Hausdurchsuchung – chronik|WEIMAR https://chronikwe.blackblogs.org Chronik rechter Aktivitäten und Tendenzen in Weimar und Weimarer Land ab 1990 Wed, 01 Aug 2012 14:07:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Mann wurde entkleidet https://chronikwe.blackblogs.org/2012/08/01/mann-wurde-entkleidet/ Wed, 01 Aug 2012 14:07:31 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=729 Continue reading Mann wurde entkleidet ]]> Beamte des LKA haben in den Morgenstunden die Wohnung zweier Rechtsextremisten in Tannroda und Weimar durchsucht. Hintergrund der Razzia ist ein Überfall, den die Männer im Alter von 20 und 23 Jahren im vergangenen Jahr in Weimar begangen haben sollen. Unter den Verdächtigen ist nach Informationen unserer Zeitung der Tannrodaer Neonazi Michel F., der schon mehrfach in Weimar als Anmelder rechter Demonstrationen auftrat und der am 1. Mai in Erfurt eine Kundgebung angemeldet hat. Wie das LKA gestern erklärtem würde gegen die Tatverdächtigen wegen des Verdachtes der räuberischen Erpressung ermittelt. Im Rahmen des Verfahrens durchsuchten gestern Einsatzkräfte der so genannten „BAO Zesar“ und der Landespolizeidirektion die Wohnungen in Weimar und Tannroda auf der Grundlage von Durchsuchungsbeschlüssen der Staatsanwaltschaft Erfurt. In der „Besonderen Aufbauorganisation“ (BAO) mit dem Namen „Zesar“ werden Beamte zentriert, die sich mit Neonazis beschäftigen. Den beiden Beschuldigten wird vorgeworfen, im August des vergangenen Jahres in Weimar einen Mann tätlich angegriffen und unter anderem auch Bekleidungsgegenstände entwendet zu haben. Ziel der Hausdurchsuchung war, Beweismittel zu finden und sicherzustellen. Mit einem Verweis auf laufende Ermittlungen macht das LKA keine näheren Angaben.

 

Quelle: TLZ vom 30.4.2013: „Die Polizei kam im Morgengrauen“

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Bewaffneter Mann brüllt am Hauptfriedhof herum https://chronikwe.blackblogs.org/2009/03/01/bewaffneter-mann-bruellt-am-hauptfriedhof-herum/ Sun, 01 Mar 2009 11:48:23 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=655 Continue reading Bewaffneter Mann brüllt am Hauptfriedhof herum ]]> Der Mann war bewaffnet, betrunken und fiel Friedhofsbesuchern am Sonntag durch „Sieg-Heil“-Rufe auf. Passanten informierten die Polizei, die den 45-jährigen am späten Nachmittag in der Nähe des Hauptfriedhofes festnahm. Beim Abtasten des Mannes entdeckten die Beamten eine Pistole im Holster samt Munition. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weite Kurz- und Langwaffen sichergestellt. Da der Tatverdächtige unter Alkoholeinfluss (2,04 Promille) stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die Kriminalpolizei Weimar ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetzt und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Symbole gegen den Mann. Zudem laufe eine waffenrechtliche Untersuchung. Nach Angaben der Polizei sei der Weimarer mit rechtsextremistischen Straftaten noch nicht in Erscheinung  getreten.

 

Quelle: TLZ vom 3.3.2009: „“Sieg-Heil“-Rufe“

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Ermittlungen gegen das Blood & Honour-Netzwerk betreffen auch Weimar https://chronikwe.blackblogs.org/2006/03/07/ermittlungen-gegen-das-blood-honour-netzwerk-betreffen-auch-weimar/ Tue, 07 Mar 2006 10:10:56 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=527 Continue reading Ermittlungen gegen das Blood & Honour-Netzwerk betreffen auch Weimar ]]> Bei einer Razzia gegen die verbotene Neonazi-Bewegung „Blood & Honour“ in sieben Bundesländern hat die Polizei elf Gebäude in Thüringen durchsucht. Die Beamten hätten Computer und elektronische Speichermedien als Beweismaterial mitgenommen, teilte der Sprecher des Landeskriminalamtes mit. Die Verdächtigen aus Arnstadt, Geraberg, Meiningen, Weimar, Sonneberg und Ilmenau sind wieder auf freiem Fuß. Bundesweit durchsuchten 119 Polizisten Wohnungen und andere Objekte und stellten Material und Waffen sicher. Die Ermittlungen richten sich gegen 80 Verdächtige, die die Vereinigung trotz Verbots im Jahr 2000 fortgeführt haben sollen. Schwerpunkt der Aktion war Bayern. Razzien gab es zudem in Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die Skinhead-Vereinigung „Blood & Honour“ und ihr Jugendorganisation „White Youth“ sind in Deutschland seit September 2000 verboten. Seitdem gab es mehrfach Aktionen gegen Anhänger der Gruppe, auch wegen Verdachts der Fortführung einer kriminellen Vereinigung. Währenddessen wurde bekannt, dass Thüringer Rechtsextreme erneut eine Immobilie übernommen haben sollen. Es handele sich um den ehemaligen Gasthof „Zur Schenke“ in Burgtonna, so das MDR Thüringen Journal. Eine erste getarnte Veranstaltung sei dort bereits von Polizei und Ordnungsamt aufgelöst worden. Mit einer Kaufoption gemietet habe das Haus ein Gothaer.

 

Quelle: TLZ vom 8.3.2006: „Schlag gegen Neonazi-Szene“

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Nationer Widerstand Weimar wird ausgehoben https://chronikwe.blackblogs.org/2004/10/28/nationer-widerstand-weimar-wird-ausgehoben/ Thu, 28 Oct 2004 13:57:32 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=497 Continue reading Nationer Widerstand Weimar wird ausgehoben ]]> Monatelang versuchten sie, ein Teil der Zivilgesellschaft Weimars mit der Maske des Biedermannes zu werden. Jetzt dürfte es damit vorbei sein. Die Polizei hat am Donnerstag Wohnungen von Weimarer Neonazis durchsucht und Luftdruckgewehre, Totschläger, Hakenkreuzfahnen sowie rechtes Propagandamaterial in Größenordnung sichergestellt. Der Anfangsverdacht wiegt schwer und dürfte beunruhigen: Bildung einer bewaffneten Gruppe. Der Einsatz der Polizei, der durch einen Beschluss des Amtsgerichts möglich wurde, begann gegen 6 Uhr am Donnerstag. Das Ziel der Weimarer Kriminalpolizei, die dabei von Kräften der Polizeidirektion Jena unterstützt worden waren zwölf Wohnungen von Mitgliedern des sogenannten Nationalen Widerstandes Weimar, also jene Truppe, die vergeblich die Montagsdemonstrationen auszuhöhlen versuchte und erst am Samstag in der Innenstadt demonstrierte. Insgesamt vernahm die Polizei elf tatverdächtige Männer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, darunter auch Martin R., der als rechter Rädelsführer in Weimar gilt. Was beschlagnahmt wurde, ist erschreckend und dokumentiert eine neue Dimension rechtsradikaler Umtriebe in Weimar: Nicht nur Laptop und CD mit rechtsextremer Musik liegen nunmehr in der Polizeiinspektion, sondern auch zwei Luftgewehre, Baseball- und Totschläger, Würgeholz, Gaspistolen, Sturmhauben und anderes mehr. Wer oder was das Ziel möglicher Aktionen gewesen sein könnte, ist unklar. „Wir befinden uns mit unseren Ermittlungen erst am Anfang“, sagte der Sprecher der Polizeidirektion Jena, Sven Opitz. Das beschlagnahmte Material verdeutlicht aber, wie unverhohlen rechte Terrororganisationen wie „Combat 18“ bewundert erden: Ein beschlagnahmtes Poster mit vermummten und bewaffneten Neonazis samt des Titels „Wer leben will, muss kämpfen“ ist nur ein Indiz dafür. Eine ungeahnte Brisanz bekommen die Funde aber mit Blick auf eine neue rechte Internetseite, die unverhohlen zu Gewalt gegen den „Antifaschisten Ratschlag“ aufruft, der am 6. November in Gotha stattfinden soll. Dort werden nicht nur lokale Antifaschisten in Bild sowie deren Autokennzeichen gezeigt, sondern auch Mitarbeiter des Mobit-Teams, die auch in Weimar wirken. Alles läuft unter der Überschrift „Dem antideutschen Mob auf die Pelle rücken – Den Antifa-Ratschlag in Gotha bekämpfen“ – mit dem Konterfei eines vermummten Mannes, der seine Zwille auf irgendjemand richtet. Seit dem Spätsommer  ist in Weimar die rechte Szene dabei, ihre Kohorten zu sammeln. Dabei treten sie immer unverblümter in der Öffentlichkeit auf.

 

Quelle: TLZ vom 29.10.2004: „Schlag gegen Neonazis“

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Jan W. in U-Haft https://chronikwe.blackblogs.org/2004/04/10/jan-w-in-u-haft/ Sat, 10 Apr 2004 13:03:18 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=469 Continue reading Jan W. in U-Haft ]]> Kaum zu einer Jugendstrafe von 13 Monaten verurteilt und noch auf freiem Fuß, schon erwartet den 17-jährigen Weimarer Jan W. nach einem Überfall in der Nacht zum Samstag erneut eine Anklage wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. „Er wird nun wohl erstmal in Haft bleiben“, sagte gestern Michael Heß, der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Jan W., als Rädelsführer aus dem rechten Spektrum für den Überfall auf einen Mosambikaner im Dezember 2003 verurteilt, wurde am Samstag festgenommen, einen Tag später der Haftbefehl erlassen. Die Polizei sucht nach drei Mittätern des Überfalls am Samstag, bei dem ein 18-jähriger in seiner Wohnung geschlagen und beraubt wurde. Bei der Durchsuchung der Wohnung von Jan W. war umfangreiches NS-Propagandamaterial sichergestellt worden. Die Jugendstrafe gegen Jan W. war ohne Bewährung ausgesprochen worden, das Urteil aber noch nicht rechtskräftig. „Die Frist, dagegen Rechtsmittel einzulegen, läuft bis heute, Mittwoch, 24 Uhr“, sagt Heß. Er rechne aber nicht mit einem Antrag.

 

Quelle: TLZ vom 14.4.2004: „Rechter Schläger in U-Haft“

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Erneute Hausdurchsuchungen in bekannten Läden in Halle und Weimar https://chronikwe.blackblogs.org/2000/08/30/erneute-hausdurchsuchungen-in-bekannten-laeden-in-halle-und-weimar/ Wed, 30 Aug 2000 10:22:13 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=345 Continue reading Erneute Hausdurchsuchungen in bekannten Läden in Halle und Weimar ]]> Im Kampf gegen Rechtsextremismus ist der Polizei einer ihrer bisher größten Fahndungserfolge gegen die rechte Musikszene gelungen: Bei Aktionen in Halle und Weimar beschlagnahmte sie mehr als 6400 CDs mit volksverhetzendem Inhalt. Die Stadt Neumünster schloss am Dienstag den Neonazi-Treff „Club 888“, einen zentralen Treffpunkt der norddeutschen Neonaziszene. Derweil ging die politische Debatte um geeignete Strafen für rechte Gewalttäter weiter. Der Vorschlag von SPD-Fraktionschef Peter Struck, rechtsextremen Straftätern den Führerschein zu verweigern, stieß auf ein geteiltes Echo. Baden-Württemberg schlug vor, auch von Deutschen im Ausland begangene Propagandadelikte – wie das zeigen des „Hitlergrußes“ – strafrechtlich zu verfolgen. Bei Razzien gegen die rechte Musikszene in elf Gebäuden – darunter Szeneläden wie das „Way of Life“ in Halle und der „Phönix-US-Shop“ in Weimar – fiel der Polizei bereits am 30. August auch eine Kartei mit 1500 Namen und Anschriften von Kunden im In- und Ausland in die Hände, berichtete der Staatsschutz von Sachsen-Anhalt. Ein Haftbefehl gegen den 30-jährigen Hauptschuldigen, den Betreiber des Musikversandes „Mitteldeutscher Musikverlag“, wurde mit gerichtlichen Auflagen ausgesetzt. Er soll seit Jahren in der rechten Szene tätig sein. Ein Großteil der beschlagnahmten Tonträger erfülle Strafbestände wie Volksverhetzung und Aufwiegelung zum Rassenhass. Die Menge der beschlagnahmten CDs zeige, wie stark der gewerbsmäßige Handel vorangetrieben werde, erklärten die Staatsschützer. Die Stadt Neumünster begründete die Schließung des Neonazitreffs damit, der Betreiber sei aktiv daran beteiligt, dass der „Club 88“ zu einer zentralen „Stelle verfassungsfeindlicher Bestrebungen“ geworden sei. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Heide Simonis (SPD) nannte den Schritt „notwendig und richtig“. Dagegen hatte es am Samstag Proteste gegeben. In der politischen Debatte erhielt Struck für seinen Vorstoß, rechten Straftätern den Führerschein zu verweigern, vom Thüringer Ministerpräsidenten Bernhard Vogel ebenso Zustimmung wie von den uniongeführten Justizministerien in Bayern und Brandenburg. In München wurde erklärt, Bayern sei seit langem dafür, dass Richter auch ein Fahrverbot bei Delikten außerhalb des Straßenverkehrs verhängen können. Die sechs Alpenländer vereinbarten, die Früherkennung und Abwehr rechtsextremistischer Gewalt international zu verstärken. Das Internet dürfte nicht länger zur Verbreitung solchen Gedankenguts benutzt werden, kein Land dürfe Plattformen zur Verbreitung rassistischer Ideen tolerieren, so die Innenminister aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.

 

Quelle: TLZ vom 6.9.2000: „Führerschein weg für rechte Täter“

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Fünf Jungnazis provozieren in Buchenwald https://chronikwe.blackblogs.org/2000/08/07/fuenf-jungnazis-provozieren-in-buchenwald/ Mon, 07 Aug 2000 07:55:05 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=339 Continue reading Fünf Jungnazis provozieren in Buchenwald ]]> Fünf rechtsextreme Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus Aschersleben (Sachsen-Anhalt) provozieren in der Gedenkstätte Buchenwald mit verfassungsfeindlichen Symbolen. Die Polizei nimmt sie vorübergehend fest und findet in deren Auto zudem CDs mit rechtsextremem Inhalt.
Quelle: Ralf Borchert „… bisschen was Derberes“ – ISBN 3-931743-78-0

Die TLZ (9.8.2000: „In Bussen für Toleranz werben“) will der Sache ausführlicher auf den Grund gehen:

Die Polizei hat am Montag fünf Skinheads aus Sachsen-Anhalt im Alter von 15, 17, 18 und 19 Jahren in der Gedenkstätte Buchenwald festgenommen. Der Tipp kam von einem Bürger, dem die jungen Männer aus dem Kreis Aschersleben von ihrem äußeren Erscheinungsbild her verdächtig vorkamen. Auch wenn die Männer mittlerweile auf freiem Fuß sind, ermittelt die Polizei gegen zwei 17-jährige wegen des Tragens verfassungswidriger Kennzeichen. So habe einer am Koppelschloss einen Reichsadler mit Hakenkreuz getragen, der andere auf seinem T-Shirt neben der Aufschrift „Blood and Honour“ ein Keltenkreuz und eine Wolfsangel. Die Skinhead-Organisation „Blood and Honour“ gilt in Verfassungsschutzkreisen als Nahtstelle zum gewaltbereiten rechten Spektrum. Der Besuch von Frauen und Männern mit eindeutig rechter Gesinnung in der Gedenkstätte ist keine Seltenheit. Dabei gehe es oft nicht um den Versuch, das Andenken von Opfern zu schänden, betonte Rikola-Gunnar Lüttgenau, stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora. Vielmehr sei eine perverse Form der Identifikation mit den Tätern, mit der Brutalität der SS das Motiv. Diese Art eines „rechten Tourismus“ sei in den vergangenen fünf Jahren vermehrt in Buchenwald und Sachsenhausen ein Problem, sagte Lüttgenau der TLZ. Die Polizei fand sowohl im Auto der fünf Männer als auch bei Wohnungsdurchsuchungen Kassetten und CDs mit Musik aus dem rechten Spektrum. – Derweil gehen die Versuche der NPD beziehungsweise der Jungen Nationaldemokraten weiter, in der Region demonstrieren zu wollen. In Bad Berka haben die Rechten bis Ende des Jahres jeden Samstag einen Trauermarsch angemeldet.

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Afrikaner in Buchenwald übelst beleidigt https://chronikwe.blackblogs.org/1999/10/23/afrikaner-in-buchenwald-uebelst-beleidigt/ Sat, 23 Oct 1999 15:42:34 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=322 Continue reading Afrikaner in Buchenwald übelst beleidigt ]]> Entsetzen in der Gedenkstätte Buchenwald: Schon wieder waren Rechtsextremisten auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers aktiv. Sie haben in der KZ-Gedenkstätte zwei afrikanische Studenten attackiert. Die Störer hätten die Besucher aus Uganda beleidigt und massiv belästigt, berichtete die Polizei. Sieben Tatverdächtige wurden noch auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers festgenommen worden. Einer der 19 bis 22 Jahre alten Tatverdächtigen kommt aus Nordhausen, die übrigen aus Bayern, Hessen und Sachsen-Anhalt. Die Täter waren in rechtsradikalem Outfit in der Gedenkstätte erschienen. Sie trugen unter anderem Bomberjacken. Nach unbestätigten Informationen hat die Polizei nach der Festnahme Hausdurchsuchungen vorgenommen und ist dabei auf rechtes Material gestoßen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Volksverhetzung. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. Die Täter sind auf freiem Fuß.

 

Quelle: TLZ vom 25.10.1999: „Angriff auf Afrikaner“

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Erneute Hausdurchsuchungen https://chronikwe.blackblogs.org/1998/05/19/erneute-hausdurchsuchungen/ Tue, 19 May 1998 14:11:33 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=264 Durchsuchungsmaßnahme gegen den Weimarer Szene-Laden von Ingo G.

 

Quelle: Ralf Borchert „… bisschen was Derberes“ – ISBN 3-931743-78-0

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Neonazistische Parolen auf dem Marktplatz https://chronikwe.blackblogs.org/1997/09/04/251-2/ Thu, 04 Sep 1997 13:30:12 +0000 http://chronikwe.blogsport.eu/?p=251 Continue reading Neonazistische Parolen auf dem Marktplatz ]]> Plötzlich geriet der 24jährige Manne, der am Donnerstag gegen 16 Uhr mit einer Fahrradrikscha über den Markt fuhr und lauthals neonazistische Parolen schrie, an den Richtigen: Oberbürgermeister Volkhardt Germer, der einschritt und – weil gutes Zureden nicht half – die Polizei alarmierte. Der junge Mann, der nach Angaben der Beamten nicht der rechten Szene angehört, konnte kurze Zeit später in der Puschkinstraße gestellt werden. Der Arbeitslose musste sich einen Alkomat-Test unterziehen, der einen Wert von 1,6 Promille ergab. Überraschendes entdeckten die Beamten bei einer sich anschließenden Hausdurchsuchung. In der Wohnung des 24jährigen stießen sie auf 48 abgebrochene Mercedessterne in einem Gesamtwert von etwa 5000 Mark. Die weiteren Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

 

Quelle: TLZ vom 6.9.1997: „Betrunkener machte Randale, Oberbürgermeister schritt ein“

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