Bilder – Black Community Hamburg https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org #JusticeForMbobda Sun, 10 Jul 2022 14:51:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/920/2019/05/cropped-tonou_gesicht_schwarz-11-1-32x32.png Bilder – Black Community Hamburg https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org 32 32 Container-Lager Curslack II muss schließen https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/07/10/container-lager-curslack-ii-muss-schliessen/ Sun, 10 Jul 2022 14:51:09 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=766 Continue reading Container-Lager Curslack II muss schließen ]]> Hamburg, den 10.7.2022

Notunterkunft Container-Lager Curslacker Neuer Deich muss endlich und SOFORT schließen!

Die Container-Notunterkunft Curslack II, Curslacker Neuer Deich 57 wurde Ende 2012 durch die Stadt Hamburg beschlossen, 2013 mit zunächst 5 zweistöckigen Containerhäusern auf dem Gelände des ehemaligen Bergedorfer Klärwerks errichtet und 2015 um 4 weitere Container-Häuser erweitert. Entsprechend der Beschlusslage und der Wortbedeutung war die „Notunterkunft“ eigentlich nur für eine übergangsweise „behelfsmäßige“ Zwischennutzung vorgesehen, wurde aber immer wieder verlängert. Der ursprüngliche Mietvertrag der Stadt Hamburg für das Gelände war bis 2016 befristet – die primären Mietzeiträume der Container betrugen 18 Monate. Die vermietende Containerfirma CHS-Container aus Bremen vermerkte in ihrem Mietvertrag mit der Betreibergesellschaft „Fördern und Wohnen AöR“ (F&W) hierzu ausdrücklich: „Die Eignung der Container(-anlage) für den geplanten Verwendungszweck kann von uns nicht beurteilt werden; wir übernehmen insofern dafür keine Gewähr.“

Im Frühjahr 2021 verkündete die Sozialbehörde der Stadt dem Bergedorfer Sozialausschuss, die Notunterkunft Ende 2021 schließen zu wollen – stattdessen wurde die Nutzung aber um 2 weitere Jahre bis 2023 verlängert. Anfang des Jahres 2022 (Stichtag: 04.01.2022) lebten nach Angaben der Bezirksverwaltung Bergedorf 262 Personen in der Wohnunterkunft Curslack II. Darunter waren 146 Familien. Von diesen leben 33 Familien bereits länger als 3 Jahre, zumindest 1 Familie bereits 8 Jahre in der Unterkunft.

Die Betreibergesellschaft der „Notunterkunft“ beschreibt das Objekt auf ihrer Homepage vollmundig als „Wohnunterkunft“ und unterschlägt damit mutwillig, dass es sich hierbei nur um eine behelfsmäßige Zwischenlösung handelt, die mit ihren kleinen, schlauchförmigen „Doppelzimmern“ von ca. 2x5m nicht einmal den eigenen Standards für eine angemessene Wohnunterkunft in ihrem Verantwortungsbereich (7,5m2 pro Person) entspricht. Diese Zimmeraufteilung ist aufgrund der Enge schon für Einzelpersonen ungeeignet – für Familien ist sie darüber hinaus unzumutbar. Die engen Zimmer fehlt es über den bloßen Schlafplatz hinaus an individuellem und familiärem Lebensraum. Für den Alltag außerhalb des Betts bleiben nur Küchen, Sanitär-, Verkehrs- und Außenbereiche. Eltern haben keinen Raum für sich, weil sichere Kinderzimmer fehlen.

Die Eingangstüren zu den Häusern waren in Ermangelung von Haustürschlüsseln jahrelang nicht abschließbar und konnten wegen außenseitiger starrer Türknaufe nicht einmal geschlossen werden, sodass diese Türen selbst im Winter maximal angelehnt werden konnten. U.a. deswegen beklagten Anwohner*innen immer wieder, dass die Sicherheit von Kindern und Familien in der Containerunterkunft Neuer Deich seit Jahren katastrophal ist. Die Containerhäuser selbst befinden sich direkt am gepflasterten Zugangsweg. Kinder können aufgrund der nicht schließbaren jederzeit – und möglicherweise auch unbeobachtet – direkt auf den Zufahrtsweg laufen. Auf der anderen Seite kann jeder von außen in diese Containerhäuser eindringen, und es wurde immer wieder auch über entsprechende Fälle von Belästigungen von Frauen berichtet, ohne dass die Betreibergesellschaft entsprechend Abhilfe geschaffen hätte.

Erst jetzt im Nachgang des tragischen Unfalls am 24.6.22, bei dem der erst 18 Monate alte Daniel von einem Kastenwagen rückwärts überrollt und getötet wurde, hatte es die  Betreiberin eilig einen Sicherheitsdienst zu engagieren und Schlüssel für die Eingangstüren der Containerhäuser ausgegeben.

Neben den strukturellen Mängeln bei der Auswahl der Container, deren Aufstellung jeweils direkt am Zugangsweg, den fehlenden Abtrennungen der Spielplätze vom Zugangsweg, der fehlenden Kontrolle der Zufahrt auf das Gelände und dem – erstaunlicherweise überhaupt erst seit der pandemiebedingten Aussetzung der Schulpflicht „festgestellten“ – Fehlen von Internetzugängen in den metallisch isolierenden Stahlcontainern, sind die Containerbauten selbst über die lange Nutzungszeit marode geworden. Der Fußbodenunterbau bricht an vielen Stellen einfach durch und die Menschen werden nur noch durch den aufgebrachten Fußbodenbelag vom Durchbrechen in den Untergrund abgehalten. Die Gemeinschaftsküchen und –toiletten sind über die Jahre verschlissen, Wände durch eindringende Feuchtigkeit beschädigt, Duschzellen nicht funktionstüchtig und WCs defekt. In einem Familien-Zimmer hängt die Steckdose neben der Tür mit offenen Drähten von der Wand.

Das Hamburger Abendblatt berichtete am 22.2.2022 unter der Überschrift „Marodes Containerdorf in Bergedorf wird saniert“ folgendes: „Die Böden sind wellig, die Wände feucht, und manche Toilette ist defekt: Es kostet schon ein bisschen Überwindung, in der Flüchtlingsunterkunft am Curslacker Neuen Deich 57 zu wohnen“. Die Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) berichtet daraufhin am 17.3.22 gegenüber dem Hauptausschuss der Bezirksversammlung Bergedorf:

„Die Gebäude, insbesondere die Sanitärräume und Küchen, werden deshalb abschnittsweise saniert. Dabei sind folgende Sanierungsarbeiten geplant:

  • Die Erneuerung beschädigter Fußböden in allen Sanitärbereichen und in einzelnen Zimmern der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Unterkonstruktion wird entfernt und neu aufgebaut, anschließend wird ein neuer Bodenbelag aufgebracht.
  • Die Erneuerung der  Wandteile hinter den Waschbecken, die durch eindringende Feuchtigkeit beschädigt sind.
  • Die Reparatur der Duschzellen.
  • Der Ersatz defekter WCs.

Während der Baumaßnahmen werden die Bewohnerinnen und Bewohner im jeweils zu sanierenden Bereich verlegt.

Weiterhin ist geplant, WLAN-Empfang bis in die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner einzurichten.“

2 Monate später titelt das Hamburger Abendblatt am 4.5.2022 erneut „Ist das Hamburgs marodeste Flüchtlingsunterkunft?“ und fragte weiter nach: „Muss sich der Bezirk schämen? Ist die Unterbringung von Flüchtlingen noch menschenwürdig in den maroden Containern am Curslacker Neuen Deich 57? »Es ist einer der prekärsten Standorte in dieser Stadt«, sagte Imme Stoffers, Bereichsleiterin für Bergedorf beim Betreiber fördern & wohnen.“ und weiter: „Curslacker Neuer Deich 57: Container sind rott und viel zu eng – Tatsächlich ist es nicht nur alt und rott, sondern vor allem eng in den Containern: Gerade ebenso kommt die Frau zwischen Kleiderschrank und Kinderbett durch, um sich auf das zweite Bett zu legen: »Hier wohne ich seit drei Jahren und zwei Monaten mit meinen drei Kindern«, sagt eine Nigerianerin und hebt die Schultern: »Was soll ich machen? Es gibt keine andere Chance.«“

Tatsächlich hat es bis heute keine solche Sanierungsarbeiten gegeben – die Zustände, die wir Anfang Juli 2022 in der Notunterkunft vorgefunden und dokumentiert haben, sind immer noch genauso, wie sie schon vor Monaten angeblichen Anlass zur „Sanierung“ gegeben haben. Eine Sanierung ist darüber hinaus ohnehin ungeeignet, die v.a. strukturellen Mängel für eine menschenwürdige Unterbringung zu beseitigen!

An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Beschluss der Stadt Hamburg zur Verlängerung der Laufzeit der Notunterkunft und deren deswegen notwendigen Sanierung bereits vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24.2.2022 getroffen wurde und dass danach auch keine Geflüchteten aus der Ukraine in diese „Notunterkunft“ zugewiesen wurden. Stattdessen hat die Stadt im Zuge der Aufnahme ukrainischer Geflüchteter bewiesen, dass es ihr sehr wohl möglich ist, Geflüchtete menschenwürdig unterzubringen. Bei den Geflüchteten in der maroden Notunterkunft Curslack II handelt es sich dagegen um Afghanische Ortskräfte, Syrer*innen und afrikanische Familien.

Wir fordern deswegen die Stadt Hamburg und die Betreibergesellschaft Fördern & Wohnen dazu auf, das unsägliche Container-Lager Curslack II umgehend zu schließen!

Diese Container sind weder für eine menschenwürdige, noch für eine dauerhafte Unterbringung von Menschen geeignet und durch die überlange Nutzung verottet. Man sollte das tragische Ereignis des Todes eines kleinen Kindes in diesem Lager zum Anlass nehmen, um im Interesse aller Beteiligten nun endlich einen Schlussstrich unter die menschenverachtende Nutzungsverlängerungspraxis der unhaltbaren Zustände in der Dauer-Not-Unterkunft zu ziehen.

CONTAINER-LAGER CURSLACK II SCHLIESSEN!

MENSCHENWÜRDE IST KEIN PRIVILEG!

SICHERHEIT & PRIVATSPHÄRE SIND MENSCHENRECHT!

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Quellen:

Transparenzportal Hamburg: https://suche.transparenz.hamburg.de/dataset?q=fl%C3%BCchtlinge+unterkunft&groups=soziales&sort=publishing_date+asc%2Ctitle_sort+asc&extras_registerobject_type=vertrageoffinteress

Fördern & Wohnen: https://www.foerdernundwohnen.de/unternehmen/standorte/

Deutsches Architektenblatt: https://www.dabonline.de/2015/03/30/schlafplatz-statt-lebensraum-fluechtlinge-unterkunft-unterbringung-asylsuchende-bauen-im-bestand-modernisierung-container-integration-wohnen-modulbau-altbau-sanierung-baugesetzbuch/

Hamburger Abendblatt: https://www.abendblatt.de/hamburg/bergedorf/article232048075/Sozialbehoerde-erwaegt-das-Aus-fuer-diese-Unterkunft.html | https://www.abendblatt.de/hamburg/bergedorf/article234634523/Marodes-Containerdorf-in-Bergedorf-wird-saniert.html | https://www.abendblatt.de/hamburg/bergedorf/article235255667/Ist-das-Hamburgs-marodeste-Fluechtlingsunterkunft.html

Bezirksversammlung Bergedorf: https://sitzungsdienst-bergedorf.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1006515

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DANIEL – JEDES KIND VERDIENT EINEN SICHEREN PLATZ ZUM LEBEN https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/07/05/daniel-jedes-kind-verdient-einen-sicheren-platz-zum-leben/ Tue, 05 Jul 2022 21:07:37 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=764 Continue reading DANIEL – JEDES KIND VERDIENT EINEN SICHEREN PLATZ ZUM LEBEN ]]> Hamburg, 5.7.2022

JEDES KIND VERDIENT EINEN SICHEREN PLATZ ZUM LEBEN

Daniel († 18 Monate) – Fahrer überfährt und überrollt das hinter seinem Fahrzeug spielende Kind

Mit tiefer Trauer und aufrichtiger Anteilnahme teilen wir mit, dass Daniel, ein Nigerianischer Junge im Alter von nur 18 Monaten, am Freitag, den 24. Juni 2022 vormittags auf dem Gelände der Container-Unterkunft Curslacker Neuer Deich in Hamburg-Bergedorf von einem Autofahrer beim Rückwärtsfahren auf dem Zufahrtsweg zu den Wohn-Containern überfahren und getötet wurde. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos – das Kind starb an schweren Kopfverletzungen.

Die Mutter des Jungen war unmittelbare Zeugin des Unfalls und hatte noch versucht, Daniel zu warnen und den Fahrer durch lautes Rufen zu stoppen. Die Familie steht unter Schock und betrauert den tragischen Verlust ihres Kindes und kleinen Bruders.

Privatfahrzeuge von Anwohnern dürfen die Straße nicht befahren, auch nicht für den Transport und die Anlieferung von schweren Familieneinkäufen oder Möbeln.

Fahrzeuge von angestellten Firmen und Mitarbeitern sollten eigentlich auf dem ausgewiesenen Parkplatz gleich hinter der Schranke am Eingang abgestellt werden. An der Zufahrtsschranke befindet sich ein rotes Schild mit der Aufschrift „Vorsicht – spielende Kinder! Schrittgeschwindigkeit (max. 7km/h)“, um Kinder nicht zu gefährden. Trotzdem fuhr der Fahrer auf Kosten der Sicherheit von Kleinkindern direkt an die Containerhäuser heran. Die Bewohner des Lagers berichten, dass die Zufahrt zu den Containerhäusern bis zu dem tödlichen Vorfall mit einem Schloss gesichert, aber unbewacht war. Eine Kontrolle durch die auf- und abschließenden Sozialarbeiter*innen fand nicht statt.

Anwohner*innen beklagten wiederholt, dass die Sicherheit von Kindern und Familien in der Curslacker Containerunterkunft Neuer Deich seit Jahren katastrophal ist und dass die Gesundheit und das Leben der Geflüchteten (überwiegend Afrikaner*innen und deren Kinder) in diesem Containerlager nicht ausreichend geschützt wird.

Durch Unachtsamkeit und die unhaltbaren Zustände ist es nun am Freitag, den 24. Juni 2022 zu dem tragischen Unfall gekommen, der zum absolut vermeidbaren Tod des erst 18 Monate alten Daniel führte. Der Fahrer hatte nur ein Paket zu dem Containerhaus gebracht, in dem Daniel, seine Familie und Andere lebten. Es war für ihn offensichtlich, dass vor dem Haus und in der Nähe des geparkten Kastenwagens mehrere Kinder spielten. Dennoch übersah der Fahrer den kleinen Daniel, der hinter dem Kastenwagen spielte, und überfuhr ihn beim Rückwärtsfahren – obwohl es wenige Meter vor ihm eine ungefährliche Wendemöglichkeit gab.

Die Familie zeigt sich schockiert über den am 24. Juni 2022 veröffentlichten Polizeibericht – und die darauf basierenden Presseberichte – in dem völlig unverständlicherweise behauptet wird: „Nach ersten Erkenntnissen gibt es Hinweise darauf, dass ein 18 Monate alter Junge unbemerkt unter das Auto gekrabbelt ist, als der Fahrer seinen Wagen in Bewegung setzte.“

Wir fragen nach:

Von wem will die Polizei diese „Hinweise“ erhalten haben?

Es gibt keine Ausreden oder Entschuldigungen dafür, dass kleine Kinder beim Rückwärtsfahren verletzt oder sogar getötet werden – erst recht nicht, wenn Schilder extra davor warnen, auf spielende Kinder zu achten! Durch viele Aufklärungskampagnen und entsprechende Regelungen in der StVO müssen eigentlich alle Autofahrer wissen, dass es eine besondere Rücksichtnahmepflicht gegenüber kleinen Kindern gibt, um deren Gefährdung zu vermeiden.

Die öffentliche Mediendarstellung mit einer impliziten Schuldzuweisung an die Eltern des nun toten Kindes ist eine unerträgliche Re-Traumatisierung für die Familie. In den sozialen Medien führte dies zu entsprechend menschenverachtenden Kommentaren gegenüber den Eltern, aber auch zu Empathiebekundungen gegenüber dem verantwortlichen Fahrer.

Die BLACK COMMUNITY Coalition for Justice & Self-Defence fordert unvoreingenommene Ermittlungen sowie eine Anklage gegen den Fahrer wegen fahrlässiger Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge. Auch die Hamburger Betreibergesellschaft des Containerlagers (Fördern & Wohnen) gehört zur Rechenschaft gezogen, weil sie es systematisch verabsäumt hat, solche gefährlichen Situationen auf dem Gelände zu unterbinden und damit Kinder vermeidbaren Risiken ausgesetzt hat.

Unmittelbar nach dem tragischen Unfall wurde die Familie in einem weiter entfernten Lager in Hamburg-Harburg untergebracht, wo sich direkt vor und neben dem Haus eine Baustelle befindet.

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt wurde der Familie nun vorübergehend eine Wohngemeinschaft in Bergedorf zugewiesen, jedoch benötigen die Eltern und ihre beiden Kinder (ein dreijähriges und ein vier Wochen altes Baby) nun dringend eine angemessene und geschützte Unterkunft. ARRiVATi – Community Care bietet Krisenintervention und pyscho-soziale Beratung an.

Am Sonntag, den 3. Juli 2022, fand um 18 Uhr eine kurzfristig organisierte Mahnwache zum Gedenken an den kleinen Daniel am Ort des tragischen Unfalls statt. Wir bitten alle mitfühlenden Menschen aus und außerhalb unserer Afrikanischen Communities, sich in den nächsten Tagen und Wochen an der Erinnerung und Anteilnahme vor Ort mit Blumen, Kerzen und kleinen Kuscheltieren zu beteiligen und so den Hinterbliebenen zu zeigen, dass sie nicht ganz alleine trauern müssen.

Die Beisetzung des kleinen Daniel findet am Freitag, dem 15. Juli 2022, um 12 Uhr auf dem Friedhof Bergedorf, Friedhofskapelle 1, statt.

[August-Bebel-Straße 200, 21029 Hamburg-Bergedorf | Bus 332 – Friedhof Bergedorf (Kapelle 1)]

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Als der Vater des kleinen Daniel vom Tod des Jungen erfuhr, während er sich im Krankenwagen um dessen Mutter kümmerte, wollte er den toten Jungen sofort ein letztes Mal sehen. Als er aus dem Krankenwagen ausstieg, stolperte er zu Boden und wurde dort von mehreren Polizeibeamten gewaltsam fixiert. In dieser Situation musste der verängstigte Vater den auf ihm knienden Polizeibeamten erst erklären, dass er nur seinen Sohn sehen wolle, bevor sie ihn schließlich wieder aufstehen ließen…

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#JusticeForMbobda DEMO 25.05.2019: Rückblick https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2019/06/05/justiceformbobda-demo-25-05-2019-rueckblick/ Wed, 05 Jun 2019 16:30:36 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=230

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