Am 1. Juni 2019 findet zum 10ten Mal einer der größten Naziaufmärsche in Deutschland statt. Nachdem der sogenannte „Tag der deutschen Zukunft“ in den letzten Jahren an Teilnehmenden verlor, fiel die Städtewahl für dieses Jahr ausgerechnet auf Chemnitz – eine Stadt, die uns noch gut durch die Naziangriffe aus dem letzten Jahr in Erinnerung ist.

Bei unserer Veranstaltung werfen wir einen Blick zurück auf die Entstehung des TDDZ, die Aufmärsche und Gegenproteste der letzten 10 Jahre. Wir informieren über die diesjährigen Aufmärsche und weil 10 Jahre TDDZ für uns auch 10 Jahre NoTDDZ bedeuten, wollen wir mit Euch über den geplanten Widerstand für den 1. Juni 2019 in Chemnitz sprechen.

Kommt am Freitag, den 24. Mai um 20 Uhr ins Antifaschistische Café zur Infoveranstaltung.

Kommt zum Vorbereitungstreffen am 17.05. um 20 Uhr zu uns, in das Antifacafé in der Eichtalstr. 8 (Hinterhof).

Zusätzlich erhaltet ihr weitere Infos bei dem Jugendbündnis aus Salzgitter.

Wir sind solidarisch mit den Genoss*innen aus Hildesheim und hoffen auf zahlreiche Unterstützung. Denn am 18. Mai wollen Nazis auch durch Hildesheim marschieren. Das gilt es durch vielfältige Aktionen zu verhindern! Mehr Informationen gibt es hier.

Am 26. Mai ist Europawahl – deshalb hängt zur Zeit wieder vermehrt rechte Propaganda in unseren Straßen. Am 12.4. um 20 Uhr gibt es deshalb hier im Antifa-Café eine Veranstaltung, auf der wir Tipps und Tricks diskutieren, wie Mensch gegen Naziplakate vorgehen kann.
Kommt zahlreich!

Kommt vorbei!

Um 20 Uhr im Antifaschistischen Café

Freitag, 1. Juni: Letzte Infos für die gemeinsame Busfahrt nach Hamburg

Kein Naziaufmarsch in Hamburg!

Um 20 Uhr im Antifaschistischen Café

Samstag, 2. Juni: Naziaufmarsch in Hamburg verhindern!

Freitag, 15. Juni: Lecker Essen für 2 Euro

Um 20 Uhr im Antifaschistischen Café

Im Januar geht es dann weiter mit einem neuen Veranstaltungsprogramm:

Freitag * 7. Januar * 20 Uhr
Veranstaltung: „Widerstand in Braunschweig 1933-1945 – Ein Überblick

Freitag * 21. Januar * 20 Uhr
Essen für 2€

Freitag * 4. Februar * 20 Uhr
Diskussionsveranstaltung: „Gibt es ein richtiges Leben im falschen?“

Freitag * 18. Februar * 20 Uhr
Essen für 2€

Freitag * 4. März * 20 Uhr
Veranstaltung: Rechtsextremer, Rechtsradikaler, Rechtspopulist, Rechter, Nazi, Neonazi – Unterschiedliche Begriffe für ein und dieselbe Sache?

Mehr Infos:

Freitag * 7. Januar * 20 Uhr
Veranstaltung: „Widerstand in Braunschweig 1933-1945 – Ein Überblick

Die NSDAP war bereits seit 1930 in der Braunschweiger Regierung vertreten und es ist allgemein bekannt, dass Adolf Hitler hier die deutsche Staatsbürgerschasft erhielt. Auf der anderen Seite war Braunschweig auch ein Ort des vielfältigen Widerstandes gegen das Regime. Neben einer kurzen Betrachtung der Umstände unter denen dieser stattfand, soll die Veranstaltung vor allem einen Überblick über die verschiedenen Spektren und Formen des leider weitgehend vergessenen Widerstands in Braunschweig geben.

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Freitag * 21. Januar * 20 Uhr
Essen für 2€

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Freitag * 4. Februar * 20 Uhr
Diskussionsveranstaltung: „Gibt es ein richtiges Leben im falschen?“

Verbessern wir die Welt, wenn wir Tiefkühlpizza im Reformhaus, Gemüse beim Biobauern auf einem Wochenmarkt, Fairtrade-Orangensaft im Supermarkt und Bio-Cotton Klamotten bei H&M kaufen? Ist es sinnvoll große Konzerne (MCDonalds, CocaCola etc.) zu boykottieren und dafür beim „Tante Emma Laden“ um die Ecke einzukaufen? Tut es dem Kapitalismus weh, wenn wir brav an der Kasse zu bezahlen uns lieber aus den reichlich gefüllten „Müll“-Containern der Supermärkte bedienen? Gibt es eine faire Produktion von Waren? Diese und ander Fragen werden wir diskutieren.

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Freitag * 18. Februar * 20 Uhr
Essen für 2€

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Freitag * 4. März * 20 Uhr
Veranstaltung: Rechtsextremer, Rechtsradikaler, Rechtspopulist, Rechter, Nazi, Neonazi – Unterschiedliche Begriffe für ein und dieselbe Sache?

Oftmals werden diese Begriffe nicht nur in den Medien, sondern teilweise auch von antifaschistischen Gruppen synonym verwendet, ohne dass die Unterschiede dieser Begriffe, die dahinter stehenden Definitionen und die damit verbundenen unterschiedlichen politischen Bewertungen, bewusst und kritisch betrachtet werden. Wir wollen in der Veranstaltung den verschiedenen Begriffen und ihren Definitionen auf den Grund gehen und diskutieren, welche für die antifaschistische Arbeit geeignet sind und welche eher nicht.

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Freitag * 18. März * 20 Uhr
Essen für 2€

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Seit 1990 ist das Antifa-Café im Cyriaksring Treffpunkt für Leute, die sich aktiv gegen Nazis, Rassismus und Kapitalismus engagieren.

Jeden Freitag hat das Antifa-Café ab 20 Uhr geöffnet: Es gibt Veranstaltungen, Filme und Diskussionen. Hier bekommt ihr aktuelle Flugblätter und könnt die ausliegenden Broschüren und Zeitschriften lesen. Neben antifaschistischen Aufklebern, Buttons und T-Shirts gibt es natürlich auch etwas zu trinken.

Die ArbeiterInnenklasse ist einer der gewichtigsten Punkte in der marxistischen Theorie. Doch was ist eigentlich die ArbeiterInnenklasse und wie hat sie sich entwickelt? Gibt es noch eine breite ArbeiterInnenklasse, oder sind fehlendes Klassenbewusstsein und ausgeprägtere Mobilität daran schuld, dass diese Idee heute überholt daherkommt? Daher soll anhand der Diskussion herausgefunden werden, wie die gegenwärtige Situation einzuschätzen ist.

Im November rollt wieder ein Castor mit Atommüll nach Gorleben. In diesem Jahr ruft die Kampagne „Castor Schottern – Atomausstieg ist Handarbeit“ dazu auf, massenhaft den Schotter unter den Bahnschienen zu entfernen, um so den Transport zu verhindern. Bei der Veranstaltung wird die aktuelle Kampagne sowie die Proteste gegen die Castor-Transporte der letzten Jahre vorgestellt. Weitere Infos zur Kampagne „Castor Schottern“ gibt es hier.

Was ist die linke Bewegung? Gibt es überhaupt eine linke Bewegung? Ist „Links“ die Kehrseite von „Rechts“? Was macht einen linken Menschen aus? Ist der Begriff „Links“ überhaupt zur Definition einer politischen Ausrichtung geeignet?

Diese und weitere Fragen möchten wir bei der Diskussionsveranstaltung mit euch diskutieren.

Filmvorführung: „Im Schatten des Tafelbergs“ (Doku über Südafrika – ein Regime sozialer Apartheid)

Ort: Antifaschistisches Café, Cyriaksring 55

In kaum einer anderen Stadt der Welt liegen Armut und Reichtum so dicht beieinander wie am Kap der guten Hoffnung. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von Ashraf, Mne, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln rund um Kapstadt auf unterschiedliche Art und weise ums Überleben kämpfen. Ashraf und Mne von der Anti Eviction Campaign setzen sich täglich in den Townships gegen Zwangsräumungen und Wassersperrungen ein. Zoliswa, eine alleinerziehende Mutter, sucht eine neue Stelle als Hausangestellte und Arnold macht eine Ausbildung zum bewaffneten Wachmann in der boomenden Sicherheitsindustrie. Als die Stadtverwaltung eine komplette Armensiedlung wegen der Fußball-WM räumen lassen will, werden Ashraf und sein Freund Mne mit ihren eigenen unverarbeiteten Erlebnissen aus der Zeit der Apartheid konfrontiert…