Feminism is not a crime! (16.04.2021)

+++ Freitag 16.04.2021 +++

wir berichten am Freitag #b1604 ab 09:30 Uhr von der Kundgebung

„Feminism is not a crime!“

Freitag, 16.04.2021 | 09:30 Uhr | Kirchstraße 6 | 10557 Berlin

Solidarität ist unsere Waffe!

Unterstützt eure angeklagten Genoss:innen!

50-100 Aktivist:innen haben einen Strafbefehl erhalten. Nun haben die  Prozesse begonnen. Der Vorwurf: Nötigung. Ausgelöst durch eine Sitzblockade bei den Protesten gegen den antifeministischen „Marsch für das Leben“ 2019 in Berlin. What the fuck! Feminism is not a crime.

Nächste Kundgebung „Feminism is not a crime“

Freitag, 16.04.21 um 09:30 Uhr vorm Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6.

Kommt pünktlich und mit Maske. Im Herzen nah, mit 1,5m Abstand.

Euer whatthefuck-Bündnis

Keinen Abriss der Habersaathstraße 40 – 48! Wohnungen für alle! (13.04.2021)

+++ Dienstag 13.04.2021 +++

wir berichten am Dienstag #b1304 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Keinen Abriss der Habersaathstraße 40 – 48! Wohnungen für alle!

Dienstag 13. April 2021 | 14:00 Uhr | Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin

  • Der nächste Winter kommt!
  • Er reicht! Räumungen stoppen!
  • Leerstand beschlagnahmen sofort!

Vor einigen Wochen wurde die Rummelsburger Bucht geräumt, weil es überraschender Weise kalt wurde… im Winter!? Doch die Rummelsburger Bucht war nicht die einzige Platte, die geräumt wurde.

Zwei Platten, an der Schillingbrücke und in Marzahn, wurden in den letzten Wochen geräumt!

Einigen Menschen wurde Ihr gesamter Besitz genommen und alle Menschen von diesen Platten sitzen jetzt wieder auf der Straße.

Dieses Verhalten werden wir nicht hinnehmen! Schluss mit den Räumungen!

Außerdem gibt es in Berlin unzählige leerstehende Wohnungen! Zum Beispiel 95 leerstehende Wohnungen in der Habersaathstraße.

Deshalb sagen wir: Es reicht!

Unmenschliche Räumungen stoppen! Leerstrand beschlagnahmen!

Kommt zur Kundgebung!

Es gibt auch was zu essen!

Demonstration: 6-month undead! Liebig34 is everywhere! (10.04.2021)

+++ Samstag 10.04.2021 +++

wir berichten am Samstag #b1004 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung

„6-month undead! Liebig34 is everywhere!

Samstag 10. April 2021 | 12:00 Uhr | Liebigstraße 34 10247 Berlin

ENGLISH BELOW


Sechs Monate ist es her, dass die Liebig 34 als Manifestierung des Hauses an der Ecke Liebigstraße/Rigaerstraße aufhörte zu existieren. Sechs Monate ist es her, dass ein jahrelanger Kampf in einer Räumung am Morgen, einen Aufstand am Abend, zahllosen weiteren Solidaritätsaktionen – darunter ein Anschlag auf die Ringbahn, der diese tagelang außer Betrieb setzte – und letztlich dem Verlust eines globalen Symbols des Anarcho-Queer-Feminismus mündete.

Aber sechs Monate später und die Liebig lebt weiter; in Bristol, wo letzte Woche eine Demonstration – nach der Entführung und Ermordung von Sarah Everard durch eine:n Polizist:in der Metropolitan Police – gegen geschlechtsspezifische Gewalt und ein neues autoritäres Polizeigesetz zu einer Nacht der Gewalt gegen die Polizei eskalierte; in London, wo der gleiche Kampf zur Besetzung einer stillgelegten Polizeistation führte; in Mexiko-Stadt am Internationalen Frauentag, wo militante Feminist:innen den Zaun um den Nationalpalast durchbrachen und die Schilde der Bereitschaftspolizei in Brand setzten; in der letzten Woche in Berlin, wo es wegen der Räumung der Meuterei und der anhaltenden Bedrohung von Rigaer 94, Potse, Køpi Wagenplatz und anderen Projekten zu Demonstrationen und Angriffen kam. Mit dem Wegfall des Hauses ist die Liebig sofort nirgendwo und überall.

In der Krise des Spätkapitalismus, die durch die Corona-Pandemie akut geworden ist, versuchen Regierungen weltweit, ihr Arsenal an Repression gegen emanzipatorische und revolutionäre Bewegungen zu verstärken. Neue Polizeigesetze gegen Versammlungsrechte werden in Großbritannien und Frankreich vorgeschlagen und in Griechenland verabschiedet. Hausbesetzungen und autonome Räume in Athen, Ljubljana und Berlin werden geräumt. Die Antifa und die anarchistische Bewegung werden in den USA zur Terrororganisation erklärt, während das gleiche Narrativ in Barcelona zur Verhaftung von acht Anarchist:innen nach den Protesten gegen die Inhaftierung von Pablo Hasel führt.

Als physischer Raum gibt es die Liebig 34 nicht mehr; aber unsere Ideen und unsere Solidarität sind gerade deshalb so widerstands- und anpassungsfähig, weil sie nicht auf Eigentum beruhen. Kapitalismus mag uns lehren, dass der Wert eines Hausprojekts das Haus ist, aber wir wissen und erleben, dass er weit darüber hinausgeht. Die Liebig34 ist nicht das Haus in der Liebigstr. 34, sie ist das, was die Menschen daraus gemacht haben. Die Räumung des Hauses ist ein Verlust, weil die Bewohner:innen ihr Zuhause verloren haben und weil wir als Gesellschaft diesen Raum verloren haben, aber es ist keine Niederlage. Das Kollektiv Liebig34 mag vielleicht in den Mauern dieses Hauses gegründet worden sein, aber es braucht sie nicht, um zu existieren. Es lebt weiter. Und so auch all das, wofür es steht. Kulturelle Praxis und politische Organisierung brauchen vielleicht einen materiellen Raum, aber Ideen nicht. Unsere Visionen leben weiter. Und so auch unser Kampf. Liebig34 ist überall, weil sie überall gebraucht wird. Liebig34 wird niemals sterben, weil sie immer gebraucht werden wird.

Sollten die staatlichen Behörden glauben, uns zum Schweigen bringen zu können, indem sie uns zu Boden prügeln, vergäßen sie, dass genau das der Grund ist, warum wir überhaupt kämpfen. Je härter sie uns behandeln, desto härter werden wir kämpfen. Weil es eben nicht um ein bestimmtes Haus geht. Sondern weil es um den Grund geht, warum es seinen Menschen entrissen wurde. Sondern weil es um die Eigentumsverhältnisse an sich geht. Sondern weil es um unsere gesellschaftlichen Strukturen als Ganzes geht. Wie sollen wir nach einem solchen Akt der Gewalt schweigen? Wie könnten wir es jemals „einfach sein lassen“, wenn es um unsere Lebensbedingungen geht? Politische Arbeit ist kein Hobby, es ist der Kampf für ein besseres Leben. Alles, was wir tun, ist gesellschaftliche Interaktion, also warum sollte es uns jemals nicht mehr wichtig sein, wie die gesellschaftliche Ordnung ist?

Es kann uns niemals egal sein. Und deshalb müssen wir wieder aufstehen. Wir können es uns nicht leisten stehenzubleiben. Lasst uns wieder deutlich machen, was wir wollen. Lasst uns ihnen wieder zeigen, dass wir ihre Gewalt nicht tolerieren.

Lasst uns in der Offensive bleiben. Alerta!


Six months since Liebig 34, as the constellation of the haus on the corner of Liebigstrasse and Rigaerstrasse, ceased to exist. Six months since years of struggle culminated in an eviction in the morning, a riot in the evening, countless other acts of solidarity -including an attack on the ringbahn which left it out of service for days- and ultimately the loss of a global symbol of anarcho-queer-
feminism.

But six months on and Liebig lives; in Bristol where last week a demonstration -following the kidnap and murder of Sarah Everard by a Metropolitican police officer- against gendered violence and a new authoritarian policing bill escalated into a night of violence against the police; in London where the same struggle resulted in the occupation of a disused police station; in Mexico City on International Women’s day, where militant feminists broke down the fence surrounding the National Palace and set fire to the riot cops‘ shields; in the last week in Berlin where the eviction of Meuterei and the ongoing threat to Rigaer 94, Potse, Koepi Wagenplatz and other projects saw demonstrating and attacks. With the haus gone Liebig is at once nowhere and everywhere.

WIth the crisis of late stage capitalism made acute by the corona pandemic, governments globally attempt to strenghten their arsenals in their repression of emancipatory and revolutionary movements. New anti-protest policing bills are proposed in the UK and France and enacted in Greece. Squats and autonomous spaces are evicted in Athens, in Ljubljana and in Berlin. Antifa and the anarchist movement are turned into the USA’s internal enemy while the same narrative leads to the arrest of eight anarchists in Barcelona following the protests against the imprisonment of Pablo Hasel.

As a physical space, Liebig 34 is no more; but our ideas and our solidarity are as resilient and adaptable as they are precisely because they do not rely on property. Capitalism may teach us that the value of a hausprojekt is the house itself, but we know and experience that it goes far beyond this. Liebig34 is not the house on Liebigstr. 34, it is what the people made of it. The eviction of the house is a loss because the inhabitants lost their home and because as a society we lost the space it presented. But it is no defeat. The collective Liebig34 may have been founded within the walls of this house, but it doesn’t need them to exist. It lives on. And so does everything it stands for. Cultural practice and political organization may need material space, but ideas don’t. Our visions go on. And so does our fight. Liebig34 is everywhere because everywhere it is needed. Liebig34 will never die because it will always be needed.

Governmental authorities may believe to silence us by beating us to the ground. But they forget that this is the very reason for us to fight in the first place. The harsher they treat us, the harder we will fight. Because it is not about one specific house. Because it’s about the reason it was forced from its people. Because it’s about the system of property ownership in general. Because it’s about our social structures as a whole. How can we be silent after such an act of violence? How could we ever ‚just let it go‘ when it’s about the very essence of our lives? Political work is not a hobby, it is the struggle for a better life. Everything we do is a social interaction, so why would we ever stop caring about how society is structured?

We can’t. And that’s why we need to get up, once again. We can’t afford to stand still. Let us, once again, make clear what we want. Let us, once again, show them that we won’t tolerate their violence.

Stay on the offensive. Alerta!


Voraussichtliche Route:

  • Dorfi Liebigstraße/ Rigaer Straße
  • Rigaer Straße
  • Voigtstraße
  • Frankfurter Allee
  • Colbestraße
  • Scharnweber Straße
  • Jessner Straße
  • Weserstraße
  • Boxhagener Straße
  • Warschauer Straße
  • Grünberger Straße
  • Boxhagener Platz
  • Marktstraße
  • Karlshorster Straße
  • Hauptstraße
  • Markgrafendamm
  • Alt-Stralau / Ecke Markgrafendamm

Kundgebung: 6-month undead! Liebig34 is everywhere! (09.04.2021)

+++ Freitag 09.04.2021 +++

wir berichten am Freitag #b0904 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

„6-month undead! Liebig34 is everywhere!

Freitag 09. April 2021 | 16:00 Uhr | Liebigstraße 34 10247 Berlin

ENGLISH BELOW


6 Monate nach der Räumung der Liebig34 & wir sind immer noch da.

Dafür gibts was auf die Ohren!!

Kundgebung am Freitag, 09.04. um 16 Uhr!

Mit:

  • Die Akkte
  • FaulenzA
  • Werther Effekt
  • Sorah & Intare
  • Oironie
  • Zaraza
  • DJ Foxxfaction

Außerdem lecker Küfa!

Freut euch auf Pizza, Kuchen, Waffeln & Cocktails.

Demo am 10.04. um 12:00 Uhr @ Dorfplatz

Bei beiden Events gilt: Abstand & Maske!


6 months after the eviction of Liebig34, & we‘re still here.

In return you’ll get an earblasting lineup!!

Manifestation on Friday, 09.04. at 4pm!

 

With:

  • Die Akkte
  • FaulenzA
  • Werther Effekt
  • Sorah & Intare
  • Oironie
  • Zaraza
  • DJ Foxxfaction

Plus tasty Küfa!! Get ready for: Pizza, cake, waffles and Cocktails.

Demo – 10.04. at 12:00pm @ Dorfplatz

Both events apply: distance & mask!

Romaday-Parade anlässlich des 50. Jubiläums des Ersten Welt-Roma-Kongresses am 8. April 1971! (08.04.2021)

+++ Donnerstag 08.04.2021 +++

wir berichten am Donnerstag #b0804 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

„Romaday-Parade anlässlich des 50. Jubiläums des Ersten Welt-Roma-Kongresses am 8. April 1971!

Donnerstag, 08. April 2021| 15:00 Uhr | Simsonweg 10557 Berlin

Kundgebung am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas (S + U Brandenburger Tor).
 
Anschließend Parade zur Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin (Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin)
 
Vor genau 50 Jahren wurden durch den 1. Welt-Roma-Kongress in Orpington bei London die Grundlagen der internationalen Emanzipationsbewegung von Roma* gelegt.
 
Ein Grund zum Feiern?
 
1971 kämpften die Aktivist*innen für die Anerkennung des Genozids an den Sinti* und Roma* Europas. Erst 2012 wurde das entsprechende Denkmal als ein Ausdruck der Verantwortung Deutschlands für den Völkermord eingeweiht. „Jetzt haben auch unsere Toten ein Zuhause“, sagte der Auschwitz-Überlebende Reinhard Florian bei der Denkmalseinweihung, als er vor der schwarzen Wasseroberfläche stand.
 
2021 müssen wir dafür kämpfen, dass dieser Ort unberührt bleibt! In den Augen des Berliner Senats, des Deutschen Bundestags und der Deutschen Bahn – der Nachfolgeorganisation der Reichsbahn, die mit Transporten in die KZ Geld verdiente – steht das Denkmal nun zur Debatte und soll womöglich dem Bau einer S-Bahn-Linie weichen.
 
Anstatt die europaweite Bedeutung dieses Ortes zu würdigen und dessen vollständigen Erhalt zu garantieren, führt die Verkehrssenatorin geheime Verhandlungen und der Bundestag lehnt eine für das Denkmal sichere Trassenführung ab, weil der Lärm die Poliker*innen und ihre Mitarbeiter*innen zu sehr belästigen könnte.
 
Diese rücksichtslose und intransparente Haltung der Schlüsselinstitutionen des deutschen Staates ist skandalös! Deswegen rufen wir gemeinsam mit vielen anderen Initiativen, die ebenfalls für eine diverse, gerechte Erinnerungskultur kämpfen, zu einer Parade vom Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas zur Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf.
 
Voraussichtliche Route:
 
  • Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas (Simsonweg im Tiergarten)
  • Pariser Platz (Zwischenkundgebung)
  • Unter den Linden
  • Spandauer Straße
  • Roten Rathaus (Zwischenkundgebung)
  • Stralauer Straße
  • Jannowitzbrücke
  • Brückenstraße
  • Rungestraße
  • Am Köllnischen Park
  • Am Köllnischen Park 3 (Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

Kundgebung am Flughafen: Stoppt die Abschiebung nach Afghanistan! (07.04.2021)

+++ Mittwoch 07.04.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b0704 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

„Stoppt die Abschiebung nach Afghanistan!

Mittwoch 07. April 2021 | 18:00 Uhr | BER Terminal 5 12529 Schönefeld

Am Mittwoch plant Deutschland erneut eine Massenabschiebung nach Afghanistan. Diesmal startet der Charterflug vom Berliner Flughafen. Wir rufen alle auf, ihre Solidarität in die Tat umzusetzen: Stoppt die Abschiebung!

Abschiebungen nach Afghanistan starten in der Regel gegen 21:00 Uhr in der Nacht.

Falls erforderlich, wird Protest bis zum letzten Moment fortgesetzt!

Eine Kundgebung ist geplant auf einem Platz zwischen dem Abschiebeknast und dem Charterflugzeug. Lasst uns den Ort mit Protest füllen!

Mach mit bei der Kundgebung, sei laut und seid viele!

KEINE ABSCHIEBUNGEN! NICHT IN EINER PANDEMIE, NIEMALS!

Gedenkdemo und Kundgebung am 9. Todestag von Burak Bektaş (05.04.2021)

+++ Montag 05.04.2021 +++

wir berichten am Montag #b0504 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Gedenkdemo und Kundgebung am 9. Todestag von Burak Bektaş“

Montag 05. April 2021 | 14:00 Uhr | U7 BHf Johannisthaler Chaussee

Abschlusskundgebung Gedenkort Rudowerstr./Möwenweg

Vor 9 Jahren wurde Burak Bektaş ermordet. Wir fordern Aufklärung!

Burak ist vor 9 Jahren ermordet worden. Der Mord wurde bis heute nicht aufgeklärt. Seine Familie leidet immer noch darunter. Zeigt euch solidarisch und lasst sie damit nicht alleine. Kommt auf die Demo, kommt zum Gedenkort. Seit Jahren verüben Neonazis Anschläge in Neukölln. Die Polizei hat diese bisher nicht aufgeklärt. Das dürfen wir nicht einfach passieren lassen. Auch auf den Gedenkort für Burak wurden zwei Anschläge verübt. Besucht den Gedenkort. Schützt ihn vor weiteren Anschlägen.

Der Mord an Burak Bektaş

Am 5. April 2012 schoss ein unbekannter weißer älterer Mann auf eine Gruppe Jugendlicher, die sich in der Nähe das Krankenhauses Neukölln unterhielten. Der 22 jährige Burak Bektaş wurde dabei getötet, seine Freunde Jamal A. und Alex A. lebensgefährlich verletzt. Der Täter entfernte sich ruhig vom Tatort und verschwand im angrenzenden
Wohngebiet. Die Tat erinnert an eine Hinrichtung. Es gab zwischen den Jugendlichen und dem Täter keinen Wortwechsel. Sie standen in keiner Beziehung zueinander. Ein persönliches Motiv kann ausgeschlossen werden.

Die rassistische Mordserie des NSU wurde wenige Monate vor dem Mord an Burak bekannt. Handelt es sich um eine Nachahmungstat? War Rassismus das Motiv? Die Tat wurde bis heute nicht aufgeklärt. Warum? Wir haben begründete Zweifel an der Ernsthaftigkeit der bisherigen Ermittlungsarbeit.


Der Mord an Luke Holland

Am 20. 9. 2015 wurde Luke Holland in Neukölln erschossen. Lukes Mörder, Rolf Zielezinski, ist ein Nazi. Bereits in Zusammenhang mit dem Mord an Burak gab es Hinweise von Zeug:innen auf Rolf Zielezinski. Die Eltern von Luke, Rita und Phil Holland, sagten: Wäre im Mordfall Burak Bektaş
intensiver ermittelt worden, vor allem auch die Spur zu Rolf Zielezinski, könnte Luke heute noch am Leben sein. Die Mutter von Luke, Rita Holland, konnte den Tod ihres Sohnes nicht verwinden und nahm sich am 21. Oktober 2019 das Leben. Zielezinski ist auch für ihren Tod verantwortlich.

Rechte Taten in Neukölln

Neukölln ist seit Jahren Schauplatz einer Serie rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalttaten: Brandanschläge, Nazi-Schmierereien, Bedrohungen, gestohlene Stolpersteine, Veröffentlichung von
„Feindeslisten“. Erst vor wenigen Monaten wurde wieder ein Farbanschlag auf den Gedenkort für Burak verübt. All diese Taten werden nicht aufgeklärt. Betroffene werden nicht geschützt und nicht ernst genommen.

Wir fordern Aufklärung

In den letzten Monaten wurde von Kontakten eines Polizeibeamten zu den Verdächtigen der Anschlagsserie berichtet. Zwei Staatsanwälte mussten wegen des Verdachts auf Befangenheit versetzt werden. Ein Polizist der Sonderermittlungsgruppe Rex in Neukölln beteiligte sich an einem gewalttätigen rassistischen Angriff auf einen Geflüchteten. Bei all diesen Verstrickungen wundert es uns nicht, dass die Taten nicht aufgeklärt werden. Zwei „Sonderermittler:innen“ wurden eingesetzt, um die Ermittlungsarbeit zu überprüfen. Ihr Zwischenbericht zeigt, dass ihre Arbeit nichts zur Aufklärung und Beendigung der extrem rechten Anschlagsserie beitragen wird. Das vorhandene Problem in den Ermittlungsbehörden wird darin geleugnet. Für die Betroffenen ist das ein unerträglicher Umgang mit der Situation. Wir fordern deswegen weiter einen unabhängigen Untersuchungsausschuss. Wir fordern ein Ende der Straflosigkeit. Wir wollen, dass dieser rechte Terror aufhört.

Es ist notwendig, dass wir Druck auf Politik und Behörden ausüben:
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalttaten müssen aufgeklärt und verhindert werden!

Zum Aufruf…

Voraussichtliche Route:

  • U-Johannisthaler Chausse
  • Johannisthaler Chaussse
  • Rudower Straße
  • Birkhuhnweg
  • Laubsängerweg
  • Rudower Straße Ecke Möwenweg

Wir feiern die kurdische Freiheitsbewegung – United in Resistance! Bijî berxwedana tevgera azadiya kurdan! (04.04.2021)

+++ Sonntag 04.04.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b0404 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

„Wir feiern die kurdische Freiheitsbewegung – United in Resistance! Bijî berxwedana tevgera azadiya kurdan!“

Sonntag 04. April 2021 | 17:00 Uhr | Boxhagener Platz 10245 Berlin

Wir als Internationalist*innen rufen dazu auf, an diesem Tag Seite an Seite mit unseren kurdischen Freund*innen die kurdische Befreiungsbewegung zu feiern, aufzuzeigen, was sie für uns bedeutet, zu was sie uns inspiriert, oder einfach zu zeigen, dass wir solidarisch mit ihnen stehen!

Wir rufen euch dazu auf euch an der Demo zu beteiligen! Macht deutlich, was Internationalismus für einen Wert besitzt und wieso unsere Kämpfe verbunden sind, egal an welchem Ort der Welt sie stattfinden. Bringt gerne Transparente und Fahnen mit und lasst uns mit Kraft und Entschlossenheit auf die Straße gehen!

Berxwedan Jiyan! Biji Berxwedana Kurdistan! Jin Jiyan Azadi!
Hoch die internationale Solidarität!

Zum vollständigen Aufruf…

Voraussichtliche Route:

  • Boxhagener Platz
  • Simon-Dach-Straße
  • Boxhagener Straße
  • Warschauer Straße
  • Frankfurter Allee
  • Silvio-Meier-Straße
  • Rigaer Straße (Zwischenkundgebung)
  • Bersarinplatz

Protestkundgebung: Gegen Abschiebungen nach Afghanistan (03.04.2021)

+++ Samstag 03.04.2021 +++

wir berichten am Samstag #b0304 ab 13:00 Uhr von der Kundgebung

„Protestkundgebung: Gegen Abschiebungen nach Afghanistan“

Samstag 03. April 2021 | 13:00 Uhr | Rotes Rathaus 10178 Berlin

Hinweis: Plakate und Sticker könnt ihr hier abholen:
Montag-Freitag 11-17 Uhr im BBZ, Turmstr. 72 (2. Etage) in Moabit
Dienstag 17-19 Uhr im Bilgisaray, Oranienstr. 45 in Kreuzberg
 
english and arabic below – français voir ci-dessous

Trotz verheerender Pandemie und Krieg finden monatlich Abschiebungen nach Afghanistan statt. In das nach dem Global Peace Index gefährlichste Land der Welt. Während in Deutschland um jedes Menschenleben gekämpft wird, ist dies bei ausreisepflichtigen Menschen offensichtlich egal. Der rot-rot-grüne Senat rühmt sich mit einer humanitären Flüchtlingspolitik und gleichzeitig war Berlin 2020 das einzige Bundesland, welches Abschiebungen pandemiebedingt nicht drastisch reduziert hat sondern auf gleichem Niveau weiter abgeschoben hat wie im Vorjahr ohne Pandemie.
 
Und jetzt stellt Berlin gemeinsam mit Brandenburg am 7.4.21 auch noch den neu gebauten Flughafen BER zur Verfügung, um eine Sammelabschiebung nach Afghanistan durchzuführen.
 
Wir nehmen das nicht hin! Afghanistan ist nicht sicher! Wir fordern den Berliner Senat auf, die Abschiebung am 7.4. sofort zu stoppen und sich auch künftig in keinster Weise an Abschiebungen nach Afghanistan zu beteiligen!
Lasst uns unseren Protest hör- und sichtbar machen! Kommt am Samstag, den 3.4.21 um 13:00 auf den Platz vor dem Roten Rathaus und protestiert mit uns gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Bringt Transpis, Plakate und Sticker! Seid laut! Zeigt eure Solidarität!
 
Das Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Call for protest rally against deportations to Afghanistan on 3.4.21 13-16 o’clock in front of the Red City Hall (Rotes Rathaus)
 
Despite a devastating pandemic and war, deportations to Afghanistan take place every month. According to the Global Peace Index, this is the most dangerous country in the world. While in Germany every human life is fought for, this obviously does not apply to people that Germany wants to get out of the country. The red-red-green senate boasts of a humanitarian refugee policy and at the same time Berlin was the only federal state in 2020 that did not drastically reduce deportations due to the pandemic but continued to deport at the same level as in the previous year without the pandemic.
And now Berlin, together with Brandenburg, is making the newly built airport BER available on 7.4.21 to carry out a collective deportation to Afghanistan.
We do not accept this! Afghanistan is not safe! We call on the Berlin Senate to immediately stop the deportation on 7.4. and not to participate in any way in deportations to Afghanistan in the future!
Let’s make our protest heard and visible! Come to the square in front of the Red City Hall (Rotes Rathaus) on Saturday, 3.4.21 at 13:00 and protest with us against deportations to Afghanistan. Bring transpis, posters and stickers! Be loud! Show your solidarity!
The Berlin Alliance against Deportations to Afghanistan
 
 
Note: You can pick up posters and stickers here:
Monday-Friday 11am-5pm at BBZ, Turmstr. 72 (2nd floor) in Moabit.
Tuesday 5-7pm at Bilgisaray, Oranienstr. 45 in Kreuzberg

Appel à un rassemblement de protestation contre les déportations vers l’Afghanistan
le 3.4.21 de 13 à 16 heures devant l’hôtel de ville rouge (Rotes Rathaus)
Malgré une pandémie et une guerre dévastatrices, des expulsions vers l’Afghanistan ont lieu chaque mois. Selon l’indice mondial de la paix, c’est le pays le plus dangereux du monde. Alors qu’en Allemagne, on se bat pour chaque vie humaine, cela n’a évidemment aucune importance pour les personnes qui doivent quitter le pays. Le sénat rouge-rouge-vert se vante d’une politique humanitaire en matière de réfugiés et, en même temps, Berlin 2020 est le seul État fédéral qui n’a pas réduit de manière drastique les expulsions en raison de la pandémie, mais qui a continué à expulser au même niveau que l’année précédente sans la pandémie.
Et maintenant, Berlin, avec le Brandebourg, met également à disposition le 7.4.21 l’aéroport BER nouvellement construit pour effectuer une déportation collective vers l’Afghanistan.
 
Nous ne l’acceptons pas ! L’Afghanistan n’est pas sûr ! Nous demandons au Sénat de Berlin d’arrêter immédiatement la déportation du 7.4. et de ne participer en aucune façon aux déportations vers l’Afghanistan à l’avenir !
 
Faisons en sorte que notre protestation soit entendue et visible ! Venez sur la place devant l’Hôtel de ville rouge (Rotes Rathaus) le samedi 3.4.21 à 13h00 et manifestez avec nous contre les déportations vers l’Afghanistan. Apportez des bannières, des affiches et des autocollants ! Soyez fort ! Montrez votre solidarité !
 
L’Alliance de Berlin contre les déportations vers l’Afghanistan
 
Note : Vous pouvez vous procurer des affiches et des autocollants ici :
Du lundi au vendredi, de 11 h à 17 h, au BBZ, Turmstr. 72 (2e étage) à Moabit.
Mardi de 17h à 19h à Bilgisaray, Oranienstr. 45 à Kreuzberg

فراخوان به تجمع اعتراضی علیه دیپورت به افغانستان:
شنبه ۳ آوریل ۲۰۲۱، از ساعت ۱۳ تا ۱۶، مقابل استانداری برلین( روته راتهاوس، نزدیک الکساندر پلاتز).
Berlin- Rotes Rathaus
U+S: Alexanderplatz
با وجود پاندمی و جنگ ویرانگر پروازهای دیپورت به افغانستان ماهانه انجام می گیرند. بنا به ارزیابی انجمن صلح جهانی افغانستان خطرناکترین کشور جهان است. در حالی که در آلمان برای زندگی هر کسی تلاش جدی می شود، ولی انگار که زندگی کسانی که باید اخراج شوند برای مسئولان چندان مهم‌ نیست. دولت ایالتی برلین، متشکل از سوسیال دمکرات ها، چپ ها و سبزها ، که با افتخار سنگ حقوق انسانی پناهجویان را به سینه می زند، در همان حال تنها دولت ایالتی است که در سال ۲۰۲۰ با وجود پاندمی تعداد اخراجی ها را به وضوح کاهش نداد، و با همان شدت سال های پیش از پاندمی پناهجویان را اخراج کرد. و حالا دولت های ایالتی برلین و براندنبورگ فرودگاه تازه تاسیس خود را برای یک دیپورت دسته جمعی دیگر به تاریخ ۷ آوریل ۲۰۲۱ به افغانستان در اختیار اجرا کنندگان این سیاست می گذارند.
ما به این سیاست تمکین نمی کنیم و از سنات برلین خواهان لغو فوری این اخراج دسته جمعی هستیم، و همچنین خواستاریم که در آینده نیز سنات برلین در انجام این سیاست همراهی نکند.
بیایید که با هم حضور و صدای خود را قوی تر کنیم!
شنبه ۳ آوریل ۲۰۲۰

Demonstration für die Opfer des rassistischen Anschlags in Atlanta! (28.03.2021)

Ein blauer Poster mit einem Bild in der Mitte in Oval. Auf dem Bild ist eine Person, die etwas in ein Lautsprecher sagt. Oben links auf dem Poster steht "In Memory In Resistance". Rechts daneben steht "Veranstaltet von und in Solidarität mit asiatischen Diaspora-Gemeinschaften". Darunter über dem ovalen Bild steht der Titel "Demonstration für die Opfer des rassistischen Anschlags in Atlanta". Unten links steht der Ort "US-Botschaft / Brandenburger Tor Mitte, Berlin". Daneben steht das Datum "Sonntag 28.03.2021 14 Uhr". Ganz unten steht unser Hashtag #SolidaritätMitAtlanta

+++ Sonntag 28.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2803 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Demonstration für die Opfer des rassistischen Anschlags in Atlanta!“

Sonntag 28. März 2021 | 14:00 Uhr | Brandenburger Tor

Aufruf von korientation e.V.:

Englisch, Korean, Vietnamese below


Wir, als Teil der Asiatischen Diaspora, veranstalten eine Demonstration in Gedenken und in Widerstand für die 8 Opfer des rassistischen Anschlags in Atlanta am 16. März 2021 – 6 der Opfer waren asiatische Frauen.

Angesichts weißer Vorherrschaft (white supremacy), den kapitalistischen, rassistischen und sexistisch patriarchalen Strukturen in den USA, Deutschland und global, sprechen wir von einem geplanten Massaker und lehnen es auf eine Schießerei zu reduzieren ab!

Am Sonntag, den 28. März um 14 Uhr, veranstalten wir eine Demonstration vor der US-amerikanischen Botschaft beim Brandenburger Tor gegen white supremacy, Kapitalismus, Rassismus und Sexismus, um unsere Forderungen laut und klar mitzuteilen.

Wir lehnen die Narrative, dass Polizeiintervention eine Lösung ist, ab und rufen unsere Community auf, zu einer antirassistischen, antisexistischen und antikapitalistischen Agenda beizutragen.

Wir solidarisieren uns mit Schwarzen, Indigenen sowie People of Color Arbeiter*innen und Communities sowie mit allen Betroffenen von Rassismus.

Diese kollektive Protestaktion wird von folgenden Organisationen unterstützt: DAMN*, #ichbinkeinvirus.org, YEOJA Magazine, @korientation, BAFNET (Berlin Asian Film Network), @koreaverband, diasporasia.podcast und Einzelpersonen aus der Community.

Bitte schaut in unserem link.tree für alle Spendenlinks mit GoFundMe-Seiten für die Angehörigen der Opfer, unser Money Pool für die Kosten für die Demo sowie unsere Facebook Veranstaltungsseite: https://linktr.ee/InMemoryInResistance


[English] We, as part of the Asian Diaspora community, are hosting a demonstration in memory and in resistance for the 8 victims of the racist shooting in Atlanta on March 16th, 6 of whom were Asian women.

We refuse to name this shooting as anything other than a massacre done in light of the white supremacy, misogyny and capitalism that thrives in both the U.S. and Germany and globally!

On Sunday, 28 March at 2pm we will hold a rally in front of the U.S. Embassy by Brandenburger Tor against white supremacy, capitalism, racism and sexism to make sure our demands are made loud and clear!

We stand in solidarity with the Black, Indigenous and People of Color workers and communities as well as all victims of racism! Please don’t forget your masks & keep social distance. Sign-Language interpretation will be provided at the demonstration.

There will be a designated area beside the stage for those who require this support. The demo program including speakers and artists will be added to our facebook event page and announced in our stories soon.

This collective direct action is supported by the organizations DAMN* (Deutsche Asiat*innen, make noise), http://ichbinkeinvirus.org, YEOJA Magazine, @korientation, BAFNET, @koreaverband, http://diaspor.asia & other individuals from the community.

Please visit our link.tree for links to all GoFundMe’s from the victims‘ families, our money pool to be used for organisation expenses, and our facebook event page: https://linktr.ee/InMemoryInResistance


[Korean] 우리, 아시아 디아스포라 공동체는 3월 16일의 애틀랜타 총기난사 사건이 낳은 6명의 아시안 여성을 포함한 희생자 8명을 추모하고 그에 저항하는 시위를 벌입니다. 우리는 이 총격 사건을 미국과 독일 그리고 세계적으로 커져가는 백인 우월주의, 여성 혐오, 

자본주의에 비추어 행해진 대학살 그 외의 어떤 것으로도 명명하기를 거부합니다. 희생자 및 유가족과의 연대를 위해 3월 23일 화요일 오후 5시 30분 베를린 모아비트 평화의 소녀상 앞에서 추모식이 열립니다. 촛불이 제공되며 행사에 꽃을 가지고 오셔도 됩니다.

3월 28일 일요일 오후 2시, 우리의 요구를 크고 분명하게 전달하기 위해 브란덴부르크 토르 옆 미국 대사관 앞에서 백인 우월주의, 자본주의, 인종주의와 성차별에 반대하는 시위를 열 것입니다!

우리는 경찰의 개입이 해결책이라는 생각을 거부하고 우리 지역사회가 흑인, 원주민, 그리고 유색인종들과 연대하여 폐지론적 의제에 기여할 것을 촉구합니다! 두 행사 모두 마스크를 지참하고 사회적 거리를 유지하세요.


[Vietnamese] Chúng tôi, một phần của cộng đồng người dân châu Á, đang tổ chức một buổi canh thức để tưởng nhớ 8 nạn nhân bị thảm sát trong vụ nổ súng ở Atlanta vào ngày 16 tháng 3, trong đó có 6 người là phụ nữ châu Á.

Chúng tôi tạm gọi vụ thảm sát này là hậu quả của phân biệt giới tính nam nữ và quyền bình đẳng của Phụ Nữ cũng như sự thống trị của chủ nghĩa tư bản và quyền lực của người da trắng tại Hoa Kỳ, Đức và trên toàn thế giới.

Vô cùng thương tiếc trước sự ra đi của các nạn nhân và chia buồn cùng gia đình của họ, chúng tôi tổ chức một buổi cầu nguyện cho họ vào thứ ba, ngày 23 tháng 3 lúc 5:30 chiều tại tượng đài hòa bình ở Moabit. Nến sẽ được phát

cho những ai tham dự. Quý khách có thể đem hoa đến sự kiện để chia buồn và tưởng nhớ các nạn nhân. Vào 2 giờ chiều chủ nhật ngày 28 tháng 3 năm 2021, chúng tôi sẽ tổ chức một buổi diễn tập trước toà nhà Lãnh Sự Quán Mỹ tại

Đức ở Branden Burger Tor để chống lại sự quyền lực của người da trắng, chủ nghĩa tư bản, sự phân biệt chủng tộc, và chế độ phụ hệ. Chúng tôi muốn tiếng nói và yêu cầu của chúng tôi được ghi nhận. Chúng tôi phản đối sự

can thiệp của cảnh sát là giải pháp và kêu gọi cộng đồng đoàn kết và hỗ trợ các cộng đồng người Da Đen, bản địa, và da màu. Xin đeo khẩu trang khi đến tham dự sự kiện, và nhớ giữ khoảng cách an toàn giữa mọi người.