Antikapitalismus & Globalisierung – Antifaschistisches Archiv für Rostock und Umgebung https://indyhro.blackblogs.org Linke Veröffentlichungen aus unterschiedlichen Quellen Mon, 07 Feb 2022 22:01:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 [HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet https://indyhro.blackblogs.org/2022/01/31/hro-linke-plakate-im-stadtgebiet/ Mon, 31 Jan 2022 13:28:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=4306 Continue reading [HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/171171 ] Um mehr linke Inhalte in der Pandemie sichtbar zu machen, wurden im Rostocker Innenstadtbereich erneut Plakate mit einfacher Message verklebt.
Falls Interesse zur Nachahmung besteht, die PDF-Dateien sind angefügt und können in jedem Copy&Paste selbstständig gedruckt werden.

Der Diskurs um Patente, staatliche Maßnahmen und den Gesundheitssektor darf nicht nur Querdenkern und anderen Verwirrten überlassen werden!
Für eine linksradikale Perspektive!

Webadresse: http://www

[HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet
[HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet
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[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi https://indyhro.blackblogs.org/2021/10/07/mv-solidarische-gruesse-an-die-r94koepi/ Thu, 07 Oct 2021 15:13:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=4256 [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/154285 ] Gemeinsam mit unserem Besuch der zapatistischen Delegation für MV senden wir solidarische Grüße nach Berlin! Für den Erhalt und die Verteidigung linker Freiräume! Aqui-alla, der Kampf geht weiter!

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[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi
[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi
[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi
[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi

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[HST] Seebrücke Fahrraddemonstration am 06.10 https://indyhro.blackblogs.org/2018/10/01/hst-seebruecke-fahrraddemonstration-am-06-10/ Mon, 01 Oct 2018 18:33:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=3341 Continue reading [HST] Seebrücke Fahrraddemonstration am 06.10]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/24794] Derzeit sterben tagtäglich Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer, weil ihnen das universale
und international verbriefte Recht auf Rettung aus der Seenot verweigert wird. Während einerseits
vor Ort nahezu keine staatlichen Strukturen in der Lage oder gewillt sind, die Seenotrettung effektiv
zu übernehmen, werden zeitgleich die freiwilligen zivilen Seenotretter*innen mit fadenscheinigen
Begründungen massiv an ihrer Arbeit gehindert und kriminalisiert. Im Mittelmeer zeigt Europa gerade
sein wahres Gesicht: NGO-Mitarbeiter*innen und Kapitän*innen von Rettungsschiffen stehen nicht
trotz, sondern wegen ihres Einsatzes für die Wahrung von Menschenrechten und die Einhaltung
geltenden Seerechts vor Gericht.

Hierzulande ist es hingegen sehr still geworden um die humanitäre Katastrophe vor Europas Grenzen.
Die Medien berichten kaum noch über das Sterben auf hoher See, geschweige denn die unrechtmäßige
Festsetzung der Rettungsschiffe. Es wird der Eindruck vermittelt, die sogenannte „Flüchtlingskrise“ sei
endlich „überstanden“ und „gemeistert“. Dabei werden nicht nur erfolgreich die erschreckenden
Bilder und Szenen auf dem Mittelmeer ausgeblendet. Die Hintergründe, die Menschen dazu zwingen,
ihre Heimat aufzugeben und die entbehrende und lebensgefährliche Flucht in Richtung Europa auf sich
zu nehmen, werden gar nicht erst thematisiert. Damit wird vermieden, dass die Rolle der
Industriestaaten und ihrer wirtschaftlichen Dominanz in dieser Tragödie allzu sehr in den Fokus des
öffentlichen Diskurses gerät, hieße dies doch, sich mit den Zusammenhängen zwischen dem eigenen
Wohlstand und dem Elend der Verlierer*innen unseres Wirtschaftssystems auseinanderzusetzen. Das
mediale Feld wird in Europa daher weitgehend dem konservativen und rechten politischen Spektrum
überlassen, welches unter anderem die Seenotretter*innen als sogenannte „Schlepperbanden“
diffamiert, die Fluchtursachen und -hintergründe verklärt und die unzähligen Toten verhöhnt.
Die internationale und dezentrale Bewegung „Seebrücke – schafft sichere Häfen!“ tritt diesem Trend
entgegen und macht europaweit mit umfangreichen kreativen Aktionen und Kampagnen auf die
verzweifelte Situation der Betroffenen und ihrer verhinderten Retter*innen aufmerksam. Am
06.10.2018 wollen auch wir hier im Norden ein deutliches Zeichen gegen das Schweigen und
Wegsehen setzen. Wir wollen der Welt zeigen, dass es beim Grundrecht auf ein lebenswertes Leben
und körperliche wie seelische Unversehrtheit keine Ausnahmen oder Bedingungen geben kann.
Schwingt Euch auf Euer Rad, erklimmt gemeinsam mit uns die Höhen der Rügenbrücke in Stralsund
und verleiht mit Eurer Stimme unseren gemeinsamen Forderungen den Nachdruck, der sie
unüberhörbar werden lässt!

Kampf den Fluchtursachen, nicht den Flüchtenden!

Gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung im Mittelmeer!

Für sichere Transferrouten nach Europa und einen menschenwürdigen Umgang mit den hier Ankommenden!

Baut Brücken, keine Mauern!

 

seebruecke.blogsport.eu

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[HST] Seebrücke Fahrraddemonstration am 06.10
[HST] Seebrücke Fahrraddemonstration am 06.10
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[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald https://indyhro.blackblogs.org/2018/07/07/hgw-seebruecke-schafft-sichere-haefen-auch-in-greifswald/ Sat, 07 Jul 2018 23:36:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=3078 Continue reading [HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22656] Wir haben uns an diesem Samstag, dem 07.07.2018, den Raum der Innenstadt Greifswalds genommen, weil wir zu der aktuellen Politik nicht länger schweigen können. Wir schließen uns der internationalen Initiative „Seebrücke- Schafft sichere Häfen!“ an, die dazu aufruft, Demonstrationen in allen Teilen der Republik zu veranstalten und freuen uns über die 150 Mitstreiter_innen, die sich mit uns auf die Straßen Greifswalds begeben haben.

 

 

 

 

 

 

Mit Bestürzung mussten wir feststellen, dass sich seit ein paar Tagen kein einziges ziviles Seenotrettungsschiff mehr im Suchgebiet vor der lybischen Küste befindet. Die Folgen davon sind tödlich. Nachdem Mitte Juni der Aquarius das Einlaufen in italienische Häfen verwehrt wurde, Lifeline, Sea-Eye und Sea-Watch auf Malta festgesetzt wurden und selbst dem Aufklärungsflugzeug Moonbird die Flugerlaubnis verwehrt wird, sind die Flüchtenden in ihren seeuntüchtigen Booten gänzlich auf sich allein gestellt. Bis Anfang Juli starben im Jahr 2018 bereits mehr als 1400 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. 500 davon allein in den drei Wochen nach der Schließung italienischer Häfen für Rettungsschiffe.

 

Es scheint, dass von den europäischen Regierungen gerade der Tod von hunderten Menschen bewusst in Kauf genommen wird, um eine gewünschte Abschreckung auf Migrant_innen zu erzeugen. Dieses menschenverachtende Kalkül ist es, das uns nicht schlafen lässt und uns auf die Straßen treibt. Dieses Kalkül ist nicht nur mörderisch, es missachtet auch die Stimmen zahlreicher Wissenschaftler_innen, die nachgewiesen haben, dass die Anwesenheit von Seenotrettungsschiffen keinerlei Auswirkung auf die Anzahl ablegender Flüchtlingsboote hat, sondern das sie die Küste verlassen sobald die Schlepper es veranlassen.

 

Die lokale Sprecherin der Initiative Seebrücke, Frau Stella Maris-Fischer sagt hierzu: „Es ist ein Skandal, dass die Europäische Union die zivile Seenotrettung kriminalisiert und gleichzeitig eine Organisation wie die lybische Küstenwache mit Millionen-Beträgen finanziert, deren Mitglieder zum Teil auf einer Sanktionsliste des UN-Sicherheitsrates stehen.“

 

Im Fall von Abd Al Rahman Al-Milad wird ihnen unter anderem das aktive Versenken von Flüchtlingsbooten und darüber hinaus die Kollaboration mit diversen lybischen Schmugglernetzwerken vorgeworfen.

 

Wir fordern von der Europäischen Union ein Ende der Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung und der unterlassenen Hilfeleistung seitens der europäischen Staaten. Darüber hinaus ein Ende der Finanzierung dubioser Organisationen wie der Küstenwache des „failed states“ Lybien, deren Verwendung der Mittel ungeklärt ist und statt dessen die Schaffung legaler Einreisemöglichkeiten.

 

Die Sprecherin Fischer sagt hierzu: „Wir brauchen sichere Häfen für Menschen auf der Flucht. Das können auch Städte und Dörfer in unserer Region sein. Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, es Berlin und anderen Bundesländern gleich zu tun, Aufnahmebereitschaft zu signalisieren und sich auf Bundesebene für eine humanere Politik einzusetzen.“

 

 

 

Fotos: Webmoritz

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[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald
[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald
[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald
[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald
[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald

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[HGW] Heraus zum 1.Mai in Greifswald https://indyhro.blackblogs.org/2018/04/09/hgw-heraus-zum-1-mai-in-greifswald/ Mon, 09 Apr 2018 11:09:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=3150 Continue reading [HGW] Heraus zum 1.Mai in Greifswald]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/19786]  

 

1. Mai-Demonstration in Greifswald

 

Den 1.Mai verbinden viele heute wohl mit Familienausflügen ins Grüne, mit ritualisierten und verordneten Demonstrationen mit der Betriebsgruppe zu Ostzeiten oder höchstens noch mit gewerkschaftlichen Maifesten mit ordentlich Wurst und Bier. Welche historischen Begebenheiten hinter dem Kampftag der Arbeiterklasse stehen, ist dagegen weniger geläufig.
Die Tradition des 1.Mai beruht maßgeblich auf den Ereignissen des Haymarket Massakers im Jahr 1886 in Chicago. Nach einer Kundgebung am Abend des 1.Mai enstpann sich ein mehrtägiger Streik mit der zentralen Forderung nach der Einführung des 8-Stunden-Tages, der in den tragischen Auseinandersetzungen des 3.Mai gipfelte. Den Straßenkämpfen mit der Polizei fielen 6 Arbeiter zum Opfer, hunderte wurden verletzt. Im Anschluss wurden 8 Redner verhaftet und als Rädelsführer wegen Verschwörung zum Aufruhr verurteilt. Vier von ihnen starben durch den Strick, ein weiterer entzog sich der Hinrichtung durch Suizid, die verbliebenen wurden erst nach sechs Jahren begnadigt. Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale 1889 wurde zum Gedenken an die Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ausgerufen. Auch die Forderung nach dem 8-Stunden-Tag wurde weltweit aufgenommen.

 

 

Der Mythos der sozial durchlässigen Gesellschaft

Während in der Bundesrepublik eine lange nicht da gewesene wirtschaftliche Stabilität und der damit einhergehende konstante Aufschwung gefeiert wird, stellen viele ihrer Bürger_innen fest, wie bitter erkauft diese Lage am Weltmarkt ist. Für viele Beschäftigte bedeutete dieses „fit machen für die Zukunft“ vor allem Entgrenzung ihrer Arbeitszeit, Befristung ihrer Arbeitsverträge, Leiharbeit und Mini-Jobs. Auch halbherzig eingeführte Maßnahmen wie der Mindestlohn können daran nicht viel kitten. Während es den Unternehmen blendend geht, sehen sich die meisten Beschäftigten von Zukunftsängsten geplagt.

Notstand in der Pflege Und was ist mit Oma und Opa?

Die Herausforderungen, die sich uns in der alternden Gesellschaft stellen werden zwar oft betont, an der Arbeitsrealität in Gesundheits- und Pflegeberufen ändert sich währenddessen nichts. Stattdessen greift auch hier die Flexibilisierung um sich und die Beschäftigten beklagen die mangelnde Wertschätzung ihrer Arbeit. Klassisch bleibt Pflege- und Sorgearbeit bis heute drastisch unterbezahlt, wenn sie nicht gar, alten Rollenbildern entsprechend, ohne Entlohnung vor allem von Frauen im privaten Rahmen geleistet wird. So lange sich aber immer noch ausreichend Personal findet, um den pensionierten „Leistungsträgern“ unserer Gesellschaft die Ärsche zu wischen, wird sich daran wohl auch nichts ändern.

Industrie 4.0 oder „Die schöne neue Arbeitswelt“

Am Horizont dämmert bereits das Ende der Arbeitswelt wie wir sie kannten. Modeworte wie Industrie 4.0 werden nicht nur gerne von Marketingstrategen und Arbeitgeberverbänden im Mund geführt, auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat Ende 2016 ein eigenes Weissbuch zum Thema Arbeit 4.0 herausgegeben. Hierin propagiert es die sozialpartnerschaftliche Gestaltung von Arbeitsbedingungen im digitalen Zeitalter. Während Thinktanks von Arbeitgeberverbänden bereits sehr detaillierte Forderungen nach Deregulierung von Arbeitszeiten und Arbeitsverträgen, nach Flexibilisierung des Datenschutzes und nach Ausbau von Leiharbeit und „Crowdworking“ stellen, tun sich die Gewerkschaften noch schwer damit, Gegenmacht aufzubauen oder fallen auf den sozialpartnerschaftlichen Weg der Gestaltbarkeit herein. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass sich das Versprechen, dass technologischer Fortschritt zu weniger Arbeit und besseren Arbeitsbedingungen führt, nur selten erfüllt hat. Jede Arbeitszeitverkürzung musste hart erkämpft werden. Durch immer drängendere Forderungen aus den Reihen der Beschäftigten der Basis wurde dieses Thema jetzt endlich auch von den Gewerkschaftsfunktionären auf die Agenda gesetzt. So sind die Funktionäre der IG-Metall mit der Forderung nach einer Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit bis auf 28 Stunden in die laufende Tarifrunde gestartet. Diese Forderung mutet im Vergleich zu vergangenen Jahrzehnten, in denen es noch um bedingungslose Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich ging, mehr als handzahm an. Nichtsdestotrotz löste sie bei den Arbeitgeberverbänden einen Aufschrei aus.

Die Zukunft hängt von uns ab

Knüpfen wir an die Tradition des 1.Mai an, welche eng mit der Erkämpfung des 8-Stunden-Tages verbunden war. Egal ob Auszubildende, Student, Facharbeiterin, wissenschaftliche Mitarbeiterin mit befristetem Vertrag oder schwer vermittelbarer Arbeitnehmer um die 50. Lassen wir uns nicht verwalten und verarschen. Wenn wir nicht das Maul aufmachen wird die Zukunft der Arbeit von denen bestimmt, die uns noch nie was geschenkt haben. Wir haben es in der Hand, ob der Wandel für uns Erleichterung der Arbeit oder unsere totale Kontrolle und Überwachbarkeit bedeutet.
Auch 132 Jahre nach den Ereignissen des Haymarket Riot gilt, ein besseres Leben fällt weder vom Himmel, noch erkämpft es sich allein durch Bockwurst essen.

Deshalb heraus zum 1.Mai! Machen wir klar, dass wir, wenn es um unsere Zukunft geht, ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben!

 

 

Webadresse: http://.defiantantifa.wordpress.org

[HGW] Heraus zum 1.Mai in Greifswald
[HGW] Heraus zum 1.Mai in Greifswald
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Rostock: Vetri rotti a strada commerciale https://indyhro.blackblogs.org/2017/08/11/rostock-vetri-rotti-a-strada-commerciale/ Fri, 11 Aug 2017 17:06:54 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=461 Continue reading Rostock: Vetri rotti a strada commerciale]]> Durante i giorni di grande resistenza ad Amburgo, gli sbirri imploravano rinforzi da altri paesi federali. E li ottennero. Da Schleswig Holstein e Mecklenburg Vorpommern fu inviato tutto quel che era ancora abile al servizio. Distretti piccoli e medi furono in parte chiusi e grandi distretti lasciati a se stessi con solo poco personale. Rostock era ed è quasi liberata dagli sbirri.

Scondo stampa di polizia (http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/3679630), a quanto pare questo fu sfruttato da alcune persone. „Vestite di nero e incappucciate“ con i piedi porco spaccarono molte vetrine di “rinomati negozi d’abbigliamento”. Mentre ad Amburgo si addestravano al combattimento controinsurrezionale moderno con quasi una lotta casa per casa, nella strada commerciale di Rostock presentavano un contro-concetto adeguato.

Troviamo forte quest’azione! Proprio in vista della repressione massiccia prima e durante (e dopo) il vertice G20 ad Amburgo, la prassi resistenziale è la risposta adeguata. Sono anche saluti tintinnanti ax compas nelle celle ad Amburgo ed altrove. Non siete solx!

Osservatorix di stampa autonomx

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Im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit – Solidarität mit Ali Feruz! https://indyhro.blackblogs.org/2017/08/04/im-kampf-fur-freiheit-und-gerechtigkeit-solidaritat-mit-ali-feruz/ Fri, 04 Aug 2017 01:36:17 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=459 Continue reading Im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit – Solidarität mit Ali Feruz!]]> Als einer von vielen politischen Gefangenen sitzt Ali Feruz gerade in einem russischen Abschiebegefängnis. Er sitzt dort, weil die russischen Behörden die Chance nutzen ihn aus dem Land zu schaffen – unweigerlich auf Kosten seines Lebens – denn Ali schreibt als Journalist kritisch über die russische Politik.

 

Ali Feruz floh 2009 aus Usbekistan. Das Regime verlangte von ihm in tagelanger Folter seine politischen Genoss*innen auszuspitzeln. Er blieb stark und weigerte sich. Nach mehreren Jahren, in denen er Schutz und einen Anfang in den Nachbarländern suchte, floh er nach Russland.

Dort verbrachte er die vergangenen Jahre mit Menschenrechtsaktivismus und der journalistischen Dokumentation verschiedener marginalisierter Gruppen: LGBTIQ*, Migrant*innen und Menschen mit Behinderung.


Ali Feruz, unserem Freund und Gefährten, droht nach der Abschiebung der sichere Tod im Knast in Usbekistan.
Ali wird als „Terrorist“ in Usbekistan gesucht. Außerdem lebt er offen schwul. Beides klare Haftgründe in seinem Herkunftsland. Beides Todesurteile im Knast.
Mit dem „Terrorismus“-Vorwurf kriminalisieren die usbekischen Behörden Ali ohne irgendwelche Beweise zu haben. Es geht schlichtweg darum, diplomatischen Druck auf Russland aufzubauen, ihn nach Usbekistan zu bringen.


Heute fanden in Rostock, Berlin und Moskau Solidaritätskundgebungen für Ali Feruz statt.

Solidarität ist unsere Waffe, mit der wir Gefängnismauern -zumindest ideel- einreißen!
Solidarität ist der Schimmer Hoffnung, den Ali auch über tausende Kilometer hinweg verspüren kann.


Und Solidarität muss praktisch werden!

Deshalb unterzeichnet die Petition ans russische Innenministerium (oberste Behörde für Flüchtlingsfragen)!

30.000 Menschen haben es an einem Tag geschafft! Seid eine*r der nächsten 30.000!

https://www.change.org/p/leiterin-haupt-migrationsamt-bei-innenministerium-russland-kirillowa-olga-ewjenevna-stoppt-die-abschiebung-von-ali-feruz-von-russland-nach-usbekistan

… und setzt euch widerständig, kreativ und radikal gegen die rassistische Abschiebepraxis ein, die auch hier in Deutschland praktiziert wird.
Flyervorlagen zum Verteilen findet ihr auch im Anhang!
No Border – No Nation – Stop Deportation!

 

Bilder von Bildwerk Rostock: https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/albums/72157684470572784

Ali ist nur einer von vielen, die wir nicht kennen.
Ali ist nur einer von vielen, die wir nicht kennen.
Entschlossen dem Wetter trotzen!
Entschlossen dem Wetter trotzen!
Free Ali
Free Ali
Flyer
Flyer
Smash Frontex
Smash Frontex

Flyer Vorderseite
Flyer Vorderseite

Flyer Rückseite
Flyer Rückseite
Not 1 more Deportation
Not 1 more Deportation
Für eine Welt ohne Grenzen!
Für eine Welt ohne Grenzen!
Freiheit für Ali
Freiheit für Ali
Free Ali, der auch bei Amnesty International aktiv war.
Free Ali, der auch bei Amnesty International aktiv war.

Ali ist nur einer von vielen, die wir nicht kennen.
Ali ist nur einer von vielen, die wir nicht kennen.
Entschlossen dem Wetter trotzen!
Entschlossen dem Wetter trotzen!
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[HRO] Kein Bullen? Glasbruch in Shoppingmeile! https://indyhro.blackblogs.org/2017/07/08/hro-kein-bullen-glasbruch-in-shoppingmeile/ Sat, 08 Jul 2017 10:49:52 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=414 Continue reading [HRO] Kein Bullen? Glasbruch in Shoppingmeile!]]> Während der sehr widerständischen Tage in Hamburg, forderten die Bullen händeringend Verstärkung aus anderen Bundesländern. Die bekamen sie auch. Aus Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern wurde alles abgezogen, was noch dienstfähig war. Kleinere und mittlere Reviere wurden teilweise geschlossen und große Reviere nur mit einer Notbesatzung sich selbst überlassen. Rostock war und ist quasi bullenfrei.

Wie man der Presse (http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/3679630) entnehmen kann, wurde dies anscheinend von einigen Personen ausgenutzt. „Schwarz bekleidete und vermummt“ wurden zahlreiche Schaufensterscheiben „namhafter Bekleidungsgeschäfte“ mit Brecheisen eingeschlagen. Während in Hamburg mittels Quasi-Hauserkampf der SEK-Einheiten im Schanzenviertel moderne Aufstandsbekämpfung trainiert und ausgeübt wurde, präsentierte man in der Rostocker Shoppingmeile ein adäqutes Gegenkonzept.

 

Wir finden die Aktion stark! Gerade im Hinblick auf die massive Repression vor und während (und nach) des G20-Gipfels in Hamburg, ist eine widerständige Praxis die passende Antwort. Es sind auch klirrende Grüße an die Genoss_innen in den Knast- oder Gewahrsamszellen in Hamburg und anderswo. Ihr seid nicht allein!

 

Autonome Pressebeobachter_innen

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[HRO] Antikap bleibt rot! https://indyhro.blackblogs.org/2017/07/07/hro-antikap-bleibt-rot/ Fri, 07 Jul 2017 21:36:54 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=412 Continue reading [HRO] Antikap bleibt rot!]]> Am Abend des 07. Juli 2017 versuchte die lokale Rostocker Neo-Nazi-Szene rund um den „Aktionsblog“, die antikapitalistischen Kämpfe anlässlich des G20-Gipfels für sich zu vereinnahmen. Hierfür brachten sie im Fischereihafen ein Transparent an, auf dem zu lesen war: „Kapitalismus zerschlagen! Werde aktiv!“.

 

Wir wissen, dass ihr vermeintlicher Protest gegen Ausbeutung und Unterdrückung lediglich ein Feigenblatt ihrer völkischen Gesinnung darstellt, welches mit den sozialen Kämpfen der Proletarisierten nichts am Hut hat und nie im Interesse der Arbeiter*innenklasse sein kann.

 

Der Kampf gegen Kapitalismus und Ausbeutung bleibt auch ein internationaler Kampf gegen Staat und Nation, gegen reaktionäre Ideologie und Chauvinismus jedweder Art.

 

Um dies zu demonstrieren und um zu unterstreichen, dass Nazi-Propaganda, egal in welchem Gewand, von uns nicht geduldet wird, haben engagierte Genoss*innen das Transparent der Neonazis um David Mallow zügig entfernt und vernichtet. Zugleich konnte deutlich gemacht werden, dass antikapitalistische Kämpfe unter rotem Vorzeichen stehen und immer stehen werden.

 

Grüße gehen raus an die Genoss*innen, die in Hamburg auf der Straße sind, um gegen Kapitalismus, Krieg und Faschismus ein deutliches Zeichen zu setzen.

Nazibanner
Nazibanner
Nazibanner abgefackelt
Nazibanner abgefackelt

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[HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow! https://indyhro.blackblogs.org/2017/07/05/hro-freiheit-fur-flitzie-kundgebung-vor-jva-butzow/ Wed, 05 Jul 2017 10:57:43 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2045 Continue reading [HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow!]]> Am gestrigen Dienstag (04.07.2017) versammelten sich rund 80 Menschen vor der JVA Bützow, um ihre Solidarität mit dem Genossen Flitzie und allen anderen von Repression betroffenen Genoss*innen zum Ausdruck zu bringen. Flitzie sitzt seit Montag (03.07.2017) im Bützower Knast ein. Unter dem Vorwand der Gefahrenabwehr im Rahmen des anstehenden G20-Gipfels drangen am vorangegangenen Samstag Einsatzkräfte in einer gemeinsamen Aktion des LKA Hamburg und der Rostocker Polizei in Flitzies Wohnung sowie zu einem weiteren Genossen vor und nahmen beide in der Rostocker Ulmenwache in Gewahrsam, wobei der weitere Genosse nach einigen Stunden die Bullenwache wieder verlassen konnte.

 

Zudem wurde eine Garage im Landkreis Rostock durchsucht, welche Flitzie jedoch lediglich zugeschrieben wird. Aufgrund der Funde, welche von den Cops dahingehend interpretiert und im Zusammenspiel mit Teilen der Medien öffentlich inszeniert werden, dass hiermit ein Anschlag bzw. „erhebliche Gewalttaten“ geplant seien, sitzt Flitzie nun in sog. Unterbindungsgewahrsam, obwohl er, wie die Rote Hilfe informiert, ohnehin schon mit Meldeauflagen für die Zeit des G20-Gipfels belegt wurde und sich angesichts der gegenwärtigen Sicherheitsvorkehrungen in und um Hamburg die Frage stellt, wie mit einem vermeintlichen Waffenarsenal zu den Protesten gelangt werden sollte.

 

Die politische Justiz ist ein Angriff auf uns alle!

 

Flitzies Situation ist ein deutlicher Beleg der politischen Justiz in diesem Staat. Schließlich schwebt seit der Durchsuchung auch der Vorwurf des §129 im Raum, der in Anbetracht seiner weitreichenden Konsequenzen rechtsstaatlich nicht einfach nur fragwürdig erscheint, sondern vor allem auch als Nachfolge des Hochverratsvorwurfes und somit Relikt des preußischen Obrigkeitsstaates offen politisch motiviert ist und den eigenen Ansprüchen des bürgerlichen Staates Hohn spricht. Den Behörden eröffnen sich hierdurch Möglichkeiten, die keineswegs auf eine effektive Strafverfolgung oder dergleichen abzielen, sondern in erster Linie dem Ausspähen, Verunsichern und Zerschlagen politischer Zusammenhänge dienen. Wenngleich es auch bislang keine weiteren (bekannten) polizeilichen Aktionen gegen lokale Genoss*innen gegeben hat, sollte allen klar sein, dass der Angriff auf Flitzie und einen weiteren Genossen ein Angriff auf unsere Bewegung und Strukturen insgesamt darstellt. Das Großaufgebot, mit dem die Bullen in unser Viertel gedrungen sind, sprach die entsprechend deutliche Sprache der Einschüchterung. Der G20-Gipfel stellt hierbei einen Vorwand dar, mit dem die Behörden die für sie passenden Bilder inszenieren können, welche legitimen und notwendigen Protest gegen Ausbeutung, Verwertungslogik und Fremdbestimmung in seiner Gesamtheit kriminalisieren und jedwede Kämpfe und Perspektiven der radikalen Linken diskreditieren sollen.

 

Kopf hoch, Flitzie! Der Kampf geht weiter.

 

Dass sich die Genoss*innen der Region von Staat und Cops nicht einschüchtern lassen, haben die etwa 80 Aktivist*innen gestern eindrucksvoll bewiesen. Nachdem bereits eine Mahnwache in der Nacht von Sonntag auf Montag vor der Ulmenwache in Rostock die Freilassung von Flitzie verlangte und zur Solidarität mit unseren Genoss*innen aufrief, die derzeit als politische Gefangene festgehalten werden, konnte direkt vor dem Eingangsbereich der JVA Bützow eine Kundgebung abgehalten werden, die das Gefängnis mit Musik, Redebeiträgen und ermutigenden Worten an Flitzie beschallte. Transparente widmeten Sperrbereiche zu Agitationsflächen um, Parolen hallten über den Gefängnishof und womöglich konnte manch ein Häftling über die Knastmauern hinweg einen Blick auf eine imposante Schwenkfahne erhaschen.

Bleibt auf dem Laufenden! Informiert euch bei der Roten Hilfe über den weiteren Verlauf dieses Falls politischer Justiz, checkt eure eigenen Sicherheitsvorkehrungen und haltet die Augen und Ohren nach weiteren Soli-Aktionen für Flitzie offen! Seien wir kreativ und zeigen dem Staat, dass wir uns nicht einschüchtern lassen und zeigen wir vor allem Flitzie, dass er unser Genosse und nicht alleine ist!

 

Mehr Information: http://rotehilferostock.blogsport.eu/

Mehr Bilder von der Kundgebung: https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/sets/72157683481242411/with/34889827474/

[HRO] Freiheit für Flitzie - Kundgebung vor JVA Bützow! 1
[HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow! 1
[HRO] Freiheit für Flitzie - Kundgebung vor JVA Bützow! 2
[HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow! 2
[HRO] Freiheit für Flitzie - Kundgebung vor JVA Bützow! 3
[HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow! 3
[HRO] Freiheit für Flitzie - Kundgebung vor JVA Bützow! 4
[HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow! 4
[HRO] Freiheit für Flitzie - Kundgebung vor JVA Bützow! 5
[HRO] Freiheit für Flitzie – Kundgebung vor JVA Bützow! 5

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