Weltweit – Antifaschistisches Archiv für Rostock und Umgebung https://indyhro.blackblogs.org Linke Veröffentlichungen aus unterschiedlichen Quellen Sun, 21 Mar 2021 18:18:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 [HRO] Tag der politischen Gefangenen! https://indyhro.blackblogs.org/2021/03/18/hro-tag-der-politischen-gefangenen/ Thu, 18 Mar 2021 22:41:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=4147 Continue reading [HRO] Tag der politischen Gefangenen!]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/144709 ]  

Heute, am 18.03., dem internationalen Tag der politischen Gefangenen, versammelten sich in Rostock über 100 Menschen zu einer Kundgebung am Brink/Doberaner Platz.

 

 

 

In anderthalb Stunden wurde in neun verschiedenen Redebeiträgen die Situation Betroffener von politischer Gefangenschaft und Repression sichtbar gemacht. Zu hören waren Worte über und aus der Türkei, Griechenland, Iran, Russland, Honduras, Thailand und Deutschland. Informiert euch über die Situation in den jeweiligen Ländern! Unten findet ihr einige Links.

Nach Ende der Veranstaltung, wurde zudem ein Solidaritätsfoto gemacht, welches den Inhaftierten und allen von Repression Betroffenen Kraft spenden soll.

 

Scheiß Polizeigesetze!

Scheiß Überwachung!

Scheiß Knast!

Scheiß Festung Europa!

 

Solidarität ist eine Waffe!

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

 

 

Links:

https://hondurasdelegation.blogspot.com

https://freiheitfuerlina.noblogs.org/

https://athens.indymedia.org/post/1610637/

https://crimethinc.com/2021/02/25/greece-the-ghost-of-junta-past-returns-the-hunger-strike-of-dimitris-koufontinas

https://rupression.com/de/

https://parkbanksolidarity.blackblogs.org/

https://cantevictsolidarity.noblogs.org/post/category/brand-in-moria-2020/

https://rotehilferostock.blackblogs.org/

 

 

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[HRO] Tag der politischen Gefangenen!
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[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen https://indyhro.blackblogs.org/2019/10/29/hro-rheinmetall-buro-mit-farbe-angegriffen/ Tue, 29 Oct 2019 14:32:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2759 Continue reading [HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/42987] In den frühen Morgenstunden des 28.10. haben wir den Gebäudekomplex, im Rostocker Stadteil Schutow, in dem auch Rheinmetall ein Büro betreibt mit Farbe angegriffen. Die Fassade ziert nun der Schriftzug Biji Rojava, sowie mehrere Liter Farbe.

„Von deutschem Boden darf nie wieder Kireg ausgehen!“, einst die Konsequanz aus der NS-Diktatur, sollte es Grundlage des poltischen Handelns der BRD sein. Die Realtität zeichnet ein anderes, widersprüchliches Bild.

Die deutsche Regierung verurteilt den Angriffskrieg des Faschisten Erdogans auf die autonomen kurischen Gebiete. Dabei sind es deutsche Kugeln die unsere kämpfenden Genoss*innen im Norden Syriens töten. Es sind deutsche Waffen die diese Kugeln abfeuern und es sind deutsche Panzer die auf die Berge Rojavas zurollen.

Die deutsche Regierung soladarisiert sich vermeintlich mit den Freuheutskämpfer*innen in Hong Kong, doch es sind deutsche Wasserwerfer, die gegen die Demonstrierenden schießen. Diese beiden Bespiele sind nur wenige von vielen die eines deutlich werden lassen: Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt!

Wir verurteilen Rheinmetall und alle anderen Rüstungskonzeren aufs schärfste für ihre Mittäterschaft.

Wir verurteilen die deutsche Regierung für ihre Heuchelei und die Legitimierung kriegstreiberischer Bemühungen und Rüstungsexporte jeder Art.

Wir klagen jede und jeden an der seine Stimme nicht gegen dieses himmelschreiende Unrecht erhebt, der Tatenlosigkeit an!

 

Hoch die internationale Solidarität!

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[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen
[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen
[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen
[HRO] Rheinmetall Büro mit Farbe angegriffen

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Kundgebung Riseup4Rojava in Greifswald https://indyhro.blackblogs.org/2019/10/10/kundgebung-riseup4rojava-in-greifswald/ Thu, 10 Oct 2019 20:56:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2775 Continue reading Kundgebung Riseup4Rojava in Greifswald]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/39902]  

Schlechte Nachrichten treffen mittlerweile Schlag auf Schlag ein und so versammelten sich am Abend des 10. Oktober 50 Menschen im Anschluss an eine Gedenkveranstaltung an den Terroranschlag in Halle in der Greifswalder Innenstadt, um ihre Solidarität mit Rojava zu zeigen und der Menschen zu gedenken, die der Invasion bereits zum Opfer gefallen sind. Nach einem Radiobeitrag wurden die Namen der bei den Bombardements Gestorbenen verlesen.

 

 

 

 

Nachdem die Kurdische Selbstverwaltung in Nordsyrien als strategischer Partner für westliche Mächte uninteressant geworden ist, kann sie nicht mehr auf deren Schutz hoffen. Das lang befürchtete ist eingetreten und der Angriffskrieg der Türkei unter der Führung Erdogans hat begonnen. Die Truppen vor Ort schwenken die Flaggen der Türkei und des Islamischen Staates, aber die Entscheidung wurde nicht nur in Ankara, sondern auch in den Palästen in Waschington, Moskau, Paris und Berlin getroffen. Lange schon werden Menschen kriminalisiert, die sich für das emanzipatorische Projekt in Rojava einsetzen. Doch „Wenn demokratische und revolutionäre Bewegungen beschließen, das Thema auf die Tagesordnung der Medien, auf die Straßen, in die Fabriken und Klassenräume ihrer Ländern zu bringen, dann können wir eine zweite Front gegen den türkischen Faschismus und den Imperialismus im Mittleren Osten aufbauen.“

Deshalb rufen wir dazu auf, sich am Samstag an den weltweiten Großdemonstrationen zu beteiligen.

 

Berlin / Hermannplatz / 15 Uhr

 

Hamburg / S-Sternschanze / 15 Uhr

 

Hannover / Hbf / 16 Uhr

 

Bremen / Hbf / 14 Uhr

 

München / Karl-Stützel-Platz 13 Uhr

 

Frankfurt a. Main / Hbf / 14:30 Uhr

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Kundgebung Riseup4Rojava in Greifswald
Kundgebung Riseup4Rojava in Greifswald
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Solidarität mit den 3 von der Parkbank und den 3 von der Autobahn https://indyhro.blackblogs.org/2019/09/11/solidaritat-mit-den-3-von-der-parkbank-und-den-3-von-der-autobahn/ Wed, 11 Sep 2019 19:51:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2788 Continue reading Solidarität mit den 3 von der Parkbank und den 3 von der Autobahn]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/37398]  

In der Nacht auf den 7. Juli, 2019, wurden in einem Hamburger Park drei Anarchist*innen verhaftet, die beschuldigt werden, Brandsätze mit sich geführt zu haben. Zwei von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft, während die dritte Person mit Auflagen entlassen wurde. (mehr Infos auf parkbanksolidarity.blackblogs.org) Am 18. September wurden drei junge Genossen, die sich auf dem Weg in den Spanischen Teil des Baskenlandes befanden, bei Biarritz an einer Autobahnmautstelle verhaftet. Ohne einen eigene/n Anwält*in wählen zu können, wurden sie nach Verhören auf Französisch, die teils mitten in der Nacht und ohne Übersetzer*in durchgeführt wurden, zu zwei bis drei Monaten Haft verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, eine gewalttätige Gruppe gebildet zu haben und entsprechende Straftaten geplant zu haben. Diese Art von Verurteilung aufgrund von Verdacht ist in Frankreich möglich und üblich, seitdem die Macron-Regierung zur Bekämpfung der Gilets Jaunes ein Gesetz zu diesem Zweck eingeführt hat (mehr Infos u.a. hier: https://www.redside.tk/2019/09/02/ueberblick-und-solidaritaetsaktionen-zu-den-drei-von-der-autobahn/ )

 

 

 

Unsere Solidarität gilt den Gefangenen. Dabei spielt für uns die Frage von Schuld und Unschuld keine Rolle. Wir leben in einem Staat, der mit seinen selbst konstruierten Gesetzen in legal und illegal, in Recht und Unrecht unterscheidet, um damit die Interessen der Herrschenden zu schützen. Vor seinen Gerichten wird dann entschieden ob wir für ein paar Jahre in den Knast gehen oder ob wir doch nur Geld an ihn zahlen müssen. Doch für uns zählen die Gesetze des bürgerlichen Staates nicht, wir haben uns entschieden, nach unseren eigenen Regeln zu leben und zu kämpfen.

Wir haben uns bewusst dafür entschieden, diesen Staat anzugreifen. Wir haben uns dafür entschieden, dass das Überqueren von Grenzen unseren Vorstellungen nach legitim ist. Wir haben uns dafür entschieden, dass es richtig und gut ist, wenn wir ungenutzte Häuser besetzen und sie wieder mit Leben füllen. Wir haben uns dafür entschieden, dass wir uns mit allen Mitteln gegen Faschisten wehren, denn sie sind die Feinde unser aller Freiheit. Wir haben uns dafür entschieden, dass wir unsere Städte selbst gestalten und wir nicht in einer Stadt leben wollen, in deren Straßen auf jedem Quadratmeter Wand Werbung für Autos, Zigaretten und Smartphones hängt und jede einzelne Bewegung von Überwachungskameras aufgezeichnet wird.

Wir haben uns bewusst dazu entschieden, gegen den Staat zu kämpfen, denn er ist es, der uns im Wege steht unser Leben frei und selbstbestimmt jenseits von Unterdrückung, Macht, Ausbeutung und Ausgrenzung zu führen. Uns geht es darum, dass Bullen auf der Straße, Politiker in ihren Büros, Soldaten an den Grenzen, Beamte auf Ordnungs- und Arbeitsämtern, Kontrolleure in der Bahn, Detektive in Geschäften oder der Chef auf der Arbeit uns zu jeder Zeit und an jedem Ort überwachen, kontrollieren, schikanieren und am Leben hindern. Wenn wir also nach unseren eigenen Vorstellungen leben und nicht nach denen, die uns dieser Staat vorgibt, sind wir kriminell. Doch wer kann schon nicht kriminell sein, in einem Staat, der Menschen ertrinken lässt, der Demonstranten verprügelt und weg sperrt, der Häuser räumt und Wohnungen durchsucht, in einem Staat, in dem die Moral der Reichen und Mächtigen gilt?

Wir haben uns Bewusst dazu entschieden, uns mit unseren Gefährt*innen zu Solidarisieren.

Wir Senden euch liebe und viel Kraft, der Kampf geht weiter und niemand ist vergessen.

Von Rostock nach Hamburg nach Biarritz, jeden Tag gegen die G20, jeden Tag gegen den Staat!

 

 

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Solidarität mit den 3 von der Parkbank und den 3 von der Autobahn
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[HRO] Deutsche Bahn Logistik abgefackelt! https://indyhro.blackblogs.org/2019/01/31/hro-deutsche-bahn-logistik-abgefackelt/ Thu, 31 Jan 2019 16:31:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2831 Continue reading [HRO] Deutsche Bahn Logistik abgefackelt!]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/28716]  

In den Morgenstunden des 29.01. nutzten wir die Dunkelheit der Nacht um vier geparkte Transporter der Deutschen Bahn abzufackeln dabei entstand ein Sachschaden von 100.000 Euro.

 

 

 

 

Jede Räumung hat seinen Preis:
Die Kontroversen um die Räumung des Leipziger Projekts Black Triangl das sich auf dem ungenutztem Gelände der Deutschen Bahn befand ist auch an uns nicht vorbei gegangen. Wir wollen uns zu den Anschuldigungen nicht äußern da wir uns aus der Ferne kein Urteil Erlauben wollen und können. Fest steht sexistisches übergriffiges Verhalten und Mackertum sind nicht zu akzeptieren und unsere Solidarität gilt den Opfern dieser Übergriffe. Trotzdem war es ein Versuch einen Freiraum jenseits von der Kontrolle des Staates und abseits von kapitalistischer Verwertungslogik aufzubauen. Auch wenn die Besetzer*innen umstritten waren sind gerade in einem Bundesland wie Sachsen Räume wie das Black Triangel wichtig und wir schockiert über die Endsolidarisierung der „Szene“ in Leipzig. Unsere Solidarität gilt allen von Räumung bedrohten linksradikalen Projekten die dazu beitragen unserem Traum einer Befreiten Gesellschaft einen Schritt näher zu kommen.

 

Krieg dem Krieg:
Das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn DB Schenker bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Partnerunternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH in Kassel-Kaufungen für die Bundeswehr ein großes Zentrallager. Das Zentrale bundeseisgene Lager – kurz ZEBEL – hat eine Gesamtfläche von rund 17.000 Quadratmetern. Von dieser Drehscheibe aus erfolgt die Versorgung von zivilen Firmen und militärischen Instandsetzungseinrichtungen die für die Bundeswehr Verteidigungssysteme und Fahrzeuge reparieren. Den Kriegsgütertransporten räumt DB Schenker höchste Priorität ein.

 

Die Deutsche Bahn ist somit der führender Logistik Partner für die NATO und verantwortlich für den Transport von Kriegsnachschub an Deutsche Truppen und ihrem Partner das faschistische türkische Regime. Die Deutsche Bahnprofitiert somit direkt am Krieg gegen die kurdische Zivilbevölkerung und den Kampf gegen die Volksverteidigungseinheiten der YPG / YPJ.

 

Unsere Gedanken sind auch bei all jenen die nicht mehr bei uns sein können da sie vom Staat verfolgt werden.
Freiheit für alle !

 

 

 

 

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Rostocker Solidarität mit Rojava https://indyhro.blackblogs.org/2019/01/29/rostocker-solidaritat-mit-rojava/ Tue, 29 Jan 2019 19:05:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2836 Continue reading Rostocker Solidarität mit Rojava]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/28642] Hoch die internationale Solidarität!

Anlässlich der Rojava-Aktionstage wurden in der Nacht zum 28. Januar an mehreren Stellen in Rostock durch internationalistische Jugendliche Transparente gut sichtbar aufgehängt. Wir wollen ein Zeichen setzen gegen die Bedrohung des revolutionären Freiheitsprojektes in Rojava durch die Armee des türkischen Faschismus.

Das Modell des demokratischen Konförderalismus steht als Gesellschaftsentwurf zwischen kapitalistischer Pseudodemokratie und autoritären Regimes, und ist dadurch eine unvergleichliche Realisierung von Freiheit.

Diese Freiheit gilt es zu Verteidigen!

Solidarität mit Rojava!

Gegen jeden Faschismus!

#riseup4rojava                

LiMo

 

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Rostocker Solidarität mit Rojava
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Rostock Solidarität mit Rojava https://indyhro.blackblogs.org/2019/01/28/rostock-solidaritat-mit-rojava/ Mon, 28 Jan 2019 20:59:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=2852 Continue reading Rostock Solidarität mit Rojava]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/28612] Solidarität mit Rojava

Anlässlich der Rojava-Aktionstage wurden in der Nacht zum 27. Januar an mehreren Stellen in Rostock durch Internationalist_innen Transparente gut sichtbar aufgehängt. Wir wollen ein Zeichen setzen gegen die Bedrohung des revolutionären Freiheitsprojektes in Rojava durch die türkische Armee/ den türkischen Faschismus.

Das Modell des demokratischen Konförderalismus steht als Gesellschaftsentwurf zwischen kapitalistischer Prendodemokratie und autoritärem Regimes, und ist dadurch eine unvergleichliche Realisierung von Freiheit.

Diese Freiheit gilt es zu Verteidigen!

Solidarität mit Rojava!

Gegen jeden Totalitarismus!

#riseup4rojava                 

LiMO

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Rostock Solidarität mit Rojava
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Build up – to Rise up! Aufruf zur libertären Woche in Mecklenburg-Vorpommern 24. – 30. September 2018 https://indyhro.blackblogs.org/2018/07/16/build-up-to-rise-up-aufruf-zur-libertaeren-woche-in-mecklenburg-vorpommern-24-30-september-2018/ Mon, 16 Jul 2018 10:13:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=3405 Continue reading Build up – to Rise up! Aufruf zur libertären Woche in Mecklenburg-Vorpommern 24. – 30. September 2018]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22839] Die Ungerechtigkeit der Welt wurde schon unzählige Male aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet und ist für uns alle tagtäglich spürbar. Wir haben erkannt, dass wir dieser nur entgegentreten können, indem wir uns selbst ermächtigen und eine neue Gesellschaft ohne Hierarchien schaffen. Wir wollen hiermit dazu aufrufen aktiv zu werden – gegen jede Form von Herrschaft – sei es die Herrschaft des Patriarchats über alle Geschlechter, die Herrschaft der Staaten über ihre Grenzen und Bewohner*innen, die Herrschaft der Lohnarbeit über unsere Zeit, die Herrschaft des Geldes über unsere sozialen Beziehungen, die Herrschaft der Waren über unser Leben, die Herrschaft der Cops über die Angst vor Repression in unseren Köpfen. Lasst unsere Antworten darauf sichtbar werden – in Worten und Taten!

 

Die Ungerechtigkeit der Welt wurde schon unzählige Male aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet und ist für uns alle tagtäglich spürbar. Wir haben erkannt, dass wir dieser nur entgegentreten können, indem wir uns selbst ermächtigen und eine neue Gesellschaft ohne Hierarchien schaffen. Wir wollen hiermit dazu aufrufen aktiv zu werden – gegen jede Form von Herrschaft – sei es die Herrschaft des Patriarchats über alle Geschlechter, die Herrschaft der Staaten über ihre Grenzen und Bewohner*innen, die Herrschaft der Lohnarbeit über unsere Zeit, die Herrschaft des Geldes über unsere sozialen Beziehungen, die Herrschaft der Waren über unser Leben, die Herrschaft der Cops über die Angst vor Repression in unseren Köpfen. Lasst unsere Antworten darauf sichtbar werden – in Worten und Taten!

Nationalwahn, Grenzen, Knäste, Ausbeutung, Leistungswahn, Repression, Morde, Unterdrückung, Vereinzelung und unzähliges mehr – all das ist für uns schon lange nicht mehr hinnehmbar. Vieles, was wir jetzt vielleicht schon als unerträglich empfinden, wird noch schlimmer werden: Polizeigesetzverschärfungen, mehr Tote im Mittelmeer, die Schere zwischen „Arm“ und „Reich“, Umweltzerstörung, Abschiebungen in den sicheren Tod und weitere Überwachung. Doch wir sind da, die, die wir diese Ungerechtigkeiten nicht mehr ertragen wollen und können, die, die wir nicht mehr wegschauen können und wollen! Wir stellen uns gegen den Ausverkauf des Planeten und der Wesen darauf, wir laufen nicht mit im Gleichschritt dieser lebensverachtenden Dynamiken. Wir lassen unsere Utopien einer herrschaftsfreien Welt nicht durch Ohnmacht, Zwang und Kontrolle zerstören. Wir brauchen erfahrbare Gegenentwürfe und vor allem brauchen wir uns! Wir wollen eine Welt ohne Herschafft, ein solidarisches Miteinander ohne Ausbeutung, ohne Knäste und ohne Eigentum. Wir wollen gemeinsam entscheiden, das Leben geniessen und für unsere Bedürfnisse selbst aufkommen. Die Produkte unserer Arbeit gehören allen und nicht einigen wenigen Privligierten. Trotz des Wandels des politischen Gefüges, ist es uns als Anarchist*innen und libertären Kömmunist*innen bislang nicht gelungen, das entstehende Vakuum im politischen Feld mit radikal herrschaftskritischen Ansätzen auszufüllen, stattdessen bekommen autoritäre Partein wie die AFD mit ihrem menschenverachtenden Weltbild Zulauf. Gerade in Mecklenburg-Vorpommern sind libertäre Strukturen und Ideen wenig sichtbar, dabei braucht es sie mehr denn je. Stärken wir gemeinsam libertäre Positionen in der Gesellschaft, entgegen der Entwicklung von autoritären und hierarchischen Trends in der Politik – ob von etablierten Parteien, rechten Gruppen oder sich als links verstehende ortodoxe autoritäre Strömungen. In diesem Sinne möchten wir im Rahmen einer Aktionswoche nicht nur versuchen, konkrete Praxen zu entwickeln und zu verwirklichen, sondern auch aus der Wohlfühlzone heraustreten, indem wir mit unseren Ideen und Utopien in die Offensive gehen und dadurch auch für diejenigen erreichbar werden, die bislang wenig Chancen dazu hatten. Wir müssen zeigen, dass eine solidarische Welt möglich ist, frei von Hierarchien, Besitz an Produktionsmitteln, Zwängen und Knästen.

MV, das Flächenland an der Ostsee ist in der Linken aufgrund von zwei Ereignissen bekannt: den rassistischen Progromen in Rostock Lichtenhagen, sowie dem G8 Gipfel in Heiligendamm mit den Straßenschlachten rund um Rostock. Doch was gibt es noch zu diesem Bundesland zu sagen? Die meisten Städte werden immer kleiner, da viele junge Menschen diese aus Perspektivlosigkeit verlassen und in die großen Städte ziehen, hier erwarten sie oft ständig steigende Mieten und Vereinzelung. Die Gentrifizierung der größeren Städte ist im Bundesland kaum Thema, es scheint nur ein Problem großer Städte wie Hamburg und Berlin. Stattdessen werden fröhlich Städtejubiläen und der neue Nato-Stützpunkt gefeiert. Rechte Gewalt, Isolation und Kriminalisierung von Geflüchteten wird statt dessen von Parteien und Medien gefördert und Antifaschismus hingegen bekämpft. Es ist kein Wunder das sich von Neu-Rechten bis Alt-Rechten hier alles pudelwohl fühlt, der Verfassungsschutz Zahlt und die Mehrheitsgesellschaft schaut weg. Es überrascht uns nicht, dass die NPD, welche noch bis zur letzten Wahl im Landtag saß, von der AfD abgelöst wurde und dort weiter macht, wo die NPD aufgehört hat. Spätestens 2015 war das Feinbild klarer als nie zuvor: die Geflüchteten. Angriffe auf Menschen und Unterkünfte sind auch hier keine Seltenheit. Gegen all diese gesellschaftlichen Realitäten wollen wir gemeinsam mit euch kämpfen!

Deshalb laden wir euch und eure Freund*innen, Kolleg*innen, Familien und Bekannte ein, in der Woche vom 24. bis 30. September aktiv zu werden – unabhängig, selbstbestimmt, wütend, fröhlich, seid kreativ und wild, wie ihr wollt und könnt – im Dorf, im Kiez, mit eurem Projekt, auf der Straße, im Garten, im Wald, am Meer, in der Schule, der Uni, dem Betrieb oder sonst wo! Gestaltet Vorträge, Workshops, Aktionen, cornert, zieht nachts oder am Tag los, gemeinsam oder allein, nehmt euch die Straßen, die Plätze und die Häuser. Setzen wir Akzente der Entfesselung und Solidarität als Antwort auf die enger geschnürten Ketten der Unterdrückung unserer Freiheit und entgegen der Vereinzelung! Wir wollen mit dieser Woche unsere Utopien nach außen tragen, in den Austausch kommen und uns gegenseitig darin bestärken, dass es anders geht! Seid dabei und gestaltet mit, wartet nicht darauf, dass für euch etwas organisiert wird, organsiert selbst worauf ihr Lust habt!

Es könnte lediglich der Anfang sein von etwas, was auch an jedem anderen Tag beginnen könnte: Unsere real erfahrbare Selbstermächtigung über das Bestehende sichtbar und spürbar werden zu lassen.

Libertäre Perspektiven und Utopien entwickeln und Leben!
Solidarität statt Nationalismus und Populismus!
Organisierung von Unten statt von Oben!

Build up – to Rise up!

 

weitere Infos folgen

Webadresse: http://www.abcaaa.blackblogs.org

 Build up – to Rise up! Aufruf zur libertären Woche in Mecklenburg-Vorpommern 24. – 30. September 2018
Build up – to Rise up! Aufruf zur libertären Woche in Mecklenburg-Vorpommern 24. – 30. September 2018
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[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald https://indyhro.blackblogs.org/2018/07/07/hgw-seebruecke-schafft-sichere-haefen-auch-in-greifswald/ Sat, 07 Jul 2018 23:36:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=3078 Continue reading [HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22656] Wir haben uns an diesem Samstag, dem 07.07.2018, den Raum der Innenstadt Greifswalds genommen, weil wir zu der aktuellen Politik nicht länger schweigen können. Wir schließen uns der internationalen Initiative „Seebrücke- Schafft sichere Häfen!“ an, die dazu aufruft, Demonstrationen in allen Teilen der Republik zu veranstalten und freuen uns über die 150 Mitstreiter_innen, die sich mit uns auf die Straßen Greifswalds begeben haben.

 

 

 

 

 

 

Mit Bestürzung mussten wir feststellen, dass sich seit ein paar Tagen kein einziges ziviles Seenotrettungsschiff mehr im Suchgebiet vor der lybischen Küste befindet. Die Folgen davon sind tödlich. Nachdem Mitte Juni der Aquarius das Einlaufen in italienische Häfen verwehrt wurde, Lifeline, Sea-Eye und Sea-Watch auf Malta festgesetzt wurden und selbst dem Aufklärungsflugzeug Moonbird die Flugerlaubnis verwehrt wird, sind die Flüchtenden in ihren seeuntüchtigen Booten gänzlich auf sich allein gestellt. Bis Anfang Juli starben im Jahr 2018 bereits mehr als 1400 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. 500 davon allein in den drei Wochen nach der Schließung italienischer Häfen für Rettungsschiffe.

 

Es scheint, dass von den europäischen Regierungen gerade der Tod von hunderten Menschen bewusst in Kauf genommen wird, um eine gewünschte Abschreckung auf Migrant_innen zu erzeugen. Dieses menschenverachtende Kalkül ist es, das uns nicht schlafen lässt und uns auf die Straßen treibt. Dieses Kalkül ist nicht nur mörderisch, es missachtet auch die Stimmen zahlreicher Wissenschaftler_innen, die nachgewiesen haben, dass die Anwesenheit von Seenotrettungsschiffen keinerlei Auswirkung auf die Anzahl ablegender Flüchtlingsboote hat, sondern das sie die Küste verlassen sobald die Schlepper es veranlassen.

 

Die lokale Sprecherin der Initiative Seebrücke, Frau Stella Maris-Fischer sagt hierzu: „Es ist ein Skandal, dass die Europäische Union die zivile Seenotrettung kriminalisiert und gleichzeitig eine Organisation wie die lybische Küstenwache mit Millionen-Beträgen finanziert, deren Mitglieder zum Teil auf einer Sanktionsliste des UN-Sicherheitsrates stehen.“

 

Im Fall von Abd Al Rahman Al-Milad wird ihnen unter anderem das aktive Versenken von Flüchtlingsbooten und darüber hinaus die Kollaboration mit diversen lybischen Schmugglernetzwerken vorgeworfen.

 

Wir fordern von der Europäischen Union ein Ende der Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung und der unterlassenen Hilfeleistung seitens der europäischen Staaten. Darüber hinaus ein Ende der Finanzierung dubioser Organisationen wie der Küstenwache des „failed states“ Lybien, deren Verwendung der Mittel ungeklärt ist und statt dessen die Schaffung legaler Einreisemöglichkeiten.

 

Die Sprecherin Fischer sagt hierzu: „Wir brauchen sichere Häfen für Menschen auf der Flucht. Das können auch Städte und Dörfer in unserer Region sein. Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, es Berlin und anderen Bundesländern gleich zu tun, Aufnahmebereitschaft zu signalisieren und sich auf Bundesebene für eine humanere Politik einzusetzen.“

 

 

 

Fotos: Webmoritz

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[HGW] „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ auch in Greifswald
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[MV] 1. und 8. Mai im Überblick https://indyhro.blackblogs.org/2018/04/22/mv-1-und-8-mai-im-ueberblick/ Sun, 22 Apr 2018 09:07:00 +0000 http://indyhro.blackblogs.org/?p=3130 Continue reading [MV] 1. und 8. Mai im Überblick]]> [Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/20186] Zum Maibeginn ist viel los in Mecklenburg-Vorpommern. Während der traditionelle Maiaufmarsch der NPD in MV weg fällt, versucht die AfD diese Lücke zu füllen. Antifaschist*innen hingegen besinnen sich darauf mehr als nur Anti-Nazipolitik zu machen und mobilisieren zu einer revolutionären 1. Mai Demonstration in Greifswald. Und schon am 8. Mai wird in Demmin die Befreiung Europas vom Faschismus gefeiert, während Neonazis trauernd durch die Straßen ziehen.

Seit mehreren Wochen mobilisiert die Defiant Antifa Greifswald zu einer 1. Mai-Demonstration in der Universitätsstadt. Damit geht die Gruppe neue Wege und stellt die eigene Aktion ganz klar vor die Reaktion auf einen eventuellen Naziaufmarsch. Der fällt an diesem ersten Mai in MV aber auch aus. Doch während das Bürger*innenbündnis Rostock Nazifrei voreilig verkündet, dass es in diesem Jahr keinen Naziaufmarsch am 1. Mai in MV geben wird, wirbt die AfD für ein „Fest für alle“ auf dem Neubrandenburger Marktplatz. Damit bringt sie unter anderem die Gewerkschaften in die Bredouille, die auf dem Markt Neubrandenburgs Jahr für Jahr ihr 1. Mai-Fest machten. Hintergedanke war es einst, den permanent marschierenden Neonazis nicht den Markt der Stadt zu überlassen, die AfD ist ihnen in diesem Jahr leider zuvor gekommen. Neubrandenburg Nazifrei ruft auf dagegen aktiv zu werden.

Auch nicht vergessen werden sollte, dass versprengte und orientierungslose Neonazis gerne Mai-Veranstaltungen der Gewerkschaften stören. So ist es etwa 2017 geschehen, als eine kleine Gruppe versuchte an der Gewerkschaftsdemonstration in Rostock teilzunehmen. Die Polizei wollte ihnen diese Teilnahme mit geringem Abstand gewähren, couragierte Antifas kamen den Gewerkschaftsjugendlichen zur Hilfe und verhinderten dieses Vorhaben.

Nur weil also die NPD nicht um die Häuser ziehen will heißt es nicht, dass Antifaschist*innen sich nun zurücklehnen und den Tag genießen könnten.

In der Antifa-Szene wird derweil kräftig für den 1. Mai in Greifswald mobilisiert. Am 19. April hat es bereits eine Infoveranstaltung in der Unistadt gegeben, am Mittwoch wird die auch im Rostocker Café Median zu hören sein. Die Rostocker Sektion der Gewerkschaft Industrial Workers of the World (IWW) ruft bereits zur gemeinsamen Zuganreise auf. Neben zahlreichen Flyern und Plakaten ist auch schon ein kleiner Mobiclip erschienen.

Auch am 8. Mai ist das Reiseziel antifaschistischer Aktivist*innen eindeutig definiert. Es geht zur Befreiungsparty nach Demmin. Auf mehreren Kundgebung entlang der Trauermarschstrecke der Neonazis wird es Befreiungsfeiern geben. Auch für diesen Termin gibt es mehrere Infoveranstaltungen im Bundesland, etwa in Schwerin, Greifswald, Rostock oder Berlin. In Greifswald und Rostock sind sogar Bustickets für eine gemeinsame Feierfahrt in die Stadt an der Peene zu erstehen. Auf dem Bündnisblog könnt ihr mehr über die Anreise, die Veranstaltungen und den Ticketverkauf erfahren.

Es ist also wieder viel los zum Maibeginn in Mecklenburg-Vorpommern. Um immer auf dem laufenden zu bleiben empfiehlt es sich, die einschlägigen Blogs und Websites im Blick zu behalten.

 

Webadresse: http://www

[MV] 1. und 8. Mai im Überblick
[MV] 1. und 8. Mai im Überblick
[MV] 1. und 8. Mai im Überblick
[MV] 1. und 8. Mai im Überblick

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