ACL – Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke https://sand.blackblogs.org Gruppe Hamburg Thu, 07 Mar 2019 23:18:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 https://sand.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/64/2015/03/cropped-Logo-bunt_1-32x32.jpg ACL – Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke https://sand.blackblogs.org 32 32 Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/13484 – Auswertung der Anlagen 1 und 2 https://sand.blackblogs.org/2018/09/29/hamburg-atomtransporte-durch-hamburg-drucksache-2113484-auswertung-der-anlagen-1-und-2/ Sat, 29 Sep 2018 19:20:12 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1869 Continue reading ]]> Zwischenzeitlich ist eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats erfolgt die weitere vom Senat nicht beantwortete Angaben ergänzt:

2018.06.26_HH_SAND_Atomtransporte durch Hamburg Drs21-13484 Anlage1 (Auswertung)

2018.06.26_HH_SAND_Atomtransporte durch Hamburg Drs21-13484 Anlage2 (Auswertung)

Am 18.06.18 hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXI) Drucksache 21/13484 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 26.06.18 geantwortet hat.

Zuvor hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) am 16.03.18 in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXX) gestellt, auf die der Hamburger Senat am 23.03.18 (Drucksache 21/12376) antwortete.

Von den Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft wird in der aktuellen Kleinen Anfrage (Drucksache 21/13484) zu den Atomtransporten durch Hamburg einleitend festgestellt:

“Im Koalitionsvertrag 2015 zwischen GRÜNEN und SPD halten die Koalitionspartner fest, auf den freiwilligen Verzicht von Atomfracht-Umschlag durch die Hafenwirtschaft zu setzen. Fast drei Jahre lang hat der Senat auf Anfragen aus unserer Fraktion nur ausweichend auf Ergebnisse der mit Umschlagsunternehmen sowie Reedereien zum Thema Selbstverzicht auf Atomtransporte beziehungsweise -umschlag stattgefundenen Gespräche geantwortet. Mitte April teilten nun Hapag-Lloyd und die HHLA, zwei führende Firmen der Schifffahrt und der Hafenwirtschaft in Hamburg, mit, künftig freiwillig darauf verzichten zu wollen, Kernbrennstoffe im Hamburger Hafen umzuschlagen. Wirtschaftssenator Horch teilte, wie das Senatskollegium seit Langem auf unsere Anfragen hin, erneut mit, dass Gespräche mit weiteren Hafenunternehmen geplant seien.

Manfred Braasch, Geschäftsführer des Landesverbands Hamburg des BUND wurde in der Zeitung „Die Welt“ wie folgt zitiert: „Der Anfang ist gemacht. Wir hoffen, dass Wirtschaftssenator Horch nun bis spätestens Ende des Jahres auch die privaten Umschlagsunternehmen wie etwa Eurogate oder C. Steinweg auf seine Seite ziehen kann. Ansonsten muss eine tragfähige gesetzliche Regelung her, die alle Atomtransporte über den Hamburger Hafen verbietet.“

Es steht also weiterhin die Frage im Raum, ob Hamburgs Hafen nach der im Mai 2014 in der Bürgerschaft abgelehnten Teilentwidmung für Atomtransporte (vergleiche Bürgerschafts-Drs. 20/11317) ein Drehkreuz im internationalen Atomgeschäft – unter anderem zur Versorgung von AKWs – bleibt?

Haben vorletztes Jahr mindestens rund 175 Atomtransporte stattgefunden, so sind 2017 79 bekannte Kernbrennstoff- und 104 sogenannte sonstige Atomtransporte durch die Stadt gegangen. Es gibt also keine sinkende Zahl dieser gefährlichen Frachten und das trotz Stilllegungen deutscher Atomkraftwerke nach der Katastrophe von 2011 im japanischen Fukushima und der bis heute ungelösten dauerhaften Lagerung hoch radioaktiver Abfälle.

Uranoxide, das extrem giftige und ätzende Uranhexafluorid, unbestrahlte (neue) Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden weiterhin im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert, statistisch mehrfach pro Woche.

Dabei ist die Anzahl der festgestellten sicherheitsrelevanten Mängel glücklicherweise von rund 80 in 2016 auf 20 in 2017 wieder auf das Maß der Vorjahre zurückgegangen. Dabei handelt es sich nach Auskunft des Senats zum größten Teil erneut um falsch deklarierte Zinnschlacken. Die vom Senat in Drs. 21/9289 getroffene Einschätzung, eine Intensivierung der Kontrollen der Wasserschutzpolizei im Bereich lasse a la long sorgfältigere Deklaration der Güter durch die Versender und Reduzierung der Beanstandungen erwarten, harrt aber weiterer Beobachtung.

Zwar gibt der Senat nach § 1 der Verschlusssachenanweisung für die Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg (HmbVSA) vom 1. Dezember 1982 im Voraus keine Auskunft zu Kernbrennstofftransporten, da Informationen über zukünftige Kernbrennstofftransporte aus Sicherheitsgründen bundesweit als „Verschlusssache/nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft sind, aber wenigstens Angaben zu bereits durchgeführten Transporten und zu der Umweltbehörde vorliegenden gültigen Genehmigungen für den Transport radioaktiver Stoffe sind aus den seit Jahren immer wieder aus der Fraktion DIE LINKE gestellten diversen Anfragen, zuletzt der in der zweiten Märzhälfte beantworteten Drs. 21/12376, für die interessierte Öffentlichkeit ablesbar.

Um weiterhin möglichst vollständige Zahlen über Anzahl, Art und Umfang der Atomtransporte zumindest durch Hamburgs Hafen verfügbar zu machen, werden aus der Fraktion DIE LINKE hier zum nunmehr 31. Mal dem Senat umfassend Fragen zum Themenkomplex gestellt.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat, bezogen auf Transporte von Kernbrennstoffen und sonstigen radioaktiven Stoffen in und aus dem Hamburger Hafen sowie durch das Hamburger Stadtgebiet ab dem 19.03.2018 bis zum Zeitpunkt der Bearbeitung dieser Schriftlichen Kleinen Anfrage”

 

In der Kleinen Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXI), Drucksache 21/13484, wird vom Hamburger Senat u.a. ausgesagt:

“Zu den meldepflichtigen Kernbrennstofftransporten für den Zeitraum vom 19. März 2018 bis zum 19. Juni 2018 siehe Anlage 1, zur Legende siehe Anlage 5. Daten über die im Gefahrgut-Informationssystem der Polizei (GEGIS) gemeldeten Transporte liegen nur für die jeweils letzten drei Monate vor. Die Transportvorgänge mit sonstigen radioaktiven Stoffen für den Zeitraum vom 19. März 2018 bis zum 19. Juni 2018 sind in Anlage 2 zusammengefasst. Die Dauer des Umschlags sowie die Namen und Adressen der Absender und der Empfänger werden in GEGIS nicht erfasst.”

 

Die Polizei hat bei den Atomtransporten erneut Mängel festgestellt, wie vom Hamburger Senat in der Kleinen Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXI), Drucksache 21/13484, berichtet wird

“Zu Daten über die bei Kontrollen festgestellten Mängel im Zusammenhang mit dem Transport radioaktiver Güter für den Zeitraum vom 17. März 2018 bis zum 19. Juni 2018 siehe Anlage 3.

In diesem Zeitraum wurden durch die Polizei 274 Kontrollen im Zusammenhang mit dem Transport radioaktiver Güter auf Schiffen, auf der Straße und im Schienenverkehr durchgeführt. Davon verliefen 264 Kontrollen ohne Beanstandungen, zehn Kontrollen im Zusammenhang mit dem Verkehrsträger Schiff führten zu acht Mängeln formaler und zwei Mängeln sicherheitsrelevanter Art. Im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr und dem Schienenverkehr wurde kein Mangel im Zuständigkeitsbereich der Polizei Hamburg festgestellt.”

 

Umschlagsgenehmigung nach § 7 StrlSchV “Genehmigungsbedürftiger Umgang mit radioaktiven Stoffen” für den CTB im Hafen von Hamburg verlängert

DIE LINKE: “Insgesamt sechs Hamburger Betriebe haben eine Umschlagsgenehmigung nach § 7 StrlSchV: die drei zur HHLA gehörenden Terminals CTB, CTT und CTA, der Unikai, den die HHLA und die Grimaldi- Reedereigruppe gemeinsam betreiben, EUROGATE sowie das Hafenunternehmen C. Steinweg. Davon lief die Genehmigung des Containerterminal Burchardkai zum 31. Mai 2018 aus (vergleiche Drs. 21/12376). Hat der Betrieb erneut eine verlangt beziehungsweise erhalten?”

Antwort des Hamburger Senat:  “Dem Betrieb” HHLA Container Terminal Burchardkai GmbH (CTB) “ist auf Antrag eine neue Genehmigung erteilt worden.”

 

Straßentransporte von angereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus europäischen Urananreicherungs-Anlagen (UAA) über das Stadtgebiet von Hamburg in die Brennelementfabrik in Västeras/Schweden

DIE LINKE: “Von Initiativen wird berichtet, dass über die BAB 1 Straßen-Transporte, zum Beispiel von und zum schwedischen Västeras über das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg gehen. Sind diese Transporte dem Senat beziehungsweise der Landespolizei bekannt? Wenn nein, ist es dem Senat möglich, sich (siehe Bremen) über solche Transporte in Kenntnis setzen zu lassen?”

Antwort des Hamburger Senat: “Aufgrund bestehender Meldeverpflichtungen nach dem Atomgesetz beziehungsweise daraufhin erteilter Transportgenehmigungen liegen der Polizei ausschließlich Daten zu Transporten von Kernbrennstoffen oder Großquellen vor.”

Anmerkung: Bei den Straßentransporten von angereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus europäischen Urananreicherungs-Anlagen (UAA) über das Stadtgebiet von Hamburg in die Brennelementfabrik der Westinghouse Electric Sweden AB in Västeras/Schweden handelt es sich zweifelsfrei um sogenannte “Kernbrennstoff-Transporte”, wie aus den Listen der Transportgenehmigungen für “Kernbrennstoffe” („Gültige Beförderungsgenehmigungen nach § 4 Atomgesetz bzw. §§ 16 und 18 StrlSchV“) des zuständigen Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) hervorgeht.

Hamburg-UF6-aus-Europaeischen-UAA-ueber-Hamburg-nach-Vaesteras-Schweden

2018.07.02_HH_SAND_Transporte von angereichtem UF6 aus den UAA über Hamburg nach Västeras Schweden

 

Sogenannter Selbstverzicht der Reederei Hapag-Lloyd und der HHLA auf “Kernbrennstofftransporte” und deren Umschlag im Hamburger Hafen

DIE LINKE: “Aus diversen Drucksachen. zum Thema Atomtransporte geht hervor, dass die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) seit Beginn der Legislaturperiode im Frühjahr 2015 mit Vertretern von mindestens vier Umschlagsunternehmen sowie Reedereien das Thema Selbstverzicht auf Atomtransporte beziehungsweise -umschlag besprochen habe. Mit Hapag-Lloyd und der HHLA, zwei führenden Firmen der Schifffahrt und der Hafenwirtschaft in Hamburg, wollen nun zwei künftig freiwillig darauf verzichten, Kernbrennstoffe im Hamburger Hafen umzuschlagen. -Sieht der Senat darin eine Erklärung mit Signalwirkung?”

Antwort des Hamburger Senat: “Die Erklärung bezieht sich auf zwei für den Hamburger Hafen bedeutsame Unternehmen. Der Senat strebt an, dass sich weitere Hafenunternehmen anschließen.”

DIE LINKE: “Sind dem Senat etwaige Verlagerungen von Kernbrennstofftransporten an andere Kaikanten nach der Ankündigung der HHLA bekannt? – Wenn ja, welche und durch wen?”

Antwort des Hamburger Senat: “Zur Beantwortung dieser Frage ist aufgrund der normalen Schwankungsbreite der Nutzung von verschiedenen Umschlagsbetrieben ein längerer Beobachtungszeitraum (gegebenenfalls von mindestens einem Jahr) erforderlich. Insofern liegen dem Senat dazu noch keine Erkenntnisse vor.”

DIE LINKE: “Der freiwillige Umschlagsverzicht soll nur Kernbrennstoffe umfassen. Darunter fallen unter anderem fertige Brennstäbe und die zu ihrer Herstellung nötigen Stoffe Uranoxid und Uranhexafluorid (UF6). Handelt es sich dabei nur um angereichertes UF6 und fällt unangereichertes nicht unter die Selbstverpflichtung? Wie erklärt der Senat dies gegebenenfalls, reagieren beide doch mit Wasser zu Flusssäure?”

Antwort des Hamburger Senat: “Der freiwillige Verzicht bezieht sich auf den Umschlag von Kernbrennstoffen im Sinne von § 2 Absatz 1 Atomgesetz in Hamburg.”

DIE LINKE: “Vor dem Hintergrund des freiwilligen Verzichts von Hapag-Lloyd und der HHLA: Bis wann will der Hamburger Senat die „freiwillige Selbstbeschränkung“ aus dem Koalitionsvertrag für Atomtransporte auf den gesamten Hafen ausgedehnt haben?”

Antwort des Hamburger Senat: “Eine Beschränkung für den gesamten Hafen ist nicht geplant, zumal nur eine begrenzte Zahl von Hafenunternehmen Kernbrennstoffe umschlägt. Der Senat verfolgt das Ziel, bei den relevanten Unternehmen auf einen Verzicht auf den Umschlag und den seeseitigen Transport von Kernbrennstoffen hinzuwirken. Einen festen Zeitplan hierfür gibt es nicht.”

 

Umschlag radioaktiver Frachten von RoRo/Containerschiffen (ConRo) der Reederei ACL am Unikai in Hamburg

DIE LINKE: “Aus Initiativkreisen wird berichtet, die ATLANTIC CONTAINER LINE (ACL), Teil der Reederei-Gruppe Grimaldi und als Atomfrachttransporteur im Hamburger Hafen vor Jahren mit dem Brand auf dem Frachter „Atlantic Cartier“ ins Gerede gekommen, würde am O’Swaldkai keine strahlende Fracht mehr umschlagen und es wird vermutet, die Frachten seien nach Antwerpen abgewandert. Kann der Senat dies bestätigen und ist dies gegebenenfalls eine Folge von Verhandlungen mit ACL beziehungsweise der Muttergruppe?”

Antwort des Hamburger Senat: “Dies ist dem Senat nicht bekannt.”

 

C. Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co. KG hat sich zu einem zukünftigen freiwilligen Umschlagsverzicht von radioaktiver Frachten bislang nicht geäußert

DIE LINKE: “Hat sich die Firma Steinweg gegenüber dem Senat zu einem zukünftigen freiwilligen Umschlagsverzicht geäußert? – Wenn nein, welche Restriktionen sieht der Senat betreffend der weiteren Umsetzung des Willens der ihn tragenden Fraktionen aus dem Koalitionsvertrag von 2015?”

Antwort des Hamburger Senat: “Die Firma C. Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co. KG hat sich bislang nicht geäußert. Im Übrigen zielt der Senat auf eine freiwillige Beteiligung von Hafenunternehmen ab. Weitere Restriktionen sieht der Senat nicht.”

 

Diese Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXI), Drucksache 21/13484, in der Hamburger Bürgerschaft und deren Beantwortung vom 26.06.18 befindet sich nachlesbar im Internet auch unter

https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/62848/.pdf

 

=> Zwischenzeitlich ist eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 21/13484 “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXI) in der Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 19.03.2018-19.06.2018”) und der Anlage 2 (“Transporte sonstiger radioaktiver Stoffe vom 19. März 2018 bis zum 19. Juni 2018”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt.

=> Die Ergebnisse der Recherchen befinden sich hier zur Information:

2018.06.26_HH_SAND_Atomtransporte durch Hamburg Drs21-13484 Anlage1 (Auswertung)

2018.06.26_HH_SAND_Atomtransporte durch Hamburg Drs21-13484 Anlage2 (Auswertung)

 

 

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Atomtransporte stoppen – aber mit System https://sand.blackblogs.org/2018/04/07/atomtransporte-stoppen-aber-mit-system/ Sat, 07 Apr 2018 02:12:53 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1750 Continue reading ]]> Hamburgs Hafen: Eine internationale Drehscheibe für Umschlag radioaktiver Stoffe

Von uns ein Beitrag in der Zeitschrift „Waterkant„.

Hier unser Artikel als pdf: 2018-März_Waterkant-01-33_Atomtransporte

Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke (Gruppe Hamburg)

WATERKANT [ ISSN 1611-1583 ]
im 33. Jahrgang Zeitschrift fuer
Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion

herausgegeben vom »Foerderkreis WATERKANT« e. V.
(als gemeinnuetzig anerkannt) Sitz: D-48282 Emsdetten

Über den Hamburger Hafen wirdregelmäßig radioaktives Material für Atomkraftwerke in alle Welt und aus aller Welttransportiert, es werden aber auch Waffen und Munition weltweit verschifft, zudem wurde mitdem Kohlekraftwerk Moorburg von Vattenfall im Hafen eine CO 2 -Schleuder neu in Betrieb genommen (1). Hiergegen gibt es vielfältigen
Widerstand: Ein Überblick über den Umfangder Uran-Versorgungstransporte für die
internationale Atomindustrie.

Fast jeden zweiten Tag findet in Hamburg ein Atomtransport statt. Als einziger bundesdeutscher Hafen dient er dazu, radioaktive Stoffe aus allen Ebenen der nuklearen Brennstoffkette zu transportieren. So werden beispielsweise Uranoxide, das extrem giftige Uranhexafluorid (UF 6), Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzungder Atomtechnologie im Hafen umgeschlagen und / oder durch das Stadtgebiet transportiert. Das bedeutet, dass regelmäßig eine Vielzahl von Atomtransporten durch die Stadt und dieHafenareale gefahren werden. Allein im vergangenen Jahr (2) wurden im Hamburger Hafen etwa 300 Tonnen Kernbrennstoffe wie neue Brennelemente, angereichertes UF 6 und Uran-Pellets umgeschlagen; die Gesamtmenge der durch Hamburg beförderten Kernbrennstoffe (einschließlich Lkw-Transporten) betrug mehr als 780 Tonnen (in den Jahren zuvor lagen diese
Werte jeweils zwischen 600 und 800 Tonnen). Sonstige radioaktive Stoffe wie Uranerzkonzentrat und nicht angereichertes UF6 schlugen im gleichen Zeitraum mit mehr als 8034 Tonnen (Bruttomasse) zu Buche.

….

Der Kapitalismus macht keine Fehler, er ist der Fehler.

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Uranhexafluorid-Transporte (UN 2978) in den Hafen von Hamburg 2014-2016 https://sand.blackblogs.org/2017/05/28/uranhexafluorid-transporte-un-2978-in-den-hafen-von-hamburg-2014-2016/ Sun, 28 May 2017 21:39:54 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1463 Continue reading ]]> Hamburg: Uranhexafluorid-Transporte (UN Nr. 2978 = nicht angereichert) in den Hafen von Hamburg 2014-2016

=> Die beförderte Menge an (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) in den Hamburger Hafen ist im Zeitraum vom 2014 bis 2016 deutlich zunehmend: So wurden in den Hamburger Hafen im Jahr 2016 (6085 Tonnen Bruttomasse) rund 67% der Menge an (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) mehr befördert, als im Vergleichsjahr 2014 (3635 Tonnen Bruttomasse).

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Uranoxide, das extrem giftige und ätzende Uranhexafluorid, unbestrahlte (neue) Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert.

Aus den Angaben des Hamburger Senats in den Anfragen der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft “Atomtransporte durch Hamburg“ (Drucksachen 21/8147, 21/6924, 21/5719, 21/4565, 21/3338, 21/2132, 21/1237, 21/416, 20/14621, 20/13644, 20/12701, 20/11730 und 20/10795) geht hervor, daß im Zeitraum vom 2014 bis 2016 zahlreiche Transporte von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978), auf dem Seeweg in den Hafen von Hamburg erfolgten.

Eine Auswertung dieser Kleinen Anfragen führten zu den nachstehenden Ergebnissen: (Nicht berücksichtigt wurden dabei Transit-Transporte und Export-Transporte von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978) über den Hamburger Hafen.)

=> Nach den Angaben des Hamburger Senats erfolgten im Zeitraum vom 2014 bis 2016 auf dem Seeweg in den Hamburger Hafen 45 Transporte von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978), dabei wurden insgesamt 14574 Tonnen (Bruttomasse) (nicht angereichertes) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978) befördert. (2014: 13 Transporte, befördertes Uranhexafluorid (UF6): 3635 Tonnen Bruttomasse / 2015: 12 Transporte, befördertes Uranhexafluorid (UF6): 4854 Tonnen Bruttomasse / 2016: 20 Transporte, befördertes Uranhexafluorid (UF6): 6085 Tonnen Bruttomasse)

– Im Jahr 2014 erfolgten 58% der beförderten Mengen von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid in den Hamburger Hafen aus dem Hafen von Montreal/Kanada, 32% aus dem Hafen von Baltimore/USA.
– Im Jahr 2015 erfolgten 62% der beförderten Mengen von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid in den Hamburger Hafen aus dem Hafen von Montreal/Kanada, 38% aus dem Hafen von Baltimore/USA.
– Im Jahr 2016 erfolgten 63% der beförderten Mengen von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid in den Hamburger Hafen aus dem Hafen von Montreal/Kanada, 33% aus dem Hafen von Baltimore/USA.

=> Im Zeitraum vom 2014 bis 2016 wurden aus dem Hafen von Montreal/Kanada die Transporte von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978) mit Containerschiffen der Reedereien Hapag-Lloyd und Orient Overseas Container Line (OOCL) zum Athabaskakai (HHLA Container Terminal Burchardkai) bzw. aktuell Altenwerder (HHLA Container Terminal Altenwerder) durchgeführt, aus dem Hafen von Baltimore/USA mit Ro/Ro-Containerschiffen der Reederei Atlantic Container Line (ACL) zum Unikai im Hamburger Hafen.

Übersicht: Transporte von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978) auf dem Seeweg in den Hamburger Hafen

Bilanz 2014

=> Absenderhafen: Baltimore/USA / Anzahl Transporte: 4 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 1167 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 32 %
=> Absenderhafen: Norfolk/USA / Anzahl Transporte: 1 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 145 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 4 %
=> Absenderhafen: Halifax/Kanada / Anzahl Transporte: 1 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 233 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 6 %
=> Absenderhafen: Montreal/Kanada / Anzahl Transporte: 7 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 2090 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 58 %

=> Summe: Anzahl Transporte: 13 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 3635 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 100 %

Bilanz 2015

=> Absenderhafen: Baltimore/USA / Anzahl Transporte: 4 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 1861 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 38 %
=> Absenderhafen: Norfolk/USA / Anzahl Transporte: 0 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 0 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 0 %
=> Absenderhafen: Halifax/Kanada / Anzahl Transporte: 0 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 0 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 0 %
=> Absenderhafen: Montreal/Kanada / Anzahl Transporte: 8 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 2993 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 62 %

=> Summe: Anzahl Transporte: 12 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 4854 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 100 %

Bilanz 2016

=> Absenderhafen: Baltimore/USA / Anzahl Transporte: 9 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 1992 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 33 %
=> Absenderhafen: Norfolk/USA / Anzahl Transporte: 1 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 233 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 4 %
=> Absenderhafen: Halifax/Kanada / Anzahl Transporte: 0 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 0 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 0 %
=> Absenderhafen: Montreal/Kanada / Anzahl Transporte: 10 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 3859 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 63 %

=> Summe: Anzahl Transporte: 20 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 6085 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 100 %

Zusammenfassung: Bilanz 2014 – 2016

=> Absenderhafen: Baltimore/USA / Anzahl Transporte: 17 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 5020 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 34 %
=> Absenderhafen: Norfolk/USA / Anzahl Transporte: 2 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 379 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 3 %
=> Absenderhafen: Halifax/Kanada / Anzahl Transporte: 1 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 233 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 2 %
=> Absenderhafen: Montreal/Kanada / Anzahl Transporte: 25 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 8942 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 61 %

=> Summe: Anzahl Transporte: 45 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 14574 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 100 %

Tendenz 2017 (Zeitraum: 01.01.17 bis 27.02.17)

=> Absenderhafen: Baltimore/USA / Anzahl Transporte: 0 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 0 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 0 %
=> Absenderhafen: Norfolk/USA / Anzahl Transporte: 0 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 0 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 0 %
=> Absenderhafen: Halifax/Kanada / Anzahl Transporte: 0 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 0 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 0 %
=> Absenderhafen: Montreal/Kanada / Anzahl Transporte: 3 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 1199 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 100 %

=> Summe: Anzahl Transporte: 3 / befördertes (nicht angereichertes) Uranhexafluorid: 1199 Tonnen (Bruttomasse) / Anteil: 100 %

=> Eine Zusammenfassung der Recherchen zu den Transporten von (nicht angereichertem) Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978) auf dem Seeweg in den Hamburger Hafen im Zeitraum von 2014 bis 2016 befindet sich hier zur Information: 2017.05.00_HH_SAND_2014-2016_Uranhexafluorid-Transporte (nicht angereichert) in den Hafen von Hamburg

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16x UF6 startet in Hamburg per Zug 17.11.16 https://sand.blackblogs.org/2016/11/18/1241/ https://sand.blackblogs.org/2016/11/18/1241/#comments Fri, 18 Nov 2016 00:36:56 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1241 Continue reading ]]> Uranhexaflouried Zugtransport von Hamburg nach Gronau:
Start von Hafenbahnhof HH Süd 17.11. 18:15 Uhr VIDEO; Durchfahrt Bahnhof Steinfurt-Borghorst 18.11. 15:05 Uhr; Ankunft UAA Urenco in Gronau am 18.11.2016.

Zwei mit nicht angereichertem Uranhexafluorid beladene Flatracks (UN-Nummer: 2978) auf den Containertragwagen auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd) 17.11.2016

Zwei mit nicht angereichertem Uranhexafluorid beladene Flatracks (UN-Nummer: 2978) auf den Containertragwagen auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd) 17.11.2016

Am 17.11.16 befand sich im Zeitraum zwischen mindestens 16:10 Uhr (MEZ) und 18:10 Uhr (MEZ) im Hamburger Hafen auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd) ein u.a. mit radioaktiver Fracht (16 x 20-Fuß Flatracks mit je vier grauweißen zylindrischen in Längsrichtung angeordneten Transportbehältern für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6) (UN-Nummer: 2978) beladener Güterzug mit bereits vorgespannter roter Elektrolok der DB. – Dahinter befanden sich zahlreiche mit Containern beladene Containertragwagen. – Container mit Uranerzkonzentrat (“Yellow Cake”) wurden hingegen NICHT gesichtet.

Die 20-Fuß Flatracks auf den Containertragwagen waren mit den Gefahrensymbolen für “radioaktiv’’” und “ätzend” gekennzeichnet und trugen zum Teil sichtbar die UN-Nummer 2978 für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6).

Am 17.11.16 gegen 18:15 Uhr (MEZ) verließ der Güterzug mit dem nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6) den Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd), von der roten Elektrolok der DB gezogen, in Richtung Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg-Harburg und dem Rangierbahnhof in Maschen, im Süden von Hamburg. – Bei der Abfahrt fuhr die rote E-Lok der DB mit den Güterwagen mit einem vorderen angehobenen Einholmstromabnehmer aus dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd.

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Mit nicht angereichertem Uranhexafluorid beladenen Güterzug direkt hinter der E-Lok auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd) im Hamburger Hafen 17.11.2016

Mit nicht angereichertem Uranhexafluorid beladenen Güterzug direkt hinter der E-Lok auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd) im Hamburger Hafen 17.11.2016

Zugbeschreibung:
> – 1 x rote Elektrolok der DB (Baureihe 145 oder 152 ?)
> – 1 x Containertragwagen mit blauem 20-Fuß Flatrack mit einem grauweißen zylindrischen in Längsrichtung angeordneten Transportbehältern für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6)
> – 1 x Containertragwagen mit braunem 20-Fuß Flatrack mit einem grauweißen zylindrischen in Längsrichtung angeordneten Transportbehältern für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6)
> – 7 x Containertragwagen mit blauem 20-Fuß Flatrack mit einem grauweißen zylindrischen in Längsrichtung angeordneten Transportbehältern für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6)
> – 1 x Containertragwagen mit braunem 20-Fuß Flatrack mit einem grauweißen zylindrischen in Längsrichtung angeordneten Transportbehältern für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6)
> – 6 x Containertragwagen mit blauem 20-Fuß Flatrack mit einem grauweißen zylindrischen in Längsrichtung angeordneten Transportbehältern für nicht angereicherten Uranhexafluorid (UF6)

> – zahlreiche mit Containern beladene Containertragwagen am Zugende

Der Zug ist am 18.11.2016 gegen 15:05 Uhr im Bahnhof Steinfurt-Borghorst gesehen worden, das liegt auf der Bahnstrecke zwischen Münster und Gronau. Auf der Bahnstrecke fahren (fast alle) Atomzüge zur Firma Urenco (Uran-Anreicherungs-Anlage UAA) oder von dort.
Strecke Münster Gronau
Anzahl Waggons: 6
Anzahl Behälter: 16 (je 1 pro 20-Fuß Flatrack)
Anzahl „blauer 20-Fuß Flatracks“: 14
Anzahl „roter (brauner?) 20-Fuß Flatracks“: 2 (der 7. und der 15. von
den 16) Umgekehrte Reihenvolge vom Start in Hamburg.

UF6-Transport mit dem Ro/Ro-Containerschiff ‘Atlantic Cartier’ ?
>Die ‚Atlantic Cartier‘ legte aus Baltimore/USA (28.10.16), Norfolk/USA (30.10.16), Halifax/Kanada (01.11.16), Liverpool/GB (09.11.16), Antwerpen/Belgien (11.11.16) fahrend und aus Göteborg/Schweden (14.11.16) kommend am 16.11.16 um 07:42 Uhr (MEZ) im Hafen von Hamburg, im Hansahafen am Unikai Liegeplatz 5/6, an.
>Die ‚Atlantic Cartier‘ legte am 16.11.16 um 17:49 Uhr (MEZ) im Hafen von Hamburg, im Hansahafen vom Unikai, Liegeplatz 5/6, mit dem Fahrtziel Antwerpen/Belgien, ab.

Der Transport wurde in Hamburg von der Wasserschutzpolizei „begleitet“ und hat Beobachter*innen kontrolliert. An verschiedenen Orten und Zeiten wurde zu diesem Transport beobachtet.

Infos auch hier: http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/2016/11/17-11-mit-uf6-beladener-uranzug-verlaesst-hamburg/

http://blog.eichhoernchen.fr/post/UF6-Zug-von-Hamburg-zur-Urananreicherungsanlage-Gronau

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https://sand.blackblogs.org/2016/11/18/1241/feed/ 1
ACL stellt ‘Atlantic Sea’ nach deutlicher Verspätung in Dienst https://sand.blackblogs.org/2016/07/19/acl-stellt-atlantic-sea-nach-deutlicher-verspaetung-in-dienst/ https://sand.blackblogs.org/2016/07/19/acl-stellt-atlantic-sea-nach-deutlicher-verspaetung-in-dienst/#comments Tue, 19 Jul 2016 03:31:56 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1134 Continue reading ]]> Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Sea’ der Reederei ACL ist am 30.06.16 in Dienst gestellt worden. Am 10.08.16 wird es nun in Hamburg erwartet.

Nach und nach sollen die alten söranfälligen ACL Schiffe nach der Bauart der „Atlantic Cartier“ die am 1.5.13 in Hamburg in Brand geriet ersetzt werden (Schadensbericht des Brandes). 2014.05_SAND_HH_Atlantic CartierErsetzt wurden bisher die Atomfrachtschiffe ‘Atlantic Companion’ sowie die ‘Atlantic Compass’. Nun soll vorraussichtlich die ‘Atlantic Concert’ durch die ‘Atlantic Sea’ ersetzt werden. Eigentlich sollten alle alten Schiffe schon 2015 ersetzt werden, hoffen wir das die nicht zwüschenzeitlich auseinanderbrechen und von den Schweißern noch so lange zusammengehalten werden können.

Rückblick:
Nach Angaben der Reederei Atlantic Container Line (ACL) vom Februar 2015 sollten die fünf bisherigen RoRo/Containerschiffe (‘Atlantic Cartier‘, ‘Atlantic Companion‘, ‘Atlantic Compass’, ‘Atlantic Concert‘ und ‘Atlantic Conveyor’) ab Sommer 2015 sukzessive durch Neubauten ersetzt werden. – Die Namen der fünf neuen CONRO-Schiffe sind laut Mitteilung der Reederei ACL: ‘Atlantic Star’, ‘Atlantic Sail’, ‘Atlantic Sea’, ‘Atlantic Sky’ und ‘Atlantic Sun’. – Das erste ACL G4 Schiff sollte, nach Aussage der Reederei ACL, im Sommer 2015 in Service geben, alle zwei Monate sollte dann die Indienststellung eines weiteren Schwesterschiffes erfolgen, bis die gesamte ACL-Flotte der fünf Schiffe ersetzt ist. – Alle fünf Schiffe sollten noch in 2015 ausgeliefert werden.
Die Indienststellung der fünf neuen CONRO-Schiffe der Reederei ACL hat sich somit deutlich verzögert.

– Nach Darstellung der Reederei ACL vom 30.10.15 wurde die ‘Atlantic Star’ (IMO-Nr.: 9670573, MMSI: 235112573, Rufzeichen: 2ITA4, Flagge: United Kingdom (GB), Baujahr: 2015, Länge: 296 Meter) am 30.10.15 nach Fertigstellung in der chinesischen staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China der Reederei ACL übergeben.2015.12.10_Atlantic Star_Hamburg_Unikai_1 – Die ‘Atlantic Companion’ wurde nach der letzten Transatlantik-Reise am 25.07.15 von der Reederei ACL in Norfolk/USA außer Dienst gestellt. – Über das Kap der Guten Hoffnung (Republik Südafrika) führte die letzte Fahrt der ‘Atlantic Companion’ zum Abwracken in Alang/Indien, wo das Schiff am 12.09.15 auf den dortigen Strand gefahren wurde (Bericht).
– Nach Aussage der Reederei ACL vom 04.04.16 wurde die ‘Atlantic Sail’ (IMO-Nr.: 9670585, MMSI: 235114667, Rufzeichen: 2JCC5, Flagge: United Kingdom (GB), Baujahr: 2016, Länge: 296 Meter) am 31.03.16 nach Fertigstellung in der chinesischen staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China der Reederei ACL übergeben.

Atlantic-Sail derACL am Unikai in HH am 21.6.16

Atlantic-Sail derACL am Unikai in HH am 21.6.16

– Die ‘Atlantic Compass’ wurde nach der letzten Transatlantik-Reise am 11.05.16 von der Reederei ACL in Antwerpen/Belgien außer Dienst gestellt. – Über das Kap der Guten Hoffnung (Republik Südafrika) führte die letzte Reise der ‘Atlantic Compass’ zum Abwracken in Alang/Indien, wo das Schiff am 21.06.16 auf den dortigen Strand gefahren wurde (Bericht).

=> Laut einer Pressemitteilung der Reederei ACL vom 08.07.16 mit dem Titel “ATLANTIC SEA, ACL’s Third of Five New G4 Vessels, is delivered” wurde die ‘Atlantic Sea’ (IMO-Nr.: 9670597, MMSI: 235116052, Rufzeichen: 2JHW9, Flagge: United Kingdom (GB), Baujahr: 2016, Länge: 296 Meter) am 30.06.16 nach Fertigstellung in der chinesischen staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China der Reederei ACL übergeben. – Am 04.07.16 verließ das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Sea’ demzufolge die Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in China, die ‘Atlantic Sea’ soll nach Angaben der Reederei ACL Anfang August 2016 im “Transatlantic Service” eingesetzt werden. – Die beiden weiteren RoRo/Containerschiffe ‘Atlantic Sky’ und ‘Atlantic Sun’ sollen demzufolge noch 2016 fertiggestellt und der Reederei ACL übergeben werden.
“ACL is proud to announce that it officially took delivery of the third new vessel in the G4 fleet, ATLANTIC SEA on June 30, 2016. The ATLANTIC SEA sailed from China on July 4th and will take its place in the Company’s transatlantic schedule in early August. The remaining two G4 vessels will be delivered during 2016.”

Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Sea’ der Reederei ACL befand sich nach Infos im Netz am 11.07.16 in der Straße von Malakka, ca. 309 Seemeilen nordwestlich von Kuala Lumpur/Malaysia, mit Kurs auf den Indischen Ozean und dem Reiseziel Hamburg. Im Hafen von Hamburg wird die ‘Atlantic Sea’ derzeit am 10.08.16 gegen 10:00 Uhr (UTC) erwartet.
Von der Reederei ACL wird mit Stand vom 15.07.16 bislang noch kein Fahrplan für die ‘Atlantic Sea’ bekannt gegeben.

=> Wird nach der Indienststellung der ‘Atlantic Sail’ das Ro/Ro-Containerschiff ‘Atlantic Concert’ (IMO-Nr.: 8214164, MMSI: 265137000 , Rufzeichen: SKOZ, Flagge: Schweden, Baujahr: 1984, Länge: 292 Meter) der Reederei ACL in Alang/Indien auf den Strand gefahren? – Nach der Reederei ACL mit Stand vom 15.07.16 wird die ‘Atlantic Concert’ aus Halifax/Kanada (22.07.16) kommend und über Liverpool/GB  (30.07.16) und Antwerpen/Belgien (02.08.16) fahrend zuletzt am 04.08.16 im Hamburger Hafen erwartet. – Offensichtlich soll die ‘Atlantic Concert’ in Hamburg außer Dienst gestellt werden, denn der derzeitige Fahrplan für die ‘Atlantic Concert’ endet am 04.08.16 in Hamburg. – Am 10.08.16 soll das neugebaute Ro/Ro-Containerschiff  ‘Atlantic Sea’ aus Shanghai/China kommend im Hafen von Hamburg eintreffen.

Aus Infos im Netz u.a. auf marinetraffic geht zum bisherigen Fahrtverlauf der ‘Atlantic Sea’ hervor:
04.07.16, um 05:43 Uhr (UTC): die ‚Atlantic Sea‘ verläßt das Hafengebiet von Shanghai/China
06.07.16, um 03:35 Uhr (UTC): im Südchinesischen Meer, ca. 115 Seemeilen südwestlich von Taiwan (Republik China (Taiwan)) (18,0 Knoten Fahrt, Kurs 208 Grad) / letzte AIS-Positionsdaten von dem Schiff
09.07.16, um 18:15 Uhr (UTC): aus dem Südchinesischen Meer kommend am Eingang der Straße von Singapur (12,5 Knoten Fahrt, Kurs 247 Grad)
09.07.16, um 20:44 Uhr (UTC): in der Straße von Singapur, in Höhe der Hafenstadt Singapur/Republik Singapur, liegt gestoppt (0,0 Knoten Fahrt, Kurs 57 Grad)
10.07.16, um 16:31 Uhr (UTC): in der Straße von Singapur, in Höhe der Hafenstadt Singapur/Republik Singapur, nimmt wieder Fahrt auf (1,2 Knoten Fahrt, Kurs 183 Grad)
10.07.16, um 16:44 Uhr (UTC): in der Straße von Singapur, in Höhe der Hafenstadt Singapur/Republik Singapur, mit offensichtlich Kurs auf die Straße von Malakka (7,7 Knoten Fahrt, Kurs 214 Grad)
11.07.16, um 16:29 Uhr (UTC): in der Straße von Malakka, ca. 204 Seemeilen nordwestlich von Kuala Lumpur/Malaysia, mit Kurs auf den Indischen Ozean (18,0 Knoten Fahrt, Kurs 307 Grad) / auf marinetraffic wird gemeldet: „Destination: HAMBURG [DE]“ „ETA: 2016-08-10 10:00 UTC“ / auf vesselfinder wird bestätigt: „Fährt nach HAMBURG“ „ETA Aug 10, 10:00“
11.07.16, um 22:30 Uhr (UTC): in der Straße von Malakka, ca. 309 Seemeilen nordwestlich von Kuala Lumpur/Malaysia, mit Kurs auf den Indischen Ozean (18,8 Knoten Fahrt, Kurs 287 Grad) / letzte AIS-Positonsmeldung von dem Schiff
15.07.16, um 13:11 Uhr (UTC): der AIS-Kontakt zu dem Schiff ist seit dem 11.07.16 um 22:30 Uhr (UTC) abgerissen / auf marinetraffic wird gemeldet: „Destination: HAMBURG [DE]“ „ETA: 2016-08-10 10:00 UTC“

( http://www.marinetraffic.com )
( https://www.vesselfinder.com )

 
Die Zeitangabe UTC (UTC = Universal Time Coordinated) ist die heute gültige koordinierte Weltzeit. D.h.: MEZ (Mittel Europäische Zeit) plus eine Stunde, bzw. MESZ (Mittel Europäische Sommerzeit) plus zwei Stunden.

 
Dokumente:

Pressemitteilung der Reederei Atlantic Container Line (ACL) vom 08.07.16
ATLANTIC SEA, ACL’s Third of Five New G4 Vessels, is delivered
July 8, 2016, WESTFIELD, NJ – ACL is proud to announce that it officially took delivery of the third new vessel in the G4 fleet, ATLANTIC SEA on June 30, 2016. The ATLANTIC SEA sailed from China on July 4th and will take its place in the Company’s transatlantic schedule in early August. The remaining two G4 vessels will be delivered during 2016.

The ATLANTIC SEA will be registered in the United Kingdom. Her sister vessels, ATLANTIC STAR and ATLANTIC SAIL are also flying the British flag. ACL’s current schedule and port rotation will be maintained until all five G4 vessels are in service.

( www.pes.eu.com )

Reederei Atlantic Container Line (ACL)
Posted on July 6, 2016  by  admin
“Atlantic Sea” on its way to a port nearest you…
July 4…”Atlantic Sea” ACL’s 3rd vessel to join the fleet has left Shanghai at 1300 hours and is steaming along to join her sister vessels in the Atlantic. Independence Day for the U.S. was much more sparkly with this news
( www.nextgenerationconro.com  )

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https://sand.blackblogs.org/2016/07/19/acl-stellt-atlantic-sea-nach-deutlicher-verspaetung-in-dienst/feed/ 1
Neuer möglicher Atomfrachter der ACL in Dienst gestellt (2016) https://sand.blackblogs.org/2016/04/25/neuer-moeglicher-atomfrachter-der-acl-in-dienst-gestellt-2016/ https://sand.blackblogs.org/2016/04/25/neuer-moeglicher-atomfrachter-der-acl-in-dienst-gestellt-2016/#comments Mon, 25 Apr 2016 00:24:46 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1056 Continue reading ]]> Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Sail’ der Reederei ACL ist am 31.03.16 in Dienst gestellt worden, am 11.06.16 soll es erstmals nach Hamburg kommen.

Rückblick: Nach Angaben der Reederei Atlantic Container Line (ACL) vom Februar 2015 sollten die fünf bisherigen RoRo/Containerschiffe (‘Atlantic Cartier‘, ‘Atlantic Companion‘, ‘Atlantic Compass’, ‘Atlantic Concert‘ und ‘Atlantic Conveyor’) ab Sommer 2015 sukzessive durch Neubauten ersetzt werden. – Die Namen der fünf neuen CONRO-Schiffe sind laut Mitteilung der Reederei ACL: ‘Atlantic Star’, ‘Atlantic Sail’, ‘Atlantic Sea’, ‘Atlantic Sky’ und ‘Atlantic Sun’. – Das erste ACL G4 Schiff sollte, nach Aussage der Reederei ACL, im Sommer 2015 in Service geben, alle zwei Monate sollte dann die Indienststellung eines weiteren Schwesterschiffes erfolgen, bis die gesamte ACL-Flotte der fünf Schiffe ersetzt ist. – Alle fünf Schiffe sollten noch in 2015 ausgeliefert werden.
Die Indienststellung der fünf neuen CONRO-Schiffe der Reederei ACL hat sich offensichtlich deutlich verzögert.

Erinnerung: Am 1.5.13 brannte es an bord der ‘Atlantic Cartier‘ der Reederei ACL im Hamburger Hafen (Entging Hamburg am 1. Mai nur knapp einer Atomkatastrophe)

Nach Darstellung der Reederei ACL vom 30.10.15 wurde die ‘Atlantic Star’ am 30.10.15 nach Fertigstellung in der chinesischen staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China der Reederei ACL übergeben. Erwartet wird sie erneut am 29.04.2016 in Hamburg.

2015.12.10_Atlantic Star_Hamburg_Unikai_2

– Die ‘Atlantic Companion’ wurde nach der letzten Transatlantik-Reise am 25.07.15 von der Reederei ACL in Norfolk/USA außer Dienst gestellt. – Über das Kap der Guten Hoffnung (Republik Südafrika) führte die letzte Fahrt der ‘Atlantic Companion’ zum Abwracken in Alang/Indien, wo das Schiff am 12.09.15 auf den dortigen Strand gefahren wurde. Hintergrund – Abwrackwerften bei Alang/Indien (Wikipedia)

=> Nach Aussage der Reederei ACL vom 04.04.16 wurde die ‘Atlantic Sail’ (IMO-Nr.: 9670585, MMSI: 235114667, Rufzeichen: 2JCC5, Flagge: United Kingdom (GB), Baujahr: 2016, Länge: 296 Meter) am 31.03.16 nach Fertigstellung in der chinesischen staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China der Reederei ACL übergeben. – Am 05.04.16 verließ das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Sail’ demzufolge die Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in China, die ‘Atlantic Sail’ soll nach Angaben der Reederei ACL Anfang Mai 2016 im “Transatlantic Service” eingesetzt werden.

Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Sail’ der Reederei ACL befand sich nach Infos im Netz am 21.04.16 im Indischen Ozean, ca. 313 Seemeilen westlich der Insel Madagaskar, mit Fahrt in Richtung des Kap der Guten Hoffnung (Republik Südafrika). Im Hafen von Antwerpen/Belgien wird die ‘Atlantic Sail’ derzeit am 10.05.16 gegen 06:00 Uhr (UTC) erwartet.

=> Von der Reederei ACL wird mit Stand vom 22.04.16 folgender Fahrplan für die ‘Atlantic Sail’ bekannt gegeben:
22.05.16 Halifax/Kanada => 24.05.16 Newark/USA => 24.05.16 New York City/USA => 26.05.16 Baltimore/USA => 27.05.16 Norfolk/USA => 28.05.16 New York City/USA => 30.05.16 Halifax/Kanada => 07.06.16 Liverpool/Groß Britannien => 09.06.16 Antwerpen/Belgien => 11.06.16 Hamburg => 13.06.16 Göteborg/Schweden => 15.06.16 Antwerpen/Belgien => 17.06.16 Liverpool/Groß Britannien

Wird nach der Indienststellung der ‘Atlantic Sail’ das Ro/Ro-Containerschiff ‘Atlantic Compass’ der Reederei ACL in Alang/Indien auf den Strand getrieben? – Nach Daten mit Stand vom 22.04.16 der Reederei ACL wird die ‘Atlantic Compass’ aus Antwerpen/Belgien kommend am 02.05.16 offensichtlich zuletzt im Hamburger Hafen erwartet, das Schiff soll dann nach Göteborg/Schweden weiterfahren. – Der derzeitige Fahrplan für die ‘Atlantic Compass’ endet am 27.05.16 in Norfolk/USA. – Dort wurde bereits zuvor die ‘Atlantic Companion’ nach der letzten Transatlantik-Reise außer Dienst gestellt…

 

Aus Infos im Netz u.a. auf marinetraffic geht zum bisherigen Fahrtverlauf der ‘Atlantic Sail’ hervor:

Die ‚Atlantic Sail‘ legte am 05.04.16 um 02:02 Uhr (UTC) nach Fertigstellung von der staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China mit dem Fahrtziel Singapore ab (1,0 Knoten Fahrt, Kurs 344 Grad)

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 07.04.16 um 02:43 Uhr (UTC) im Südchinesischen Meer, ca. 254 Seemeilen südöstlich von Hongkong/Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China (17,5 Knoten Fahrt, Kurs 211 Grad) / letzte AIS-Positionsdaten von dem Schiff

08.04.16, um 19:37 Uhr (UTC): der AIS-Kontakt zu dem Schiff ist seit dem 07.04.16 um 02:43 Uhr (UTC) abgerissen / marinetraffic: „Status: Underway Using Engine“ / auf marinetraffic wird gemeldet: „Destination: SINGAPORE [SG]“ „ETA: 2016-04-10 15:00 UTC“

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 13.04.16 um 23:56 Uhr (UTC) in der Straße von Malakka, nordwestlich von Kuala Lumpur/Malaysia (17,5 Knoten Fahrt, Kurs 314 Grad)

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 14.04.16 um 17:38 Uhr (UTC) am Ausgang der Straße von Malakka, nordwestlich von Kuala Lumpur/Malaysia (17,2 Knoten Fahrt, Kurs 238 Grad) / letzte AIS-Positionsdaten von dem Schiff

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 15.04.16 um 04:32 Uhr (UTC) im Indischen Ozean, westlich von Kuala Lumpur/Malaysia (17,8 Knoten Fahrt, Kurs 230 Grad) / letzte AIS-Positionsdaten von dem Schiff

17.04.16, um 16:27 Uhr (UTC): der AIS-Kontakt zu dem Schiff ist laut marinetraffic seit dem 14.04.16 um 19:51 Uhr (UTC) abgerissen / marinetraffic: „Status: Underway Using Engine“ / auf marinetraffic wird gemeldet: „Destination: ANTWERP [BE]“ „ETA: 2016-05-10 06:00 UTC“ / auf vesselfinder wird gemeldet: „Fährt nach BEANR“ „ETA May 10, 06:00“

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 21.04.16 um 00:16 Uhr (UTC) im Indischen Ozean südöstlich der Insel Mauritius (ca. 870 Kilometer östlich von Madagaskar) (18,2 Knoten Fahrt, Kurs 234 Grad)

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 21.04.16 um 06:50 Uhr (UTC) im Indischen Ozean südöstlich der Insel Reunion (ca. 700 Kilometer östlich von Madagaskar) (18,0 Knoten Fahrt, Kurs 245 Grad)

Die ‚Atlantic Sail‘ befand sich am 21.04.16 um 16:42 Uhr (UTC) im Indischen Ozean, ca. 313 Seemeilen westlich der Insel Madagaskar, mit Fahrt in Richtung des Kap der Guten Hoffnung/Südafrika (18,2 Knoten Fahrt, Kurs 245 Grad) / letzte AIS-Positionsdaten von dem Schiff

22.04.16, um 15:40 Uhr (UTC): der AIS-Kontakt zu dem Schiff ist laut marinetraffic seit 22 Stunden 57 Minuten abgerissen / marinetraffic: „Status: Underway Using Engine“ / auf marinetraffic wird gemeldet: „Destination: ANTWERP [BE]“ „ETA: 2016-05-10 06:00 UTC“ / auf vesselfinder wird gemeldet: „Fährt nach BEANR“ „ETA May 10, 06:00“

( marinetraffic ) ( vesselfinder )

 

Die Zeitangabe UTC (UTC = Universal Time Coordinated) ist die heute gültige koordinierte Weltzeit. D.h.: MEZ (Mittel Europäische Zeit) plus eine Stunde, bzw. MESZ (Mittel Europäische Sommerzeit) plus zwei Stunden.

]]>
https://sand.blackblogs.org/2016/04/25/neuer-moeglicher-atomfrachter-der-acl-in-dienst-gestellt-2016/feed/ 1
ACL Containerschiff ‘Atlantic Star’ in Dienst gestellt / ‘Atlantic Companion‘ wird verschrottet https://sand.blackblogs.org/2015/11/05/acl-atlantic-star-atlantic-companion/ Thu, 05 Nov 2015 00:55:17 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=773 Continue reading ]]> Übersicht:
– Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Star’ der Reederei ACL ist am 30.10.15 in Dienst gestellt worden
– ‘Atlantic Companion’  –  Beaching Date: 12.09.15 in Alang/Indien
– Hintergrund – Wikipedia – Abwrackwerften bei Alang/Indien

Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Star’ der Reederei ACL ist am 30.10.15 in Dienst gestellt worden

Rückblick: Nach Angaben der Reederei Atlantic Container Line (ACL) vom Februar 2015 sollten die fünf bisherigen RoRo/Containerschiffe (‘Atlantic Cartier ‘, ‘Atlantic Companion ‘, ‘Atlantic Compass’, ‘Atlantic Concert ‘ und ‘Atlantic Conveyor’) ab Sommer 2015 sukzessive durch Neubauten ersetzt werden. – Die Namen der fünf neuen CONRO-Schiffe sind laut Mitteilung der Reederei ACL: ‘Atlantic Star’, ‘Atlantic Sail’, ‘Atlantic Sea’, ‘Atlantic Sky’ und ‘Atlantic Sun’.

– Der offizielle Stapellauf der ‘Atlantic Star’ erfolgte nach Aussage der Reederei ACL am 27.01.15 auf der staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in China. – Das erste ACL G4 Schiff sollte, nach Aussage der Reederei ACL, im Sommer 2015 in Service geben, alle zwei Monate sollte dann die Indienststellung eines weiteren Schwesterschiffes erfolgen, bis die gesamte ACL-Flotte der fünf Schiffe ersetzt ist. – Alle fünf Schiffe sollten noch in 2015 ausgeliefert werden.

Die Indienststellung der fünf neuen CONRO-Schiffe der Reederei ACL hat sich offensichtlich verzögert.

=> Nach Darstellung der Reederei ACL vom 30.10.15 wurde die ‘Atlantic Star’ (IMO-Nr.: 9670573, MMSI: 235112573, Rufzeichen: 2ITA4, Flagge: United Kingdom (GB), Baujahr: 2015, Länge: 296 Meter) am 30.10.15 nach Fertigstellung in der chinesischen staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China der Reederei ACL übergeben.

Das RoRo/Containerschiff ‘Atlantic Star’ sollte China am 31.10.15 verlassen. – Schiffstaufe soll in Liverpool/GB sein. – Die ‘Atlantic Star’ soll nach den Angaben der Reederei ACL noch im Dezember 2015 im “Transatlantic Service” eingesetzt werden.

Laut aktueller Aussage der Reederei ACL werden die weiteren vier neuen RoRo/Containerschiffe ‘Atlantic Sail’, ‘Atlantic Sea’, ‘Atlantic Sky’ und ‘Atlantic Sun’ in der ersten Hälfte 2016 in Dienst gestellt. ( www.nextgenerationconro )

Aus Infos im Netz auf marinetraffic geht hervor:

Die ‚Atlantic Star‘ legte am 30.10.15 um 06:23 Uhr (UTC) offensichtlich nach Fertigstellung von der staatseigenen Werft Hudong Zhonghua Shipbuilding (HZS) in Shanghai/China mit dem Fahrtziel Singapore ab (1,0 Knoten Fahrt, Kurs 227 Grad)

Die ‚Atlantic Star‘ befand sich am 31.10.15 um 13:19 Uhr (UTC) in der East China Sea, ca. 90 Seemeilen südöstlich von Shanghai/China (15,3 Knoten Fahrt, Kurs 80 Grad) / letzte AIS-Positionsmeldung von dem Schiff

01.11.15, um 10:27 Uhr (UTC): der AIS-Kontakt zu dem Schiff ist seit 21 Stunden, 5 Minuten abgerissen / auf marinetraffic wird gemeldet „Destination: SINGAPORE [SG]“ „ETA: 2015-11-06 13:00 UTC“  ( www.marinetraffic.com )

‘Atlantic Companion’  –  Beaching Date: 12.09.15 in Alang/Indien

Rückblick: Für das Ro/Ro-Containerschiff ‘Atlantic Companion’ (IMO-Nr.: 8214152, MMSI: 265142000, Rufzeichen: SKPE, Flagge: Schweden, Baujahr: 1984, Länge: 292 Meter) geht der Einsatz bei der Reederei Atlantic Container Line (ACL) offensichtlich in Kürze zu Ende, wie von der Reederei ACL auf deren Website am 06.07.15 berichtet wurde.-  Die ‘Atlantic Companion’ soll durch das neugebaute Ro/Ro-Containerschiff ‘Atlantic Star’ (IMO-Nr.: 9670573, MMSI: 235112573, Rufzeichen: 2ITA4, Flagge: United Kingdom (GB), Baujahr: 2015, Länge: 296 Meter) ersetzt werden.
Bis zur Indienststellung der ‘Atlantic Star’ von der Reederei ACL wurden die Fahraufträge der ‘Atlantic Companion’ zunächst durch das von der ACL gecharterte Containerschiff ‘Northern Delegation’ übernommen, inzwischen wird dafür die ‘Northern Debonair’ eingesetzt.

Die ‘Atlantic Companion’ wurde nach der letzten Transatlantik-Reise am 25.07.15 von der Reederei ACL in Norfolk/USA außer Dienst gestellt. – Über das Kap der Guten Hoffnung (Republik Südafrika) führte die letzte Fahrt der ‘Atlantic Companion’ zum Abwracken in Alang/Indien.

Auf marinetraffic wurde zuletzt über die ‘Atlantic Companion’ gemeldet : Letzte AIS-Positionsmeldung der ‚Atlantic Companion‘ am 12.09.15 um 10:04 Uhr (UTC) vor Alang/Indien, letzter bekannter Hafen: Norfolk/USA (29.07.15) – Seitdem gibt es keine AIS-Positionsmeldungen von dem Schiff … ( www.marinetraffic.com )

=> Auf twitter.com ist am 12.09.15 berichtet worden, daß die ‘Atlantic Companion’ am 12.09.15 um 11:08 Uhr zum Abwracken auf einen Strand bei Alang/Indien gefahren worden ist: “So comes the end of an era, ACL’s ATLANTIC COMPANION was beached at Alang this morning for demolition – 11:08 – 12. Sep. 2015”
Mit Fotos von der ‘Atlantic Companion’ auf dem Strand von Alang/Indien ( twitter.com/krispen_ships , twitter.com/jainraja1971 )
Ein weiteres Foto von der auf dem Strand von Alang/Indien liegenden ‘Atllantic Cmpanion’ befindet sich z.Zt. unter ( alanginfo.com/shipDetail )

 

Hintergrund – Wikipedia – Abwrackwerften bei Alang/Indien

Die Abwrackwerften bei Alang liegen am Strand der Stadt Alang im indischen
Bundesstaat Gujarat am Golf von Khambhat. Die Betriebe führen die
Schiffabwrackung von Hochseeschiffen durch.

Bedeutung
Die Verschrottung alter Schiffe begann in Alang am 13. Februar 1983 mit dem
Stranden des 1956 bei der Deutschen Werft gebauten Stückgutfrachters Kota
Tanjong bei der Abwrackwerft Alang-Sosiya Shipbreaking. Nach Angaben von
Umweltorganisationen werden weltweit pro Jahr etwa 700 größere Schiffe außer
Dienst gestellt. Die Werften in Alang demontieren mittlerweile ungefähr 40 %
dieser ausgemusterten Schiffe.
Im Jahr 1997 zerlegten 35.000 Arbeiter 348 Schiffe, sie benötigen für ein
Wrack etwa zwei Monate. Der etwa 10 km lange Abschnitt am Strand war an 184
Unternehmen verpachtet.
Im Zeitraum von Anfang 1983 bis Anfang 2008 wurden offiziellen Angaben
zufolge 4.539 Schiffe verschrottet.

Unsichere Arbeitsbedingungen
Großschiffe wie Supertanker, Bulkcarrier, Fähr- und Containerschiffe werden
bei Flut mit eigener Maschinenkraft auf den Strand gesetzt. Beim Einsetzen
der Ebbe beginnen zahlreiche Arbeiter und Handwerker, die Schiffe von Hand
zu demontieren.
Die Abbruchstätte in Alang hat Kontroversen über Arbeits- und
Lebensbedingungen der Beschäftigten und auch über Umweltschäden ausgelöst.
Eines der großen Probleme ist, dass sich trotz vieler schwerer
Arbeitsunfälle das nächstgelegene voll ausgestattete Krankenhaus im fünfzig
Kilometer entfernten Bhavnagar befindet. In Alang selber besteht nur ein
kleines Krankenhaus des Roten Kreuzes, das Unfallopfer nur äußerst
eingeschränkt behandeln kann.
Ein Toter pro Tag ist nicht ungewöhnlich. Die Leichen werden am Strand
verbrannt.

Umweltprobleme
Als die Verschrottung alter Schiffe begann, besaß Alang noch eine weitgehend
unberührte und saubere Meeresküste. Heute sind der Strand und das
angrenzende Hinterland schwerwiegend mit Asbest, Schwermetallen, Ölen und
anderen giftigen Stoffen vergiftet.
Im Januar 2006 verbot der Supreme Court of India dem französischen
Flugzeugträger Clemenceau den Zugang zu den indischen Hoheitsgewässern, wo
er hätte verschrottet werden sollen. Der Träger wurde schließlich in
Großbritannien abgebrochen.
2009 erregte der Fall der Platinum II, vormals Independence, aufgrund der
verbauten PCB-Materialien international Unwillen.
Eine modernere und sicherere Abwrackwerft befindet sich 80 km südwestlich
von Alang in Pipavav, wird aber kaum genutzt.

Der Niedergang
Laut Ship Recycling Industries Association India (SRIA) via Agentur Reuters
sind 2014 von 100 Abwrackplätzen in Alang etwa 50 geschlossen worden. 2014
wurden nur 274 Schiffe abgewrackt, so wenige wie seit 6 Jahren nicht mehr.
Die Ursache ist, dass in China Stahl billig ist wie nie zuvor, billiger als
der bisher erzielte Preis für aus abgewrackten Schiffen gewonnene
Recycling-Stahl.
( de.wikipedia.org/wiki/Abwrackwerften_bei_Alang )

 

Dokument

30.10.15 Reederei Atlantic Container Line (ACL),  Posted on October 30, 2015 by admin

„ATLANTIC STAR, ACL’s 1st of 5 New G4 Vessels, delivered!

The ATLANTIC STAR will sail from China on Saturday and will join the Company’s transatlantic service in December. She will be christened in Liverpool. The remaining four G4 vessels will be delivered during the first half of 2016.“(nextgenerationconro.com/blog/)

 

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Atomzug mit Uranerzkonzentrat und UF6 aus HH gestartet https://sand.blackblogs.org/2015/05/28/atomzug-mit-uranerzkonzentrat-und-uf6/ Thu, 28 May 2015 22:55:27 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=478 Continue reading ]]> Ein großer Atomtransport hat Hamburg auf dem Weg nach Süden verlassen.

Der Zug ging über Harburg, Maschen und das Uranerzkonzentrat fährt nach Malvési in Süd-Frankreich. Die UF6 Behälter gingen nach Gronau zur Urananreicherungsanlage (29.5. – 17 Uhr).  Erste Beobachtung von so einer Menge von UF6 von Hamburg nach Gronau per Zug.

Das Uranerzkonzentrat kommt von der Sheksna aus St.Petersburg, vom Süd-West Terminal der C.Steinweg.
Das UF6 wohl vom Unikai der HHLA von der Atlantic Conveyor (?) und wurde in die Urananreicherungsanlage in Gronau gebracht.

29.05.15 06.48 Uhr: durchfahrt durch Koblenz-Lützel

29.05.15  05.48 Uhr: Abfahrt der 14 Uranerzkonzentrat Container aus Köln mit Französischer grün-silbriger E-Lock (schmutzig)

29.05.15 ca. 17:00 Uhr: Ankunft der UF6 Behälter in Gronau (Urananreicherung), sie fuhren auf der Bahnstrecke Münster-Gronau

29.05.13 ca. 13:30 Uhr: Die 14 Container Uranerzkonzentrat stehen im Rangierbahnhof Hagen (ohne UF6)

29.5.15 0:05 Uhr Atomzug Start aus Maschen

Zusammensetzung des Zuges:
Rote E-Lock (Baureihe 185(?)); 6x Flachwagen mit Stahlblech (je 3Rollen); 4x Flachwagen (mit hochgehenden Rungen); 2x Schüttgutwagen (braun für Erz)
14x Uranerzkonzentrat (UN 2912)
– 1x helles blau, 2x blau, 1x grün, 2x braun (1. mit Schrift
vertikal), 1x blau, Lücke, 1x braun (rote Schrift auf weiß), 1x grün,
1x grau, 1x blau (weiße Schrift), 1x grau.
32x UF6 Behälter (UN 2978) blaue Stirnseiten, silbrig weiße
Längsbehälter. Das ist für nicht angereichertes Uranhexaflouried. Je 3
Container auf einem Waggon. Am Ende 1 normaler Container dann wider ein
UF6 Behälter und noch ein normaler Container.

28.05.15 16:50 Uhr: Start aus Hamburg Süd mit 14x Uranerzkonzentrat und 32x UF6 Container (nicht angereichertes)  Bilder auf twitter

26.05.15  06:55 Uhr: Die Sheksna legt am Süd-West Terminal am Steinwerder Hafen der Firma C.Steinweg an. Sie hatte 14 Container mit Uranerzkonzentrat (2912) geladen. Bericht u.a. hier.

25.05.15  17:00 Uhr die Sheksna liegt in der Schleuse des Nor-Ostsee Kanals bei Kiel Holtenau. An Deck befinden sich 14 Container mit Gefahrgutkennung (vermutlich Uranerzkonzentrat) die Container sind verschiedenfarbig (grün, blau, grau, braun… wie bei Transporten aus St.Petersburg üblich).
Das Küstenmotorschiff ‘Sheksna’ (IMO-Nr.: 8876572, MMSI: 312074000, Rufzeichen: V3VF3, Flagge: Belize (BZ), Baujahr:1994) der Reederei ASPOL Baltic Corporation mit Sitz in St.Petersburg/Russland, hatte nach Angaben am 21.05.15 um 18:05 Uhr (UTC) im Hafen von St.Petersburg in Russland (“Ekateringofskiy Basseyn”) mit dem Fahrtziel Hamburg abgelegt. -Veröffentlichtes Abfahrtsdatum: 21.05.15, um 18:32 Uhr (UTC). –

Vorbericht zur Ankunft der Sheksna hier

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