Querdenken raus aus Lichtenberg!

 

+++ Samstag 01.05.2021 +++

wir berichten am Samstag #b0105 ab 11:00 Uhr von dem Protest

„Querdenken raus aus Lichtenberg!

Samstag, 01.05.2021 | 11 Uhr | Normannenstraße Ecke Möllendorffstraße 10367 Berlin

Die Coronaleugner:innen möchten am #b0105 durch #Lichtenberg marschieren. Wäre doch gelacht, wenn stabile Anwohner:innen die Inszenierung versauen!

Hängt Banner an die Straße oder beschallt die Route vom Fenster aus. Es gibt viele Wege für einen solidarischen Kiez einzustehen!

Nahe dem Startpunkt der Verschwörungsideolog:innen findet ihr ab 11 die Gegenkundgebung von „Bunter Wind für Lichtenberg“ am Rathaus #Lichtenberg.

Ansonsten bietet der Kiez auch viele Möglichkeiten für dezentrale Aktionen!

Aktionskarte:

 

Take back the night! – Wir nehmen uns die Nacht zurück! (30.04.2021)

+++ Freitag 30.04.2021 +++

wir berichten am Freitag #b3004 ab 20:00 Uhr von der Demonstration

„Take back the night! – Wir nehmen uns die Nacht zurück!

Freitag 30. April 2021 | 20:00 Uhr | Spreewaldplatz 10999 Berlin

English below


Take back the night – Wir nehmen uns die Nacht zurück.

30.04.21 Wütende feminstische Demo ohne Cis-Männer in Kreuzberg

Schon vor 2020 war die Situation aus feministischer Perspektive für viele von uns schlimm. Alltägliche patriarchale Gewalt kennen wir als Frauen, Lesben, nichtbinäre, inter und trans Personen alle, ob nun als Belästigung auf der Straße, als Übergriff im Club oder als Gewalt in der Beziehung. Nach wie vor wird von uns erwartet, den Großteil der sogenannten Sorgearbeit zu übernehmen; gleichzeitig wird diese Arbeit abgewertet, weil sie von uns übernommen und deshalb als weiblich und unproduktiv angesehen wird. Durch Corona wird die Situation nun nur noch schlimmer: eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass der Anteil der Sorgearbeit im Haushalt, die wir erledigen, wieder wächst. Die vielen von uns, die in den sogenannten „systemrelevanten“ Berufen wie Pflege und Erziehung arbeiten, werden nicht nur noch stärker ausgebeutet als vorher, sondern müssen auch konstant riskieren, uns mit Corona anzustecken. Zum anderen sind laut dem Weißen Ring die Anfragen von Betroffenen häuslicher Gewalt um circa 10 Prozent gestiegen, wobei von einer sehr hohen Dunkelzahl ausgegangen wird. Gewalt in Partnerschaften und Femizide nehmen aktuell zu, weil cis Männer auf Krisen und Verunsicherung häufig mit Zorn und Gewalt gegen die Menschen, die ihnen nahe stehen, reagieren. Regeln wie eine Ausgangssperre und die anhaltenden Kontaktbeschränkungen machen es schwer, solchen Situationen zu entfliehen und Hilfe zu organisieren. Und wie die Geschichte zeigt, wird die mit Corona kommende Wirtschaftskrise wird den Angriff auf unsere feministischen Errungenschaften und unsere Art, frei und selbstbestimmt zu leben, nur noch verstärken, während konservative Politiker_innen und Kapitalist_innen versuchen, ihre Machtpositionen zu erhalten.

Aber überall auf der Welt regt sich auch Widerstand: in Polen gehen mutige Feminist:innen gegen das Abtreibungsverbot auf die Straße. In Großbritannien formiert sich eine neue Bewegung rund um den tragischen Mord an Sarah Everard durch einen Bullen und die neuen
Polizeigesetze. In Mexiko besetzte ein feministischer schwarzer Block Gebäude, um sichere Räume zu schaffen. Die Proteste gegen die AKP in der Türkei werden getragen von Feminist_innen, die sich gegen Femizide und eine Regierung, die häusliche Gewalt, Homo- und Transphobie befeuert, wehren.

Wir wollen uns von unseren mutigen Kompliz_innen inspirieren lassen und auch hier unsere Wut und unseren Hass auf eine Gesellschaft, die auf unserer Unterdrückung als Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre und trans Personen basiert, auf die Straße tragen. Wir wollen uns von den Bullen, die oft genug nicht nur wegschauen, sondern selbst frauen- und transfeindliche Gewalt ausüben und uns die Liebig34 genommen haben, nichts gefallen lassen. Wir wollen uns die Nächte, in denen cis Männer mit und ohne Uniformen überall in dieser Stadt versuchen, uns den Raum zu nehmen, uns einzuschüchtern, uns zu erniedrigen, zurückholen.

Angelehnt an feministische Traditionen überall in Deutschland werden wir deshalb am 30.04. auf die Straße gehen. Wir wollen die Take Back The Night – Demo zurück nach Berlin bringen, und wir wollen sie als Gelegenheit nutzen, uns nicht nur gegen die antifeministischen Angriffe zu verteidigen, sondern selbst in die Offensive gehen. Wir werden emotional und wütend sein, aber vor allem werden wir eins sein: zusammen und verbunden in unserem Kampf, und so werden wir uns die Straßen und die Nächte und alles, was uns das Patriarchat Tag für Tag nimmt, zurückholen.

Aufruf…

Wie bei JEDER Demo/Kundgebung:

  • Nie mit Bullen reden!
  • Nehmt nichts mit was Ihr nicht braucht!
  • Immer mit Vorkontrollen rechnen!
  • Bildet Bezugsgruppen und bereitet Euch vor!
  • Schaut Euch die Route an!

Voraussichtliche Route

  • Spreewaldplatz
  • Ohlauer Straße
  • Reichenberger Straße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Engeldamm
  • Köpenicker Straße
  • Schillingbrücke
  • Stralauer Platz
  • Straße der Pariser Kommune
  • Rüdersdorfer Straße
  • Wedekindstraße
  • Grünberger Straße
  • Warschauer Straße
  • Helsingerforser Platz

Take back the night.

30.04.21 angry feminist demo without cis men in Kreuzberg

Even before 2020 the situation from a feminist perspective was bad for many of us. Everyday patriarchal violence is something we as women, lesbians, non-binary, inter and trans people all know, whether as harassment on the street, assault in the club or violence in a relationship. We are still expected to do most of the so-called care work; at the same time, this work is devalued because it is done by us and therefore seen as feminine and unproductive. Corona is now only making the situation worse: a study by the Bertelsmann Foundation shows that the share of household care work that we do is growing again. The many of us who work in the so-called “system-relevant” professions such as care and education are not only being exploited even more than before, but must also constantly risk infecting ourselves with Corona. On the other hand, according to the ‘Weißen Ring’, inquiries from victims of domestic violence have increased by about 10 percent, with a very high number of unreported cases being assumed. Violence in partnerships and femicides are currently on the rise because cis men often react to crises and insecurity with anger and violence against those close to them. Rules such as a curfew and ongoing contact restrictions make it difficult to escape such situations and organize help. And as history shows, the economic crisis coming with Corona will only intensify the attack on our feminist progress and our way of living freely and self-determined lives as conservative politicians and capitalists try to maintain their positions of power.

But all over the world there is also resistance: in Poland courageous feminists are taking to the streets against the abortion ban. In Great Britain, a new movement is forming around the tragic murder of Sarah Everard by a cop and the new police laws.
In Mexico, a feminist black bloc occupied buildings to create safe spaces. The protests against the AKP in Turkey are carried by feminists who oppose femicide and a government that fuels domestic violence, homophobia and transphobia.

We want to be inspired by our brave accomplices and take to the streets here too our anger and hatred of a society based on our oppression as women, lesbians, inter, non-binary and trans people. We don’t want to take any shit from the cops, who often enough not only look the other way, but themselves perpetrate misogynist and transphobic violence and have taken away our Liebig34. We want to take back the nights when cis men with and without uniforms all over this city try to take our space, intimidate us, humiliate us.

Borrowing from feminist traditions all over Germany, we will therefore take to the streets on 04/30. We want to bring the Take Back The Night – Demo back to Berlin, and we want to use it as an opportunity not only to defend ourselves against the anti-feminist attacks, but to go on the offensive ourselves. We will be emotional and angry, but above all we will be one: together and united in our struggle, and so we will take back the streets and the nights and everything that the patriarchy takes from us day after day.

Call…

Like at EVERY demo/rally:

  • Never talk to cops!
  • Do not take anything with you that you do not need!
  • Always expect pre-controls!
  • Form reference groups and prepare yourself!
  • Look at the route!
  • No Photo/No Video Policy!

Expected route:

  • Spreewaldplatz
  • Ohlauer Straße
  • Reichenberger Straße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Engeldamm
  • Köpenicker Straße
  • Schillingbrücke
  • Stralauer Platz
  • Straße der Pariser Kommune
  • Rüdersdorfer Straße
  • Wedekindstraße
  • Grünberger Straße
  • Warschauer Straße
  • Helsingerforser Platz

Von der Krise zur Enteignung! (30.04.2021)

+++ Freitag 30.04.2021 +++

wir berichten am Freitag #b3004 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

„Von der Krise zur Enteignung!

Freitag 30. April 2021 | 17:00 Uhr | Leopoldplatz (Elise und Otto Hampel-Platz) 13353 Berlin

Nachdem Politik und Polizei am 30. April vergangenen Jahres unseren öffentlichen Protest gegen die kapitalistische Krise und das profitorientierte Pandemiemanagement der Bundesregierung unter dem Vorwand des Infektionsschutzes erfolglos zu ersticken versuchten, sagen wir 2021 umso lauter: Jetzt erst recht! Wir werden am 30. April zu Tausenden auf die Weddinger Straßen gehen und für eine soziale und demokratische Lösung der aktuellen Gesundheits- und Wirtschaftskrise demonstrieren.

Die Pandemie und das Versagen der herrschenden Politik hat die Situation von Arbeiter*innen, Erwerbslosen, Wohnungs- und Obdachlosen sowie geflüchteten Menschen drastisch verschlechtert. Allein in Deutschland wurden über eine halbe Million Menschen arbeitslos. Zehntausende Betriebe stehen vor der Pleite. Und mehr als 75.000 Menschen sind bisher in der Bundesrepublik in Folge einer Corona-Infektion und fehlender konsequenter Eindämmungmaßnahmen gestorben.

Während Corona-Leugner*innen und Faschisten die Krise für ihre menschenverachtenden Ziele zu nutzen versuchen, gilt für die Regierenden weiterhin der Leitsatz großer Konzerne und Krisengewinner*innen: Profite vor Menschenleben!

Für die Kolleg*innen in oftmals unzureichend geschützten Pflege-, Reinigungs-, Liefer- und Sozialdiensten ist das Limit längst erreicht. Abseits davon wird das „Home-Office“ für viele von uns zur neuen, entgrenzten Werkbank bei gleichzeitiger Haus- und Fürsorgearbeit sowie Kindererziehung. Und es ist kein Ende in Sicht!

Dieses System ist nicht reformierbar!

Die zwanghafte Aufrechterhaltung der kapitalistischen Produktionsweise fordert ihren Tribut in allen Lebensbereichen. Dessen sind sich die bürgerlichen Parteien im Superwahljahr 2021 durchaus bewusst, doch daran ändern werden sie nichts. Im Gegenteil! Ihnen und ihrer Politik haben wir dieses Elend zu verdanken. Mit ihren ausbeuterischen Spar-Regimen, dem ökologischen Raubbau, der rassistischen Stimmungsmache sowie dem anhaltenden Sozial- und Grundrechteabbau, haben sie den Grundstein für das Versagen in der Pandemie gelegt.

Statt Marktregulierung gibt es faule Kompromisse und Korruption. Statt sozialer Umverteilung gibt es Milliardengeschenke für die Reichen. Statt anständiger Arbeitsbedingungen für Pflegepersonal wird weiterhin Profit mit unserer Gesundheit gemacht.

Für ein Leben ohne Krisen!

Nicht nur im Sinne einer wirkungsvollen Gesundheitsversorgung brauchen wir eine Planwirtschaft statt Krisenwirtschaft. Die Enteignung großer Pharmakonzerne und privater Krankenhäuser sowie die Vergesellschaftung des Gesundheitswesen im Allgemeinen muss unser Ziel sein.

Ein Anfang ist das Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen“, denn es zeigt: die Uhr tickt nicht nur für große Immobilienunternehmen wie die Krisenprofiteure Deutsche Wohnen, Vonovia und Co. Während kämpfende Mieter*innen in Berlin gegen den jahrzehntelangen Mietenwahnsinn, Zwangsräumungen und Verdrängung mobil machen, ist für uns klar: Die Enteignung großer Immobilienunternehmen zur Linderung der Wohnungsnot, kann erst der Anfang sein. Die Demokratisierung der Wirtschaft und die Enteignung der Kapitalist*innen ist die Voraussetzung für eine gerechte und solidarische Gesellschaft.

Gerade jetzt, wo sich die Krise des kapitalistischen Systems in aller Klarheit offenbart, müssen wir den Protest gegen die ungerechte Verteilung der Kosten der Corona-Pandemie vorantreiben. Wir sagen: die Reichen sollen für die Krise zahlen!

Zum Aufruf…

Sicherheitshinweise:

Wir bitten euch während der gesamten Demonstration die gebotenen Sicherheitsabstände einzuhalten und einen entsprechenden Mund-Nasen-Schutz zu tragen!

Vor Ort wird es Ordner*innen geben die, durch Armbinden ersichtlich, jederzeit für Teilnehmer*innen ansprechbar sind.

Außerdem ist der Berliner Ermittlungsausschuss (EA) +4930 / 692 22 22 geschaltet. Dieser ist telefonisch für euch erreichbar falls ihr Festnahmen beobachtet und dienliche Hinweise zur betroffenen Person geben könnt.

Wie bei JEDER Demo/Kundgebung:

  • Nie mit Bullen reden!
  • Nehmt nichts mit was Ihr nicht braucht!
  • Immer mit Vorkontrollen rechnen!
  • Bildet Bezugsgruppen und bereitet Euch vor!
  • Schaut Euch die Route an!
 

Route:

  • Elise und Otto Hampel-Platz
  • Müllerstraße
  • Schulstraße
  • Maxstraße
  • Reinickendorfer Straße
  • Gottschedstraße
  • Exerzierstraße/Badstraße
  • S/U Bhf Gesundbrunnen

Kundgebung & Fahrrad-Demo: Keine Kohle für Akelius & Co.! (30.04.2021)

+++ Freitag  30. April 2021 +++

wir berichten am Freitag #b3004 ab 15:30 Uhr von der Kundgebung

Keine Kohle für Akelius & Co.!

Anschließend Fahrrad-Demo als Zubringer zur Demonstration (leider kein Ticker Support):  Von der Krise zur Enteignung!

Freitag 30. April 2021 | 15:30 Uhr | Erkelenzdamm 11 – 13 10999 Berlin

English below


Kundgebung & Fahrrad-Demo: Keine Kohle für Akelius & Co.!

Der Mietendeckel ist gekippt, aber wir nicht! Wir, Mieter*innen von Akelius und anderen Immobilienkonzernen, haben es satt. Gerade jetzt,während der Corona-Pandemie mit Kurzarbeit, prekärer Beschäftigung und Homeschooling hätten wir eine Verschnaufpause dringend gebraucht.

Für Akelius & Co. zählt nur der Profit. Unser Leben interessiert sie nicht. Schlimmer noch: je mehr Geld sie aus uns herauspressen können, desto glücklicher sind sie. Für sie ist wieder Ordnung eingekehrt, wie der Eigentümer Roger Akelius es nennt.

Der Mietendeckel ist gerichtlich gekippt, wir wollen jetzt die Nachzahlungen kippen! Wir sagen: Keine Kohle für Akelius & Co.

Aufruf…

Stoppt die Nachzahlung!

Voraussichtliche Route der Fahrrad-Demo:

  • Erkelenzdamm 11-13
  • Erkelenzdamm
  • Oranienstraße
  • Moritzplatz
  • Heinrich-Heine-Straße
  • Brückenstraße
  • Alexanderstraße
  • Otto-Braun-Straße
  • Karl-Marx-Allee
  • Memhardtstraße
  • Münzstraße
  • Weinmeisterstraße
  • Rosenthaler Straße
  • Brunnenstraße
  • Badstraße
  • Pankstraße
  • Reinickendorfer Straße
  • Müllerstraße
  • Leopoldplatz

Rally and bicycle demonstration: No dough for Akelius & Co.!

Friday, 30.4. at 3:30 pm in front of the Akelius headquarters, Erkelenzdamm 11-13, Kreuzberg, near Kottbusser Tor. From there bicycle demonstration to Berlin-Wedding to join the demonstration „From Crisis to Expropriation“ there.

The „Mietendeckel“ ( Rent Cap) law has fallen, but we haven’t! We, tenants of Akelius and other real estate companies, are fed up. Especially now, during the Corona pandemic with short-time work, precarious employment and homeschooling, we urgently needed a breather.

For Akelius & Co. only profit counts. Our lives don’t matter to them. Worse still, the more money they can squeeze out of us, the happier they are. For them, law and order has returned, as owner Roger Akelius calls it.

The Mietendeckel has been cancelled by the courts, we now want to cancel the obligation to pay the arrears! We say: No dough for Akelius & Co.

Stop the arrears payments!

Expected route of the bicycle demo:

  • Erkelenzdamm 11-13
  • Erkelenzdamm
  • Oranienstraße
  • Moritzplatz
  • Heinrich-Heine-Straße
  • Brückenstraße
  • Alexanderstraße
  • Otto-Braun-Straße
  • Karl-Marx-Allee
  • Memhardtstraße
  • Münzstraße
  • Weinmeisterstraße
  • Rosenthaler Straße
  • Brunnenstraße
  • Badstraße
  • Pankstraße
  • Reinickendorfer Straße
  • Müllerstraße
  • Leopoldplatz

Europe – Your Borders Kill! (29.04.2021)

+++ Donnerstag 29.04.2021 +++

wir berichten am Donnerstag #b2904 ab 18:30 Uhr von der Kundgebung

Europe – Your Borders Kill!

Donnerstag, 29.04.2021 | 18:30 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

Vor genau einer Woche haben die lybische und europäische Küstenwachen mehr als 100 Menschen im Mittelmeer ertrinken lassen. Das zivile Seenotrettungsschiff Ocean Viking konnte am 22.April nur noch Leichen bergen.

Solche Unglücke sind nicht nur vermeidbar, sondern beabsichtigt. Mit Wut und Trauer wollen wir auf die Straße gehen, um in Solidarität mit ihren Freund*innen und ihren Familien der Ertrunkenen zu gedenken

Bringt gerne Kerzen, Banner, Blumen, Plakate usw mit, um gemeinsam ein Zeichen gegen die rassistische und mörderische Festung Europa zu setzen.

Gebt der Potse neue Räume! (29.04.2021)

+++ Donnerstag  29. April 2021 +++

wir berichten am Donnerstag #b2904 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Gebt der Potse neue Räume!“

Donnerstag 29. April 2021 | 18:00 Uhr | Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Wir sind ein Bündnis, entstanden aus ein paar Solid Menschen und deren liebsten Verbündeten und wir wollen mit verschiedenen Aktionen auf den bevorstehenden Räumungsversuch der #potse aufmerksam machen, so dass sie im besten Fall verhindert wird! #widerstandheißthandeln

Deshalb findet am #b2904 eine Kundgebung vor dem Karl Liebknecht Haus statt, um der Linkspartei noch Mal klarzumachen, dass sie sich für die Potse einsetzen soll und nicht nur leere Versprechungen machen. Hier der ganze Aufruf:

Zusätzlich möchten wir mit einer Erinnerungsaktion alle schönen Erlebnisse in der #potse sammeln, um allen zu zeigen, dass Jugendräume gebraucht werden und möglichst viele Menschen dafür zu mobilisieren, die Räumung zu verhindern.

Deshalb rufen wir dazu auf, eure tollsten Erinnerungen, besten Erlebnisse, Aktionen oder sonst alles, was ihr in der Potse erlebt habt oder damit verbindet, auf Twitter oder Instagram mit dem Hashtag #StimmenFürDiePotse zu teilen.

Wir möchten damit ein Erinnerungsvideo machen, schickt uns gerne Sprachnachrichten, Videos, Fotos, Kunstwerke, Texte etc. an potse-buendnisⒶriseup.net.

Seid kreativ!

Leitet diese Nachricht gerne an alle weiter, die die Potse vermissen würden.

Bitte denkt daran, Gesichter von Menschen zu verpixeln, wenn nötig.

Widerstand heißt handeln!
Bündnis für die Potse

***UPDATE***

Wir freuen uns sehr darüber, dass FaulenzA, Theoradicals und Queerbeat für live Auftritte zugesagt haben. Vielleicht könnt euch noch über ein paar weitere Acts freuen, mehr dazu die Tage.

Außerdem gibt es Küfa und Raum um künstlerisch aktiv zu sein und vielleicht die ein oder andere Botschaft auf der Straße vor der Parteizentrale der Linkspartei zu hinterlassen. Wir freuen uns auf eine bunte und laute Kundgebung – natürlich mit Abstand und Maske!

Aktuell gibt es hier Ausgangssperren. Nach unserem Wissen müsste die Abreise von einer Kundgebung vor den Ausgangssperren geschützt sein. Wir wissen dennoch nicht, wie die Bullen reagieren werden, wenn Menschen sich nicht mehr im direkten Umfeld der Kundgebung aufhalten.

Ausganssperre brechen! #AlleRausHier! (28.04.2021)

+++ Mittwoch 28.04.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b2804  ab 20:30 Uhr von der Demonstration

„Ausganssperre brechen! #AlleRausHier!

Mittwoch 28. April 2021 | 20:30 Uhr | Herrfurthplatz 12049 Berlin

Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten!

Es gibt ab Samstag nun nächtliche Ausgangssperren. Was wirklich gegen die nächste Runde schwerer Infektionen und Überlastung der Beschäftigten im Gesundheitssektor helfen würde – die Unterbrechung dieses kapitalistischen Normalbetriebes – wird hingegen mit allen Mitteln und trotz Zehntausender Toter vermieden.

Es ist der Politik völlig egal, dass der Nutzen von Ausgangssperren für den Infektionsschutz mindestens zweifelhaft ist, denn Ausgangssperren kosten wenig und suggerieren eine Handlungsfähigkeit, die der Staat gegenüber Pharmakonzernen und ihren Patenten systematisch vermissen lässt.

Es braucht endlich eine Unterbrechung des wirtschaftlichen Normalbetriebs.

Unsere Alternative dazu wird nicht von alleine kommen, sie muss von unten erkämpft werden!

Kommt deshalb am Mittwoch zur Demo gegen die Ausgangssperre in Berlin!

Voraussichtliche Route:

  • Herrfurthplatz
  • Schillerpromenade
  • Mahlower Straße
  • Hermannstraße
  • Karlsgartenstraße
  • Park Hasenheide
  • Trümmerfrauen Denkmal
  • Fichtestraße
  • Grimmstraße
  • Admiralbrücke

Wie bei JEDER Demo/Kundgebung:

  • Nie mit Bullen reden!
  • Nehmt nichts mit was Ihr nicht braucht!
  • Immer mit Vorkontrollen rechnen!
  • Bildet Bezugsgruppen und bereitet Euch vor!
  • Schaut Euch die Route an!

Gegen die türkisch-faschistische Invasion Südkurdistans – Bijî berxwedana gerîla! (27.04.2021)

+++ Dienstag 27.04.2021 +++

wir berichten am Dienstag #b2704 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

„Gegen die türkisch-faschistische Invasion Südkurdistans – Bijî berxwedana gerîla!“

Dienstag, 27.04.2021 | 17 Uhr | Hermannplatz, 12043 Berlin

Gegen die türkisch-faschistische Invasion Südkurdistans wird am Dienstag den 27.04.2021 eine Demonstration um 17Uhr vom #Hermannplatz stattfinden.

Es herrscht Krieg, Krieg der ohne die Legitimation des Westens nicht stattfinden könnte, Krieg der Völkermord bedeutet – schweigt nicht, schaut nicht weg. Lasst uns unsere Wut auf die Straßen bringen!

Tod dem Faschismus! Bijî berxwedana gerîla!

Voraussichtliche Route:

  • Herrmannplatz
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Brücke
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Tor

Kaderschmiede und Keimzelle verteidigen! (26.04.2021)

+++ Montag 26.04.2021 +++

wir berichten am Montag #b2604 ab 19:00 Uhr von der Kundgebung

Kaderschmiede und Keimzelle verteidigen!

Montag 26. April 2021 | 19:00 Uhr | Liebigstraße 34 10247 Berlin

Räumungsverfahren gegen #Keimzelle & #Kadterschmiede unbestimmt verschoben. Trotzdem #Montag ab 19°° #Dorfplatz – Kiezradio, Essen und Cornern!

Kein Platz für Nazis: Nicht in der Gropiusstadt und nirgendwo! (25.04.2021)

+++ Sonntag 25.04.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2504 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

Kein Platz für Nazis: Nicht in der Gropiusstadt und nirgendwo!

Darüber hinaus scheinen laut Bullenportal noch 2 weitere Proteste zwischen 13:00 und 14:00 gegen den Nazi Aufmarsch am gleichen Ort angemeldet zu sein.

Anreise früher empfohlen, die Nazis nutzen den gleichen Bahnhof U7 Lipschitzallee!

Erneut mobilisieren Pandemieleugner*innen im Schulterschluss mit Antisemit*innen, Islamhasser*innen, Holocaustleugner*innen und Neonazis von AfD bis hin zu Reichsbürgern nach Neukölln. Unter dem Motto „Wir sind Viele!“ versuchen sie, ihre braunen Verschwörungsmythen hinter Che Guevara-Fahnen zu verbergen und mit bunten Kostümen zu verzieren. Wir lassen nicht zu, dass Nazis in unserer Stadt eine neue Pegida-ähnliche rechte Straßenbewegung aufbauen.

Wir leben nicht in einer Diktatur, wie die Pandemieleugner*innen behaupten, wenn sie Masken, Tests und Impfangebote verteufeln. Das ist unverantwortlich und unsolidarisch!

Das Virus ist eine Gefahr für die Gesundheit von uns allen. Weltweit sind bereits über 3 Millionen Menschen gestorben. Besonders gefährdet die Pandemie die Schwächsten, die in Armut leben, von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind.

Es ist durchaus legitim, staatliche Corona-Maßnahmen zu kritisieren. Wir alle brauchen soziale Sicherheit und Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung für alle. Dafür sind solidarische Kämpfe möglich und nötig. Hetze von Nazis und Rassist*innen gegen Sündenböcke ist fehl am Platz!

Unsere Alternative ist Solidarität, grenzenlos und international!
Keine gemeinsame Sache mit Verschwörungsideolog*innen, Nazis und Rassist*innen!

Bündnis Neukölln, mit Unterstützung der Anwohner*innen-Initiativen Rudow empört sich und Hufeisern gegen Rechts

Zum Aufruf…

Voraussichtliche Nazi Route:

  • Lipschitzplatz
  • Lipschitzallee
  • Fritz-Erler-Allee
  • Käthe-Dorsch-Ring
  • Fritz-Erler-Allee
  • Neuköllner Straße
  • Zwickauer Damm
  • Theodor-Loos-Weg
  • Wutzkyallee
  • Friedrich-Kayßler-Weg
  • Sollmannweg
  • Lipschitzallee
  • Lipschitzplatz