naziwatchrostock – Antifaschistisches Archiv für Rostock und Umgebung https://indyhro.blackblogs.org Linke Veröffentlichungen aus unterschiedlichen Quellen Sun, 29 Nov 2020 12:40:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Güstrower Neonazi trainiert Jugendliche im Boxsport https://indyhro.blackblogs.org/2019/05/14/gustrower-neonazi-trainiert-jugendliche-im-boxsport/ Tue, 14 May 2019 21:02:32 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2597 Continue reading Güstrower Neonazi trainiert Jugendliche im Boxsport]]> [Original erschienen unter https://naziwatchrostock.blackblogs.org/2019/05/14/guestrower-neonazi-trainiert-jugendliche-im-boxsport/] Seit geraumer Zeit trainiert der Neonazi David Mallow, in der Sporthalle der Kersting Grundschule in Güstrow, Kinder und Jugendliche im Boxsport.[1] Das Training wird über den SV Einheit Güstrow e.V. organisiert. Mit Unterstützung des Vereins erhielt Mallow im Februar seine Trainer C-Lizenz über den Boxverband MV. [2] Auch dort macht er aus seiner Gesinnung kein Geheimnis und trägt dort szenetypische Marken, wie etwa ein T-Shirt des Kampfes der Nibelungen.

David Mallow ist ein viel beschriebenes Blatt. Seit Jahren macht er durch verschiedene Aktionen und Auftritte auf sich und seine menschenverachtende Ideologie aufmerksam. Beispielsweise versucht der selbsternannte Aktivist für „völkischen Sozialismus“, gemeinsam mit anderen Neonazis, Ängste aufgrund einer vermeintlichen Überfremdung zu schüren und die Notwendigkeit einer faschistischen Revolution mit ihrem Netzwerk „Aktionsblog“ zu propagieren. Mit der Kampagne „Deutsche Jugend in die Offensive“ machen sie deutlich, dass sie besonders die Jugend im Fokus ihrer Gesinnungsagitation sehen und dabei viel Wert auf „urdeutschen“ Körperkult und Kampfsport legen. Hierfür wurde eigens das Label „Baltik Korps“ gegründet. In den ebenfalls in Güstrow befindlichen Trainingsräumen präsentieren sich die Neonazis auch gerne mal mit schwarz-weiß-roten Sturmhauben. [3] Erst vor wenigen Tagen, am 27.04., organisierte David Mallow unter dem Label „Baltik Korps“ mit anderen Neonazis wie z.B. Guido Howald und Sven Krüger ein „offenes Training“ in der Nazi-Immobilie „Thing-Haus“ in Grevesmühlen. [4-5]

Schon in seiner Kindheit trainierte Mallow Kampfsport und zeigte sich in den vergangenen zwei Jahren zunehmend als Vorzeigekämpfer der sowohl lokalen, als auch europäischen Neonazikampfsportszene [Mehr]. Bei dem rechten Kampfsportevent, „Schild und Schwert Festival“ (21.04.2018 in Ostritz), präsentierte er sich offen als Kämpfer für das Team „Kampf der Nibelungen/White Rex“ und gab über den rechten Youtuber und Verschwörungstheoretiker Nikolai Nerling („Der Volkslehrer“) Einblicke in sein Weltbild. In diesem Interview erklärt er die notwendige Verbindung aus Kampfsport und nationalsozialistischer Ideologie. Kampfsport ist für ihn zudem ein Mittel zu reaktionären Vorstellungen einer angeblich verlorenen Männlichkeit zurück zu finden. Darüber hinaus unterhält er rege Kontakte zu russischen Neonazis und Hooligans, unter anderem zu dem White Rex Gründer, Denis Nikitin aka. Denis Kapustin. [Mehr]

Nicht nachzuvollziehen ist, wie ein einschlägig bekannter Nazi in einer Schule Kinder und Jugendliche trainieren kann. Ebenfalls fraglich ist, wie sich der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Boxverband MV sowie weitere Verbände, deren Mitglied der SV Einheit Güstrow e.V. ist, sich angesichts dieser Informationen verhalten werden.

[1] SV Einheit Güstrow -Facebookpost

[2] SV Einheit Güstrow -Facebookpost

[3] David Mallow (links) in Güstrower Sportraum

[4] „Baltik Korps“-Training im Thinghaus

[5] „Baltik Korps“-Training im Thinghaus, mit „Cottbus bleibt deutsch“-Shirts

 

 

 

 

 

 

Weiterer Artikel zu David Mallow:

– Zingst: Sicherheitsdienst Silvester 18/19

– Kontinuierliche rostocker Teilnahme bei Neonazi-Kampfsportveranstaltungen

– Kampfsportseminar mit White Rex in M-V

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Zingst – Mit Nazis ins neue Jahr rutschen https://indyhro.blackblogs.org/2019/01/28/zingst-mit-nazis-ins-neue-jahr-rutschen/ Mon, 28 Jan 2019 20:56:03 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2608 Continue reading Zingst – Mit Nazis ins neue Jahr rutschen]]> [Original erschienen unter https://naziwatchrostock.blackblogs.org/2019/01/28/zingst-mit-nazis-ins-neue-jahr-rutschen/] Wer Silvester gern am Ostseestrand verbringt, dürfte bei den Neujahrsfestlichkeiten in Zingst vergangenen Monat nicht schlecht gestaunt haben. So arbeiteten bei der „Silver in Zingst: Die Open-Air-Party“ an der Seebrücke vor dem Kurhaus [1] unter anderem die Nazis David Mallow und Guido Howald. [2-3] Hervorzuheben ist dabei, dass die Party offiziell von der Kultur- und Tourismus GmbH Zingst [www.zingst.de] beworben, organisiert und durchgeführt wurde. Ob weitere Nazis unmittelbar in die Organisation und Durchführung der Veranstaltung mit einbezogen waren, ist noch unklar.

Nicht erst seit der Teilnahme an vergangenen AfD-Demonstrationen in Rostock sind David Mallow und Guido Howald durch rechte Aktivitäten aufgefallen. [4] David Mallow gilt als einer der Kernmitglieder des Neonazinetzwerks „Aktionsblog“ (AKB), das vorwiegend im Raum Rostock und zunehmend auch Güstrow aktiv ist, wo Mallow mittlerweile auch lebt. David Mallow machte zuletzt als neues Aushängeschild der neuen europäischen Nazi-Kampfsport-Bewegung von sich reden [Artikel]. Im Laufe der letzten Jahre trat er mehrmals für das Team „Kampf der Nibelungen/ White Rex“ als Wettkämpfer in den Ring. Auch in anderen Zusammenhängen steht David Mallow für seine menschenverachtende Ideologie ein. So fungierte er beispielsweise als Ansprechperson für den „Aktionsblog“ auf dem Schild und Schwert- Festival im Herbst 2018. [5] Auch Guido Howald ist kein Unbekannter. Seit 2018 taucht Howald nachweislich bei internen Veranstaltungen des Neonazinetzwerks „Aktionsblog“ auf und scheint sich diesem auch zugehörig zu fühlen. Neben David Mallow nahm Howald auch an der ersten gemeinsamen Trainingseinheit des nach eigener Aussage neuen „sportlichen Flügels“ des AKB teil, welcher Kampfsport für Neonazis im Raum Rostock und Güstrow propagiert. Trainiert wurde erneut in einem Güstrower Sportraum. [6-9]

[1] „Silver in Zingst: Die Open-Air-Party“

[2] David Mallow und Guido Howald

[3] Guido Howald

[4] David Mallow u. Guido Howald auf AfD-Demo in Rostock

[5] Mallow betreut AKB-Infostand

[6]

[7] „Gemeinsames Training“ vom AKB 2019

[8] Guido Howald beim „gemeinsamen Training“ in Güstrow

 

[9] Mallow u. Howald beim „gemeinsamen Training“ des AKB

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Kontinuierliche Teilnahme von Rostocker Neonazis bei Kampfsportveranstaltungen – Ein Blick auf die lokalen Strukturen hinter den Aktiven und BesucherInnen https://indyhro.blackblogs.org/2018/12/12/kontinuierliche-teilnahme-von-rostocker-neonazis-bei-kampfsportveranstaltungen-ein-blick-auf-die-lokalen-strukturen-hinter-den-aktiven-und-besucherinnen/ Wed, 12 Dec 2018 12:31:48 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2630 Continue reading Kontinuierliche Teilnahme von Rostocker Neonazis bei Kampfsportveranstaltungen – Ein Blick auf die lokalen Strukturen hinter den Aktiven und BesucherInnen]]> [Original erschienen unter https://naziwatchrostock.blackblogs.org/2018/12/12/kontinuierliche-teilnahme-von-rostocker-neonazis-bei-kampfsportveranstaltungen-ein-blick-auf-die-lokalen-strukturen-hinter-den-aktiven-und-besucherinnen/] Rechte Kampfsportszene im Aufwind

Neben Rechtsrockkonzerten haben sich im Laufe der letzten Jahre auch Kampfsportveranstaltungen als identitätsstiftende Zusammenkünfte der Neonaziszene etabliert. Geboten wird den BesucherInnen solcher Events jedoch nicht ausschließlich Kampfsport, sondern auch die Möglichkeit, sich mit aktiven Neonazis aus ganz Europa zu vernetzen. Es liegt auf der Hand, dass solche sportlichen Aktivitäten von Neonazis mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung darstellen. Während ein Rechtsruck durch Europa geht, trainieren Nazis zielgerichtet für die Auseinandersetzung mit den politischen Gegnern.

Da bei diesen Events Personen aus Rostock und Umgebung zuletzt kontinuierlich vertreten waren, lohnt es sich für uns, genauer hinzuschauen. In diesem Text werfen wir einen Blick auf ausgewählte TeilnehmerInnen aus Rostock und Umgebung sowie ihre Hintergründe und Strukturen.

David Mallow und als Aushängeschild der europäischen Nazi-Kampfsportbewegung

Der in Biendorf aufgewachsen und mittlerweile in Güstrow lebende David Mallow wurde von klein auf durch sein Elternhaus völkisch und nationalsozialistisch geprägt. Schon im frühen Kindesalter begann er in Rostock beim Polizeisport Verein mit dem Muay Thai Training und nahm regelmäßig an Wettkämpfen teil. Während seiner Zeit in Biendorf trainierte Mallow in der kommunalen Sporthalle in der Hauptstraße 15. Doch auch nach seinem Umzug nach Güstrow verfügt Mallow über gute Trainingsmöglichkeiten und Trainingspartner, die es ihm ermöglichen auf hohem Niveau zu trainieren, ohne dabei seine faschistischen Ideologie verstecken zu müssen. Dies belegen Bilder von Ihm und seinen lokalen Trainingspartnern beim Sport in einem Güstrower Sportraum mit schwarz-weiß-roten Sturmhauben. [1][2] Durch seine rege Teilnahme als Wettkämpfer wurde Mallow im Laufe der letzten beiden Jahre eine Art „Aushängeschild“ der neuen europäischen Nazi-Kampfsportbeweg. Regelmäßig stieg er in der jüngsten Vergangenheit im Rahmen der deutsch-russischen Kollaboration Team „Kampf der Nibelungen-White Rex“, um den russischen Nazi-Hooligan Dennis Nikitin in den Ring, wie etwa mehrfach bei den „Kampf der Nibelungen“(KDN) Veranstaltungen 2017 und 2018, oder beim „Tiwaz“ im Juni 2018. [3][4]

David Mallow als Protagonist des Netzwerks „Aktionsblog“

Doch nicht nur sportlich beteiligte sich David Mallow an derartigen Veranstaltungen. Im Rahmen des „Schild und Schwert“-Festivals in Ostritz im November 2018 stellte er seine Struktur, das Nazi-Netzwerk „Aktionsblog“ (AKB) , mit ihrer Kampagne „Deutsche Jugend in die Offensive“, vor. [5] Der AKB ist vorrangig in und um Rostock aktiv. Eigene Aktionen und Texte ausgewählter anderer Gruppen werden über verschiedene Social-Media Kanäle verbreitet, wie etwa Facebook, Instagram, VK und einem eigens eingerichteten Blog. Das Netzwerk ging aus den “Nationalen Sozialisten Rostock” (NSR) hervor. Die NSR traten erstmals 2007 in Rostock öffentlich in Erscheinung. Bis heute publiziert der AKB in regelmäßigen Abständen unter dem Label “NSR” Beiträge.[6]

Inhaltlich distanziert sich der AKB offensiv vom so genannten rechten “Szene-Sumpf”. Stattdessen werden Kampfsport, Drogenfreiheit, Männlichkeit und Ökologie propagiert. Ein wiederkehrendes Motiv ist dabei der Kampf um einen vermeintlichen “Nazikiez” im Rostocker Nordwesten.[7] Außer ein paar wenigen Plakaten, Stickern und Flyern, ist vom selbst ausgerufenen „Nazikiez“ jedoch nicht viel zu merken. Statt auf politische Nachhaltigkeit setzte der AKB auf gezielte Provokation. Die über ihre Kanäle veröffentlichte Propaganda zeigte zum Beispiel, wie vermummte Nazis eine Antifa-Fahne vor einer rostocker Jugendbegegnungsstätte verbrennen, oder durch die Rostocker KTV spazieren (Mehr dazu: https://de.indymedia.org/node/21126). [8][9] Nach kurzer Aufmerksamkeit verglühte die politische Beachtung für diese Aktionen zumeist schnell und so blieben oft nur ein paar Klicks, gestellte Fotos und kurze Berichte für das eigene Klientel übrig.

Kontinuität legt der AKB bei Bildungsveranstaltungen und Sport-Workshops an den Tag. Gezielt versucht der AKB Neonazis jene Werkzeuge und Fähigkeiten zu vermitteln, um ein menschenverachtendes Weltbild mit Gewalt auf der Straße durchsetzen zu können. So organisierte der AKB Schulungen zu verschiedenen Themen aus den Themenfeldern Repression, Sicherheit und Aktionismus. Weiterhin wurden Kampfsport-Seminare mit prominenten Gästen, wie etwa dem „White Rex“-Gründer Dennis Nikitin, organisiert. [10][11] Dabei lässt der AKB keine Trainingseinheit aus, um sich medial in Szene zu setzen. So muss David Mallow beispielsweise häufig für Fotos und Videos zur politischen und sportlichen Propaganda herhalten.

Unterstützung durch Rostocker Nazi-Hooligans

Support bei der Vorbereitung und am Wettkampftag selbst erhielt der Kämpfer David Mallow zuletzt durch Helge Wolfinger, welcher beispielsweise beim „Schild & Schwert Festival“ im Oktober 2018 als Fahrer und Betreuer fungierte. [12][13] Für den moralischen Support, beispielsweise beim „Tiwaz“ im Juni 2018, reisten unter anderem Falko Schubert, Ivo Studzinski und der im Sicherheitsgewerbe tätige Maschinenbau-Student Georg Helm mit. [14][15] Alle benannten Akteure fielen in der Vergangenheit, durch ihre kontinuierliche Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden AfD-Aufmärschen in Rostock auf. Mit dem Beginn der AfD-Mobilisierung gegen die sogenannte „Flüchtlingskrise“ im Sommer 2015 kristallisierte sich ein Personenkreis um die oben genannten Akteure heraus. Dabei kam es im Mai 2018 im Rostocker Stadtteil Lütten Klein, durch Teile dieser Personengruppe zu einem Übergriff auf einen Pressevertreter. [16][17] Als Nazi-Hooligans können ungefähr 15 Personen benannt werden, welche zum Teil auch zusammen Kampfsport trainieren. Im Laufe der letzten Jahre politisierte sich diese Gruppe zunehmend. Als wesentlich verantwortlich für die Politisierung dieser Personen kann David Mallow bezeichnet werden. Dieser fungiert als Bindeglied zwischen organisierten Nazistrukturen und gewalttätigen Kampfsportlern. Dabei entdeckte die Gruppe zuletzt auch zunehmend klassische Betätigungsfelder von Neonazis wie etwa Angriffe und Einschüchterung auf Linke oder andere politische Gegner. Von einer klassischen Kameradschaft kann jedoch nicht gesprochen werden. [18][19]

Ausblick: Kampfsport und die rechten Einheitsfront in Rostock

Neonazis betreiben Kampfsport nicht rein zufällig. Rechte Kampfsport-Events und die Präsenz rechter Kader in Kampfsportvereinen sind zielgerichtete, strategische Handlungen. Zum einen ist es das Ziel, Sportler zu politisieren. Zum anderen aber auch immer darum, bereits politisierten Gewalttätern Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung zu Stellen, um ihre menschenverachtende Ideologie auf der Straße effektiver durchsetzen zu können. Ein Blick auf die Strukturen und Akteuren aus dem Raum Rostock verdeutlicht, wie sich im Laufe der letzten Jahre eine neue rechte „Einheitsfront“ gebildet hat, bestehend aus AfD, klassischen Kameradschaften und Nazi-Hooligans. Zwar distanziert sich beispielsweise der AKB von der so genannten „konservativen Revolution“ der AfD, doch sind es eben jene Nazis des AKB und Nazi-Hooligans, die verlässlich den gewalttätigen Arm der AfD in Rostock stellen.[20] Kampfsport ist dabei ein essenziell identitätsstiftendes Element; bringt es doch alle unter dem scheinbar unpolitischen Geist des Sportes zusammen. Das in der Konsequenz Hetzjagden auf Migranten und Journalisten stehen, wird dabei oft vergessen. Es muss uns daher ein wichtiges Anliegen sein, Nazis ihre Rückzugsräume und Trainingsmöglichkeiten zu nehmen, Nazi-Strukturen in Kampfsport-Vereinen offenzulegen und sie nicht unbehelligt für ihr menschenverachtendes Weltbild trainieren zu lassen.

Keine Trainingsräume für Nazis!

BILDER:

[1] David Mallow (links) mit Trainingspartner in einem Güstrower Sportraum

[2] Güstrower Sportraum

[3] David Mallow tritt für Team „KDN“ an

[4] Anreise von David Mallow zum Tiwaz

[5] David Mallow (rechts) betreut Infostand vom AKB

[6] AKB/NSR auf Nazi-Demo in Stralsund

[7]

[8] Nazi-Spaziergang durch KTV

[9] Nazis verbrennen Antifa-Fahne vor Jugendbegegnungsstätte

[10] David Mallow (mitte) und Dennis Nikotin (rechts)

[11]

[12] David Mallow (rechts) und Helge Wolfinger (mittig, weißes Shirt) beim „Schild & Schwert“

[13] David Mallow (links) und Helge Wolfinger (rechts) im Auto

[14] Ivo Studzinski (links), Falko Schubert (mittig mit Brille), Georg Helm (rechts) beim „Tiwaz“

[15] Georg Helm (rechts) bei der Arbeit

[16] Angriff auf Pressevertreter durch u.a. Helge Wolfinger, Jan Simon Heidel, Falko Schubert, Kevin Käthner (grünes Shirt) (von rechts nach links)

[17] Erste Reihe von rechts nach links: Marcel Prätorius, Falko Schubert, Helge Wolfinger. Hintergrund: Georg Helm, Jamie Jürgens

[18] Von links nach rechts: Georg Helm, Lukas Wolter, Ivo Studzinski, Falko Schubert, Jamie Jürgens und Willy Schröder

[19] Helge Wolfinger und Marcel Prätorius auf AfD Demo in Rostock

[20] AfD-Demo in Warnemünde mit u.a. Ivo Studzinski, Jan Simon Heidel, Danny Brandt (NSR), Kevin Käthner (NSR)

 

Demo- und Veranstaltungsbilder-Quellen:

https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/albums

https://pixelarchiv.org/

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Kurzmeldung: Johannes Salomon (AfD) unterwegs mit gewalttätigen Neonazis https://indyhro.blackblogs.org/2018/11/27/kurzmeldung-johannes-salomon-afd-unterwegs-mit-gewalttatigen-neonazis/ Tue, 27 Nov 2018 11:17:42 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2633 Continue reading Kurzmeldung: Johannes Salomon (AfD) unterwegs mit gewalttätigen Neonazis]]> [Original erschienen unter https://naziwatchrostock.blackblogs.org/2018/11/27/kurzmeldung-johannes-salomon-afd-unterwegs-mit-gewalttaetigen-neonazis/] Zur vergangenen AFD Demonstration am 16.11.2018 in Rostock erschien der AfD Kandidat aus dem Landkreis Rostock, Johannes Salomon, zusammen mit mehren bekannten Neonazis, u.a. aus dem Umfeld des „Aktionsblogs/Nationale Sozialisten Rostock“ (NSR). Auch wenn die rechte Einheitsfront von beiden Seiten öffentlich bestritten wird, lässt sie sich seit längerem beobachten: seien es die Ereignisse in Chemnitz oder die Demonstrationen in Rostock. Dabei profitieren AfD und Neonazis mehr voneinander, als beide zugeben wollen. So erfährt die AfD Unterstützung von einem außerparlamentarischen, gewalttätigen Arm, der ihre Losungen auf der Straße verteidigen kann. Neonazis sehen hingegen sehen mit den Wahl- und Mobilisierungserfolgen der AfD die Chance einer Massenmobilisierung gekommen, welche jahrelang undenkbar erschien. Mit knapp 200 AfD-Teilnehmern ist die Beteiligung an den regelmäßig stattfindenden AfD Demonstrationen in Rostock jedoch kontinuierlich rückläufig.

 

Personen auf Foto:

1. Kevin Käthner (NSR, Anti-Antifa-Fotograf, beteiligt am Übergriff auf Pressevertreter im Mai 2018)

2. Johannes Salomon (Kandidat AfD-Landkreis Rostock)

3. Janeck Bergmann (NSR, langjähriger Kampfsportler)

4. David Mallow (NSR, Team White Rex/Kampf der Nibelungen, regelmäßige Teilnahme an Nazi-Kampfsportveranstaltungen als Wettkämpfer)

5. Marcel Prätorius (ehm. Aktionsgruppe Festungsstadt Rostock (AGR), beteiligt am Übergriff auf Pressevertreter im Mai 2018)

6. Jamie Jürgens (Beteiligt am Übergriff auf Pressevertreter im Mai 2018)

7. Lars Griesberg (ehm. NSR, Anti-Antifa-Fotograf)

8. Jan Simon Heidel (Beteiligt am Übergriff auf Pressevertreter im Mai 2018)

9. Enrico Leute (ehm. Aktionsgruppe Festungsstadt Rostock (AGR))

10. Falko Schubert (beteiligt am Übergriff auf Pressevertreter im Mai 2018, Teilnahme an Nazi-Kampfsportevents)

 

(Demoanreise von Salomon (AfD) und Neonazis)

Urspr. Gruppenbild um Johannes Salomon vom 16.11.18
1. https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/44144569780/in/album-72157673691687347/

Bilder des Übergriffes auf einen Pressevertreter im Mai 2018 im Rahmen einer AfD-Demonstration: 
1. https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/41244544475/in/album-72157691106588410/ 
2. https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/27274928667/in/album-72157691106588410/

 

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