Feministischer Block_ieren https://femblockdd1602.blackblogs.org Februar 2019, Dresden Fri, 11 Jan 2019 23:13:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Queerfeministische Intervention im Februar in Dresden, um sich Rassismus, Faschismus, Antisemitismus und Sexismus in den Weg zu stellen. https://femblockdd1602.blackblogs.org/2019/01/01/queerfeministische-intervention-im-februar-in-dresden-um-sich-rassismus-faschismus-und-sexismus-in-den-weg-zu-stellen/ https://femblockdd1602.blackblogs.org/2019/01/01/queerfeministische-intervention-im-februar-in-dresden-um-sich-rassismus-faschismus-und-sexismus-in-den-weg-zu-stellen/#respond Tue, 01 Jan 2019 18:56:52 +0000 http://femblockdd1602.blackblogs.org/?p=1 Queerfeministische Intervention im Februar in Dresden

um sich Rassismus, Faschismus, Antisemitismus und Sexismus in den Weg zu stellen.

Rund um den 13. Februar, dem Jahrestag der Bombardierung Dresdens 1945, suhlen sich Nazis in Dresden mal wieder im Opfermythos. Sie nutzen den Tag für die Verbreitung faschistischer und rassistischer Ideologien. Auch dieses Jahr lassen wir uns das nicht gefallen.

Warum muss Antifaschismus feministisch sein?

Rechte Ideologien basieren auf einer Abwertung „Anderer“ aufgrund bestimmter (äußerer) Merkmale wie Hautfarbe, aber eben auch Geschlecht. Für die reaktionäre Rechte ist klar: Es gibt zwei Geschlechter, Mann und Frau. Andere Lebens- und Liebensweisen werden abgewertet und angegriffen. Ah, und die Frau gehört natürlich in die Küche, zu den Kindern, ist Eigentum von Vater und -Land. Auch das tragen Nazis in die Öffentlichkeit, wenn sie auf die Straße gehen. Finden wir scheiße! Wie auch sonst alles an ihnen. Ehe, Küche, Vaterland – unsere Antwort Widerstand!

Feministischer Block_ieren

Schon mal auf einer Demo nur männlich gelesene Personen schreien gesehen/gehört? Schon mal im Plenum nicht zu Wort gekommen oder nicht ernst genommen worden? Wir haben darauf keinen Bock, wir wollen feministischer Block_ieren! Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binäre, Trans* (FLINT*): alle zusammen auf Aktion. Das bedeutet, sich auf der Straße Raum zu nehmen und auch der Reproarbeit wie Kinderbetreuung, Küfa, Out of Action und Awareness mit der Wertschätzung zu begegnen, die ihr zusteht un ohne die überhaupt niemensch auf der Straße aktiv sein könnte!

Warum genau jetzt?

Nicht nur das politische, sondern auch das gesellschaftliche Klima hat sich verändert. Menschenverachtende Meinungen sind sagbarer geworden und finden sich in Parteiprogrammen wieder. Gerade im Wahljahr 2019 und nach den Ausschreitungen in Chemnitz müssen wir diesen Hetzer*innen laut widersprechen! Lasst uns gemeinsam sichtbar und aktiv gegen Rassismus auf die Straße gehen. Denn zusammen sind wir stärker!

Wir brauchen euch in Dresden!

FLINT*s und alle Menschen, die sich mit uns solidarisieren, sind willkommen!

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