Eine Normalisierung der AfD im Vereinsleben und der Zivilgesellschaft waere fatal und ist fuer uns ein Angelpunkt den es entschieden zu verhindern gilt.
Wir werden gemeinsam diesen Samstag zur Kundgebung an die JVA Ravensburg gegen die dortigen Haftbedingungen aus Konstanz aus anreisen. Bitte kontaktiert uns bei Interesse per Mail.
Zum vollständigen Aufruf:
https://antifa-info.net/2023/06/06/protest-gegen-haftbedingungen/
Wir treffen uns ab sofort jeden 1. Montag im Monat im Cafe Mondial.
Im Juli wurde das Treffen aufgrund der Veranstaltung um eine Woche verschoben und findet erst am 11. Juli statt.
Die nächsten Termine für unser offenes Treffen sind demnach 10.7. und dann regulär jeden ersten Montag im MonatÖ 1. August, 5. September.
Wir freuen uns auf Dich!
]]>Unsere Freundin und Genossin Lina sitzt seit knapp 600 Tagen in U-Haft, der Prozess gegen sie und drei weitere Angeklagte zieht sich bereits seit über 9 Monaten. Der Vorwurf: Organisierte Angriffe auf Nazis und die Gründung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung nach § 129.
Das Solidaritätsbündnis Antifa Ost begleitet und dokumentiert diesen Prozess, dessen Ausgang die Maßstäbe politischer Strafverfolgung nach § 129 neu setzen könnte und somit einen Einfluss auf die gesamte Bewegung haben wird.
Im Input berichten wir vom bisherigen Prozessverlauf und beleuchten die Hintergründe. Anschließend wollen wir über die bevorstehende Urteilsverkündung und gemeinsame Perspektiven diskutieren.
4.7. 19:00 im Contrast
]]>Die neofaschistische “Identitäre Bewegung Schwaben” hat seit Jahren im Namen eines Tarnvereins verdeckt Räume in der Ulmer Oststadt angemietet. Zuletzt deckten antifaschistische Recherchen diese geheimen Räume auf, welche menschenfeindlichen Ideologien einen Ort bieten.
Der Raum muss schließen – kick them out!
Seit Ende 2021 werden in Ulm wachsende neonazistische Aktivitäten wie rechte Bedrohungen, versuchte Datensammlung über Antifaschist*innen oder Störungsversuche linker Kundgebungen
beobachtet. Offensichtlich haben sich im Schatten der wöchentlichen „Spaziergänge“ einige rechte Strukturen vernetzt und fühlen sich durch ihre kaum gestörte Anwesenheit dort und den mangelnden Widerspruch der Öffentlichkeit beflügelt.
Wir wollen zeigen:
Keine Räume für Identitäre Faschos in Ulm!
Kein Mensch ist alleine mit rechter Gewalt!
Egal ob Geflüchtete, seit Jahrzehnten hier lebende Migrant*innen, Muslim*innen oder Jüd*innen.
Egal ob Baumbesetzer*innen, gegen Querdenken protestierende Medizinstudierende, Feminist*innen oder Antifaschist*innen.
Die Faschos unterscheiden nicht, für sie sind wir alle ihre Feind*innen. Deshalb wollen wir gemeinsam auf die Straße gehen und rechte Tatorte und Lebensräume benennen. Denn wir haben keine Angst vor euch. Zusammen zeigen wir, dass die Zukunft nicht den Faschos
jeglicher Couleur gehört.
Die Zukunft ist antifaschistisch, feministisch, antirassistisch, antiableistisch und queer.
Deshalb kommt mit uns auf die Straße:
Samstag, 21.05.22
Beginn: 16:00 Uhr
Startpunkt: Sedelhöfe (direkt neben dem HBF Ulm)