Auf zum Gericht! (14.03.2022)

+++ Montag 14.03.2022 +++

wir berichten am Montag #b1403 ab 14:00 Uhr von der solidarischen Prozessbegleitung

„Auf zum Gericht!“

Montag, 14.03.2022 | 14:00 Uhr | Wilsnacker Straße 4 Saal 3/B 306 10559 Berlin

Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

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Auf zum Gericht! Solidarische Prozessbegleitung!

Ein Bericht von der 1. Verhandlung:

Der Prozess hätte besser laufen können: Mensch wurde zu 100 Tagessätzen verurteilt und geht in Berufung. Jedoch bleiben auch skuriele Fragen offen: Der eigentliche Grund der Festnahme am #b2303 wurde mit Widerstand und Tätlicher Angriff begründet.

Beides wurde im nachhinein eingestellt. Vermutlich waren genügend Kameras vor Ort um das Gegenteil zu beweisen. Die Cops konnten ihre Lügen nicht halten. Zur Erinnerung: An diesem Tag wurde auch im selben Zusammenhang ein Journalist von einem Gruppenführer der berüchtigten Schlägereinheit Slowiks von der 14. EHu angegriffen.

Die Angeklagte Person saß im Weg als Festnahmetrupps passieren wollten und wurde im selben Zug selbst festgenommen. Um die Festnahme zu rechtfertigen wurde Tätlicher Angriff und Widerstand konstruiert. Diese Anklagepunkte wurden von der StA eingestellt.

Alles was die StA finden konnte waren leicht entfernbare Filzstift Kritzeleien auf einem Perso (§ 273 StGB). Die unverteidigte angeklagte Person schwieg zur Frage wie die Kritzeleien auf den Perso kamen verlas jedoch Texte zum Thema EU-Außengrenzen, Abschiebungen & Pushbacks.

Außerdem wurde das Konzept von Gefängnis und Strafe kritisiert. Die Staatsanwaltschaft verlangte daraufhin 120 Tagessätze. Die Richterin machte dann 100 draus. Die angeklagte Person freut sich schon auf die 2. Instanz.

Kein Raum für rechte Kriegspropaganda! (10.03.2022)

+++ Donnerstag 10.03.2022 +++

wir berichten am Donnerstag #b1003 ab 17:45 Uhr von der Kundgebung

„Kein Raum für rechte Kriegspropaganda!“

Donnerstag, 10.03.2022 | 17:45 Uhr | Mahlsdorfer Straße 2, 15366 Hoppegarten

Anreise: Bus 195, 395 Hönower Straße/Riesaer Straße | Tram 18, 56, M6 Risaer Straße | U5 Hönow

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Aufruf…

Kein Raum für rechte Kriegspropaganda!

Während in der Ukraine Menschen vor dem Krieg fliehen, in Russland Kriegsgegner*innen mit Repression überzogen werden und Neonazis zu ihren Waffen greifen, lädt die AfD zur Diskussion mit dem Chefredakteur des extrem rechten Compact-Magazins, Jürgen Elsässer. Dieser und der AfD-Landtagsabgeordnete Lars Günther kennen sich schon viele Jahre durch die selbsternannten „Friedensmahnwachen“ 2014 in Berlin. Unterstützt werden die beiden in der Diskussion vom Berliner AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann aus Marzahn, der auf Sozialen Medien keinen Hehl aus seiner Putinliebe macht.

Durchgeführt wird das ganze im Lieblingslokal der Rechten – während es überall schwer ist für die AfD, Räume für ihre Hetze zu finden, sprachen im Restaurant „Mittelpunkt der Erde“ schon der Faschist Björn Höcke und der rechte Publizist Götz Kubitschek. Als „Dankeschön“ für die Unterstützung im Bundestagswahlkampf lud die stellvertretende Vorsitzende Birgit Bessin 2021 zum Rechtsrockkonzert mit Sacha Korn hierher ein. Als Anhänger des extrem rechten Flügels ist es kaum verwunderlich, dass die AfD Brandenburg als auch die AfD Marzahn-Hellersdorf einen Hang zu autoritären Führern haben und von einem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sprechen, anstatt es als das zu benennen, was es ist – ein Angriffskrieg durch Putin.

Wir sind solidarisch mit all jenen, die aufgrund von Krieg und Vertreibung aus ihren Heimatländern flüchten müssen – in der Ukraine, Syrien, Afghanistan oder anderswo. Unsere Herzen sind bei denjenigen, die weltweit gegen Krieg und Faschismus kämpfen. Unsere Gedanken sind bei den zahlreichen Toten von Krieg und Verfolgung. Wir stehen gegen eine Spaltung in „gute“ und „schlechte“ Geflüchtete und stellen uns antislawischen Vorurteilen entgegen! Wir sind fassungslos und wütend ob der Instrumentalisierung von Kriegsgeschehen für rechte Propaganda-Veranstaltungen!

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die AfD und ihre Positionen nicht unkommentiert bleiben. Kommt mit uns auf die Straße – lautstark und mit Abstand. Für den Frieden, gegen die AfD!

Donnerstag, 10.03.2022, ab 17.45 Uhr
gegenüber dem Restaurant „Mittelpunkt der Erde“
Mahlsdorfer Straße 2
U5 Hönow / M6 Risaer Straße

Frauen*kampftag gewidmet der Frauen in Afghanistan! (08.03.2022)

+++ Dienstag 08.03.2022 +++

wir berichten am Dienstag #b0803 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

„Frauen*kampftag gewidmet der Frauen in Afghanistan!“

Dienstag, 08.03.2022 | 16:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin
Anreise: U1, U3, U8 Kottbusser Tor

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Frauen*kampftag gewidmet der Frauen in Afghanistan
Kundgebung in Berlin, Kottbusser Tor
Uhrzeit: 16-19 Uhr

An diesem Internationalen Frauentag wollen wir uns gemeinsam mit den Frauen in Afghanistan gegen Fundamentalismus stellen. Keiner von uns ist frei, solange die Frauen in Afghanistan nicht frei sind.

Wir fordern, dass afghanische Frauen das Recht auf Bildung, Bewegungsfreiheit, Arbeit, Selbstbestimmung und Sicherheit haben und als gleichberechtigte Menschen angesehen werden.

Die wachsende Zahl von Übergriffen der Taliban in Afghanistan gefährdet das Leben von Millionen von Afghan*innen, die jetzt um ihren Lebensunterhalt, ihre Nahrung, Unterkunft und Arbeit kämpfen müssen.

Mehr denn je müssen wir am internationalen Tag der Frauenrechte auf die Straße gehen, um uns mit den 15 Millionen Frauen und Mädchen zu solidarisieren, die in Afghanistan zum Schweigen gebracht werden.

Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! Bitte denkt daran eine medizinische oder FFP2-Maske zu tragen und den Mindestabstand einzuhalten.

روز زن! روز پاسداشت مبارزات زنان در افغانستان

مظاهره در برلین، Kottbusser Tor
زمان ۸ مارچ ۲۰۲۲ساعت: 16 الی ۱۹.

در این روز جهانی زن، می خواهیم همراه با زنان در افغانستان در برابر بنیادگرایی بایستیم. تا زنان در افغانستان آزاد نشوند هیچ یک از ما آزاد نیستیم.

ما خواستار آن هستیم که زنان افغانستان از حق تحصیل، آزادی حرکت، کار، تعیین سرنوشت و امنیت برخوردار باشند و به عنوان انسان هایی با حقوق برابر دیده شوند.

تعداد فزاینده حملات طالبان در افغانستان جان میلیون ها افغان را که اکنون برای امرار معاش، غذا، سرپناه و کار در تلاش هستند، به خطر می اندازد.بیش از هر زمان دیگری، در روز جهانی حقوق زنان، ما باید برای همبستگی با 15 میلیون زن و دختری که در افغانستان خاموش شده اند، به خیابان ها بیاییم.

حضور شما را در این مظاهره گرامی می داریم. لطفاً به یاد داشته باشید که از ماسک پزشکی یا FFP2 استفاده کنید و حداقل فاصله را رعایت کنید.

An care denken! Kämpfe vereinen, Überlastung beenden! (08.03.2022)

⚠️ All genders welcome! ⚠️

+++ Dienstag 08.03.2022 +++

wir berichten am Dienstag #b0803 ab 11:00 Uhr von der Demonstration

„An care denken! Kämpfe vereinen, Überlastung beenden!“

Dienstag, 08.03.2022 | 11:00 Uhr | Rosa-Luxemburg-Platz 10178 Berlin
Anreise: U2, M8, Bus 142 Rosa-Luxemburg-Platz

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Facebook Aufruf…


Infos zur Kinderbetreuung, Flüsterübersetzung und Hygienekonzept siehe unten 
 
Am 8. März ist internationaler feministischer Kampftag und deswegen wollen wir auf die Straße gehen, unsere Kämpfe vereinen und die Überlastung beenden!!
 
Sorgearbeit bzw. Care-Arbeit – das bedeutet das Kümmern umeinander, das Pflegen füreinander, für sich und die Gesellschaft – ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. Nichtdestotrotz, sondern gerade wegen der Erfahrungen der letzten zwei Jahre möchten wir an diesem Tag deutlich machen: Eine „Krise“ erleben wir Sorgearbeitenden schon lange, nicht erst seit der Coronapandemie.
 
Daher sind wir uns sicher: Wir wollen nicht zurück zur sogenannten „Normalität“!
 
Denn soziale Missstände und Ungleichheiten waren schon vor der Pandemie präsent und haben sich in den letzten Jahren nur noch mehr verschärft.
 
Es ist höchste Zeit für einen Systemwandel, in dem Care und ein gutes Leben für alle im Zentrum stehen statt Profite und der Schutz einzelner Privilegierter!
 
Wir sind Pfleger*innen, Auszubildende, Sozialarbeitende, Erzieher*innen, Studierende und Schüler*innen, Aktivist@s, Freund*innen, Mütter, Schwestern und so viel mehr und wollen diese Krisenerfahrungen zum Aufbruch in eine solidarische Gesellschaft nutzen! Lasst uns gemeinsam dafür stark und laut sein!
 
Wir kritisieren die fehlende finanzielle und politische Wertschätzung von Sorgearbeitenden im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen. Die strukturelle Unterfinanzierung erschwert diese Arbeit enorm und führt zu extremen Belastungen.
 
Das letzte Jahr hat aber auch gezeigt: erfolgreiche Kämpfe für fairere Arbeitsbedingungen sind Realität. Die Berliner Krankenhausbewegung hat neue, bessere Tarifverträge erstreikt. Dieses Jahr stehen die Tarifverhandlungen der Sozial- und Erziehungsberufe an. Auch hier gilt es laut zu sein und Kämpfe zu vereinen.
 
Wir fordern: Eine flächendeckende bedarfsorientierte Finanzierung zu Gunsten der Arbeiter*innen, Patient*innen und Klient*innen in den Bereichen der Sorgearbeit.
 
Darüber hinaus leisten wir und viele weitere täglich unbezahlte Sorgearbeit in Familien und Netzwerken, für Partner*innen, Kinder und Angehörige.
 
Wir fordern: Mehr Raum und Wertschätzung für diese Arbeit, mehr Gleichberechtigung und eine faire Aufteilung dieser Arbeiten auf dem Weg in eine solidarische Gesellschaft.
 
Der Instrumentalisierung der Pandemie durch rechte, antidemokratische und verschwörungsideologische Kräfte treten wir entschlossen und vereint entgegen. Eine hohe globale Impfquote ist der wichtigste Baustein im Kampf gegen eine Pandemie und bedeutet Schutz und das Ende der Isolation Vieler!
 
Wir fordern: Eine Abschaffung der Impfstoffpatente – denn Impfstoffe müssen global produziert und verteilt werden! Wir müssen an CARE – also an Sorge-Arbeit – denken, statt Querdenken.
 
Feministische Bewegungen rund um den Globus kämpfen gegen sexualisierte Gewalt, gegen repressive Abtreibungsgesetze, gegen patriarchale und rassistische Gewalt, gegen homo- und queerfeindliche und misogyne Unterdrückung und die Ausbeutung von Ressourcen – menschlicher und ökologischer Natur!
 
Wir solidarisieren uns laut mit den Kämpfen weltweit und geben uns nicht geschlagen bis eine soziale und nachhaltige Politik, die alle Menschen und Lebensrealitäten mitdenkt, umgesetzt ist. Gute Daseinsvorsorge und Lebensbedingungen für alle – hier und global – müssen mehr gelten, als Profitinteressen!
 
Deshalb nehmen wir uns am 08. März mehr Platz für Sorge, vereinen unsere Kämpfe und gehen gemeinsam auf die Straße.
 
Kommt um 11 Uhr zum Rosa-Luxemburg-Platz und bringt Freund*innen, Nachbar*innen, Kolleg*innen, Genoss*innen, Familien und Allies mit! Achtet aufeinander, kommt nur wenn ihr keine Erkältungssymptome habt, seid getestet, tragt Masken und haltet Abstand zueinander.
 
** Wir schicken solidarische Grüße an unsere Mitkämpfer*innen vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (@PRO.Familienplanung) am Widerstandsplatz (Nettelbeckplatz) und freuen uns auf eine Vielzahl feministischer Aktionen am und rundum den 8. März.
 
Zur Organisation:
 
Es wird an dem Tag eine Kinderbetreuung geben! Bringt eure Kinder gerne mit, sie werden in der Zeit der Kundgebung von Freiwilligen der Gruppe @profemberlin im Schendelpark betreut. Für Fragen zum Ablauf oder dem Kinder-Sicherheitskonzept wenden euch gerne an [email protected].
 
Ansonsten einfach: Kinder mitbringen -> Orga-Team am Feuerwehrauto vor der Volksbühne ansprechen.
 
Zudem bieten wir eine Flüsterübersetzung in den Sprachen Englisch, Französisch und Türkisch an. Die Übersetzer*in wird dabei die groben Inhalte der Reden in der jeweiligen Sprache direkt an euch übersetzen.
 
Auf Maske und Abstand wird versucht zu achten. Falls ihr eine andere Sprache benötigt, schreibt uns dazu bitte im Vorhinein, dann versuchen wir das auf die Beine zu stellen.
 
[There will be a whisper translation in English, French and Turkish. The Translator will try to translate the rough meaning of the speeches directly to you. We try to pay attention to keep distance and wear masks while translating. If you need a translation to another language, please let us know beforehand.]
 
Hygienekonzept: Auf der Kundgebung gilt die Pflicht eine Mund-Nase Bedeckung zu tragen! Kommt wenn möglich zusätzlich getestet! Es gibt eine begrenzte Anzahl an Schnelltests, die man im Notfall auch noch vor Ort gegen eine kleine Spende machen kann. Sprecht uns dazu einfach an.

Vorabend Demo – Weiter kämpfen überall: raus mit Kochtopf & Krawall! (07.03.2022)

⚠️ All genders welcome! ⚠️

+++ Montag 07.03.2022 +++

wir berichten am Montag #b0703 ab 16:30 Uhr von der Demonstration

„Vorabend Demo – Weiter kämpfen überall: raus mit Kochtopf & Krawall!“

Montag, den 07.03.2022 | 16:30 Uhr | Leopoldplatz 13353 Berlin

Anreise: U6, U9, Bus 120, 142, 147, 221, 247, 327 Leopoldplatz

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Leopoldplatz
  • Turiner Straße
  • Utrechter Straße
  • Maxstraße
  • Schererstraße
  • Wiesenstraße
  • Uferstraße
  • Schönstedtstraße
  • Buttmannstraße
  • Badstraße
  • Böttgerstraße
  • Hochstraße
  • Wiesenstraße
  • Kolberger Straße
  • Gerichtstraße
  • Widerstandsplatz

WIR WOLLEN AM 07. MÄRZ MIT KRACH & MUSIK IN DEN 8. MÄRZ REIN DEMONSTRIEREN. ALSO: VERGESST NICHT EURE MASKEN, OHRSTÖPSEL, TOPFDECKEL, KOCHLÖFFEL UND ALLES ANDERE WAS LÄRM MACHT. ALL GENDERS WELCOME, GERNE MIT KINDERN!


WE WANT TO PRE-CELEBRATE MARCH 8TH WITH NOISE AND MUSIC ON THE 7TH OF MARCH! BRING YOUR MASKS, EARPLUGS, POT LIDS, TABLESPOONS AND ANY NOISY TOOLS. ALL GENDERS ARE INVITED, CHILDREN ARE INVITED!

Kein Krieg in der Ukraine! (05.03.2022)

+++ Samstag 05.03.2022 +++

wir berichten am Samstag #b0503 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

„Kein Krieg in der Ukraine!“

Samstag, den 05.03.2022 | 17:00 Uhr | Leopoldplatz 13353 Berlin

Anreise: U6, U9, Bus 120, 142, 147, 221, 247, 327 Leopoldplatz

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Leopoldplatz
  • Schulstraße
  • Exerzierstraße
  • Badstraße
  • Brunnenstraße
  • Ramlerstraße
  • Putbusserstraße
  • Rügener Straße
  • Gleimstraße
  • S-Bhf. Schönhauser Allee

Kazaguruma Demo – zum 11. Jahrestag von FUKUSHIMA (05.03.2022)

+++ Samstag 05.03.2022 +++

wir berichten am Samstag #b0503 ab 12:00 Uhr von der Demonstration

„Kazaguruma Demo – zum 11. Jahrestag von FUKUSHIMA“

Samstag, 05.03.2022 | 12:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Pariser Platz
  • Unter den Linden
  • Friedrichstraße
  • Französische Straße
  • Charlottenstraße
  • Behrenstraße
  • Friedrichstraße
  • Unter den Linden
  • Pariser Platz

Aufruf…

以下の日本語


Wir sind sehr besorgt. In letzter Zeit wird in nicht wenigen Ländern der EU behauptet, dass Atomkraft als Mittel gegen den Klimawandel dienen könnte, obwohl entschieden wurde, aus Atom und Kohle gewonnene Energie durch erneuerbare Energie zu ersetzen.

In mehr als 10 Staaten der EU haben die Regierungen angekündigt, die Atomenergie ihrer Länder auszubauen. Auch die neue japanische Regierung hat die Absicht bekanntgegeben, die Entwicklung und den Bau von kleinen Atomkraftwerken (SMR) voranzutreiben. Dies können wir nicht hinnehmen.

Wir können vor der täglichen Umweltverschmutzung, die der Normalbetrieb der AKW verursacht, nicht die Augen schließen. Dazu kommt das Problem der Beseitigung der Unmengen von Atommüll. Immer noch ist das Problem der Endlagerung von Atommüll nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ungelöst. Wir dürfen nicht die Behauptung akzeptieren, dass die Atomenergie die Umwelt nicht belastet. Wenn ein AKW havariert, entstehen irreparable, unvorstellbar große Schäden an Umwelt, Tieren und Menschen. Haben wir nicht von Tschernobyl und Fukushima gelernt?

Im April letzten Jahres, 10 Jahre nach dem Unglück von Fukushima, hat die japanische Regierung den Plan genehmigt, radioaktiv verseuchtes Wasser, das seit der Havarie Fukushima-Daiichi gelagert ist, in den Pazifik abzuleiten. Dieses Wasser, von dem die Betreiberfirma Tepco behauptet, es von allen radioaktiven Elementen gereinigt zu haben, enthält immer noch vor allem Tritium und verseucht die Umwelt. Diese Ableitung findet aber bis jetzt noch nicht statt, wegen des starken Widerstandes der Bevölkerung und der Fischer sowie der internationalen Gemeinschaft.

Kommt zur Demonstration! Gemeinsam fordern wir ein Ende der Atomenergie. Wir wollen eine atomfreie Zukunft aufbauen: Atomkraft rettet NICHT unser Klima.

Gemeinsam fordern wir:

  • einen weltweiten Ausstieg aus der unverantwortlichen Atomenergie
  • sofortige Stilllegung der Atomanlagen in Lingen und Gronau
  • keine Einstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieerzeugung
  • EURATOM-Vertrag kündigen
  • Keine Einleitung von radioaktivem Wasser ins Meer!

Website:http://kazagurumademo.de


Auf die Straße für den Frieden! (02.03.2022)

+++ Mittwoch 02.03.2022 +++

wir berichten am Mittwoch #b0203 ab 18:30 Uhr von der Kundgebung

„Auf die Straße für den Frieden!“

Mittwoch 02.03.2022 | 18:30 Uhr | S-Bahnhof Wedding Widerstandsplatz (ehemals Nettelbeckplatz), 13347 Berlin

Anreise: U6, S41, S42, Bus 120, 147, 247 U/S BHf Wedding

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Zum Aufruf…

Feministischer antikolonialer Widerstand weltweit! (01.03.2022)

 

+++ Dienstag 01.03.2022 +++

wir berichten am Dienstag #b0103 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

„Feministischer antikolonialer Widerstand weltweit!“

Dienstag, 01.03.2022 | 17:00 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

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Feministischer antikolonialer Widerstand weltweit!

Den 103. Jahrestag des antikolonialen Aufstandes des koreanischen Volkes am 1. März 1919 gegen das japanische Kolonialregime nehmen wir, die AG „Trostfrauen“ & friends zum Anlass, den feministischen Widerständen gegen Kolonialismus weltweit zu gedenken.

Für diesen Auftakt des Internationalen Feministischen Kampftags 2022 (8. März) rufen wir alle betroffenen Communities in Berlin auf, von Euren feministischen Kämpfen und antikolonialen Widerständen von FLINTA*Personen (Frauen*, Mädchen*, Trans-, Intersex-, nichtbinäre und agender Personen) – damals und heute – zu erzählen! Für den 01.03.2022 suchen wir gelebte Erfahrungen, Geschichten und Kämpfe Eurer Communities! Wir möchten Euren Geschichten lauschen, voneinander lernen und gemeinsam gedenken.

Wir erinnern an: Kontinuitäten der Viktimisierung von Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder ihres Gender als minderwertig behandelt werden, aufgrund imperialistisch-ethnonationalistischer Ideologien. Gemeinsam wollen und werden wir dem Kolonialismus, Imperialismus, Rassismus, Sexismus, Patriarchat, Queer- bzw. Transfeindlichkeit, Ableismus, Kasteismus, Klassismus und Krieg ein Ende setzen!

Erinnern heißt kämpfen – gegen koloniale Unterdrückung und andauernde Versuche, uns zum Schweigen zu bringen!

Treffpunkt wird die Friedensstatue sein. Die Friedensstatue setzt ein Denkmal – nicht nur für einen historischen Fall, sondern für die zahlreichen antikolonialen und weiterhin andauernden Kämpfe von FLINTA* gegen sexualisierte Gewalt, Femizide und das Verschweigen dieser weltweit.

Ständige Bemühungen der japanischen Regierung um die Beseitigung der Friedensstatue üben weiterhin Druck aus. Da die Sondergenehmigung vom BA Mitte entzogen wurde, ist die Statue nun von der Entfernung bedroht. Das dürfen wir nicht zulassen!

Die Friedensstatue muss bleiben, damit sexuelle Gewalt im Kontext von Kolonialismus nicht schon weiter zu Gunsten der Täter unter den Teppich gekehrt wird!

Seid dabei und unterstützt uns bei unserer Aktion!

Wann: 1. März 2022 um 17:00 Uhr
Wo: An der Friedensstatue, Ecke Birkenstraße / Bremer Straße in Moabit (U-Birkenstraße / S-Westhafen)

Aufruf zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block (27.02.2022)

+++ Sonntag 27.02.2022 +++

wir berichten am Sonntag #b2702 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

„Aufruf zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block!“

Sonntag, 27.02.2022 | 13:00 Uhr | Alexanderplatz (Neptunbrunnen) 10178 Berlin

Anreise: U5 Rotes Rathaus | Bus 248, 300 Jüdenstraße | U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

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Zum Facebook Aufruf von Vitsche…

Zum Aufruf PS zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Spandauer Straße (Neptunbrunnen)
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Museumsinsel (vor dem Berliner Dom)
  • Unter den Linden
  • Bebelplatz
  • Unter den Linden (vor der Botschaft der Russischen Föderation)
  • Pariser Platz
  • Platz des 18. März
  • Scheidemannstraße
  • Platz der Republik
  • Paul-Löbe-Allee
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Straße des 17. Juni

Enlish below


Aufruf zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block
zwischen Neptunbrunnen und Fernsehturm (Alexander Platz)

Am Donnerstag hat der russische Staat den Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Weltweit und auch in Berlin gehen Menschen auf die Straße, um sich gegen den Krieg zu positionieren. Dabei werden Rufe nach wirtschaftlichen Sanktionen und einem Eingreifen der NATO laut – was wir scharf kritisieren. Wir werden uns trotzdem diesen Sonntag an der Demonstration von Vitsche – Organisation der ukrainischen Diaspora – mit einem antimilitärischen und klassenkämpferischen Block beteiligen.

“Position zu beziehen” darf jetzt nicht heißen, sich für den russischen oder ukrainischen Staat oder für die NATO zu entscheiden. Es muss heißen, an der Seite der lohnabhängigen Menschen zu stehen, überall.

In erster Linie sind es die Menschen in der Ukraine, die unter Straßengefechten, Luftangriffen und Flucht leiden. Das darf nicht verharmlost werden und wir stellen uns klar gegen Putin und seinen Militärstab. Die von Russland ausgehende Eskalation aus verantwortungslosem imperialistischen Machtstreben muss so benannt und kritisiert werden, ohne damit gleich die NATO abzufeiern.

Dieser Krieg ist aber nicht im Interesse von uns einfachen Leuten, auch nicht in Russland. Sie werden die Last der Sanktionen tragen müssen, nicht die Oligarchie um Putin. Es ist ein Krieg der Herrschenden, der immer auf unserem Rücken ausgetragen wird.

Trotzdem liegt bei der Bevölkerung in Russland eine Schlüsselrolle, sich gegen den Krieg und die Aggression ihrer Regierung zu stellen. Hierbei müssen wir sie unterstützen, insbesondere in Anbetracht der extremen Repression, die emanzipatorische Kräfte in Russland erfahren. Allein am Donnerstag wurden dort tausende bei Aktionen gegen den Krieg festgenommen, und es sind weiterhin Millionen die gegen den Krieg auf die Straßen gehen.

Auch über die Ukraine und Russland hinaus haben Staaten Interessen an diesem Krieg – angefangen bei Absatzmärkten für Waffenexporte bis hin zur Sicherstellung der globalen Vormachtstellung der NATO, gegen deren imperialistische Politik wir uns hier klar positionieren müssen. Die völkerrechtswidrigen NATO-Einsätze in der Vergangenheit zeigen das wahre Gesicht des westlichen Imperialismus.

Wir dürfen uns nicht von ihrer nationalistischen Propaganda spalten lassen. Wir müssen zusammenstehen auf allen Seiten der Grenzen, gegen den Krieg und für den Frieden.

KEIN KRIEG ZWISCHEN DEN MENSCHEN IN RUSSLAND UND DER UKRAINE!

KEIN FRIEDEN ZWISCHEN DEN KLASSEN!

GEGEN JEDEN IMPERIALISMUS!


Call for anti-militarist & class-struggle block

between Neptunbrunnen and TV Tower (Alexander Platz)

Sunday, February 27th, 2022 | 1:00 p.m. | Alexanderplatz (Neptune Fountain) 10178 Berlin

Directions: U5 Rotes Rathaus | Bus 248, 300 Jüdenstrasse | U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

Last thursday, the Russian state started the war of aggression against Ukraine. People are taking to the streets, worldwide and also in Berlin, to take a stand against the war. There are calls for economic sanctions and NATO intervention – which we strongly criticize. Nevertheless, we will participate this Sunday in the demonstration of Vitsche – organization of the Ukrainian diaspora in Berlin – with an anti-military and class-struggle block.

„Taking a position“ now must not mean deciding for the Russian or Ukrainian state or for NATO. It must mean standing alongside the working people, everywhere.

First and foremost, it is the people in Ukraine who are suffering from the street fighting, airstrikes and the necessity to flee. This must not be trivialized and we clearly oppose Putin and his military staff. The escalation from Russia out of irresponsible imperialistic hunger for power must be named and criticized in such a way, without at the same time celebrating the NATO.

This war is not in the interest of us, ordinary people, not even in Russia. It’s them who will have to bear the burden of the sanctions, not the oligarchy around Putin. It is a war of the rulers, which is always fought on our backs.

Nevertheless, a key role lies with the people in Russia to oppose the war and the aggression of their government. In this, we must support them, especially given the extreme repression that emancipatory forces are experiencing in Russia. On Thursday alone, thousands were arrested there in actions against the war, and millions continue to take to the streets against it.

Even beyond Ukraine and Russia, states have interests in this war – from weapons export-markets to ensuring the global supremacy of NATO, against whose imperialist policies we must clearly position ourselves here. The NATO deployments in the past, which were contrary to international law, show the true face of Western imperialism.

We must not allow ourselves to be divided by their nationalist propaganda. We must stand together on all sides of the borders, against war and for peace.

NO WAR BETWEEN THE PEOPLE OF RUSSIA AND UKRAINE!

NO PEACE BETWEEN THE CLASSES!

AGAINST ANY IMPERIALISM!