegen antifaschistische Proteste und deren Teilnehmer*innen.

Bereits 2017 wurde Timo Steinmann auf Grund seiner aktiven Beteiligung an Naziveranstaltungen in Braunschweig und überregional, in der Stadt als Faschist geoutet. Steinmann beteiligte sich an den damals regelmäßigen Aufmärschen und Versammlungen des rassistischen Braunschweiger „PEGIDA“ („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) Ablegers und besuchte mit anderen Faschist*innen
AfD-Veranstaltungen und Nazikundgebungen.

Steinmann verklebt regelmäßig u.a. im Viertel, am Ringgleis und am Einkaufszentrum „Weißes Ross“ Nazipropaganda und faschistische Aufkleber. Auch die regelmäßigen Schmierereien und Aufkleber, die sich zurzeit wieder gegen das Antifaschistische Café unweit des Wohnhauses von Timo Steinmann richten, dürften auf sein Konto gehen. Bei den Begegnungen im Viertel hat er bisher von weitem gepöbelt und versucht zu
provozieren.

Wir werden diese Provokationen und Angriffe auf das Antifaschistische Café nicht hinnehmen, ebenso wie die weiterhin aktive Beteiligung Timo Steinmanns an Naziveranstaltungen!

https://antifacafebs.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/950/2022/09/Outing-Steinmann-2022.pdf

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Sauber gemacht: Nazipropaganda im Siegfriedviertel entfernt! https://antifacafebs.blackblogs.org/2022/08/09/sauber-gemacht-nazipropaganda-im-siegfriedviertel-entfernt/ Tue, 09 Aug 2022 21:44:35 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=3646 Continue reading Sauber gemacht: Nazipropaganda im Siegfriedviertel entfernt! ]]> Gemeinsam mit dem „Offenen Antifa Treffen“ (OAT) haben wir in den vergangenen Tagen im Siegfriedviertel einen Aufkleberspaziergang organisiert. Hier haben wir dafür gesorgt, dass in den Gebieten wo zuletzt vermehrt Naziaufkleber aufgetaucht sind, diese entfernt wurden und nun antifaschistische Inhalte in den Straßen zu finden sind.

Beteiligt euch mit an den regelmäßigen Treffen des OAT´s,  jeden 1. und 3. Dienstag im Monat und bringt euch bei der Planung und Durchführung der nächsten Aktionen und Aufkleberspaziergänge ein.

Kein Raum für Nazipropaganda!

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Aktionsbericht: Gemeinsam gegen Nazigewalt in Einbeck! https://antifacafebs.blackblogs.org/2020/10/16/aktionsbericht-gemeinsam-gegen-nazigewalt-in-einbeck/ Fri, 16 Oct 2020 19:03:05 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=2908 Continue reading Aktionsbericht: Gemeinsam gegen Nazigewalt in Einbeck! ]]> Nach unserem Aufruf die Demonstration „Solidarisch kämpfen“ am 10.10.2020 in Einbeck zu unterstützen, sind wir gemeinsam mit 450 Antifaschist*innen gegen die ansteigenden Naziaktivitäten entschlossen und lautstark auf die Straße gegangen. 

Bereits am Anfang fiel auf, dass es sich im Verhältnis zu der Anzahl der Demonstrationsteilnehmer*innen um ein geradezu absurdes Polizeiaufgebot handelte. Später sollte klar werden,dass der „Betreuungsschlüssel“ 1:1 überstieg.
Zu Beginn wurden die Versammlungsauflagen bekanntgegeben, dabei wurde einmal mehr deutlich, dass die Einschränkungen der Bullen wieder mal haltlos waren und rechtlich von den Rechtsanwält*innen erfolgreich angegriffen werden konnten. Per Eilverfahren wurde unter anderem erkämpft, dass keine Namenslisten der eingesetzten Ordner*innen geführt werden mussten. Das störte die anwesenden Bullen jedoch nicht, die Demo nicht losgehen zu lassen und genau diese Listen einzufordern. So wurde gleich zu Beginn versucht, Druck aufzubauen und sich über gerichtliche Anordnungen hinweg zu setzen.
 

Wo aktuell in Braunschweig die Klage des Bündnis gegen Rechts gegen die Auflage von Namenslisten bei Versammlungen von der Stadtverwaltung (nach 5 Monaten) bestätigt und als unzulässig und Angriff auf das Versammlungsrecht anerkannt wurde, durfte die Demonstration in Einbeck erst nach dem ausfüllen solcher Listen starten. Zuletzt wurde durch eine Anfrage im niedersächsischen Landtag bestätigt, dass auch die Bullen auf diese Namenslisten zugegriffen haben, obwohl immer wieder behauptet wurde, die Listen würden nur an das Gesundheitsamt weitergegeben. 

Mit leichter Verzögerung konnte die Demonstration dann starten und sich lautstark ihren Weg in die Einbecker Innenstadt bahnen. Nach einem kämpferischen Redebeitrag vor der Bullenwache, von der vor Ort organisierten Antifagruppe 161Einbeck, gegen die anstehenden und verstärkten Repressionen gegen Antifaschist*innen in der Stadt, zog die Demonstration weiter zur nächsten Zwischenkundgebung. 

Bereits im Vorfeld der Demonstration versammelten sich Faschist*innen der Kleinstpartei „Die Rechte“ um eine Kundgebung durchzuführen. Hierbei unterstützen wieder einmal auch braunschweiger Nazis wie Sascha Schulz, Kilian Wilkens und Pierre Bauer. Um ihnen einen entschlossenen Antifaschismus entgegenzusetzen, sollte der Demozug durch eine der Straßen führen, in der ortsansässige Nazis wohnen. Auch dies wurde im Vorfeld durch Rechtsanwält*innen erfolgreich erkämpft. Denn entgegen der Auffassung der Richter*in, hatte die Stadt bis dahin das Durchqueren der Straße als Demonstration grundsätzlich untersagt. Doch auch hier ignorierten die Bullen die gerichtliche Entscheidung an diesem Tag und versuchten den Demozug zum Schutz der Nazis, die kurz zuvor eine Spontankundgebung in der Straße anmeldeten, zu stoppen. Dennoch wurden die Faschist*innen und ihre Kundgebung an dieser Stelle lautstark übertönt.

Kurz darauf, auf dem Marktplatz, dessen Eingangstreppe der Ratsapotheke noch immer ein mit Hakenkreuz „verziertes“ Wappen „schmückt“, wurde durch die Einbecker Seebrücke brandaktuell und detailliert, dass Versagen der Politik und vor allem das Versagen von Bullen und Oberbürgermeister*in aufgezeigt. Hierbei wurde auch noch einmal deutlich gemacht, dass wir uns nicht spalten ließen und sie sich natürlich gemeinsam mit Antifastrukturen gegen die Nazis stellen.

Zum Ende hin, nachdem die Demonstration am Bahnhof aufgelöst wurde, kam es noch zu mehreren brutalen Festnahmen, wobei den Genoss*innen offenbar unterstellt wurde während der Demo Rauch gezündet zu haben. Wieder einmal zeigt sich hiermit, dass Bagatelle für massive Einsätze herangezogen werden. Ein kurzfristiges Verbot von Rauchtöpfen aus fadenscheinigen Gründen ist eine gezielte Provokation und eine versuchte Legitimationsmaßnahme für Polizeigewalt.

Dank an alle Teilnehmer*innen,die Rechtsanwält*innen, Pressefotograf*innen und organisierenden Personen.

Wir werden weiter solidarisch und entschlossen gegen die Nazistrukturen in Einbeck und überall kämpfen.
Einbeck Nazifrei!

Bilddokumentation zu den Nazis:
Nico Kuhn: https://www.flickr.com/photos/nicokuhn/sets/72157716340066016/
Marco Kemp: https://www.flickr.com/photos/marcokemp/sets/72157716343215662/
Jan Liebich: https://www.flickr.com/photos/189477655@N06/albums/72157716349574946

Bilddokumentation Demonstration „solidarisch kämpfen“
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Fight Back! Kundgebung gegen Angriffe der Faschisten in Braunschweig https://antifacafebs.blackblogs.org/2020/08/01/fight-back-kundgebung-gegen-angriffe-der-faschisten-in-braunschweig/ Sat, 01 Aug 2020 20:42:27 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=2852 Continue reading Fight Back! Kundgebung gegen Angriffe der Faschisten in Braunschweig ]]> Gemeinsam mit einem Bündnis verschiedener linker Gruppen haben wir uns am heutigen Samstag, den 01.08.2020, zu einer spontanen Kundgebung gegen Nazigewalt auf dem Kohlmarkt zusammengeschlossen. Der unangemeldeten Aktion haben sich über 80 Antifaschist*innen angeschlossen, die gemeinsam lautstark gegen die aktuellen Naziangriffe in Braunschweig demonstrierten. Anlässlich eines erst vor kurzem stattgefundenen Angriffes auf eine antifaschistische Person, durch die Nazis Timo Guschmann, Timo Büllesbach und Pierre Bauer, haben „Die Falken“, das queere Kollektiv „Flinte“, sowie die FrauenLesbengruppe „Zami“ Redebeiträge gehalten. Im Anschluss wurde spontan eine kraftvolle Demonstration durch die Innenstadt organisiert. Begleitend zur Demo wurden Flugblätter zum Thema an die Passant*innen verteilt.

Ob Timo Guschmann, Pierre Bauer, Timo Büllesbach, …

Ob Nazi Kleinstpartei Die Rechte, NPD Jugendorganisation, unterstützendes Umfeld, ….

Lasst uns weiterhin gemeinsam und entschlossen dafür sorgen, dass die Nazis keinen Fuß in Braunschweig fassen können und ihre Einschüchterungsversuche gegen Andersdenkende ins Leere laufen. Organisiert euch mit uns und lasst uns die Angriffe der Faschisten zurückschlagen!

Kein Vergeben, Kein Vergessen! Nazis haben Namen und Adressen!

Hier findet ihr die Pressemitteilung der Sozialistischen Jugend „Die Falken“ zum Angriff und zur heutigen Kundgebung:

https://www.facebook.com/falken.braunschweig/photos/a.1588983484688785/2581782388742218/?type=3&__tn__=-R

https://www.facebook.com/falken.braunschweig/photos/a.1588983484688785/2589168701336920/?type=3&__tn__=-R

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Aktionsbericht: Keine Geschäfte mit dem türkischen Faschismus! https://antifacafebs.blackblogs.org/2020/02/04/aktionsbericht-keine-geschaefte-mit-dem-tuerkischen-faschismus/ Tue, 04 Feb 2020 21:05:56 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=2643 Continue reading Aktionsbericht: Keine Geschäfte mit dem türkischen Faschismus! ]]> Demonstration "Solidarität für Kobane" | Bremen News

Am vergangenen Freitag den 31.01.2020 wurden zum wiederholten Mal am VW-Werk Braunschweig Flyer verteilt, um gegen ein geplantes VW-Werk in der Türkei zu protestieren. Zusammen mit dem Bündnis der Freund*innen der Kurdischen Freiheitsbewegung (FKFBS) informierten wir die VW-Mitarbeiter*innen darüber, dass der VW-Konzern nicht abschließend von der Zusammenarbeit mit dem faschistischen Regime Erdogans abgerückt ist. Ein VW-Werk in der Türkei zu jetzigem Zeitpunkt wäre eine fatales Zeichen und ein Schlag gegen viele Menschen in der Türkei, Kurd*innen und allen Verbündeten im Kampf gegen den IS.

Hier das verteilte Flugblatt:

Solidarität mit der Kurdischen Befreiungsbewegung in Nordsyrien-Rojava!

Die Entscheidung über ein neues VW-Werk in der Türkei wird von der Konzernleitung ein ums andere Mal aufgeschoben. Der Gesamtbetriebsrat tat in der Öffentlichkeit bisher so, als würde er die Errichtung dieses Werks konsequent ablehnen. Nachdem die Konzernleitung es noch im Herbst 2019 so darstellen ließ, als würde man von dem geplanten Werk abrücken, scheint es nun so, als dass man lediglich auf eine Gelegenheit warte, um das Werk doch noch zu bauen. Nun soll „frühstens“ im ersten Quartal 2020 endgültig hierüber entschieden werden, wie es aus Konzernkreisen heißt und die Branchenzeitung „Automobilwoche“ im Dezember 2019 berichtete. Sollte die Entscheidung für das in der Nähe von Izmir geplante Werk negativ ausfallen, so würde man ein bereits bestehendes Werk erweitern. Die Hintertür hält sich VW also in jedem Fall offen. Wenn VW den Eindruck erweckt, von Geschäften mit dem türkischen Faschismus oder gar mit autoritären Regimen generell abrücken zu wollen, so kann man dies getrost als Täuschungsmanöver abtun.

Die Aufmerksamkeit durch Medien und eine Kritische Öffentlichkeit für die Kriegspolitik des AKP-MHP-Regimes in der Türkei gegen die demokratischen Gesellschaftsstrukturen in Nordsyrien und die damit einhergehenden Verbrechen der zweitgrößten NATO-Armee führten auch zur Hinterfragung von Geschäftsverbindungen deutscher Firmen mit dem Regime. Neben dem Export von Kriegstechnik an den Nato-Partner Türkei durch Firmen wie Rheinmetall oder der Thematisierung des für die Türkei wichtigen Tourismussektors, wurden auch die Pläne von VW für ein neues Werk einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Diese Pläne ernten bis heute Widerspruch durch kritische und engagierte Öffentlichkeit und auch Teile der VW-Belegschaft. Für die Konzernspitze ist diese Aufmerksamkeit mehr als unangenehm, steht sie doch wegen dem Dieselskandal und Geschäften mit weiteren autoritären Staaten unter Dauerbeobachtung. Es verwundert nicht, dass ein Konzern, der 1937 von den Nazis gegründet wurde und ein derartige Verflechtung mit dem deutschen Faschismus vorweisen kann, sich nicht allzu schwer damit tut, wenn es darum geht, Geschäfte mit jedem Folter- und Kriegsregime der Welt zu machen.

>>[…] Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.<< An diesem um 1860 von Karl Marx getätigte Zitat lassen sich noch Waffenhandel, Weltkriege und Holocaust mit anfügen.

Ein weiteres Werk in der Türkei würde eine Aufwertung der faschistischen Terrorpolitik bedeuten. Es wäre ein „Daumen hoch“ und „weiter so“ für Erdogans Mordpolitik gegenüber den Kurd*innen, seiner Inhaftierungspolitik für Journalist*innen und die türkische Opposition und für seine neoosmanisch-großtürkischen Expansionsfantasien. Der türkische Staatsterrorismus wütet nicht zuletzt auch hier in Europa. Zum sechsten Mal jährt sich am 9.Januar der durch einen Agenten des türkischen Geheimdienstes MIT in Paris verübte Mord an Sakine Cansiz, Fidan Dogan und Layla Saylemez, drei herausragenden Persönlichkeiten des kurdischen Befreiungskampfes. Dem AKP-MHP-Faschismus, seinen Unterstützer*innen und Profiteur*innen gilt es entgegenzutreten und sich an die Seite jener zu stellen, die dieses System bekämpfen!

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PM: Erinnern heißt Kämpfen – zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. https://antifacafebs.blackblogs.org/2020/01/27/pm-erinnern-heisst-kaempfen-zum-75-jahrestag-der-befreiung-des-kz-auschwitz-durch-die-rote-armee/ Mon, 27 Jan 2020 22:58:50 +0000 http://antifacafebs.blackblogs.org/?p=2632 Continue reading PM: Erinnern heißt Kämpfen – zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. ]]> In diesem Jahr wurde wieder zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer des Holocausts, an der Gedenkstätte in der Schillstraße, eingeladen.

Nach den Provokationen durch den Landtagsabgeordneten und Ratsherrn der AfD Stefan Wirtz im vergangenen Jahr, hat das Bündnis gegen Rechts dieses Mal im Vorfeld einen offenen Brief an die Stadt und den Arbeitskreis Andere Geschichte geschrieben (http://buendnisgegenrechts.net/2020/01/22/kein-gedenken-mit-der-afd/). Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Stadt alleinige Veranstalterin war und demnach alle Ratsfraktionen einlud, ist die Gedenkstätte Schillstraße inzwischen in die Trägerschaft des Arbeitskreises Andere Geschichte übergegangen. Als Mitveranstalter hätte der Arbeitskreis in diesem Jahr erstmals von seinem Hausrecht Gebrauch machen und somit unwillkommene Gäste, wie Parteimitglieder der AfD, ausschließen können. Andere Gedenkstätten nutzen diese Möglichkeit, allein schon deshalb, weil ein würdiges Gedenken unter AfD- (oder sonstiger Faschist*innen-) Beteiligung nicht möglich ist (https://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/weimar/buchenwald-gedenken-afd-100.html).

Leider scheint es in Braunschweig für diese Problematik ein mangelndes Bewusstsein zu geben und die Möglichkeit, die AfD von vornherein auszuschließen wurde nicht wahrgenommen – vielleicht noch nicht einmal für notwendig gehalten – auch wenn sich alle darin einig sind, dass AfDler dort nicht willkommen sind. Wie im Vorjahr versuchten so natürlich wieder zwei Parteimitglieder der AfD – Stefan Wirtz und Mirco Hanker – das Gedenken zu stören. Unter diesen Voraussetzungen waren es spontane Einzelne, die sich den Faschist*innen vor Ort entschlossen entgegen stellten. Dafür selbst als Unruhestifter*innen angeprangert zu werden ist für die Beteiligten nicht nur enttäuschend sondern verdreht auch das Verhältnis zwischen Täter*in- und Opfer. Wen wundert es da noch, dass die Bullen die von der AfD ausgehende Gewalt nicht nur ignorierten sondern selbst unter Gewaltanwendung den Weg für sie frei machten,

Sprecherin des Antifaschistischen Plenums, Emma Eichsfeldt sagt dazu: „Solange keine Sorge dafür getragen wird, dass Faschist*innen keine antifaschistischen Gedenkveranstaltungen besuchen können, kann es kein würdiges Gedenken geben. Das sind nicht hinnehmbare Zustände und es gibt alles Recht, das zu verhindern. Unsere Forderung an die Veranstalter*innen ist weiterhin, das Ausladen der AfD vom Gedenken. Bis dahin werden wir natürlich weiter unseren Protest kundtun, genau an diesem Tag, genau an diesem Ort.“

Wir solidarisieren uns mit den Aussagen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und des Bündnis gegen Rechts Braunschweig und fordern von den Verantwortlichen, dass den Wünschen der Überlebenden des Naziregimes und ihrer Nachfahren nachgekommen wird. Es muss endlich entschieden gegen die provokative Teilnahme von Faschist*innen und Antisemit*innen am Gedenken der Opfer des NS-Regimes vorgegangen werden!

Kein Gedenken mit der AfD!

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Freiheit statt Polizeistaat! https://antifacafebs.blackblogs.org/2019/05/14/freiheit-statt-polizeistaat/ https://antifacafebs.blackblogs.org/2019/05/14/freiheit-statt-polizeistaat/#respond Tue, 14 May 2019 21:18:13 +0000 http://antifacafebraunschweig.blogsport.eu/?p=2417 Continue reading Freiheit statt Polizeistaat! ]]> Am letzten Samstag (11.05.19) waren wir zusammen mit mehreren Hundert Antifaschist*innen auf der dritten Demonstration in Hannover gegen das neue Polizeigesetz. Im radikal linken Block haben wir Unter dem Motto „Gegen Rechtsruck und Polizeistaat“ zum Ausdruck gebracht, dass wir kein Bock auf Überwachung, Knäste oder auf Verbote haben.

Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unser notwendiger antifaschistischer Protest, den wir tagtäglich auf die STraße tragen, nicht weiter Kriminalisiert wird. Hiergegen gilt es sich als antifaschistische Aktion zu wehren. Über das Motto des großen Bündnisses „Jetzt oder nie: Polizeigesetz stoppen!“ hinaus sagen wir: jetzt erst recht!
Denn solange wir uns organisieren und gemeinsam als radikale linke kämpfen, bleibt unsere Solidarität unsere stärkste Waffe gegen ihre Unterdrückung.

Gemeinsam – Solidarisch – Kämpferisch

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