Freiräume & Wohnungsnot – Antifaschistisches Archiv für Rostock und Umgebung https://indyhro.blackblogs.org Linke Veröffentlichungen aus unterschiedlichen Quellen Sat, 23 Sep 2023 12:32:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Wasted in Täterschutz – Wir glauben Betroffenen und bleiben laut – gegen das Feine Sahne Fischfilet-Festival „Wasted in Jarmen“ https://indyhro.blackblogs.org/2023/09/01/wasted-in-taeterschutz-wir-glauben-betroffenen-und-bleiben-laut-gegen-das-feine-sahne-fischfilet-festival-wasted-in-jarmen/ Fri, 01 Sep 2023 22:19:00 +0000 https://indyhro.blackblogs.org/?p=4450 Continue reading Wasted in Täterschutz – Wir glauben Betroffenen und bleiben laut – gegen das Feine Sahne Fischfilet-Festival „Wasted in Jarmen“]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/301361 ] Am 8. und 9. September 2023 veranstaltet die Band Feine Sahne Fischfilet in Jarmen ihr Festival und gibt sich damit zum ersten Mal selbst wieder eine große Bühne in Mecklenburg-Vorpommern. Das Wasted in Jarmen findet statt, obwohl seit Mai 2022 Betroffene Jan Gorkow/“Monchi“ öffentlich mit Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt konfrontiert haben. Es findet auch statt, nachdem anonyme kritische Stimmen mit Repression eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht wurden. Allen Betroffenen von sexualisierter Gewalt und ihren Support-Strukturen gilt unsere volle Solidarität.

 

 

Am 8. und 9. September 2023 veranstaltet die Band Feine Sahne Fischfilet (FSF) in Jarmen ihr Festival und gibt sich damit zum ersten Mal selbst wieder eine große Bühne in Mecklenburg-Vorpommern. Das Wasted in Jarmen findet statt, obwohl seit Mai 2022 Betroffene Jan Gorkow/“Monchi“ öffentlich mit Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt konfrontiert haben. Es findet auch statt, nachdem anonyme kritische Stimmen mit Repression eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht wurden. Allen Betroffenen von sexualisierter Gewalt und ihren Support-Strukturen gilt unsere volle Solidarität.

*Keine selbst hingestellte oder sonst wie verschaffte Bühne für Täter*
Das Wasted in Jarmen Festival ist ein weiterer Ausdruck davon, dass die Band z.B.  mit dem Erscheinen ihres neuen Albums 2023 schnell wieder zum „business as usual“ übergegangen ist. Als wäre nie etwas passiert, stellen FSF auch mit dem Festival nun Musikkonsum über eine (angekündigte) ernsthafte Aufarbeitung der Vorwürfe. Abseits der Veranstaltung versucht sich die Band fleißig daran, Protest zu ihrem Umgang mit den Vorwürfen zum Schweigen zu bringen. Kritische Beiträge in sozialen Medien werden gelöscht und kritische Profile blockiert. Der Eindruck wird erweckt, es gäbe keine Kritik (mehr).
Die Band inszeniert sich in Interviews ausgerechnet selbst immer wieder als Betroffene. Das ist nicht nur angesichts offensichtlicher Machtgefälle widerlich. Für diese Selbstinszenierung hat sie reichlich helfende Hände. So wurden FSF von allgemeinen Medien bis Punkmagazinen hofiert, zu TV-Shows eingeladen oder in einem NDR-Beitrag kürzlich auch ernsthaft noch mal als Stimme der Linken ausgegeben. 
Ihre Strategie veröffentlichte Vorwürfe unsichtbar zu machen, darf nicht gelingen und Diskussionen zum Umgang mit übergriffigem Verhalten müssen geführt werden. 

*“Ich hab mich noch nie so scheiße benommen…“ – Täter-Betroffenen Umkehr, Repression und silencing*
FSF stilisieren sich überzeugend und perfide als Opfer (wir sagen nur „Abgekaute Fingernagel-Rhetorik“). Sie haben es somit geschafft, die Betroffenen und ihre Vorwürfe schnell wieder unsichtbar zu machen. Sie übergehen diese und verletzen sie somit teilweise erneut. Sie stellen außerdem feministische Interventionen als angeblich politisch feindliche Kampagne dar. Dabei setzen sie die Veröffentlichung der Vorwürfe sexueller Gewalt gar mit Methoden von Neonazis gleich  – „Wir werden ja nicht das erste Mal angefeindet. Wir sind den Hass gewohnt“ oder „Für mich ist was gegen Nazis zu machen nicht, mal im Internet einen Kommentar zu schreiben. Ich weiß, was Hass ist. Und dadurch ist man bis zu einem gewissen Grad gestählt“ (OX Interview 2023). 
Die Mitleid erheischenden und populistischen Aussagen von Monchi – „Für viele Leute ist es gerade so, als ob wir Lepra hätten“ (aus dem gleichen Interview) – deckt sich dabei nicht mit der Realität vieler wohlwollender Berichte, Einladungen und bookings für Feine Sahne Fischfilet, in denen sie diese Aussagen verbreiten konnten und können. Überwiegend männliche Bands reichen FSF die Hand, treten mit ihnen auf und versagen damit Unterstützung den Betroffenen. Fans besuchen weiter unkritisch Konzerte. Medien klammern abgehaltene feministische Proteste in Berlin, Dresden und Hamburg aus. (Nicht nur) Männer aus ihrem Umfeld feiern FSF weiter ab, arbeiten mit ihnen zusammen, halten zu ihnen. 
Wir nennen das Täterschutz. Und wir finden euer bequemes bis profitables Ausblenden sexueller Gewalt beschissen.
Dass die Band sich nicht mal für Feminismus-Neonazi-Vergleiche zu schade ist, ist lächerlich, aber auch gefährlich. Sie tut damit so, als hätten Stimmen von Betroffenen sexueller Gewalt keine Berechtigung laut zu sein, als wären sie moralisch verwerflich und mit Tätern faschistischer Gewalt vergleichbar. Das ist eine unfassbare Umkehr der offensichtlichen, tatsächlich bestehenden und ausgenutzten Machtgefälle, welche die Betroffenen treffen, wie der Bekanntheitsstatus der Band, patriarchaler Rückhalt von Fans und Umfeld und vor allem auch Druck durch Geldressourcen. Es ist ein komplett beklopptes shaming – antifeministisch, geschichtsrevisionistisch und wasted in Täter(selbst)schutz. Es macht feministische Gruppen (noch mehr) zum Ziel maskulinistischer Anfeindung und das rechte Feindbild der „Feminazis“ auch in der (Pseudo-)Linken anschlussfähig.

*“Und dann wurde das offline genommen“ – wie die Band kritische Stimmen zum Schweigen gebracht hat und so tut, als wäre sie es nicht gewesen.*
Es ist bekannt und zum Glück auch öffentlich kritisch begleitet worden, wie nach den Vorwürfen gegen Monchi Gruppen unter Androhung einer hohen zu zahlenden Geldsumme zum Schweigen gebracht wurden. Diese konnten so öffentlich keine Kritik am Umgang der Band bezüglich der Vorwürfe mehr äußern oder Kosequenzen und Aufklärung einfordern. Kurios ist die Schuldabwehr der Band zu den gelöschten Kanälen von Niemand Muss Täter Sein. Man habe nach fünf Monaten durchaus die Löschung von „Posts“ bei „Meta beantragt“ (OX), aber selbst keine rechtlichen Schritte wegen Verleumdung auf den Weg gebracht. Die entsprechenden Formulierungen in Interviews sind auffällig im Passiv formuiert. So heißt es „Und dann wurde das offline genommen“, „ein Gericht hat…“. Die Band übernimmt keine Verantwortung dafür, dass sie selbst die juristisch erzwungene Sperrung forciert hat. FSF tun so, als gäbe es irgendwelche Geister, die auf einen Knopf gedrückt hätten. Oder vielleicht war es ja auch nur der putzige Wasted In Jarmen-Biber?
Diese Wege der Einschüchterung haben System und sind nicht das erste Mal ausgeschöpft worden. Ein Luke Mockridge kann sie ebenso anwenden wie ein Till Lindemann oder ein Monchi. Nicht bei allen ist das öffentliche Interesse an Aufklärung so groß, dass alle Druckmittel sichtbar werden.

*Wie Täter sexualisierter Gewalt von Gesetz und männlich geprägten Gerichten profitieren*
Feine Sahne Fischfilet konnten sich aufs Gericht verlassen. Mittlerweile halfen ihnen auch noch Cops und Fans, die zusammen bei einem Konzert ein kritisches Banner abgenommen haben. Was Gerichte und sexualisierte Gewalt angeht, ist vielen bewusst, dass sich gerade Betroffene von sexualisierter Gewalt auf keine gerechte Rechtsprechung verlassen können. Das Beweisen von erlittenen Übergriffen bleibt, auch nach der Reform des Sexualstrafrechts in Deutschland und nicht nur hier, schwer. Der Gang durch die maskulinistische Beweisaufnahme-Institution Polizei ist oft erniedrigend und retraumatisierend. Das Strafrecht an sich ist aus einer linken Perspektive ein denkbar schlechter Gradmesser für problematische, diskussionswürdige und übergriffige Handlungen. Die Berufung auf den Rechtsstaat, auch durch Fans, als Gradmesser für den Wahrheitsgehalt der erhobenen Vorwürfe liegt fern ab jeglicher linker Praxis.
Auch weil Betroffene sexualisierter Gewalt weit bis in linke Solidarstrukturen nicht ausreichend unterstützt wurden, hat sich im letzten Jahr die Lila Hilfe gegründet. Patriarchale Machtgefälle hatten auch hier eine gerechte Verteilung finanzieller Mittel beim Umgang mit Übergriffen (für Anwält*innen, Therapie usw.) lange verhindert.

*Folgen von Repression für Betroffene und wie wir sie durchbrechen*
Das Silencing von Feine Sahne Fischfilet gegen Betroffene sexualisierter Gewalt und ihre Support-Strukturen  unter dem Einsatz von „Ordnungshütern“ ist in Teilen schon aufgegangen. Lösch/Blockier-Aktionen, Unterlassungsaufforderungen und Verleumdungsvorwürfe mit massivem Gelddruck, aber auch viele Täter-Opfer-Umkehr-Aussagen in Interviews zeigen ihre Wirkung. All diese Mittel der Einschüchterung und des aktiven Wegdrängens von Kritik aus der Öffentlichkeit haben auch die öffentliche Diskussion bereits beeinflusst. 
Kritische Diskussionen unterbinden, Vorwürfe unsichtbar machen oder sogar ihre Berechtigung in Frage stellen – dieser Umgang ist auch immer Signal an Betroffene, sich zwei Mal zu überlegen, ob sie über Erlebtes öffentlich sprechen. Es macht Angst statt zu empowern. 

Darum lassen wir FSF damit nicht durchkommen. Nicht mit dem Druck, den sie auf Betroffene und kritische Stimmen ausüben, nicht mit ihrem (gar nicht mal so geschickt) verpackten Antifeminismus, nicht mit ihrem Weiter-wie-immer. 

Wir bleiben solidarisch, laut und feministisch. Wir stellen uns hinter und neben alle Betroffenen. 

Wir verstehen ihr Bedürfnis, anonym zu bleiben und kreiden ihnen dies nicht an. Im Antifaschismus erkennen wir Anonymsein als politisches Grundprinzip und notwendigen Schutz an. Wir wählen dieses Prinzip für uns selbst, weil wir nach den vielen und andauernden Repressionen von FSF keinen Bock haben, in ihr Visier zu geraten. Wir finden entsetzlich, was das bevorstehende „Wasted in Jarmen“ für Betroffene ausstrahlt.

Musikkonsum ist nicht wichtiger als die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt.

egen Täterschutz und unsolidarische Auftritts- und Besuchspolitik!

Den Betroffenen alle Räume, sich Gehör zu verschaffen.

Wir stehen an eurer Seite. 

Fight Sexualised Violence!

Nachtrag: Betroffene finden Support bei den Aktivist*innen vom Feministsoli https://femsolihro.wordpress.com

Webadresse: http://www

Wasted in Täterschutz - Wir glauben Betroffenen und  bleiben laut - gegen das Feine Sahne Fischfilet-Festival „Wasted in Jarmen“
Wasted in Täterschutz – Wir glauben Betroffenen und bleiben laut – gegen das Feine Sahne Fischfilet-Festival „Wasted in Jarmen“
Wasted in Täterschutz - Wir glauben Betroffenen und  bleiben laut - gegen das Feine Sahne Fischfilet-Festival „Wasted in Jarmen“
Wasted in Täterschutz – Wir glauben Betroffenen und bleiben laut – gegen das Feine Sahne Fischfilet-Festival „Wasted in Jarmen“

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[HRO] Küche für Alle auf dem Margaretenplatz https://indyhro.blackblogs.org/2022/09/21/hro-kueche-fuer-alle-auf-dem-margaretenplatz/ Wed, 21 Sep 2022 23:25:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=4352 Continue reading [HRO] Küche für Alle auf dem Margaretenplatz]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/226048 ] Am Mittwoch fand auf dem Margaretenplatz in Rostock eine öffentliche Küfa statt. Bei bestem Wetter kamen etwa hundert Menschen zusammen, um gemeinsam zu essen. Mehrere Tische und Bänke machten den Platz zum Speisesaal und kostenlos oder gegen Spende wurde heiße Kartoffelsuppe mit Brot serviert.

Schon vor Corona und dem Krieg in der Ukraine gab es viele Menschen, bei denen das Geld knapp war. Regelmäßig gut und gesund zu essen ist nicht für alle eine Selbstverständlichkeit. Die explodierenden Preise verschärfen dieses und viele andere Probleme unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems. Doch das ist nicht alternativlos.
 
Heute konnten wir sehen, dass wir zumindest im Kleinen kollektive Antworten auf die Probleme unserer Zeit finden können. Dafür sind wir nicht auf den Staat angewiesen, der uns in diesem Herbst mit Geldgeschenken von der Ungerechtigkeit des Kapitalismus ablenken will. Wir hoffen, darauf in den nächsten Wochen aufbauen zu können und weiter gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

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[HRO] Küche für Alle auf dem Margaretenplatz
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[HRO] Küche für Alle auf dem Margaretenplatz

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[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi https://indyhro.blackblogs.org/2021/10/07/mv-solidarische-gruesse-an-die-r94koepi/ Thu, 07 Oct 2021 15:13:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=4256 [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/154285 ] Gemeinsam mit unserem Besuch der zapatistischen Delegation für MV senden wir solidarische Grüße nach Berlin! Für den Erhalt und die Verteidigung linker Freiräume! Aqui-alla, der Kampf geht weiter!

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[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi
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[MV] Solidarische Grüße an die R94&Köpi
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[HGW] Solidemo nach versuchtem Brandanschlag in Greifswald https://indyhro.blackblogs.org/2020/02/02/hgw-solidemo-nach-versuchtem-brandanschlag-in-greifswald/ Sun, 02 Feb 2020 18:41:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2673 Continue reading [HGW] Solidemo nach versuchtem Brandanschlag in Greifswald]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/63060] We’re not gonna take it!

Nachdem es am vergangenen Wochenende immer wieder Angriffe auf das Jugendzentrum Klex gab, versammelten sich am Samstag 600 Menschen in der Greifswalder Innenstadt um den versuchten Brandanschlag auf das Haus nicht unwidersprochen zu lassen.

 

Viele Menschen, Vereine und Institutionen hatten bereits im Vorfeld ihre Solidarität mit dem Jugendzentrum ausgedrückt und die Anschläge verurteilt.
In Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass weder die rechten Positionen hinter den Taten, noch die Dimension der Gewalt selbst, etwas neues für Greifswald sind.

 

 

 

 

Bereits 2011, 2016 und 2017 gab es Brandanschläge auf alternative Freiräume in Greifswald, Alt Ungnade und Anklam. Dass es dazwischen immer wieder ruhiger war ist ganz klar, dem großen Zusammenhalt und schnellem Eingreifen Betroffener und sich solidarisierender Menschen zu verdanken. Es wurde sich darüber hinaus auch mit den Opfern mehrerer rechter Angriffe auf zwei Migrant_innenselbstorganissationen in Stralsund solidarisiert und konkrete Hilfsanfragen der betroffenen Vereine DaMigra e.v, Tutmonde e.V. und Lola verlesen.

 

In Redebeiträgen vom Stadtjugendring, als Träger des Hauses, und Betroffenen der Angriffe wurde deutlich, dass es sich beim Klex um einen wichtigen Freiraum handelt, der bereits seit 1992 auf unterschiedliche Art und Weise ein „Zuhause“ für verschiedene Vereine, Menschen und ihre Ideen ist.

 

Es bleibt weiterhin wichtig, dass auch die geistigen Brandstifter, die hinter solchen Taten stehen, klar benannt und als das was sie sind erkannt werden müssen – Rassisten und Faschisten die mittlerweile ganz offen totalitäre Vorsätze als Kommunalpolitker_innen, Landtags- oder Bundestagsabgeordnete der AfD formulieren.
Die Beschäftigung mit dem Nazismus darf nicht erst dann beginnen, wenn er sein Unheil längst angerichtet hat. Rechtsaußen-Demos und große Wahlerfolge der AfD dürfen nicht weiterhin als „verständlicher Protest“ oder „gerechtfertigte Verarbeitung von Unrechtserfahrungen“ beschönigt werden.

 

Die Demonstration war ein starkes Zeichen dafür, dass die Opfer rechter Gewalt nicht alleine stehen und dass die Versuche der Faschist*innen, durch ihren Terror Angsträume zu erschaffen, in Greifswald nicht hingenommen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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[HGW] Solidemo nach versuchtem Brandanschlag in Greifswald
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Solidarisch ins neue Jahr – 250 Menschen bei antifaschistischer Neujahrsdemo https://indyhro.blackblogs.org/2020/01/05/solidarisch-ins-neue-jahr-250-menschen-bei-antifaschistischer-neujahrsdemo/ Sun, 05 Jan 2020 10:49:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2692 Continue reading Solidarisch ins neue Jahr – 250 Menschen bei antifaschistischer Neujahrsdemo]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/57985] Unter dem Motto „Zusammenhalten – für ein solidarisches Jahrzehnt“ sind heute in Rostock ca. 250 Menschen auf die Straße gegangen. Die Route zog sich vom Margaretenplatz in der linksalternativen KTV einmal durch belebte Einkaufsstraßen in der Innenstadt und zurück.

Nach dem Rechtsruck der letzten Jahre sowie den bedrückenden Ereignissen wie zB. Dem Nordkreuz-Prozess oder dem Urteil des Mecklenburger Landesverfassungsgerichts, dass das „N-Wort“ nicht beleidigend ist, wollten die Antifaschist_Innen im neuen Jahr mit eigenen Akzenten starten. In kurzen Redebeiträgen haben verschiedene linke Gruppen aus Rostock sich und ihre Arbeit vorgestellt.
Die Demonstration war über die ganze Strecke laut und kraftvoll. Durch das bewusste Weglassen von musikalischer Untermalung haben die Demonstrant_Innen durchgehend unterschiedlichste Parolen gerufen.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Demonstration nur der Startschuss für verschiedenste antifaschistische, feministische oder klimapolitische Interventionen ist und wir unsere Kämpfe verbinden, um zusammen für eine bessere Gesellschaft kämpfen.

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Solidarisch ins neue Jahr - 250 Menschen bei antifaschistischer Neujahrsdemo
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[HRO] Defend Rojava – Backjump Graffiti Action – Rostocker Straßenbahn (Video) https://indyhro.blackblogs.org/2019/11/05/hro-defend-rojava-backjump-graffiti-action-rostocker-strasenbahn-video/ Tue, 05 Nov 2019 02:01:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2750 Continue reading [HRO] Defend Rojava – Backjump Graffiti Action – Rostocker Straßenbahn (Video)]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/44070] In den Morgenstunden des vergangenen Freitages nutzten wir die 3 minütige Toilettenpause des Fahrpersonals einer Rostocker Straßenbahn für einen neuen Anstrich der Bahn. So wurde die Fahne der Verteidigungseinheit YPG und ein großer Schriftzug „Defend Rojava“ angebracht. Anschließend setzte die Bahn ihre Fahrt durch die Rostocker Innenstadt fort.  

Wir möchten mit dieser Aktion auf den faschistischen Angriffskrieg auf Rojava aufmerksam machen und dazu aufrufen selbst dagegen aktiv zu werden!

Rojava verteidigen!
Stoppt den türkischen Angriffskrieg!
Werdet aktiv!

  

 

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[HRO] Defend Rojava - Backjump Graffiti Action - Rostocker Straßenbahn (Video)
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[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen https://indyhro.blackblogs.org/2019/10/29/hro-rheinmetall-buro-mit-farbe-angegriffen/ Tue, 29 Oct 2019 14:32:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2759 Continue reading [HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/42987] In den frühen Morgenstunden des 28.10. haben wir den Gebäudekomplex, im Rostocker Stadteil Schutow, in dem auch Rheinmetall ein Büro betreibt mit Farbe angegriffen. Die Fassade ziert nun der Schriftzug Biji Rojava, sowie mehrere Liter Farbe.

„Von deutschem Boden darf nie wieder Kireg ausgehen!“, einst die Konsequanz aus der NS-Diktatur, sollte es Grundlage des poltischen Handelns der BRD sein. Die Realtität zeichnet ein anderes, widersprüchliches Bild.

Die deutsche Regierung verurteilt den Angriffskrieg des Faschisten Erdogans auf die autonomen kurischen Gebiete. Dabei sind es deutsche Kugeln die unsere kämpfenden Genoss*innen im Norden Syriens töten. Es sind deutsche Waffen die diese Kugeln abfeuern und es sind deutsche Panzer die auf die Berge Rojavas zurollen.

Die deutsche Regierung soladarisiert sich vermeintlich mit den Freuheutskämpfer*innen in Hong Kong, doch es sind deutsche Wasserwerfer, die gegen die Demonstrierenden schießen. Diese beiden Bespiele sind nur wenige von vielen die eines deutlich werden lassen: Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt!

Wir verurteilen Rheinmetall und alle anderen Rüstungskonzeren aufs schärfste für ihre Mittäterschaft.

Wir verurteilen die deutsche Regierung für ihre Heuchelei und die Legitimierung kriegstreiberischer Bemühungen und Rüstungsexporte jeder Art.

Wir klagen jede und jeden an der seine Stimme nicht gegen dieses himmelschreiende Unrecht erhebt, der Tatenlosigkeit an!

 

Hoch die internationale Solidarität!

Webadresse: http://www

[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen
[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen
[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen
[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen

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[HRO] Rojava verteidigen – Kämpferische Sponti am 12.10. https://indyhro.blackblogs.org/2019/10/12/hro-rojava-verteidigen-kampferische-sponti-am-12-10/ Sat, 12 Oct 2019 19:05:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2772 Continue reading [HRO] Rojava verteidigen – Kämpferische Sponti am 12.10.]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/40261] Rojava verteidigen!
Anlässlich des anhaltenden Angriffes der türkischen Faschisten auf Rojava, waren wir heute (12.10.) erneut, unangemeldet, in Rostock auf der Straße. Mit ca. 100 Genoss*innen zogen wir entschlossen und lautstark durch die gut gefüllte Innenstadt. Mit Flyern wurden Passanten über den Anlass der Demo und die Rolle der BRD, in diesem Krieg, informiert.
Wir haben uns bewusst dazu entschieden die Demo nicht anzumelden, da es bei vergangenen Veranstaltungen immer wieder zu Übergriffen und Provokationen durch die Bullen kam. So konnten wir ungestört, mit viel Feuerwerk, unter der Flagge der kurdischen Arbeiterpartei unsere Wut auf die Straße tragen!

Uns allen ist klar, es muss weitergehen!
Behaltet die bekannten Kanäle im Blick, achtet auf Ankündigungen und vor allem, werdet selbst aktiv. Zeigt euch Solidarisch, plant Aktionen, informiert andere Menschen und spendet!
www.riseup4rojava.org
www.waffenfuerrojava.blogsport.de/

Hoch die internationale Solidarität!
Gegen Erdogans Faschismus!

Antifaschistische Gruppen Rostock

 

 

Im folgenden dokumentieren wir den Flyertext:

Rojava verteidigen!
Die Situation:
Die Helden und Heldinnen der Volksverteidigungseinheiten der kurdischen Minderheit in Syrien sehen sich mit einem weiteren Krieg konfrontiert. Nachdem sie in weiten Teilen des Landes den sog. Islamischen Staat mit Hilfe einer internationalen Koalition zurückdrängen und weitestgehend vernichten konnten, sucht nun der türkische Diktator Erdogan die Konfrontation. Erdogan, welcher für seinen antidemokratisch-faschistischen Kurs bereits mit der Anklage gegen Jan Böhmermann und der Beschneidung der türkischen Pressefreiheit Schlagzeilen machte, möchte nun die Kurden aus »Rojava«, ihrem Lande vertreiben. Die Kurden erschufen aus den Trümmern des Bürgerkrieges eine Utopie: Gleiche Rechte für Frauen, eine Wirtschaft die für Alle, statt nur für Wenige gute Lebensbedingungen schafft und eine funktionierende Demokratie. Im kriegsgebeutelten Syrien und im gesamten Nahen Osten eine unvergleichliche Errungenschaft, die der Faschist Erdogan auf Grund von Rassismus und imperialistischen Herrschaftsfantasien nun zu vernichten sucht.

Der deutsche Beitrag:
Während unsere Regierung vor einigen Jahren die kurdischen Milizen noch mit Waffen und Know-How ausbildete, da sie die einzig wirksame Opposition gegen den IS stellten, hat die internationale Staatengemeinschaft das Interesse nach dessen Niederschlagung nun verloren. Trump befahl den Rückzug der unterstützenden US-Truppen am Dienstag den 8. Oktober, während direkt am nächsten Tag türkische Jagdbomber ihre ersten Vernichtungsflüge durchführten. Deutsche Jagdflieger speisen die Ergebnisse ihrer Aufklärungsflüge in einen Pool ein, auf den auch der NATO-Partner Türkei zugriff hat. Deutschland hat Erdogan vor einigen Jahren unter großem öffentlichem Protest die Panzer verkauft, die durch die Kurden nun mit deutschen Raketenabwehrsystemen zurückgeschlagen werden. Mal wieder dient die deutsche Politik nur der Industrie, während sie vor dem bevorstehenden Genozid die Augen verschließt. Gleichzeitig erpresst Erdogan die EU damit, syrische Flüchtlinge aus der Türkei weiter nach Europa zu schicken, sollte sich die Staatengemeinschaft gegen ihn stellen.
Wir forden:

Türkische Truppen raus aus Rojava!
Schluss mit der Erpressbarkeit Europas!
Keine Waffenlieferung in die Türkei!
Sofortige Sanktionen gegen die Türkei!

Webadresse: http://www

[HRO] Rojava verteidigen - Kämpferische Sponti am 12.10.
[HRO] Rojava verteidigen – Kämpferische Sponti am 12.10.
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Nein zum Polizeigesetz MV – 16.06 ALLE NACH SCHWERIN https://indyhro.blackblogs.org/2019/06/13/nein-zum-polizeigesetz-mv-16-06-alle-nach-schwerin/ Thu, 13 Jun 2019 19:41:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2794 Continue reading Nein zum Polizeigesetz MV – 16.06 ALLE NACH SCHWERIN]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/33814] Wie bereits von vielen Seiten berichtet wurde, versucht der Landtag in MV zur Zeit möglichst klammheimlich eine massive Verschärfung des „Sicherheits- und Ordnungsgesetz“ zu beschließen. Die Regierungskoalition aus CDU und SPD möchte dabei der Polizei viele neue Möglichkeiten bereiten. Der Innenminister Lorenz Caffier träumt von einem Einsatz von Drohnen auf Großveranstaltungen wie Demonstrationen oder Fußballspielen, oder die Möglichkeit des verdeckten Ausspähens jeglicher Technik. Auch sollen durch das neue Gesetz Personen ausgespäht werden dürfen, die garnicht unter Verdacht stehen, eine Straftat begangen zu haben. Grade auch in Bezug auf die jüngsten Ereignisse, wie die Hausdurchsuchungen bei einigen Beamten, die Munition gestohlen haben sollen, um ihre extrem Rechte Gruppe „Nordkreuz“ zu unterstützen, oder die Fälle, als Polizisten minderjährige Mädchen belästigt haben, die bei ihnen Schutz suchten, ist es äußert bedenklich, dass diese Leute noch rücksichtsloser und straffreier agieren dürfen sollen. Mehr Informationen zu den geplanten Gesetzesänderungen findet ihr unter sogenannte-sicherheit.org.

Die SPD stellt sich zwar gerne als Partei der kleinen Leute dar, schafft es aber seit Jahren nicht, Politik zu machen, um die Kräfteverhältnisse in dieser Gesellschaft zu verschieben. An ihrem konstanten Niedergang lässt sich ablesen, dass die Rufe nach einer anderen, einer sozialeren Politik lauter werden. Die SPD ignoriert diese progressiven Stimmen geflissentlich und setzt lieber weiterhin Gesetze um, die nur den Gewinnern in unserer Gesellschaft helfen, wie jüngst auf Bundesebenedas neue Asylgesetz oder auch hier bei uns in MV das SOG. Anstatt für ihre Werte zu stehen macht sich die SPD zum Büttel der CDU, der Rechten und des Kapitals, um verzweifelt den Wegbruch ihrer Umfragewerte einzudämmen.

 

Um ein Zeichen gegen die geplante Verschärfung des SOG und die autoritäre Formierung in SPD und der gesamten Gesellschaft zu setzen, haben wir uns mit Genoss*inneneiniger anderen Gruppen vor dem SPD Hausgetroffen, um gemeinsam eine Botschaft an die SPD zu hinterlassen und für Sonntag nach Schwerin zu mobilisieren.

 

Wir stehen zusammen- gegen Reaktionäre in und außerhalb der eigenen Reihen und die neue Verschärfung des Polizeigesetzes!

 

Am Sonntag 16.06. alle nach Schwerin! Treff 12 Uhr Schwerin HBF.

Gemeinsame Anreise aus Rostock: 10.40 Uhr, Hauptbahnhof Nord | Abfahrt 11.07 Uhr, Gleis 7

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Webadresse: http://www

Nein zum Polizeigesetz MV - 16.06 ALLE NACH SCHWERIN
Nein zum Polizeigesetz MV – 16.06 ALLE NACH SCHWERIN
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AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm erfolgreich zu Ende https://indyhro.blackblogs.org/2019/06/10/antifraktour-2019-in-meck-pomm-erfolgreich-zu-ende/ Mon, 10 Jun 2019 18:45:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2797 Continue reading AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm erfolgreich zu Ende]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/33692]  

Vom 31.05. bis 09.06. befand sich die Rotzfreche Asphaltkultur auf „Antifraktour“ (Antifa-RAK-Tour) durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Das Ziel war es, soziale Missstände sichtbar zu machen, emanzipatorische Inhalte auf der Straße zu vermitteln und regionale Aktivist*Innen zu unterstützen.

 

 

Bei der „Rotzfrechen Asphaltkultur“ (kurz RAK) handelt es sich um ein Netzwerk aus anarchistischen und linken Straßenkünstler*Innen, das seit den 1970er Jahren besteht und auf kreative Art und Weise politische Inhalte in die Öffentlichkeit trägt. Die Vielfalt der RAK geht aus den unterschiedlichen Hintergründen der einzelnen Mitglieder hervor.

 

2018 gab es so eine Tour zum ersten Mal, damals durch Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auf der diesjährigen Tour wurden Greifswald, Anklam, Usedom, Demmin, Wolgast, Neubrandenburg, Wittstock/Dosse, Schwerin und Rostock besucht. Die Aktionsformen reichten von Straßen-Performances über Kundgebungen bis zu Club-Konzerten und stießen auf viel positive Resonanz. Das Netzwerk will den öffentlichen Raum, auch in strukturschwachen Regionen, nicht dem neurechten Gedankengut überlassen.

 

Diese Tour hätte ohne die zahlreichen Unterstützenden nicht stattfinden können. Daher bedankt sich die RAK bei allen Beteiligten: Den Leuten, die bei der Crowdfunding-Kampagne gespendet haben; den Menschen, die uns als „Roadies“ zur Seite standen; den Projekten, die uns Unterkunft gewährt haben; der KüfA-Gruppe, die uns kulinarisch versorgt hat; dem Filmteam, das unsere Aktionen aufgezeichnet hat und eine Dokumentation erstellen will; den Menschen und Initiativen, die die Veranstaltungen und Kundgebungen vor Ort organisiert haben; und zu guter Letzt allen Menschen, die zu unseren Aktionen und Konzerten gekommen sind. Bleibt kämpferisch!

 

Diese Welt muss nicht bleiben, wie sie ist.

 

Die „Rotzfreche Asphaltkultur“ 2019

 

Webadresse: http://www.rak-treffen.de

AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm erfolgreich zu Ende
AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm erfolgreich zu Ende
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