Lärz – Antifaschistisches Archiv für Rostock und Umgebung https://indyhro.blackblogs.org Linke Veröffentlichungen aus unterschiedlichen Quellen Sat, 21 Nov 2020 19:09:12 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Rundreise „Paremos La Mina! – Besser Leben ohne Kohle“ https://indyhro.blackblogs.org/2017/06/12/rundreise-paremos-la-mina-besser-leben-ohne-kohle/ Mon, 12 Jun 2017 15:20:16 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=1527 Continue reading Rundreise „Paremos La Mina! – Besser Leben ohne Kohle“]]> 3-wöchige Rundreise mit Anti-Kohle-Aktivist*innen aus Kolumbien vom 20.6. – 12.7.2017 initiiert von BUKO (Bundeskoordination Internationalismus). Vom MOVE-Utopia Zusammentreffen und 38. BUKO-Kongress in Lärz (Mecklenburg-Vorpommern) zum G20-Gipfel in Hamburg. Widerständige Strukturen gegen Kohleabbau in Kolumbien und Deutschland – Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung von Protestbewegungen, Aktivist*innen und von Kämpfen um Ressourcen Betroffenen und Flüchtenden.

 

http://www.besser-leben-ohne-kohle.info/

 

Stationen (Planungsprozess läuft):

  • 20.-22.6. Berlin (Ankunft)
  • 23.-25.6. Lärz BUKO/Move Utopia
  • 26./27.6. Berlin
  • 28.6. Hamburg
  • 29.6. Leipzig
  • 30.6./1.7. Lausitz
  • 30.6./1.7. München
  • 2.7. Münster
  • 3.7./4.7. Köln
  • 5.7.-12.7. Hamburg

Die Aktivist*innen aus Kolumbien


Jakeline Romero Epiayu von der Frauen-Organisation der Wayúu-Indigenen der Region Guajira (Fuerza de mujeres Wayúu Guajira) Mehr Infos

Mehr Infos auf Spanisch: http://jieyuuwayuu.blogspot.com.co/
http://censat.org/es26/noticias/fuerza-de-mujeres-wayuu-dice-no-al-desvio-del-arroyo-bruno                                                                                                            

http://censat.org/es27/videos/fuerza-de-mujeres-wayuu-guajira (Video)

 

Catalina Caro Galvis von der Umwelt-NGO Censat Agua Viva aus Bogotá, Expertin für Bergbau Mehr Infos

Mehr zu CENSAT: http://censat.org/es/sobre-nosotros

 

Samuel Arregocés von der Organisation der vom Kohlebergbau vertriebenen und betroffenen Afrokolumbianer*innen in der Region Guajira. Mehr Infos

Mehr Infos auf Spanisch, teilweise mit englischer Übersetzung: https://www.change.org/p/paremos-la-desviaci%C3%B3n-del-arroyo-bruno-en-la-guajira-help-us-stop-the-diversion-of-river-bruno-to-a-coal-mine-in-guajira-colombia

 

Zum Hintergrund der Rundreise:

Die Kohlemine Cerrejón im Nordosten von Kolumbien ist der größte Steinkohletagebau Kolumbiens und Lateinamerikas und steht exemplarisch für die unzähligen sozio-ökologischen Konflikte, die das auf Bergbau und Ressourcenabbau basierte extraktivistische Wirtschaftsmodell Kolumbiens mit sich bringt.

Die Folgen für die traditionellen Bewohner*innen der Region (Indigene und Afrokolumbianer*innen) und die Umwelt sind verheerend: Ganze Dorfgemeinschaften werden vertrieben und umgesiedelt und ihrer Lebensgrundlagen beraubt. Großräumig werden Landstriche verwüstet, Biodiversität vernichtet, die Versteppung vorangetrieben. Wasserläufe versiegen aufgrund des riesigen Wasserbedarfs für die Mine. Arbeitsplätze werden überwiegend für Facharbeiter*innen geschaffen, nicht jedoch für die lokale Bevölkerung. Kleinbäuerliche Landwirtschaft ist durch Wassermangel und versteppte Böden nicht mehr möglich, die Bevölkerung kann ihrer traditionellen Arbeit nicht mehr nachgehen. Durch den Feinstaub und aus der Erde gelöste Schwermetalle treten gehäuft  schwere Lungen- und Atemwegserkrankungen auf.

 

Hintergrundmaterial zur Situation des Kohletagebaus in der Guajira und des Widerstands der Gemeinschaften:  Die Guajira spricht zum Land

Die lokalen Gemeinschaften kämpfen seit Jahren für einen Verbleib auf ihrem angestammten Land, den Zugang zu Wasser, Gesundheitsversorgung, Bildung und Infrastruktur und gegen eine Vertreibung und erzwungene Umsiedlung. Derzeit geht es akut um den Kampf gegen die weitere Ausweitung der Miene und die Umleitung des Flusses Arroyo Bruno, aber auch für würdevolle Lebensbedingungen in den bereits umgesiedelten Gemeinden.

 

 Deutschland und seine 4 großen Energiefirmen sind Importeure der Kohle aus Kolumbien und damit direkt für die Menschenrechtsverletzungen gegenüber der lokalen Bevölkerung mitverantwortlich. Im Kohlekraftwerk Moorburg in Hamburg wird von Vattenfall kolumbianische Kohle verstromt. Im Zuge der Energiewende wird in Deutschland verstärkt der Atomausstieg forciert und auf Kohleverstromung gesetzt. Gegenwärtig werden 20% des Stroms in Deutschland aus Steinkohle gewonnen.

 

Mehr infos unter: http://www.besser-leben-ohne-kohle.info/

Rundreise „Paremos La Mina! – Besser Leben ohne Kohle“
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38. BUKO-Kongress: BUKO, start to MOVE! (23.-25.Juni) https://indyhro.blackblogs.org/2017/06/12/38-buko-kongress-buko-start-to-move-23-25-juni/ Mon, 12 Jun 2017 15:09:27 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=1524 Continue reading 38. BUKO-Kongress: BUKO, start to MOVE! (23.-25.Juni)]]> BUKO, start to MOVE! 38. BUKO-Kongress auf dem MOVE-Utopia Zusammentreffen in Lärz (MV)

40 Jahre BUKO (Bundeskoordination Internationalismus) und der 38. BUKO Kongress sind dieses Jahr Teil des MOVE-Utopia Bewegungstreffen für ein Leben nach Bedürfnissen und Fähigkeiten mit mehr als 1000 Teilnehmenden und 150 Veranstaltungen – MOVE-Utopia: 21.-25.06.

 

Die BUKO-Kongress-Kernzeit ist 23.-25.06., wir freuen uns über Beteiligung an allen Tagen.

Bitte meldet euch schnell und verbindlich an: https://anmeldung.move-utopia.de/buko/

 

Aus dem Herzen der Bestie gemeinsam gegen die bestehenden Verhältnisse

Die weltweiten Verhältnisse fordern uns zum Handeln auf! In einer Welt geprägt von Kapitalismus, Ausbeutung und Patriarchat wollen wir aus dem Herzen der Bestie heraus noch immer die Welt verändern.

 

Teil des Problems: Die kapitalistische Logik. Sie ist mehr als nur ein Wirtschaftssystem. Sie durchdringt und strukturiert unsere ganze Gesellschaft. Lasst und Alternativen leben! Wir organisieren zusammen mit anderen Menschen und Organisationen, die sich kritisch zu Tauschlogik positionieren, das „MOVE UTOPIA-Zusammen!Treffen! für eine Welt nach Bedürfnissen und Fähigkeiten“. MOVE steht für Miteinander Offen Vertrauensvoll Emanzipatorisch die Zukunft gestalten. Der Grundsatz der diesem gemeinsamen Kongress zu Grunde liegt.

 

40 Jahre internationalistischer Kampf – let’s MOVE on!

Konzentrieren wollen wir uns jedoch nicht nur auf den Kapitalismus. Auch Patriarchat, Rassismus und Nationalismus wollen überwunden werden. Hierzu müssen wir diskutieren, planen und eine bessere Zukunft gemeinsam angehen.

 

Es ist nicht alles schlecht! Es gilt, sich auch auf Positives zu beziehen. Erfolgreiche Kämpfe und emanzipatorische Errungenschaften sollen ausgebaut werden. Seit 4 Jahrzehnten kämpft, diskutiert und organisiert die BUKO auf verschiedenen Ebenen für eine bessere Welt im internationalen Kontext. Aus der Vergangenheit lernen, sie weiterdenken und sie ein wenig feiern.

 

Worauf wartest Du noch? Start to MOVE!

 

Das Programm – Vielfältig und emanzipatorisch

  • Filme – rund um besetzte Parks in Athen, die Lebenssituation von Roma, Antikohlekämpfe in Kolumbien und Deutschland, Landgrabbing in Sambia und anarchistische Landarbeiter_innen im Kampf gegen die Zementindustrie in Indonesien und Deutschland.

  • 4 Workshop-Zelte – mit Bericht der Honduras-Delegation, Jineologie (Frauenwissenschaft in der kurdischen Bewegung und ihre Bedeutung für die Befreiung der Frau), demokratischem Konföderalismus in Kurdistan, Bioprospektion in Namibia und Transformation global!

  • Refugees-Support – mit dabei NoStressTour und Geflüchteten-Inis (angefragt), mit einem Workshop zu Kooperationen von Stiftungen und Geflüchteten zum Thema Antragshürden

  • BUKO Arbeitsschwerpunkte (GesNat und BiEm) Gesellschaftliche Naturverhältnisse mit einem Workshop zu Transformation global!, Bildung und Emanzipation mit der Ausarbeitung eines Bildungsmanifest

  • Paremos la Mina! – Auftakt einer Rundreise mit kolumbianischen Anti-Kohle-Aktivist*innen aus der Guajira (afrokolumbianischen Community und von Fuerza de mujeres wayuu) vom 21.06. bis 09.07. – www.besser-leben-ohne-kohle.info mit Vernetzungstreffe und Workshops rund um Kohle und Protestbewegungen in Kolumbien und Deutschland mit Ende zu G20 in Hamburg

 

Bitte unterstützt die Veranstaltung mit einer Spende an

 

BETREFF: BUKO38 MOVE I Verein zur Förderung entwicklungspädagogischer Zusammenarbeit I
Evangelische Bank I IBAN DE 82 5206 0410 0006 422 160 I BIC bzw. SWIFT GENODEF1 EK1

Buko: Start to MOVE
Buko: Start to MOVE
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Fusion Festival https://indyhro.blackblogs.org/2016/03/14/fusion-festival/ Mon, 14 Mar 2016 16:53:59 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=1521 Continue reading Fusion Festival]]> Ja, auch dieses Jahr wird es eine Fusion geben. mit ecklichen Zäunen, mit Zehntausenden Linken die sich zentral registrieren lassen, mit Eule dem Veranstalter der nach wie vor nicht transparent macht, was mit all dem Geld passiert und der seine Deals mit der Polizei hat.

 

Jedes Jahr wurde ein Projekt zur Fusion geräumt, mal der Hambacher Forst, oder die Gerhard Hauptmann Schule in Kreuzberg, bei der hunderte Bullen die Gegend über mehr als 10 Tage belagerten. Aber keine Bange, there is no business like showbusiness, the show must go on.

 

Wie hoch stehen die Wetten auf Räumungen gefährdeter Projekte im Bundesgebiet, gibt es bei vielen Partygängern einen Plan B, wenn wiedermal ein Projekt geräumt wird, und stehen dann auch genug Busse zur Verfügung, um relativ schnell wohin zu kommen?

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Mumia mit Haftverschärfung drangsaliert https://indyhro.blackblogs.org/2013/07/06/mumia-mit-haftverscharfung-drangsaliert/ Sat, 06 Jul 2013 09:55:42 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2386 Continue reading Mumia mit Haftverschärfung drangsaliert]]> (USA) Seit knapp zwei Wochen unterliegt der politische Gefangene Mumia Abu-Jamal (1) verschärften Haftbedingungen. Der seit 1981 inhaftierte Journalist kann derzeit keine Telefonate nach draußen führen. Auch ein Besuch mit seinem ältesten Sohn Jamal Hart wurde verboten. Weitere Haftbesuche sind derzeit ebenfalls ausgesetzt.

 

Die konkrete Motivation der Behörden im SCI Mahanoy Gefängnis im US Bundesstaat Pennsylvania bleibt dabei unklar. Seit Januar 2013 ist der Fall des afroamerikanischen Journalisten und ehemaligen Black Panther Abu-Jamal wieder stärker im öffentlichen Bewusstsein. Ein neuer Film mit dem Titel „Long Distance Revolutionary – A Journey With Mumia Abu-Jamal“ (2) entwickelt sich derzeit zu einer sehr publikumsstarken Dokumentation in us-amerikanischen Kinos. Während Mumia seit seiner Verlegung aus dem Todestrakt (3) an zahlreichen Veranstaltungen und Protesten per Telefon teilnahm, haben seine zahlreichen Publikationen über Gefängnisse in den USA in letzter Zeit sehr weite Verbreitung innerhalb der „Decarceration Bewegung“ gegen die Masseninhaftierung gefunden (4). Auch andere kämpfende Gefangene beziehen sich wieder stärker auf „The Voice Of The Voiceless“, wie Mumia Abu-Jamal bereits seit über drei Jahrzehnten genannt wird (5). In den USA startete neben zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen eine neue Online Petition mit dem Ziel, 1 Million Unterschriften aus aller Welt für die Freilassung Mumias zu sammeln, um das große Interesse daran öffentlich zu dokumentieren (6).

1995, kurz vor dem ersten Hinrichtungsbefehl gegen den weltweit publizierten Journalisten versuchte die Gefängnisbehörde das Erscheinen seines ersten Buches „Live From Death Row“ zu verhindern. Mumia gewann zum ersten (und bis jetzt leider auch zum letzten Mal) ein Verfahren gegen den Staat und ermöglichte damit Gefangenen in Pennsylvania, selbst als Journalist*innen und Autor*innen aktiv zu werden. Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal mutmaßen, dass der Gefangene nun in einer Phase von der Öffentlichkeit isoliert werden soll, in der der Ruf nach seiner Freilassung immer lauter wird.

Mumia selbst äußerte sich in einer von seiner Verteidigung übermittelten Nachricht über das Redeverbot und nahm Bezug auf frühere Erlebnisse im Todestrakt, als sie ihm bereits das Schreiben verbieten wollten: „Isn’t it ironic, that I got my first write-up for writing, literally ’Live From Death Row‘, and my next one for speaking? Both were for communicating, for getting in touch with the people. (…) After ‚Live From Death Row‘ I kept on writing. Now I bet you I will keep on speaking“ (7) -> dt: „Ist es nicht auffällig, dass ich meinen ersten Strafreport für das Schreiben bekam, buchstäblich live aus dem Todestrakt, und meinen nächsten für das reden? Beides zielt auf meinen Versuch ab, mit den Menschen in Kontakt zu treten. (…) Nach „Life From Death Row“ habe ich immer weiter geschrieben. Jetzt garantiere ich, dass ich weiter reden werde.“

Auch über die USA hinaus setzt sich die Solidarität mit Mumia Abu-Jamal ungebrochen fort. In Mexico City demonstrierten am 4. Juli Unterstützer*innen vor der US Botschaft zeitgleich zur Protesten in Philadelphia. Bereits wenige Tage vorher forderte eine Demonstration in Berlin anlässlich eines Staatsbesuches von Präsident Obama die Freilassung von Mumia Abu-Jamal. Auf einem Musik Festival in Norddeutschland formten vor wenigen Tagen ca. 250 Menschen eine lebende Parole: FREE MUMIA! (8)

Die US amerikanische Hip Hop Crew Rebel Diaz veröffentlichte vor kurzem ein Solidaritätsvideo, in dem sie auf die gesamte Forderung dieser Bewegung hinweist:
„Free Mumia – Free Them ALL!“ (9)

Unterstützer*innen in den USA bitten die weltweite Öffentlichkeit, Mumia in dieser Phase durch Anrufe, Faxe, Briefe und E-Mails an die Gefängnisbehörde in Pennsylvania zu unterstützen.


(1) Hintergrund des Verfahrens: „Mumia Abu-Jamal – 26 Jahre Kampf um Freiheit“ – Indymedia 2007  http://de.indymedia.org/2007/11/200552.shtml 

(2) Free Mumia – ein neuer Film (23.04.2013)
http://de.indymedia.org/2013/04/343814.shtml

(3) Pressemitteilung: USA – Todesstrafe gegen Mumias Abu-Jamal endgültig verhindert (7.12.2011)  http://www.freiheit-fuer-mumia.de/pm071211.htm

(4) Decarcerate Pennsylvania
http://decarceratepa.info/ 

(5) der kämpfende Gefangene Kevin Rashid Johnson über Mumia Abu-Jamal (Snake River Correctional Institution, Ontario – US Bundesstaat Oregon)
http://www.freiheit-fuer-mumia.de/#majbyrashid

(6) Unterschreibt die Petition an das Justizministerium der USA (Juli 2013)
http://bring-mumia-home.de/bring-mumia-home/Bring_Mumia_Home.html

(7) Mumia Abu-Jamal Harassed Again by PA Dept of Corrections – TAKE ACTION NOW (2.07.2013)   https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=XNr-n2vMrQ0

(8) FREE MUMIA! – solidarity action at Fusion Festival 2013 (4.07.2013)
https://www.youtube.com/watch?v=t6JuyUWSmZg

(9) Rebel Diaz: Free Mumia – Free Them All!
http://www.freiheit-fuer-mumia.de/#rebeldiazfreemumiafreethemall

 

Bring Mumia Home - Now!
Bring Mumia Home – Now!
Free-Mumia - Free-Them-All!
Free-Mumia – Free-Them-All!
MAJ: „Wer keinen Krieg will, muss den Kapitalismus abschaffen.“ (Berlin, US Botschaft am 17.06.2013 vor Obama Besuch)
Stoppt die Masseninhaftierung in den USA! Stoppt die Gefängnisindustrie!
Stoppt die Masseninhaftierung in den USA! Stoppt die Gefängnisindustrie!

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Vom Ferienkosmos zur Antifa-Area! @antifa_camp Workshop auf dem Fusion Festival https://indyhro.blackblogs.org/2012/06/18/vom-ferienkosmos-zur-antifa-area-antifa_camp-workshop-auf-dem-fusion-festival/ Mon, 18 Jun 2012 13:05:23 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=1519 Continue reading Vom Ferienkosmos zur Antifa-Area! @antifa_camp Workshop auf dem Fusion Festival]]>

Auf dem Fusion-Festival wird es einen Antifa-Workshop zum bundesweiten Antifa-Camp Dortmund und mehr geben. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 29. Juni, um 14.00 Uhr auf Fusion-Gelände statt.

 

Vom Ferienkosmos zur Antifa-Area! Bundesweites Antifacamp 2012.


Nachdem die rassistische NSU-Mordserie und die Verstrickung der Geheimdienste darin offensichtlich wurde, nachdem weiterhin Migrant_innen, Antifas, Jüdinnen und Juden und sogenannte soziale Randgruppen wie Obdachlose durch faschistische Netzwerke bedroht und gefährdet und durch einen weit verbreiteten Rassismus im Alltag diskriminiert werden, ist eine antifaschistische Diskussion, Vernetzung und gemeinsames antifaschistisches Handeln nach wie vor dringend nötig.
 
Was für Aktionsformen sind in den letzten Jahren in lokalen antifaschistischen Gruppen erprobt worden? Welche unterschiedlichen Erfahrungen gibt es mit kommunalen Bündnissen gegen Nazis? Wo verorten wir uns als Antifa nach der NSU-Mordserie, heute im Sommer 2012? Was sind Perspektiven einer bundesweiten antifaschistischen Zusammenarbeit? Diese und noch viel mehr Diskussionen wollen wir neben vielen unterschiedlichen Aktionen beim diesjährigen Sommer-Antifacamp anzetteln.

 

Darum kommt in diesem Sommer zum Bundesweiten Antifacamp nach Dortmund. Wann, Wie, Wo genau? Informier dich, diskutiere mit auf dem Antifa-Workshop, am Freitag um 14 Uhr.

Antifa Camp
Antifa Camp
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