Solidarität braucht Raum für Gespräche und Reflexion
Wir werden am Donnerstag im UJZ Kornstraße mit allen Interessierten die Aktionstage gegen den G20-Gipfel auf verschiedenen Ebenen reflektieren. Wir denken daran, Möglichkeiten zu schaffen um in großer Runde, in mehreren kleineren Runden oder in Einzelgesprächen über gemachte Erfahrungen, gesehene oder erlittene Repression und was uns sonst noch so einfällt, zu sprechen. Nicht nur wer in Hamburg Ärger mit der Polizei hatte und nun Rat sucht, ist herzlich willkommen. Auch der Austausch über Gedanken zum ‘Wie weiter danach?’‘ ist möglich.
Solidarität braucht Offenheit und Austausch
Wir werden eine Grundstruktur stellen, aber es gibt genug Raum für eure Ideen, Vorschläge und Bedürfnisse! Und um es noch ein bisschen angenehmer zu gestalten, soll es Kaffee, Tee und Kuchen geben. Wir backen welche, würden uns aber auch noch über Mitgebrachtes freuen!
Wer zu dem Termin nicht kann: Schreibt uns gerne eine Mail an [email protected]
Interventionistische Linke und Rote Hilfe
Donnerstag, 20. und 27. Juli, ab 19 Uhr
UJZ Korn
3. April, 19 Uhr: G20 – Was soll das sein?
26. April, 18 Uhr: Internationale Perspektiven auf G20
2. Mai, 19 Uhr: Agrarpolitik der G20 unter der Lupe
11. Mai, 19 Uhr: Global gerecht statt G20
23. Mai, 19 Uhr: Weil Gesundheit keine Ware ist
25. Mai, 16 Uhr: Gegen die Kriege, die sie führen, den Frieden organisieren!
11. Juni: Aktionstraining
15. Juni, 19 Uhr: Informations- und Mobilisierungsveranstaltung
17. Juni, 11 Uhr: Krieg begann (auch) hier, Krieg beginnt noch immer hier!
19. Juni, 19 Uhr: Auf zu neuen Gipfeln!?
22. Juni, 19:30 Uhr: Türkei und G20
5. & 6. Juli: Gegengipfel
6. Juli: Vorabenddemo
7. Juli: Hamburgweite Aktionen
8. Juli: Internationale Demonstration
www.g20hamburg.org
www.g20-demo.org
Friedensbüro und DFG-VK Hannover
Samstag, 17. Juni, 11.00 Uhr
Linden/ Küchengartenplatz
Was sich hinter dem Kürzel G20 verbirgt, welche Folgen die Politik der 20 „mächtigsten Staaten“ der Welt hat, warum und wie es sich lohnt dagegen in Hamburg im Juli 2017 zu demonstrieren… darüber soll an diesem Abend einsteiger*innenfreundlich informiert, diskutiert und beraten werden.
Sozialistische Jugend Hannover / Falken
Montag, 3. April, 19 Uhr
Falken-Jugendzentrum Lister Turm (Walderseestraße 100)
Die Proteste gegen G20 stehen für unterschiedlichste Kämpfe, die in Hamburg zusammenkommen. Jede*r Demonstrant*in bringt seine eigenen Erfahrungen mit. Wir wollen uns mit den Verlierer*innen des Systems solidarisieren und uns einen kleinen Einblick geben lassen in die Kämpfe, die aus verschiedenen Teilen der Welt im Juli nach Hamburg auf die Straße getragen werden, um neue Perspektiven kennenzulernen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und gemeinsam gegen den globalen Kapitalismus zu kämpfen.
Mittwoch, 26. April, 18 Uhr
Elchkeller (Schneiderberg 50)
GRÜNE JUGEND Hannover
Referent: Karl-Caspar (Animal Climate Action)
Dienstag, 2. Mai, 19 Uhr
Schneiderberg 50
G20 (=Gruppe der 20), das ist ein informeller Club der 20 bedeutendsten Industrie- und Schwellenländern. Selbstherrlich beansprucht sie die Welt nach ihren Interessen, rücksichtslos und blind für die Folgen zu gestalten. G20 heißt: Naturzerstörung, Kriege, Flucht und Verarmung, wachsende soziale Ungleichheit, Ausgrenzung … Die G20-Staatsführungen tragen nichts zur Lösung der globalen Probleme bei – im Gegenteil sind sie Teil des Problems. Ihre Politik kennt nur eine Richtung: Wirtschaftswachstum, Profitmaximierung und Konkurrenz.
G20: Sie wollen unter sich sein – das tut der Welt nicht gut. Deshalb: Wir laden uns selbst ein und fahren zusammen vom 05.-08. Juli zum G20-Gipfel nach Hamburg. Viele Initiativen und Organisationen bereiten in der G20-Plattform einen Dreiklang von Gegengipfel, Aktionen und einer Großdemonstration am 8. Juli in Hamburg vor.
Wir stehen für eine gerechte Verteilung von Vermögen und Einkommen, eine global gerechte Handels- und Investitions- und Friedenspolitik und die Bekämpfung der Fluchtursachen.
attac Hannover
Referent: Werner Rätz
Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr (Achtung, verschoben vom 18. Mai!)
„Rotation“ in den ver.di-Höfen (Goseriede 10)