Spenden – Black Community Hamburg https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org #JusticeForMbobda Tue, 28 May 2024 13:03:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/920/2019/05/cropped-tonou_gesicht_schwarz-11-1-32x32.png Spenden – Black Community Hamburg https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org 32 32 Todesfall – Spendenkampagne für Emmanuel’s Familie_DE https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2024/05/28/todesfall-spendenkampagne-fuer-emmanuels-familie/ Tue, 28 May 2024 12:40:19 +0000 https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=905 Continue reading Todesfall – Spendenkampagne für Emmanuel’s Familie_DE ]]>

https://www.gofundme.com/f/spende-fur-emmanuel-donations-for-emmanuel-rip

Liebe Freund*innen, Verbündete, Communities und Unterstützer*innen,

Mit gebrochenem Herzen teilen wir Euch die Nachricht von Emmanuel’s plötzlichem und unerwarteten Tod mit. Emmanuel – auch bekannt als Christopher Adma – war erst 38 Jahre alt und wurde von allen geliebt, die ihn kannten. Sein plötzlicher Tod in Hanstedt, Deutschland, nach kurzer Krankheit, hat eine Lücke in unseren Herzen hinterlassen. Emmanuel kam nach Europa auf der Suche nach einer besseren Zukunft, doch sein Leben wurde leider jäh verkürzt.

Emmanuels Tod hat seine Familie durch die nun fehlende Unterstützung in eine schwierige finanzielle Situation gebracht. Die Kosten für die Überführung seines Leichnams von Deutschland nach Nigeria sowie die Bestattungskosten sind erheblich. Wir möchten Emmanuel den Abschied geben, den er verdient hat und gleichzeitig seine trauernde Mutter unterstützen.

Jeder Beitrag wird einen erheblichen Unterschied machen und wird sehr gewertschätzt. Wenn Sie keinen finanziellen Beitrag leisten können, wäre es aber auch eine enorme Hilfe, wenn Sie diese Kampagne in Ihrem Netzwerk teilen. Unser Ziel ist es, insgesamt 7.000 Euro zu sammeln, um alle Kosten decken zu können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und möge Emmanuel in Frieden ruhen.

Aufrichtig,
ARRiVATi – Community Care e.V.
im Namen der Familie

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demonstration in münchen – Justice for Johanna de sousa https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/11/28/demonstration-in-muenchen-justice-for-johanna-de-sousa/ https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/11/28/demonstration-in-muenchen-justice-for-johanna-de-sousa/#respond Mon, 28 Nov 2022 15:52:12 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=819 Continue reading demonstration in münchen – Justice for Johanna de sousa ]]>

Am Sonnabend, dem 26. November 2022 fand in München eine Demonstration für Aufklärung und Gerechtigkeit für Johanna DeSouza statt.

Schwester DeSouza befand sich im April 2022 in der Psychiatrie des Schwabinger Krankenhauses in München und wurde dort zwangsweise gegen ihren Willen behandelt. Sie beschwerte sich mehrfach über die gewaltsame Behandlung, bei der sie tagelang an Händen, Füßen und Rumpf fixiert wurde sowie über die starken Nebenwirkungen der ihr zwangsweise verabreichten Psychopharmaka.

Das Klinikpersonal verweigerte ihrer Mutter und einem Pastor den Besuch am Krankenbett und drohte stattdessen auch noch mit der Polizei zur Entfernung aus dem Krankenhaus.

Am 22. April 2022 kollabierte Johanna, nachdem ihr das Aufstehen zur Benutzung der Toilette erlaubt worden war und erlitt trotz Reanimationsversuchen und Verlegung ins Münchner Herzzentrum einen irreversiblen Herzstillstand.

Der Familie wurde die Durchführung einer unabhängigen Zweit-Autopsie zur Klärung der Todesursache verweigert. Ein zur Regelung der rechtlichen Angelegenheiten notwendiger Erbschein wurde der Familie monatelang vorenthalten.

Unser Redebeitrag (EN-DE) auf der Demonstration „Justice4Johanna“ am 26.11.22 vor dem Schwabinger Krankenhaus, in dem Johanna sterben musste:

Wir unterstützen den schmerzhaften Kampf der Familie für Aufklärung und Gerechtigkeit:

Petition „Johanna de Souza – Ihr plötzlicher Tod wirft Fragen auf, wir fordern Aufklärung!“ auf Change.org ⇨

Spendenkampagne „Gerechtigkeit – Justice for Johanna DeSouza“ auf GoFundMe.com ⇨

Mehr Informationen (DE-EN) ⇨ Justice for Johanna De Souza

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https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/11/28/demonstration-in-muenchen-justice-for-johanna-de-sousa/feed/ 0
JUNETEENTH Black Community Fundraiser 2022_EN https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/06/11/juneteenth-black-community-fundraiser-2022_en/ Sat, 11 Jun 2022 15:49:37 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=740 Continue reading JUNETEENTH Black Community Fundraiser 2022_EN ]]> MUSIC IS WEAPON FOR RESISTANCE & SELF-CARE

We invite you to a 3-hour program of music, information, poetry and exchange!

SPREAD THE WORD – GET READY – COME ALONG
Celebrating Resilience and Liberation

On 19 June 2022

from 15:00 to 18:00

at Kampnagel (Hamburg)

FB_Event JUNETEENTH-Fundraiser BLACK COMMUNITY

The programme includes:

Keynote speech, Live music, Chants, performance, Traditional drum music, Video clips, Presentations, Live music and DJ

This fundraising event is part of our overall commitment and ongoing efforts for equality and justice through advocacy, public awareness, community care, empowerment and education.

100% of the money donated will go towards

– education and legal services to support our work with families and loved ones affected by racism & structural violence

– the development and education of young people to promote equality of opportunities and education in schools and in voluntary services to the community

– our work with marginalised migrant groups

– supporting our work providing medical counselling and psychological support to those in need of help

– supporting our work with Africans from Ukraine and other third country nationals who are not granted protection.

We need more personal commitment from our communities in order to be able to continue this important work in the future.

Donations will be accepted at the event in cash or on GoFundMe:

GoFundMe JUNETEENTH 2022 Black Community

This event is part of our overall commitment to continue by all means, which includes art as a weapon of resistance and self-care.

We will offer you African food and drinks for donations during a break and at the end.

People of African descent and Hamburg civil society should join the ever louder call for justice and equality as we celebrate our solidarity and community practices that bring us closer to a world where Black and other racialised people could live without fear of violence and oppression.

Our first fundraiser at Kampnagel was in response to the murder of Brother Tonou Mbobda in 2019. The centuries of structural oppression, state-sanctioned violence and systemic racism that Black people face is still an everyday experience in our communities.

We must never forget that there is still so much work to be done.

We hope you will help us spread the word about the upcoming fundraising campaign, and thank you very much for doing so!

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JUNETEENTH Black Community Fundraiser 2022_DE https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/06/11/juneteenth-black-community-fundraiser-2022-de/ Sat, 11 Jun 2022 14:40:20 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=734 Continue reading JUNETEENTH Black Community Fundraiser 2022_DE ]]> COMING TOGETHER ON JUNETEENTH

Wir laden Euch zu einem 3-stündigen Programm aus Musik, Information, Poesie und Austausch ein!

WEITERSAGEN – MITMACHEN – VORBEIKOMMEN

Wir feiern Resilienz und Befreiung

Am 19. Juni 2022
von 15:00 bis 18:00 Uhr

im Kampnagel (Hamburg)

Das Programm bietet Euch:

Keynote-Rede, Live-Musik, Chants, Performance, traditionelle Trommelmusik, Videoclips, Präsentationen, Live-Musik und DJ

Diese Benefizveranstaltung ist Teil unseres allgemeinen Engagements und unserer kontinuierlichen Bemühungen um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit durch Lobbyarbeit, Sensibilisierung der Öffentlichkeit, Unterstützung in der Gemeinschaft, Empowerment und Bildung.

100 % der gespendeten Gelder werden für folgende Bereiche verwendet:

– Bildung und Rechtsberatung im Rahmen unserer Arbeit mit Familien und Angehörigen, die von Rassismus und struktureller Gewalt betroffen sind

– die Entwicklung und Ausbildung junger Menschen zur Schaffung von Chancengleichheit und Bildung in Schulen und in ehrenamtlichen Diensten für unsere Community

– unsere Arbeit mit marginalisierten Migrantengruppen

– Unterstützung unserer Arbeit zur medizinischen Beratung und psychologischen Betreuung von Hilfsbedürftigen

– Unterstützung unserer Arbeit mit Afrikaner*innen aus der Ukraine und anderen Drittstaatsangehörigen, denen kein Schutz gewährt wird.

Damit wir diese wichtige Arbeit auch in Zukunft fortsetzen können, brauchen wir vor allem mehr persönliches Engagement innerhalb unserer Community.

Spenden werden auf der Veranstaltung in bar oder auf GoFundMe entgegengenommen:

GoFundMe JUNETEENTH 2022 Black Community

Diese Veranstaltung ist Teil unseres allgemeinen Engagements, das wir mit allen Mitteln fortsetzen wollen, wozu auch die Kunst als eine Waffe des Widerstands und der Self-Care gehört.

Unsere erste Spendenaktion auf Kampnagel war eine Reaktion auf den Mord an Brother Tonou Mbobda im Jahr 2019. Die jahrhundertelange strukturelle Unterdrückung, die staatlich sanktionierte Gewalt und der systemische Rassismus, mit denen Schwarze Menschen konfrontiert werden, sind immer noch eine alltägliche Erfahrung in unseren Communities.

Wir dürfen nie vergessen, dass es noch so viel Arbeit zu tun gibt.

Wir hoffen, dass Ihr uns helfen werdet, die bevorstehende Spendenaktion bekannt zu machen, und danken Euch dafür herzlich!

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Justice for Johanna De Souza https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/06/11/justice-for-johanna-de-souza/ Sat, 11 Jun 2022 00:53:27 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=728 Continue reading Justice for Johanna De Souza ]]> EN below

GERECHTIGKEIT – Justice for Johanna De Souza

München, Bayern, Deutschland April 2022 …

Schon wieder starb eine Schwarze Schwester in einem deutschen Psychiatrie-Krankenhaus …
Schon wieder erfolgte eine Zwangsbehandlung, die tödlich endete …
Schon wieder wurden die Beschwerden der Patientin über die starken Nebenwirkungen der Zwangsmedikation nicht ernst genommen …
Schon wieder wurden die Angehörigen nicht unmittelbar über die Zwangsbehandlung, die Notfallverlegung in ein Herzzentrum und den Tod der Patientin informiert …
Schon wieder soll ein „Herzinfarkt“ für den Tod der 34-jährigen Patientin verantwortlich sein …

Mit tiefer Trauer gibt die BLACK COMMUNITY den Tod von Schwester Johanna De Souza bereits am 22. April 2022 in München bekannt. Johanna wäre am 30. Mai 2022 35 Jahre alt geworden, durfte diesen Geburtstag nach einer tödlichen Zwangsbehandlung in der kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Nord allerdings nicht mehr erleben.

Johanna wurde in dieser Psychiatrie seit Anfang April stationär behandelt. Sie beschwerte sich im Verlauf ihrer Behandlung mehrfach über die starken Nebenwirkungen der ihr verabreichten Psychopharmaka und bat ihre Mutter „Bitte hol mich hier raus – die bringen mich sonst um!“. Ihrer Mutter wurde mehrfach verweigert, ihre Tochter zu besuchen, immer weil Johanna angeblich „schlafen“ würde. Einmal drohte ihr die Stationsärztin sogar, dass sie die Polizei rufen würde, wenn die Mutter nicht einfach freiwillig gehen würde. Die Mutter wandte sich am 21. April 2022 an ihren Cousin und dessen deutsche Frau und bat um Mithilfe bei der Intervention an der Klinik. Am 22. April 2022 erhielt die Ehefrau des Cousinss auf telefonische Nachfrage in der Klinik die Antwort, dass Johanna in der Toilette „zusammengebrochen“ sei und in das Herzzentrum „verlegt“ wurde.
Als die Mutter ihre Tochter noch am selben Tag im Herzzentrum aufsuchte, war diese bereits tot, aber noch an die maschinelle „Lebenserhaltung“ angeschlossen. Die Maschinen wurden am 23. April 2022 abgestellt, da ein „Multiorganversagen mit Blutgerinnseln im ganzen Körper“ vorlag. Die Ärzt*innen im Herzzentrum konnten keine genaueren Auskünfte erteilen, da Johanna ohne Arztbrief aus der Psychiatrie notverlegt worden war.

In der Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde eine Autopsie durchgeführt, deren Sektionsprotokoll für die Angehörigen bis heute noch nicht einsehbar ist. Die Kriminalpolizei teilte auf Anfrage mit, dass als „natürliche Todesursache“ ein „Herzinfarkt“ angegeben worden sei. Die Familie wurde seitens der Ermittlungsbehörden nicht über die Freigabe des Leichnams und deren Aufbewahrungsort informiert.

Am 5. Mai 2022 fand ein Gespräch mit den Hinterbliebenen in der verantwortlichen Psychiatrie-Klinik statt, bei dem die Fragen der Familie unbeantwortet blieben, weil sich die Ärzt*innen auf ihre „medizinische Schweigepflicht“ zu den Umständen der Behandlung und des Todes von Johanna beriefen.

Wir unterstützen die Familie De Souza in ihrer Forderung nach juristischer Aufklärung der Todesumstände inklusive einer unabhängigen Zweitautopsie und bitten Euch um die Verbreitung und Beteiligung an der dafür bereits eingerichteten GoFundMe-Kampagne:

SPENDEN auf https://www.gofundme.com/f/johanna-de-souza

TOUCH ONE – TOUCH ALL!       #JusticeForJohannaDeSouza

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EN

JUSTICE FOR JOHANNA DE SOUZA

 

Munich, Bavaria, Germany April 2022 …

Yet again, a Black nurse died in a German psychiatric hospital …
Yet again, coercive treatment took place that ended fatally …
Yet again, the patient’s complaints about the severe side effects of the forced medication were not taken seriously …
Yet again, the patient’s relatives were not immediately informed about the forced treatment, the emergency transfer to a cardiac center and the death of the patient …
Yet again, a „heart attack“ is said to be responsible for the death of a 34-year-old patient …

It is with deep sadness that BLACK COMMUNITY has to announce the death of Sister Johanna De Souza as early as April 22, 2022 in Munich, Germany. Johanna would have turned 35 years old on May 30, 2022, but was not allowed to experience this birthday after a fatal forced treatment in the kbo-Clinic for Psychiatry and Psychotherapy North.

Johanna had been treated as an inpatient in this psychiatric clinic since the beginning of April. During the course of her treatment, she complained several times about severe side effects of the psychotropic drugs administered to her and begged her mother, „Please get me out of here – or else they gonna kill me!“
Her mother was refused to visit her daughter several times, always because Johanna was supposedly „asleep.“ Once, the ward doctor even threatened her that she would call the police on her if the mother would not simply leave voluntarily. On April 21, 2022, the mother turned to her cousin and his German wife for help in intervening at the clinic. On April 22, 2022, the cousin’s wife received a response to a telephone inquiry at the clinic that Johanna had „collapsed“ in the restroom and had been „transferred“ to the Heart Center of Munich.
When her mother immediately went to see her daughter at the Heart Center, Johanna was already dead but still on machine „life support.“ The machines were turned off on April 23, 2022, due to „multiple organ failure involving blood clots throughout the whole body“. The doctors at the Heart Center were unable to provide more detailed information, as Johanna had been transferred from the psychiatric clinic without any doctor’s note.

An autopsy was performed at the forensic medicine department of the Ludwig-Maximilians-University in Munich, the protocol of which is still today not available to the relatives. On request, the criminal investigation department stated that the „natural cause of death“ was a „heart attack“. The family was neither informed by the investigating authorities about the release of the body nor about its actual location after autopsy.

On May 5, 2022, a meeting with the bereaved family took place at the psychiatric clinic responsible, during which the family’s questions remained unanswered because the doctors invoked their „medical confidentiality“ regarding the circumstances of Johanna’s treatment and death.

We support the De Souza family in their demand for legal clarification of the circumstances of the death of Johanna, including an independent second autopsy, and ask you to spread the word and participate in the GoFundMe-campaign that has already been set up for this purpose:

PLS DONATE at https://www.gofundme.com/f/johanna-de-souza

TOUCH ONE – TOUCH ALL!        #JusticeForJohannaDeSouza

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Spendenkampagne: Justice for Valérie – Solidarity for the Family https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/04/24/spendenkampagne-justice-for-valerie-solidarity-for-the-family/ Sun, 24 Apr 2022 19:07:16 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=718 Continue reading Spendenkampagne: Justice for Valérie – Solidarity for the Family ]]> [DE siehe unten]

Solidarity funds to support Valérie’s family

 
 
It is with deep sadness that we announce the death of Valérie Iyobor on March 21, 2022 in Uelzen, Germany. Seven-year-old Valérie had been experiencing excruciating abdominal pain and started vomiting on Sunday. She was urgently presented to a pediatrician at the Hammersteinplatz Medical Care Center in Uelzen the following day.
However, the pediatrician sent the little girl home  recommending that the worried mother give her bananas to eat and water to drink. That very same day, however, little Valérie’s pain became increasingly unbearable and her condition progressively worsened, prompting her mother to call 112 for an ambulance. She was taken to the hospital and underwent emergency interventions, but unfortunately all efforts to save her life failed. The police informed the mother that the preliminary autopsy revealed the cause of death to be a ruptured appendix.

Valérie’s mother is trying to cope with the senseless death of her daughter due to the irresponsible negligence of a pediatrician: „Justice for Valérie – Fatal medical Negligence in Uelzen“ (https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/04/05/justice-for-valerie-iyobor/)
 
“She was the Joy of our lives” said Jennifer Iyobor. “She would wake up early in the morning with lots of smiles, she was full of fun and very intelligent. Everybody loved her.”
 
Jennifer and Valérie’s little Brother urgently want and need a change of residence because the current apartment reminds them daily of their painful loss. This is why we are launching this fundraiser to support Valerie‘s’ mother and brother.

The grieving Family shouldn’t have to deal with financial difficulties. The funds raised will help them cover subsequent costs and needs, as well as help them start a new life.Your donations will exclusively and directly benefit the family.

We thank you for your donations and will report on further developments of this case.
 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
DE
Solidaritätsfonds zur Unterstützung der Familie von Valérie
 
 
In tiefer Trauer geben wirden Tod von Valérie Iyobor am 21. März 2022 in Uelzen, Deutschland, bekannt. Die siebenjährige Valérie litt unter unerträglichen Bauchschmerzen und begann am Sonntag zu erbrechen. Sie wurde am nächsten Tag notfallmäßig bei einer Kinderärztin im Medizinischen Versorgungszentrum Hammersteinplatz in Uelzen vorgestellt. Die Kinderärztin schickte das kleine Mädchen jedoch und ohne Verabreichung eines dringend benötigten Schmerzmittels nach Hause. Sie empfahl der Mutter, ihr Bananen zu essen und Wasser zu trinken zu geben. Noch am selben Tag wurden die Schmerzen der kleinen Valérie jedoch immer unerträglicher und ihr Zustand verschlechterte sich zusehends, sodass ihre Mutter den Notruf 112 wählte und den Rettungsdienst alarmierte. Valérie wurde ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert, aber leider scheiterten alle Bemühungen, ihr Leben zu retten. Die Polizei teilte der Mutter später mit, dass die vorläufige Autopsie als Todesursache einen Blinddarmdurchbruch ergab.
 
Valéries Mutter kann den sinnlosen Tod ihrer Tochter aufgrund der unverantwortlichen Fahrlässigkeit einer Kinderärztin weder verstehen noch verarbeiten konnte: „Gerechtigkeit für Valérie – Tödliche ärztliche Fahrlässigkeit in Uelzen“ (https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2022/04/05/justice-for-valerie-iyobor/).
 
Wir solidarisieren uns mit Sister Jennifer Iyobor und ihrer Forderung nach umfassender Aufklärung der Umstände, die zum Tod ihrer Tochter Valérie geführt haben.
Was sie beschreibt, ist eine Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit, mit der Menschen afrikanischer Abstammung hier in Deutschland leider zu oft konfrontiert werden.
 
„Sie war die Freude unseres Lebens“, sagte Jennifer Iyobor. „Sie wachte frühmorgens mit einem Lächeln auf, war lustig und sehr intelligent. Jeder liebte sie.“
 
Die Mutter und der kleine Bruder von Valérie wollen und brauchen dringend einen Wohnungswechsel, denn die jetzige Wohnung erinnert sie täglich an ihren schmerzlichen Verlust. Aus diesem Grund starten wir diese Spendenaktion, um Valeries Mutter und Bruder zu unterstützen.
Die trauernde Familie sollte nicht mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Die gesammelten Gelder werden ihnen helfen, die Folgekosten und -bedürfnisse zu decken und ihnen den Start in ein neues Leben zu erleichtern. Ihre Spendengelder kommen ausschließlich und direkt der Familie zugute.
 
Wir danken Ihnen für Ihre Spenden und werden über die weiteren Entwicklungen in diesem Fall berichten.
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Gerechtigkeit muss bezahlt werden, wenn sie offiziell nicht erwünscht ist https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2020/09/27/gerechtigkeit-muss-bezahlt-werden-wenn-sie-offiziell-nicht-erwuenscht-ist/ Sun, 27 Sep 2020 17:11:38 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=451 Continue reading Gerechtigkeit muss bezahlt werden, wenn sie offiziell nicht erwünscht ist ]]> UPDATE unserer Spendenkampagne #JusticeForMbobda

https://www.betterplace.org/de/projects/70409-justiceformbobda

Liebe Community und Unterstützer*innen,

Zeit für ein Update – es hat sich einiges getan, worüber wir Euch gern berichten würden:

Am wichtigsten ist, dass wir Eurer Spendenhilfe mittlerweile ein forensisches Zweitgutachten aus London vorliegen haben, dass den Rechtsbeiständen der Familie zur Verfügung gestellt wurde. Dazu waren vorher entsprechend umfangreiche Übersetzungen von den relevanten Aktenbestandteilen erforderlich, die wir ebenfalls mit Hilfe Eurer Spenden finanzieren konnten. Da die Rechtsbeistände der Familie Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens einlegen und bei Abweisung derselben ein Klageerzwingungsverfahren anstreben, können wir das Gutachten leider noch nicht öffentlich zugänglich machen, da es im weiteren Verfahren noch Verwendung finden soll.

Zusätzlich sind wir aktuell auch noch im Kontakt mit deutschsprachigen Forensiker*innen, um einzelne Nachfragen weiter abklären zu lassen.

Aufgrund der aktuellen Situation eines eingestellten Ermittlungsverfahrens müssen die Kosten für die Arbeit der Rechtsbeistände im Klageerzwingungsverfahren weiter direkt von der Familie getragen werden – in einem ordentlichen Gerichtsverfahren werden die Auslagen dafür zunächst von der Justizkasse übernommen und dann wird später im Urteil eine Kostenentscheidung gefällt. Auch das ist Teil der Strategie der Vertuschung – Gerechtigkeit muss bezahlt werden, wenn sie offiziell nicht erwünscht ist!

Damit sind wir bereits mittendrin in der schlechten Nachricht dieser Neuigkeiten:

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Anfang August das Ermittlungsverfahren im Fall Tonou Mbobda einfach eingestellt. Die formale Begründung: Ein „Mangel an Beweisen“ für ein strafrechtlich relevantes Verhalten der handelnden Mitarbeiter*innen des UKE. Der zuständige Staatsanwalt Lars Mahnke attestiert den Security-Mitarbeitern nicht nur ein „Notwehrrecht“ gegen den ‚aggressiven Angreifer‘ Tonou Mbobda, sondern darüber hinaus sogar noch eine „Lebensrettungsabsicht“, mit der sie ihn töteten.

Wir haben dazu am 11. August 2020 einen Offenen Brief veröffentlicht und zur Durchsetzung einer unabhängigen, zivilgesellschaftlich getragenen Untersuchungskommission mit Beteiligung der Familie und der BLACK COMMUNITY* aufgerufen:

https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2020/08/11/einstellung-des-ermittlungsverfahrens-ist-ein-unglaublicher-justizskandal/

„Die unfassbare Einstellung des Ermittlungsverfahrens im Angesicht der aktuellen weltweiten Massenproteste der #BlackLivesMatter-Bewegung auch hier in Deutschland und auch hier in Hamburg ist ein Schlag ins Gesicht der trauernden Familie, unserer Black Communities hier in Hamburg und weltweit. Sie zeigt einmal mehr eindrücklich, wie berechtigt und notwendig diese Massenproteste sind und bleiben, weil Schwarze Leben auch hier in Deutschland weder zählen, noch einer angemessenen Strafverfolgung würdig erscheinen!“ …

Am 18. August 2020 hat dann der Wissenschaftsausschuss der Hamburger Bürgerschaft in einer Fortsetzung seiner Selbstbefassung zu dem Fall getagt und den Staatsanwalt sowie Verantwortliche des UKE ausgiebig Raum für deren Erklärungen und Ausreden gegeben – weder Vertreter*innen der Familie, noch unserer BLACK COMMUNITY* hier in  Hamburg waren dazu eingeladen …

Unsere Presseerklärung und einen Audio-Mitschnitt des Wissenschaftsausschusses findet Ihr unter https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2020/08/20/presseerklaerung-zur-selbstbefassung-des-wissenschaftsausschusses-der-hamburger-buergerschaft-zur-einstellung-des-ermittlungsverfahrensaudio-mitschnitt-wissenschaftsausschuss-zur-klaerung-im-fall-tono/

„Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens ohne Anklageerhebung ist für uns als betroffene Black Community weder angemessen, noch nachvollziehbar. Die Verweigerung eines rechtsstaatlichen Gerichtsverfahrens zum gewaltsamen Tod eines Schwarzen Bruders verstärkt unsere Trauer um ihn und lässt die vielen offenen Fragen, warum er so hat sterben müssen und wie es überhaupt dazu kommen konnte, weiterhin unbeantwortet. Bruder Tonou Mbobda hat niemals in seinem Leben und trotz seiner Erkrankung niemals auch nur einen Menschen angegriffen oder verletzt. Die Entscheidung zur Einstellung der Ermittlungen steht in einer strukturellen Reihe der systematischen Verweigerung von Aufklärung und Gerechtigkeit, wenn die Todesopfer staatlicher und institutioneller Gewalt Schwarze Schwestern und Brüder sind. Diese Entscheidung ist erneute Beweisführung für die institutionsübergreifende Wertlosigkeit Schwarzer Leben hier in Deutschland, die von offizieller Hand immer wieder frei von Strafverfolgung getötet werden dürfen.“

Wir haben dazu eine ganze Reihe von Protestaktionen – am 12.8.20 vor der Staatsanwaltschaft Hamburg und auf dem Rathausmarkt Hamburg | am 14.8.2020 vor der Staatsanwaltschaft Hamburg | am 15.8.2020 auf dem Johannes-Brahms-Platz in unmittelbarer Nähe zu den Hamburger Staatsanwaltschaften und Gerichten | am 30.8.2020 erneut auf dem Hamburger Rathausmarkt – organisiert und durchgeführt. (s. dazu https://www.facebook.com/justiceformbobda/)

Aber nun wieder zu den guten Nachrichten:

Zur Etablierung einer zivilgesellschaftlichen Selbstorganisation gegen staatlichen und institutionellen Rassismus, aber auch zur strukturellen Unterstützung gesellschaftlich benachteiligter und diskriminierter Menschen unserer Community haben wir die

„Black Community Coalition for Justice & Self-Defense“

ins Leben gerufen, die sich neben der politischen Kampagnenarbeit für Aufklärung und Gerechtigkeit auch für Empowerment, Bildung und Community Care einsetzt.

Wir haben solidarische Unterstützung durch die Schwarze Europa-Abgeordnete Pierrette Herzberger-Fofana erhalten, die selbst erst im Juni von der Brüsseler Polizei rassistisch angegriffen und dafür auch noch angezeigt worden ist. Ihr Grußwort zu unserer Protestkundgebung am 30. August 2020 findet Ihr unter https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2020/08/31/grusswort-von-frau-dr-pierrette-herzberger-fofana-mdep-ardi/

Darüber hinaus haben Student*innen und Wissenschaftler*innen der HAW Hamburg eine Offenen Brief an die Staatsanwaltschaft Hamburg verfasst, der von vielen Akademiker*innen deutschlandweit unterzeichnet worden ist: https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2020/09/10/offener-brief-von-wissenschaftlerinnen-und-studentinnen-an-die-hamburger-staatsanwaltschaft/

Wir bitten Euch also alle weiter informiert und dranzubleiben und unsere Kampagne #JusticeForMbobda auch weiterhin tatkräftig und finanziell zu unterstützen, damit die Aufklärung des gewaltsamen Todes von unserem Bruder Tonou Mbobda nicht einfach so unter den institutionellen Teppich einer rassistischen Staatsraison gekehrt werden kann.

Folgt unserer Kampagne auch auf den Sozialen Medien:

Facebook: https://www.facebook.com/justiceformbobda/

Twitter: https://twitter.com/Justice4Mbobda

YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCl_qI2sxsFodWj0YjHn49Gw/videos

#TouchONE – #TouchALL

* BLACK COMMUNITY meint hier die politische Selbstorganisation der aktivistischen Gruppe, die u.a. die Kampagne #JusticeForMbobda organisiert und die Familie Mbobda unterstützt – die Großschreibung aller Buchstaben dient der Unterscheidung des allgemeinen Begriffes Black Community, der die Gesamtheit der Schwarzen Diaspora bezeichnet.

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Gedenkfeier Tonou Mbobda: Dankeschön [DE, FR, EN, AR] https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2019/07/06/gedenkfeier-tonou-mbobda-dankeschoen-de-fr-en-ar/ Sat, 06 Jul 2019 16:17:25 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=296 Continue reading Gedenkfeier Tonou Mbobda: Dankeschön [DE, FR, EN, AR] ]]>

Liebe Mitstreiter*innen,

Liebe Unterstützer*innen,

anlässlich der bevorstehenden Beisetzung des getöteten Bruders TONOU MBOBDA sind wir erneut am 23.06.2019 im Internationalen Kulturzentrum KAMPNAGEL (Jarrestr. 20, Hamburg) zusammengekommen, um öffentlich und würdig Abschied von IHM zu nehmen. 

An diesem bewegenden Abend wurde in mehreren Redebeiträgen und mit zahlreichen musikalischen bzw. kulturellen Darbietungen an das Leben und den Tod von TONOU MBOBDA erinnert.

Wir danken allen Besucher*innen und Gästen sowie den zahlreichen solidarisierenden Einzelpersonen, Vereinen und Organisationen. Insbesondere danken wir:

  1. den Familienangehörigen für ihre Präsenz trotz der Trauer.
  2. Aretha Schwarzbach-Apithy für den starken Redebeitrag.
  3. den Vereinen (Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, Afrika United Sport Club, Africa Unite Collective Study, Hajusom, CECAM e.V, Solidaritätsinitiative mit Black Community in Hamburg      der Kurdisch-Türkischen Gruppe) für die Unterstützung.
  4. allen Bands (The Light Family Band, PANTA, Angelina Akpovo & Yakuwumbu, Lampedusa Moongroove) für die Musik und Performances.

An dem Abend wurden 627,49 Euro an Spenden gesammelt.

Die Gedenkfeier, an der mehr als 300 Gästen teilnahmen, bekräftigte, wie auch die bisherigen Veranstaltungen, die große Resonanz, die der Fall TONOU MBOBDA in der breiten Gesellschaft findet. So eine Resonanz war, ist und wird ohne den Beistand von Schwestern, Brüdern, Mitstreiter*innen und Unterstützer*innen nicht möglich. Deshalb begrüßt die Black Community in Hamburg den bisherigen Beistand und appelliert an noch mehr Unterstützung. Denn der Weg vor uns ist noch lang.

Gemeinsam sind wir stark!

Gemeinsam sind wir unbesiegbar!

Lasst uns für einander kämpfen!

 

[FR]

Chèr*es sœurs et frères,

Chèr*es alliés et alliées, 

Chèr*es partisans et partisanes,

à l’occasion des funérailles prochaines du frère TONOU MBOBDA assassiné, nous nous sommes réunis de nouveau le 23.06.2019 au Centre Culturel International KAMPNAGEL (Jarrestr. 20, Hambourg) pour lui faire publiquement et dignement nos adieux.

Au cours de cette soirée très émouvante, la vie et la mort de TONOU MBOBDA ont été commémorées à travers de nombreux discours et performances musicales et culturelles.

Nous remercions tous les visiteurs et visiteuses, les invite(é)s ainsi que toutes les nombreuses personnes, associations et organisations solidarisantes. En particulier, nous tenons à remercier :

  1. les membres de la famille pour leur présence malgré le deuil.
  2. Aretha Schwarzbach-Apithy pour son discours émouvant.
  3. les associations et initiatives (Initiative à la mémoire d’Oury Jalloh, Afrika United Sport Club, Africa Unite Study Collective, Hajusom, CECAM e.V., Solidarity Initiative with Black Community in Hamburg du Kurdistan-Turquie Group) pour leur soutien.
  4. les bands (The Light Family Band, PANTA, Angelina Akpovo & Yakuwumbu, Lampedusa Moongroove) pour la musique et les performances. 

627,49 euros de dons ont été collectés à cette soirée.

La cérémonie de commémoration, à laquelle ont assisté plus de 300 personnes, ainsi que les événements précédents, a confirmé le grand intérêt que le cas TONOU MBOBDA a suscité dans le grand public. Un tel intérêt n´était, n´est et ne serai pas possible sans l´assistance des frères, sœurs, allie(é)s, partisans et partisanes. Ainsi la communauté noire de Hambourg salue le soutien apporté jusqu´á présent et lance un appel en faveur d’un soutien encore plus fort. En effet le chemin devant nous est encore très long.

Ensemble, nous sommes forts !

Ensemble, nous sommes invincibles !

Battons-nous les uns pour les autres !

 

[EN]

Dear sisters and brothers,

Dear fellow campaigners,

Dear supporters,

we gathered together again at the memorial service for our murdered brother Tonou Mbobda on 23.06.19 in the International Cultural Center KAMPNAGEL (Jarrestrasse 20, Hamburg) to say farewell to him publicly and dignifiedly.

On this soul-stirring evening, several speeches were delivered and numerous musical and cultural artists performed in remembrance of the life and death of TONOU MBOBDA.

We thank all visitors and guests as well as the numerous solidarity individuals, associations and organizations. In particular we thank:

  1. the family members for their presence despite their grief.
  2. Aretha Schwarzbach-Apithy for her powerful speech.
  3. the associations and initiatives (Initiative in memory of Oury Jalloh, Africa United Sports Club, Africa Unite Collective Study, Hajusom, CECAM e.V, solidarity initiative with Black Community in Hamburg and the Kurdish-Turkish group) for their support.
  4. the bands (The Light Family Band, PANTA, Angelina Akpovo & Yakuwumbu and Lampedusa Moongroove) for their musical and cultural performances.

That evening, 627.49 euros were collected in donations.

The commemoration, attended by more than 300 guests, as well as the previous related events, confirms the great resonance that the TONOU MBOBDA case finds in broader society. Such a response was, is and would not be possible without the assistance of sisters, brothers, comrades and supporters. That is why the Black Community in Hamburg salutes the previous assistance and appeals to even more support for the long path ahead.

Together we are strong!

Together we are invincible!

Let’s fight for each other!

 

[AR]

الأخوات والأخوات الأعزاء ،
 
زملائي الأعزاء 
 
أيها المؤيدين الأعزاء 
 
اجتمعنا مرة أخرى في الاحتفال التذكاري لأخينا المقتول تونو مبوبدا في 23.06.19 في المركز الثقافي الدولي KAMPNAGEL 
Jarrestrasse 20 , Hamburg 
 أن نقول له وداعًا علنيًا وبكرامة.
 
في هذه الأمسية المثيرة ، تم إلقاء العديد من الخطب وأدى العديد من الفنانين الموسيقيين والثقافيين في ذكرى حياة وموت الأخ تونو مبوبدا
 
نشكر جميع الزوار والضيوف وكذلك العديد من الأفراد والجمعيات والمنظمات التضامنية.
 
على وجه الخصوص نشكر:
 
أفراد الأسرة لوجودهم رغم حزنهم.
أريثا شوارزباخ-آبيثي بسبب خطابها القوي.
مبادرة الجمعيات في ذكرى Oury Jalloh ، نادي Africa United Sports ، Africa Unite Collective Study ، Hajusom ، CECAM e.V ، و المجموعة التركية الكردية لمبادرة تضامنهم من المجمتع الأسود في هامبورغ و شكر 
لفرقة The Light Family Band و PANTA و Angelina Akpovo و Yakuwumbu و Lampedusa Moongroove لعروضهم الموسيقية.
 
في ذلك المساء ، تم جمع 627.49 يورو من التبرعات.
 
ويؤكد الاحتفال الذي حضره أكثر من 300 ضيف ، بالإضافة إلى الأحداث السابقة ذات الصلة ، صدىًا كبيرًا تجده قضية تونو مبوبدا في المجتمع الأوسع. كان هذا الرد ، ولن يكون ممكناً ، دون مساعدة من الأخوات والإخوة والرفاق والمؤيدين. وهذا هو السبب في أن الجماعة السوداء في هامبورغ تحيي المساعدة السابقة وتناشد تقديم المزيد من الدعم للطريق الطويل إلى الأمام.
 
معا نحن اقوياء!
 
معا لا نُقهر !
 
دعونا نقاتل من أجل بعضنا البعض!
 
 
المس بلمسة واحدة
 
بركات الأجداد
 
المجمتع الأسود  في هامبورغ
 
المجتمع الأسود في ألمانيا
 
ل

Touch one – Touch all

 

Mit Segen der Ahnen*innen

Black Community in Hamburg 

Black Community in Germany

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Pressemitteilung der Black Community Hamburg https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2019/05/23/205/ https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2019/05/23/205/#comments Thu, 23 May 2019 01:05:20 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=205 Continue reading Pressemitteilung der Black Community Hamburg ]]> Pressemitteilung der Black Community Hamburg

Hamburg, den 21. Mai 2019

Familie Tonou-Mbobda fordert sofortige Freigabe des rechtsmedizinischen Untersuchungsberichtes und eine zweite, unabhängige Begutachtung

Die Familie Tonou-Mbobda zeigt sich schockiert über die bereits in mehreren Medien veröffentlichten „vorläufigen“ Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchungen am UKE Hamburg sowie die Stellungnahme des Universitätsklinikums an den Senat der Universität Hamburg,
in denen ein „Herzversagen“ als Todesursache behauptet wird.
Sie betont, dass ihr bisher keinerlei körperliche oder „angeborene“ Vorerkrankungen des 34-Jährigen bekannt gewesen oder bekanntgemacht worden sind – insbesondere auch nicht durch das UKE selbst.

Es ist unakzeptabel, dass dem verantwortlichen Krankenhaus der vorläufige rechtsmedizinische Untersuchungsbericht offenbar vorliegt, während er den Angehörigen vorenthalten wird. Diese
fordern daher Transparenz durch die unverzügliche Vorlage aller bisher bekannten, offiziellen Untersuchungsergebnisse.

Aufgrund des bisherigen Verlaufes der Ermittlungen und der bekannten Stellungnahmen des UKE zu diesem Verlauf sowie dessen Ursachen und Verantwortlichkeiten hat die Familie ein begründetes Misstrauen in die von der Rechtsmedizin des UKE geleiteten Untersuchungen zu Todesursache und -umständen. Diese Umstände behindern bzw. beeinträchtigen den Trauer- und Verarbeitungsprozess der Angehörigen zutiefst.

Die Familie Tonou-Mbobda hat sich deswegen entschlossen, eine zweite und unabhängige Obduktion zu beauftragen, wofür die Vorlage der bisherigen ersten Untersuchungsberichtes erforderlich ist.
Die Black Community Hamburg unterstützt die Forderung der Familie Tonou-Mbobda zur Freigabe des vorläufigen Untersuchungsberichtes sowie der Durchführung von unabhängigen Untersuchungen und Expertisen im Fall.

Da die Kosten für der Expert*innengutachten erfahrungsgemäß erheblich sein werden, bitten wir um solidarische Mithilfe bei der Finanzierung dieser Kampagne durch Spenden.
Zur Unterstützung von notwendigen Untersuchungen zur Aufklärung des Falles hat die Black Community die Kampagne
#JusticeForMbobda ins Leben gerufen und in deren Rahmen eine
Spendenkampagne zur Finanzierung gestartet.

Black Community in Hamburg
blackcommunityhamburg.blackblogs.org
Facebook: Justice For Mbobda
www.betterplace.org/de/projects/70409-justiceformbobda

 


 

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https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2019/05/23/205/feed/ 1
#SPENDEN – #DONATIONS – #DONS – Kampagne Tonou Mbobda https://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/2019/05/15/spenden-donations-dons-kampagne-tonou-mbobda/ Tue, 14 May 2019 22:37:34 +0000 http://blackcommunityhamburg.blackblogs.org/?p=110 Continue reading #SPENDEN – #DONATIONS – #DONS – Kampagne Tonou Mbobda ]]>

 

Die Black Community Hamburg hat einen Aufklärungs- und Rechtshilfefond mit einer offiziellen betterplace-Kampagne gestartet. Aus diesem Fond sollen einerseits die anfallenden Kosten für die Rechtsbeistände der Familie Tonou-Mbobda getragen und andererseits notwendige unabhängige Ermittlungen und Gutachten finanziert werden:

#JusticeForMbobda – betterplace.org
www.betterplace.org/de/projects/70409

Durch die Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V. werden alle Spenden an diese Kampagne durch die Möglichkeit der Ausstellung einer Spendenbescheinigung auch steuerlich absetzbar sein.
Darüber hinaus ist durch die offizielle Spendenplattform #JusticeForMbobda der Black Community sichergestellt, dass alle Spenden ausschließlich und vollständig dieser Kampagne zur Verfügung gestellt werden können.

Spender*innen, die nicht über diese Plattform spenden, sondern dies per Überweisung tun möchten, spenden bitte an:
 
Förderverein der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V. 
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33BER
IBAN: DE49 1002 0500 0001 2336 00 
Verwendungszweck: JusticeForMbobda
 
Spender*innen, die für die Beisetzung und Familienbelange spenden wollen, spenden bitte an:
 
Arca – Afrikanisches Bildungszentrum e.V.
Hamburger Volksbank
IBAN: DE77 2019 0003 0002 3720 10
Verwendungszweck: JusticeForMbobda
 
Wir sagen herzlichen Dank!
TOUCH ONE – TOUCH ALL!  Kein Vergeben – Kein Vergessen!
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