Free Leonard Peltier – Free Them All! (12.09.2021)

+++ Sonntag 12.09.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1209 um 15:00 Uhr von der Kundgebung

Free Leonard Peltier – Free Them All!

Sonntag, 12.09.2021 | 15:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1209 #FreeThemAll
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]

Aufruf…

Am 12. September 2021 wird der indigene politische Gefangene Leonard Peltier 77 Jahre. Er ist seit 1976 (!) Gefangener der US Regierung. In einem von politischer Repression gekennzeichneten Verfahren wurde Peltier damals für seinen Aktivismus zur Durchsetzung indigener Grundrechte in den USA verurteilt
Hintergrund…

Leonard Peltier ist ähnlich wie viele andere Langzeitgefangene inzwischen gesundheitlich stark beeinträchtigt und muss sofort frei gelassen werden. Beteiligt euch an Leonard Peltiers Geburtstag an den Protesten für seine Freilassung!

für Berlin:
So. 12.09.2021 US Botschaft, Pariser Platz 2/Brandenburger Tor
15 Uhr Kundgebung: Freiheit für Leonard Peltier – Free Them ALL!

weitere Infos über Leonard Peltier in dt. Spache…

in english…

Protest-Kundgebung gegen Pandion und ihre Imagewashing-Kampagne! (12.09.2021)

+++ Sonntag 12.09.2021+++

💥⚠️ UPDATE 💥⚠️ UPDATE 💥⚠️ UPDATE 💥⚠️ UPDATE 💥⚠️

 

💥⚠️ Riesenerfolg am Tag der #Mietenwahnsinn -Demo: ⚠️💥

@laskerkiez verhindert Pandion-Imagewashing Veranstaltung.

#Pandion scheint nicht gewillt, sich mit Kritik und Protesten von Nachbar*innen auseinanderzusetzen. Wir werden weiter kämpfen bis der #ostkreuzcampus Geschichte ist.

⚠️ Damit ist auch unsere Kundgebung am Sonntag den 12.09. abgesagt.

Quelle… 

 

+++ Sonntag 12.09.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1209 um 11:30 Uhr von der Kundgebung

Protest-Kundgebung gegen Pandion und ihre Imagewashing-Kampagne!

Sonntag, 12.09.2021 | 11:30 Uhr | Friedensstraße 92 10249 Berlin
Anreise: U5 Strausberger Platz | Bus 142 Friedrichsberger Straße | Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, M8, M10 Platz der Vereinten Nationen

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1209 #nopandion
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara]

Am Sonntag #b1209 möchte #pandion sein Image mit einer Führung durch die böhmische Brauerei in #friedrichshain aufbessern. Dort baut das Unternehmen gerade an einem hässlichen Klotz Luxuseigentumswohnungen.

Wir protestieren dagegen vor Ort, sowie auch gegen den #ostkreucampus.

Bundesweiter Mietendeckel Großdemonstration! (11.09.2021)

+++ Samstag 11.09.2021+++

wir berichten am Samstag #b1109 um 12:00 Uhr von der Demonstration

Bundesweiter Mietendeckel Großdemonstration!

Samstag, 11.09.2021 | 13:00 Uhr | Karl-Marx-Allee (Alexanderplatz), 10178 Berlin

Anreise: Alexanderplatz U2, U5, U8 | S3, S5, S7, S9 | Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6 | Bus 100, 200, 248, 300

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1109  #Mietenwahnsinn
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara 🟠@1farad030]

#b1109  #Mietenwahnsinn

Aufruf:

deutsch German – arabisch عربى Arabic – englisch English – Español spanisch Spain – französisch français french – griechisch Ελληνικά Greek – hebräisch  עִברִית – Hebrew – italienisch Italian – kurdisch کوردستان Kurdish – polnisch Polskie Polish – rumänisch Română Romanian – russisch русский Russian – tadschikisch тоҷик Tajik – türkisch Türk Turkish – vietnamesisch Tiếng Việt Vietnamese –

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Karl-Marx-Allee
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Unter den Linden
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Ebertstraße
  • Straße des 17. Juni
  • Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Yitzhak-Rabin-Straße Endkundgebung
Am 11. September 2021 gemeinsam auf die Straße für unser Grundrecht auf Wohnen!

Die Mieten sind viel zu hoch, neue Wohnungen kaum zu finden. Die Wohnsituation vieler Mieter*innen hat sich in den letzten 10 Jahre dramatisch verschlechtert. Der Run auf Betongold bedroht unser Zuhause.

In vielen Städten sind die Mieten explodiert und es herrscht Wohnungsnot. Immer mehr Menschen leben in prekären Wohnverhältnissen und geben trotzdem die Hälfte ihres Einkommens für die Miete aus. Ganz zu schweigen von den menschenunwürdigen zwangsgemeinschaftlichen (Massen-)Notunterkünften für wohnungslose und geflüchtete Menschen.

In der Pandemie hat sich die Mieten- und Wohnungskrise noch verschärft. Die Armen wurden ärmer. Die Reichen wurden reicher. Die Spekulation mit dem Boden und dem Gut Wohnen geht immer weiter. Wohnungskonzerne wie Deutsche Wohnen, Vonovia, LEG & Co. konnten ihre Profite steigern. Sie haben Superdividenden an die Aktionäre ausgeschüttet, anstatt für die Krise solidarisch zu zahlen.

Bundesweit wohnt die Mehrheit der Menschen zur Miete. In den großen Städten sind es drei Viertel oder mehr. Aber der Wohnungsmarkt arbeitet gegen sie und macht vielen das Leben schwer. Im schlimmsten Fall werden Mieter*innen zwangsgeräumt und verlieren ihr Zuhause. Die Berliner*innen erkämpften einen Mietendeckel als Schadensbegrenzung und Hoffnungsschimmer. Der Mietenanstieg wurde gestoppt und überhöhte Mieten konnten sogar abgesenkt werden. Doch CDU- und FDP-Abgeordnete zogen mit der Immobilien-Lobby vor Gericht. Das Bundesverfassungsgericht sprach den Bundesländern das Recht ab, solche Schadensbegrenzungen zu beschließen. Das könne nur die Bundesregierung. Damit war der Berliner Mietendeckel vom Tisch. Tausende Mieter*innen zahlen wieder überteuerte Mieten.

Seit Jahren organisieren sich Mieter*innen vielfältig und an vielen Orten gegen den Mietenwahnsinn. Es ist an der Zeit, gemeinsam und öffentlich einen radikalen Kurswechsel in der Mieten- und Wohnungspolitik einzufordern. Mischen wir uns ein in den Bundestagswahlkampf und sorgen wir auch für bundesweiten Rückenwind für das Berliner Volksbegehren zur Vergesellschaftung von Vonovia, Deutsche Wohnen & Co. – für ein Grundrecht auf Wohnen und die Gestaltung der solidarische Stadt!

Wir fordern:

  • Bundesweiter Mietendeckel
  • Wohnungskonzerne enteignen
  • Wohnungen für alle

Am 11. September wollen wir in Berlin ein starkes Zeichen setzen.
Schluss mit der neoliberalen Mieten- und Wohnungspolitik! Gemeinsam mit vielen Mieter*innen-Initiativen, Hausgemeinschaften, stadtpolitischen Gruppen und der Kampagne „Deutsche Wohnen und Co enteignen“, zusammen mit der Kampagne Mietenstopp, mit Gewerkschaften, Mietervereinen und Sozialverbänden bilden wir ein breites Bündnis.

Die bundesweite Demonstration soll groß, laut und beeindruckend werden. Seid dabei und sagt es weiter!

Wohnen ist Menschenrecht!

Wohnraum ist keine Ware!

Zubringerdemo – Stadt der Reichen angreifen! (11.09.2021)

+++ Samstag 11.09.2021+++

wir berichten am Samstag #b1109 um 12:00 Uhr von der Demonstration

Zubringerdemo – Stadt der Reichen angreifen!

Samstag, 11.09.2021 | 11:30 Uhr | Köpenicker Straße 137, 10179 Berlin

Anreise: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75, Bethaniendamm Bus 140, 147, 165, 265

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1109 #Interkiezionale
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]

Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Köpenicker Str. 133-139
  • Köpenicker Straße
  • Brückenstraße
  • Alexanderstraße

+++ english below +++


Es ist August 2021, kurz vor den Wahlen, und schon wieder ist ein Projekt bedroht, ein Buchladen wurde geräumt, bis zu 10 Wohnungen werden täglich geräumt und die größten deutschen Wohnungsbaukonzerne Deutsche Wohnen und Vonovia wollen (mit Unterstützung des Berliner Senates) einen Immobilienkoloss erschaffen. Eine Situation, die eindrucksvoll beweist, dass die Interessen des Kapitals immer überwiegen werden und dass Reformen immer scheitern werden.

In diesem Kampf verteidigen wir uns selbst! Wir wählen unsere eigenen Mittel basierend auf unserer Stärke und Entschlossenheit. Wir warten nicht auf staatliche Unterstützung, und gehen dem der Erzählung von parlamentarischer Repräsentation und des Reformen nicht auf den Leim. Wir kollektivieren unsere Bedürfnisse, sprechen über sie und organisieren uns, um sie zu erfüllen.

Denn unser Kampf ist ein Kampf gegen jede Räumung, jedes Startup in unserem Kiez und gegen jede Immobiliengesellschaft (staatlich oder privat), gegen jeden Unterdrückung und Ausbeutung. Dieser Kampf gibt der Phrase „Gegen die Stadt der Reichen“ einen Inhalt. Der Kampf gegen Zwangsräumungen wird zu einem Kampf für unsere Ideen – gegenseitige Hilfe, Solidarität und Selbstorganisation – für eine Stadt ohne Vermieter, Polizei, Politiker und jegliche Ausbeuter. Wir wollen unsere kollektive Kraft gegen die Kommerzialisierung der menschlichen Bedürfnisse einsetzen.

Deshalb rufen wir auf, sich am 11. September der Mietendemo am Alexanderplatz anzuschließen. Um zu zeigen, dass wir auf unterschiedliche Weise kämpfen und unterschiedliche Perspektiven haben, aber in verschiedenen Momenten zusammenstehen. Um zu zeigen, dass wir  gemeinsame Kämpfe und Auseinandersetzungen haben. Wenn diese Kämpfe auf der Straße stattfinden, ist unser Platz immer da!

Deswegen treffen wir uns am 11. September um 12:00 vor dem Køpiplatz, um gemeinsam zur Mietendemo zu gehen! Um gemeinsam offensive Momente zu kreieren, unsere Ideen zu verbreiten und Wege zu finden, um die Stadt der Reichen anzugreifen!

Zubringerdemo – Samstag 11.9 – 12:00 Uhr – von Køpiplatz nach Alexanderplatz

Für Autonomie und Selbstverteidigung!

Interkiezionale


August 2021, just before the elections, and yet another project is threatened, a bookstore was evicted, up to 10 houses per day are being evicted, the biggest german real estate company (vonovia) is buying the second biggest (Deutche Wohnen) creating an economic and real estate colossus. A situation that is proving spectacularly that the interests of capital will always take precedence over people’s needs, and that reform will always fail.

In this fight we  self-defend! We choose our own tools based on our own strength and determination. We are not waiting for state support, we do not fail in the trap of representation and reformism. We collectivize our needs, speak about them and organize ourselves in order to fullfill them.

But our fight is a fight against every eviction, every startup in our kiez, every real estate company (state or private owned) every opressive and exploit mechanism. Through this fight the phrase „against the city of the rich“ starts to have a content. The fight against evictions is becoming a fight for our ideas -mutual aid, solidarity and self-organization- for a city without landlords, police, politicians or any form of exploiters or abusers We want to put our collective power against the commercialisation of human needs.

On September the 11th we call to join the Mietendemo at Alexanderplatzin order to show that we fight in different ways and we have different perspectives but we also stand together in various moments. Showing that we also have common fights and struggles. When these fights are on the streets our place is always there!

For this reason we meet at September the 11th at 12:00 before Køpiplatz to go collectivly to the Mietendemo! So we can collective offensive moments, spread our ideas and find moments to attack the city of the rich!

Zubringerdemo – Saturday 11.9 – 12.00 – from Køpiplatz to Alexanderplatz

For autonomy and self-defense!

Dersim-Çewlîg brennt! Lasst es uns zusammen löschen! (02.09.2021)

+++ Donnerstag 02.09.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b0209 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Dersim-Çewlîg brennt! Lasst es uns zusammen löschen!

Donnerstag, 02.09.2021 | 18:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin
Anreise: U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b0209
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟣@HeringMahara]

In Dersim haben türkische Besatzungstruppen Wälder angezündet und verhindert das Löschen.

Lasst uns gegen Umweltzerstörung und Vertreibung durch das AKP-MHP-Regime auf die Straße gehen.

Am 02. September 2021 um 18:00 Uhr auf dem Kotti

Uns nicht zerbrechen lassen – antipatriarchale Solidarität gegen Räumung und Repression! (02.09.2021)

+++ Donnerstag 02.09.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b0209 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung

Uns nicht zerbrechen lassen – antipatriarchale Solidarität gegen Räumung und Repression!

Donnerstag, 02.09.2021 | ab 12:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b0209  #Liebig34lebt!
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟠@1farad030]

Aufruf…

English below


Am 09. Oktober 2020 wurde das anarchistisch-queer-feministische Hausprojekt „Liebig34“ geräumt. Dabei wurden von den Cops 57 FLINtA+ Personen aus dem Haus gebracht. Zwei Verteidigenden wird nun „Widerstand“ vorgeworfen.

Medien stellen die Verteidigenden als komisch, seltsam, schmutzig, unsittsam und unpolitisch dar. Die radikale Tätigkeit von FLINTA+ Personen soll damit ins Lächerliche gezogen werden. So wird der ansonsten hochgelobten ernsthaften inhaltlichen Auseinandersetzung entwichen. Zeigen tut diese patriarchale Darstellungsweise die Unintegrierbarkeit anarchistisch-queer-feministischer-Positionen in den langweiligen und ekelhaften Diskurs, sowie die Notwendigkeit der praktischen Verteidigung dieser radikalen Position, unabhängig von der patriarchalen Reaktion. Das Aberkennen vom rebellischen Wirken von FLinta+ Personen lässt sich aber nicht nur in bürgerlichen und reaktionären Medien, sondern auch unter Gefährt*innen finden. Deshalb sind für die Entfaltung eines antagonistischen feministischen Kampfes Orte wie die Liebig34, gerade auch um sich mit diesen patriarchalen Verhaltensweisen unter Gefährt*innen auseinderzusetzten, essentiell. Die Räumung der Liebig34 sollte die Entstehung der alles in Frage stellenden feministischen Bewegung im Keim ersticken.

Die Repression gegen die Liebig34 richtet sich nicht nur gegen Besetzung als Mittel im Häuserkampf, sondern darüber hinaus gegen einen unangepassten, lauten, schmutzigen, radikalen, queeren Feminismus, der keine Integration oder Inklusion in die Dominanzgesellschaft will und nix fordert. Dieser nicht vereinnahmbare Teil feministischer Bewegung bekommt logischerweise die volle Härte von Repression zu spüren, alles was tatsächlich den elendigen patriarchalen Normalzustand benennt und angreift ist eine Gefahr für ihn. Die medial auffälig häufige verwendete Bezeichnung von radikalen Orten als „Symbol“ hat die Wirkung, dass Bewegung durch die Zerstörung ihrer Orte auslöschbar erscheint. Doch der anarchistisch-queer-feministische Kampf und die Liebig34 leben, wie beispielsweise die auf die Räumung folgende Randale Nacht und die Besetzung der „Dete“ in Bremen zeigen. Deutlich zu machen, dass der Kampf weiter geht, ist unabdinglich um die inszenierten Beerdigung von anarchistisch-queer-feministischer Bewegung als unmöglich zu erklären.

Der Räumung der Liebig34 sowie der patriarchalen medialen Darstellung des Widerstands folgt nun die juristische Repression. Wege, nicht ohnmächtig den kapitalistisch-patriarchalen Angriffe auf Räume der Selbstermächtigung zu erliegen, sollen mit Angst vor möglicher Repression verbaut werden. Um unter diesen Druck von Staat, Kapital und den mit ihnen konformen Medien nicht zu zerbrechen, ist Solidarität unerlässlich.

Für einen anarchistisch-queer-feministischen Kampf werden Anerkennung, Wertschätzung, Bestärkung und Ermutigung gebraucht – schenken wir uns gegenseitig das, was das System uns nie geben wird!

Antipatriarchale Solidarität mit den Angeklagten!!

Die Gerichtstermine:

Donnerstag, 02.09. 12:00 Uhr

Donnerstag, 16.09. 09:00 Uhr,

beide Male im Amtsgericht Turmstraße 91, 10559 Berlin.


English:

To Not Let Them Break Us Apart – Antipatriarchal Solidarity Against Evictions and Repression

On the 9th of October 2020 the anarchist and queer-feminist house project „Liebig34“ was evicted. In doing so, the cops took 57 FLiNTA+ people out of the house. Two defendants are confronted with the allegation of „resistance“.

The evicted have been portrayed by the media as odd, weird, dirty, indecent and apolitical. All of this in an effort to ridicule the radical activity of FLINTA+ people. This is how the often praised serious and sober discourse is avoided. What this patriarchal framing shows is how unintegrable to the boring and disgusting discourse anarchist-queer-feminist sentiments truly are. It also marks the need to practically defend radical stances, no matter of the patriarchal reaction. But the way FLinta+ people are stripped of their rebellious activity is not only common in bourgeois and reactionary media, it can also be found among companions and accomplices. This is exactly why places like Liebig34 are essential for the development and continuation of antagonistic feminist struggle, also to challenge these patriarchal ways of behaviour amongst companions. The eviction of the Liebig34 was supposed to choke off the formation of a feminist movement that would call everything into question.

The repression against Liebig34 is not only directed at squatting as a means within housing struggle, but further at nonconformist, loud, dirty, radical and queer feminism, that is neither looking for integration nor inclusion into the mainstream discourse and does not ask for anything. Unsurprisingly, this kind of uncooptable part of the feminist movement recieves the full force of repression. All things challenging and attacking the miserable and patriarchal status quo are a threat to it. The often used term „symbol“ for radical spaces makes movements seem destructable through the eviction of the places they flourish in. But the anarchist-queer-feminist struggle and Liebig34 live, as could be seen in the night of riot following the eviction or the squatting of „Dete“ in Bremen for example. It is indispensable to declare the burial of the anarchist-queer-feminist movement impossible and show that the fight goes on.

The eviction of Liebig34 as well as the patriarchal depiction of resistance is followed by juristdicial repression. Ways not to sink beneath the weight of capitalist and patriarchal attacks on spaces of empowerment are supposed to be obstructed by fear of potential repression. To prevent self destruction under the pressure of state, capital and compliant media, solidarity is imperative.

For an anarchist-queer-feminist struggle we need appreciation, recognition, reassurance and encouragement – let us give each other what the system will never give to us!

Antipatriarchal solidarity with the defendants!!

The court dates:

Thursday, 2nd of September, 12 o’clock

Thursday, 16th of September, 09 o’clock

both times in the district court of moabit, Turmstraße 91, 10559 Berlin.

Krieg & Krise: Profite fürs Kapital: Hinaus zum Antikriegstag! (01.09.2021)

+++ Mittwoch 01.09.2021+++

wir berichten am Mittwoch #b0109 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Krieg & Krise: Profite fürs Kapital: Hinaus zum Antikriegstag!

Mittwoch, 01.09.2021 | 18:00 Uhr | Elise-und-Otto-Hampel-Platz, 13353 Berlin

Anreise: U6, U9, Bus 120, 142, 147, 221, 247, 327 Leopoldplatz

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b0109 #Antikriegstag
Twitter Accounts: @demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]

Aufruf…

Die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan stehen exemplarisch für die Konsequenzen der kriegerischen Politik des Kapitals. Geopolitische Besatzung, Terror gegen die Zivilbevölkerung, Kriegsverbrechen, neokoloniale Bevormundung und ökonomische Ausbeutung sind Teil der von bürgerlichen Staaten geplanten und durchgeführten Kriege, die in der Öffentlichkeit als humanitäre Hilfseinsätze verkauft werden. 

Dabei geht es nicht um die Menschen vor Ort, sondern um die Sicherung der Interessen des Kapitals: Um Handelsrouten, um Märkte, um Waffenexporte, um Einfluss auf korrupte Regierungen und Diktatoren, um die Erprobung von Waffentechnologien und die Etablierung der imperialistischen Länder als Märkte für Kriegseinsätze. 

Wir sagen: Es reicht!

Weder wird Demokratie herbeigebombt noch Menschenrechte mit Terror gegen Bevölkerungen durchgesetzt werden können.

Die Reichen wollen Krieg, wir wollen Frieden!

Am 1. September rufen wir gemeinsam mit der sozialistischen Jugendorganisation Young Struggle und der Gruppe Wedding United zu einer Kundgebung und Veranstaltung gegen Krieg, Waffenexporte und globale soziale Ungerechtigkeit auf dem Elise-und-Otto-Hampel-Platz in Berlin-Wedding auf. Diese findet am traditionsreichen Antikriegstag statt, der in der DDR als Weltfriedenstag und in der BRD von linken Jugendorganisationen und den DGB-Gewerkschaften erstmals 1957 begangen wurde. Unter dem Motto “Nie wieder Krieg, Nie wieder Faschismus!” wurde sich mahnend auf die Gräuel der Kriegsjahre und die Verbrechen des Nationalsozialismus bezogen und eine Weltordnung des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit gefordert. An diese Tradition knüpfen wir an.

Nach einer Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen verschiedener sozialer Organisationen und Friedensinitiativen wird der Historiker und Journalist Dr. Nick Brauns zur Aktualität der Friedensbewegung sprechen.

Antikriegstag im Wedding | 01.09.21 | 18 Uhr | Elise-und-Otto-Hampel-Platz

Wir nehmen das Pandemiegeschehen ernst und wollen das Infektionsrisiko auf unseren Versammlungen deswegen minimieren. Deshalb tragt während den gesamten Aktionen eine medizinische Maske und haltet den Mindestabstand ein!

Keine Bühne der AfD! Keine Faschist*innen an unseren Schulen! (31.08.2021)

+++ UPDATE 2 +++ UPDATE 2 +++ UPDATE 2 +++ UPDATE 2 +++

+++ Dienstag 31.08.2021+++

nach den uns jetzt vorliegenden Informationen kam es zu einem Kommunikationsfehler, es finden zwei Protestkundgebungen gegen AfD Nazis in unseren Schulen statt:

wir berichten am Dienstag #b3108 ab 10:30 Uhr von der Kundgebung

Keine Bühne der AfD! Keine Faschist*innen an unseren Schulen!

Dienstag, 31.08.2021 | 08:30 Uhr | Kolonnenstraße 21, 10829 Berlin

Anreise: S1, Bus 106, 204 Julius Leber Brücke | Bus 104 Hohenfriedbergstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b3108 #noAfD #noNazis
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟣@HeringMahara]

KEINE BÜHNE DER AFD!!!

Am nächsten Dienstag, 31.08.2021 ist ein Nazi der AfD (Frank Christian Hansel) am Robert Blum Gymnasium eingeladen.

Die AfD ist eine undemokratische, antiziganistische, rassistische, sexistische, LGBTQIA+-feindliche, geschichtsrevisionistische, klimawandelleugnende, …, Partei, die oft verharmlost wird.

Keine Faschist*innen an unseren Schulen!❤️🖤

Deswegen rufen wir zum Protest auf:

❗️Kundgebung vorm Robert-Blum-Gymnasium, Kollonenstraße 21, 31.8. um 8:30 Uhr❗️


Dienstag, 31.08.2021 | 10:30 Uhr | Humboldt Gymnasium Hatzfeldtallee/Wilhelm-Blume-Allee, 10829 Berlin

Anreise: U6 Alt-Tegel | Bus 222 Hatzfeldtallee | Bus 124, 125, 220 Gorkistraße/Ziekowstraße

Da soll der flügelnahe AfD Nazi Sebastian Maack auf einem Podium auftreten.

Ob Schöneberg oder Reinickendorf unsere Schulen sind:

🔥 KEIN RAUM DER AFD 🔥

Friede den Plattenbauten – Krieg dem Faschismus! (28.08.2021)

+++ Samstag 28.08.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2808 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

Friede den Plattenbauten – Krieg dem Faschismus!

Samstag, 28.08.2021 | 14:00 Uhr | S-BHf Mehrower Allee 12681 Berlin
Anreise:  S7, Bus 197, M8

⚠️ 12:30 Uhr Gemeinsame Anreise S-BHf Zoologischer Garten: U2, U3, U9 | S3, S5, S7, S9 | Bus 100, 109, 110, 200, 204, 245, 249, A05, M29, M45, M46, M49, X10, X34

⚠️ 13:15 Uhr Gemeinsame Anreise S-BHf Lichtenberg: S5, S7, S9 | Bus 240

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #b2808 #plattenaktionstage
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟢@FHain10 ⚫@t4mike_berlin]

Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Märkische Allee Ecke Mehrower Allee
  • Mehrower Allee
  • Blumberger Damm
  • Glambecker Ring
  • Hohensaatener Straße
  • Ringenwalder Straße
  • Landsberger Allee
  • Landsbegrer Chaussee
  • Ludwigsfelder Straße
  • Alte Hellersdorfer Straße
  • Zossener Straße
  • Kastanienallee
  • Kastanienallee im Liberty-Park

Friede den Plattenbauten – Krieg dem Faschismus!

Kämpfe verbinden!

Wir, die jungen alternativen Menschen in Berlin brauchen Platz. Wir haben keine Kohle und zahlen über die Hälfte unseres Einkommens für Wohnungen, um die sich nur dann gekümmert wird, wenn wir für besser Verdienende verdrängt werden sollen. Mit unseren vielseitigen Identitäten und unserem Engagement werden wir gerne von Politik und Stadtgesellschaft als Aushängeschild für das „diverse, hippe“ Berlin genutzt. Während dessen werden unsere Treffpunkte geräumt,

unsere Aktivitäten kriminalisiert und unsere Freund*innen abgeschoben. Wir lassen uns nicht in die bösen Autonomen und die guten Aktivistis spalten. Wir sind Teil der autonomen Jugendbewegung.

Während der Pandemie werden Jugendliche gerne als Sündenböcke für eine oft gescheiterte Pandemiepolitik verantwortlich gemacht. Doch während sich einkommensstarke Menschen auch während der Pandemie Lebensqualität kaufen konnten, bleibt uns bei geschlossenen Treffpunkten und kleinen Wohnungen nur der öffentliche Raum, in dem die Berliner Bullen durch die gestiegenen Befugnisse immer mehr wie eine Besatzungsmacht aufführt und uns bei jeder Möglichkeit kriminalisiert.

Auch wenn die Baseballschlägerjahre in Marzahn-Hellersdorf der Vergangenheit angehören, gibt es weiterhin zu wenig Sicherheit und Unterstützung für nicht-weiße, queere und politisch engagierte Menschen in unserem Bezirk. Extrem rechte Parteien können auf ein großes Wähler*innenpotential zurückgreifen und es kommt immer wieder zu körperlichen Angriffen von diesen Personen auf Menschen wie uns.
Die Gefahr vor rechten Übergriffen ist nach wie vor alltäglich.

Wir werden am 28.08.2021 um 14 Uhr vom S-Bahnhof Mehrower Allee aus unsere Entschlossenheit und Wut auf die Straße bringen.
Wir fordern ein selbstbestimmtes Leben für queere Menschen, ein bedingungsloses Bleiberecht für all unsere geflüchteten Freund*innen und einen offensiven Antifaschismus.

Wir sehen uns auf den Straßen!

Agaisnt The eviction of Köpi Wagenplatz (27.08.2021)

+++ Freitag 27.08.2021 +++

wir berichten am Freitag #b2708 ab 15:00 Uhr von der Fahrrad Demo

Agaisnt The eviction of Köpi Wagenplatz

Freitag, 27.08.2021 |15:00 Uhr | Köpenicker Straße 137, 10179 Berlin

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #b2708 #KöpiBleibt!
Twitter Accounts: @demo_ticker [⚪️@KaAuBe1]

Mach mit bei der Fahrraddemo gegen die Räumung des Köpi Wagen Platzes!

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Köpenicker Straße 137
  • Inselstraße
  • Wallstraße
  • Neue Grünstraße
  • Elisabeth-Mara-Straße
  • Seydelstraße
  • Neue Grünstraße
  • Kommandantenstraße 103 (Zwischenkundgebung)
  • Axel-Springer-Straße 56
  • Rudi-Dutschke-Straße
  • Kochstr. /Wilhelmstraße
  • Wilhelmstr 28 (Zwischenkundgebung)
  • Tempelhofer Ufer / Mehringdamm
  • Zossener Brücke
  • Lindenstraße
  • Oranienstraße
  • Heinrichplatz
  • Mariannenstraße
  • Mariannenplatz (Abschlusskundgebung)