Brennelementefabrik – Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke https://sand.blackblogs.org Gruppe Hamburg Wed, 29 Mar 2023 22:00:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 https://sand.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/64/2015/03/cropped-Logo-bunt_1-32x32.jpg Brennelementefabrik – Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke https://sand.blackblogs.org 32 32 Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 22/11197 https://sand.blackblogs.org/2023/03/29/hamburg-atomtransporte-durch-hamburg-drucksache-22-11197/ Wed, 29 Mar 2023 22:00:00 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=2731 Continue reading ]]>

Was nach erster schneller Durchsicht bereits aufgefallen ist:  

Merkwürdige Atomtransporte: Bei dem Brennelement Transport aus der Brennelement-Fabrik in Vesteras in das französiche AKW Golfech (zwischen Toulouse und Bordeaux) am 5.9.22 über Hamburg weist Unstimmigkeiten in den Mitteilungen des Senats und den Listen über Kernbrennstofftransporte vom BASE (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) auf. Diese, konnte der Senat nach eigenen Angaben wegen der “für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht aufklären.” Schon eine kuriose Antwort bei so einem gefährlichen Kernbrennstofftransport.

Da geht fast unter das zahlreiche weitere Atomtransporte durch das Hamburger Stadtgebiet durchgeführt wurden. So wurden unter anderem auch neue Brennelemente aus Frankreich in die Brennelemente-Fabrik in Schweden per LKW gefahren (11.1.+1.2.23) waren diese fehlerhaft oder weshalb gehen neue Brennelemente in eine Brennelemente-Fabrik?

Die neuste Anfrage der Linken an den Hamburger Senat hier Erstmal in aller Kürze:

Am 02.03.23 hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” Drucksache 22/11197 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 10.03.23 antwortete.   Die Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg”, Drucksache 22/11197, in der Hamburger Bürgerschaft und deren Beantwortung vom 10.03.23 befindet sich als PDF-File unter dem Namen “Hamburger Bürgerschaft Drs. 22-11197 Atomtransporte durch Hamburg” hier.    

Und hier die Mitteilung der Linken bzw. Stephan Jersch dazu.

Transport am 05.09.22 von neuen Brennelementen aus der Brennelement-Fabrik der Westinghouse Electric Sweden in Västeras/Schweden über das Hamburger Stadtgebiet in das französische AKW Golfech   DIE LINKE: “In der Anlage 1 „Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg“ der Drs. 22/10290 wurde für den 05.09.22 ein Transport von neuen Brennelementen aus der Brennelement-Fabrik der Westinghouse Electric Sweden in Västerås/Schweden in das französische AKW Golfech aufgelistet. Vom BASE (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) wurde in den Listen der Genehmigungen für Kernbrennstoff-Transporte (Gültige Beförderungsgenehmigungen nach § 4 Atomgesetz beziehungsweise §§ 27 und 29 StrlSchG) mit den Daten der Veröffentlichung vom 05.09.22, 23.09.22, 21.10.22, 11.11.22, 05.12.22, 09.01.23 und 27.01.23 dagegen um den 05.09.22 kein Brennelement-Transport aus Schweden in ein französisches AKW aufgeführt. Nach der laufenden Genehmigungsnummer 7781 erfolgten derartige Transporte unter anderem am 09.08.22 und am 12.09.22, in der Zwischenzeit jedoch nicht. Nach Angaben des BASE gab es dagegen am 05.09.22 einen Transport von neuen Brennelementen aus der Brennelement-Fabrik der ANF in Lingen in französische AKWs (laufende Genehmigungsnummer 7779), dieser wurde sehr wahrscheinlich nicht über das Hamburger Stadtgebiet durchgeführt. Welche Angaben über den Brennelement-Transport in das französische AKW Golfech am 05.09.22 sind zutreffend? Wie lassen sich die unterschiedliche Aussagen des Hamburger Senats in der Drs. 22/10290 und die Angaben seitens des BASE erklären?”  

Antwort des Hamburger Senat: “Den zuständigen Hamburger Behörden liegt eine übersendete Transportanmeldung vor. Nach Auskunft des Genehmigungsinhabers erfolgten die angekündigten Transporte der Genehmigungsnummer 7781 planmäßig am 5. September 2022. Die in Rede stehende Diskrepanz ließ sich in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht aufklären.”   => Aus der Antwort des Hamburger Senats geht hervor, daß dieser Transport von neuen Brennelementen aus der Brennelement-Fabrik der Westinghouse Electric Sweden in Västeras/Schweden in das französische AKW Golfech am 05.09.22  tatsächlich über das Hamburger Stadtgebiet durchgeführt wurde. – Offensichtlich wurde vom BASE dieser Transport in der betreffenden Liste der Genehmigungen für Kernbrennstoff-Transporte fälschlicherweise nicht aufgeführt.      

Anlage 1   Im Zeitraum vom 02.12.2022 bis zum 03.03.2023 wurden keine “Kernbrennstoff-Transporte” über den Hafen durchgeführt (ist allerdings nix neues). Im Zeitraum vom 02.12.2022 bis zum 03.03.2023 erfolgten Transporte von angereichertem UF6 (UN 2977) aus den Urananreicherungs-Anlagen in Almelo/Niederlande und Pierrelatte/Frankreich auf dem Straßenweg über das Hamburger Stadtgebiet in die Brennelement-Fabrik in Västeras/Schweden. Im Zeitraum vom 02.12.2022 bis zum 03.03.2023 erfolgten Transporte von neuen (“unbestrahlten”) Brennelementen aus der Brennelement-Fabrik in Västeras/Schweden auf dem Straßenweg über das Hamburger Stadtgebiet in mehrere AKWs in Frankreich. – Des weiteren wurden zwei “Rücktransporte” von neuen (“unbestrahlten”) Brennelementen aus zwei französischen AKWs auf dem Straßenweg über das Hamburger Stadtgebiet in die Brennelement-Fabrik in Västeras/Schweden durchgeführt.  Demzufolge wurden in diesem Zeitraum keine Brennelemente in die AKW Emsland, Neckarwestheim-2 und Isar-2 auf dem Straßenweg über das Hamburger Stadtgebiet befördert.  

Anlage 2   Im Zeitraum vom 04. Dezember 2022 bis zum 03. März 2023 erfolgten zwei Transporte von nicht angereichertem UF6 (UN 2978) aus Montreal/Kanada kommend in den Hamburger Hafen, zudem mehrere Rücktransporte von “UF6-Heels” (UN 2978) aus dem Hamburger Hafen nach Montreal/Kanada. Im Zeitraum vom 04. Dezember 2022 bis zum 03. März 2023 erfolgte am 05.01.23 ein Transport von Uranerzkonzentrat (“Yellow Cake”) über den Hafen von Walvis Bay/Namibia in den Hafen von Hamburg. Im Zeitraum vom 04. Dezember 2022 bis zum 03. März 2023 wurden keine Transporte von Uranerzkonzentrat (“Yellow Cake”) aus Montreal/Kanada und/oder Adelaide/Australien & Singapore  in den Hafen von Hamburg durchgeführt.  

Über die Anfrage und deren Antwort berichtete auch umweltfairaendern.de: Quartal 1/2023 – Atomtransporte durch Hamburg: 31 mal radioaktiv über Straße und Hafen

Die Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” , Drucksache 22/11197, in der Hamburger Bürgerschaft und deren Beantwortung vom 10.03.23 befindet sich z.Zt.auch im Web nachlesbar unter https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/83056/atomtransporte_durch_hamburg_xi.pdf

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Atomtransport nach Finnland? Link Star in HH 18.11.2017 https://sand.blackblogs.org/2017/11/18/atomtransport-nach-finnland-link-star-in-hh-18-11-2017/ https://sand.blackblogs.org/2017/11/18/atomtransport-nach-finnland-link-star-in-hh-18-11-2017/#comments Sat, 18 Nov 2017 05:18:29 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1617 Continue reading ]]> Atomtransport aus Lingen ins neue AKW in Finnland?

Update: Start am Unikai gegen 8 Uhr (18.11.2017), Durchfahrt 8:56 Uhr Altona (Bubendey-Ufer) twitter.com/urantransport.

Zur Zeit ist das Atomfrachtschiff die „Link Star“ der finnischen Rederei „Godby Shipping“ im hamburger Hafen am Unikai der HHLA. Es ist mit einem Atomtransport von Lingen in den Neubau des finnischen AKWs in Olkiluoto zu rechnen. Zuletzt war der Atomfrachter am 21.10.2017 in Hamburg und transportierte bereits neue Brennelemente für den Skandalneubau „European Pressurized Water Reactor“ (EPR). Dieses neubbau AKW soll ende des Jahres in den heißen Porbebetrieb gehen.

Deutschland ist damit mitverantwortlich das in Europa ein neues AKW nach Fukushima wider neu in Betrieb genommen wird.
Wir fordern vom Hamburger Senat die sofortige unterbindung aller Atomtransporte!
Insbesondere die Einstellung der Bereitstellung von Infrastruktur zum betrieb von Atomanlagen wie den Unikai der mit der HHLA betrieben wird.

Die „Link Star“ kam über den Nord Ostsee Kanal nach Hamburg und legte gegen 20 Uhr am 17.11.2017 in Hamburg beim Unikai an.

https://sand.blackblogs.org/

 
Date: Fri, 17 Nov 2017 20:05:59 +0100

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* ANKÜNDIGUNG EINES ATOMSCHIFFS IM HAMBURGER HAFEN *
* Meldung vom 17. Nov 2017 um 20:05 Uhr (CET) *
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SCHIFFSDATEN
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NAME: LINK STAR
MMSI: 230191000
IMO: 8805602
FLAGGE: Finland
REEDEREI: Godby Shipping Ab

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AKTUELLE SITUATION DES SCHIFFS
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Code B-1
Das Schiff befindet sich im
Bereich: Hamburger Hafengebiet und hat gerade den Terminalbereich erreicht.
Terminal: O’Swaldkai (Unikai) (UNIKAI/HHLA)
Anleger: Hansahafen
Ziel: HAMBURG
ETA: 2017-11-17 19:00:00 UTC (Zeit nach ETA: 0T 0H 6M)

Zeitpunkt der letzten Reisedaten: 2017-11-17 19:02:40 +0100

https://www.openstreetmap.org/#map=16/53.531167/9.997833

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LINKS ZUR AKTUELLEN SCHIFFSPOSITION
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MARINETRAFFIC

VESSELFINDER

 

Zum Hintergrund:
In Lingen steht eine Brennelementefabrik, die vom französischen Atomkonzern Areva betrieben wird. Die Anlage hat eine unbefristete Betriebsgenehmigung und produziert Brennelemente für AKW in ganz Europa. Zuletzt geriet sie in die Kritik, weil sie auch die Pannenreaktoren in Belgien (in Tihange und Doel) beliefert. Anti-Atom-Initiativen fordern seit langem auch die Stilllegung dieser Anlage. Wer aus der Atomkraft
aussteigen will, darf auch keine AKW im Ausland beliefern.

In Hamburg werden regelmäßig Atomtransporte umgeschlagen, die zur Versorgung der Atomindustrie dienen. Etwa alle 1-2 Tage geht ein solcher Transport übers Stadtgebiet von Hamburg. Anti-Atom-Gruppen in Hamburg fordern die Entwidmung des Hafens für Atomtransporte.

In Finnland baut der Konzern Areva in Olkiluoto einen neuen Reaktor vom Typ EPR. Bauzeit und Kosten explodieren seit Jahren – mittlerweile ist der Konzern bei 10 Jahren Verzögerung. Nach jetzigem Stand soll dort ab Herbst 2017 ein warmer Probebetrieb laufen und ab Mai 2019 eine Inbetriebnahme erfolgen. Meldungen wie die, dass für die Fundamente zu schwacher Beton verwendet wurde, zeigen die Unverantwortlichkeit von Konzernen wie Areva. AKW sind eine Technologie von gestern. Heute ist klar, dass es keine Lösung für den Atommüll und die Gefahren beim Betrieb von AKW geben wird – AKW müssen abgeschaltet, nicht neugebaut werden.

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https://sand.blackblogs.org/2017/11/18/atomtransport-nach-finnland-link-star-in-hh-18-11-2017/feed/ 1
Brennelemente ins finnische AKW Olkiluoto (EPR) https://sand.blackblogs.org/2017/10/23/brennelemente-ins-finnische-akw-olkiluoto-epr/ Mon, 23 Oct 2017 23:05:16 +0000 http://sand.blackblogs.org/?p=1571 Continue reading ]]> Soeben haben wir von finnischen Atomkraftgegner_innen bestätigt bekommen, dass das neue AKW (Olkiluoto 3) aus Lingen mit Brennelementen versorgt werden soll bzw. wird.

Hamburg wo der Brennstoff umgeschlagen wird ist so mit der „rot-grünen“ Regierung mitverantwortlich für die inbetreibnahme eines neuen Atomkraftwerkes.

Die „Link Star„das Atomfrachtschiff der finnischen Reederei Godby Shipping AB legte am 21.10.2017 gegen 5:30 Uhr am Unikai Liegeplatz 5/6 an. Um 8:30 Uhr machte es sich wider auf den Weg nach Rauma (FIN) wo es vorraussichtlich am 24.10. gegen 5 Uhr erwartet wird.

Der hamburger Senat muß endlich den Hafen sür Atomtransporte sperren!
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit!
 

Pressemitteilung (vom 22.10.17):
Atomtransport ins finnische AKW Olkiluoto

Vermutlich ist am gestrigen Samstag (21.10.17) ein Transport von Brennelemementen aus Lingen über Hamburg ins AKW Olkiluoto in Finnland gestartet. Der Frachter „Link Star“, der Samstag erneut in Hamburg ablegte, wurde von Atomkraftgegner*innen als eines der Schiffe identifiziert, die regelmäßig Atomtransporte durchführen. In Olkiluoto wird gerade ein neues AKW gebaut, welches bereits durch zahlreiche Skandale beim Bau auf sich aufmerksam machte. Da die Transporte der „Link Star“ in diesem Jahr zunehmen, vermuten Atomkraftgegner*innen, dass die neuen Brennelemente für den Probebetrieb des neuen AKW bestimmt sein könnten. Dadurch wird klar, dass die Bundesrepublik Deutschland, die angeblich aus der Atomtechnologie aussteigt, weiter hilft, diese Technologie andernorts auszubauen.

Zum Hintergrund:
In Lingen steht eine Brennelementefabrik, die vom französischen Atomkonzern Areva betrieben wird. Die Anlage hat eine unbefristete Betriebsgenehmigung und produziert Brennelemente für AKW in ganz Europa. Zuletzt geriet sie in die Kritik, weil sie auch die Pannenreaktoren in Belgien (in Tihange und Doel) beliefert. Anti-Atom-Initiativen fordern seit langem auch die Stilllegung dieser Anlage. Wer aus der Atomkraft
aussteigen will, darf auch keine AKW im Ausland beliefern.

In Hamburg werden regelmäßig Atomtransporte umgeschlagen, die zur Versorgung der Atomindustrie dienen. Etwa alle 1-2 Tage geht ein solcher Transport übers Stadtgebiet von Hamburg. Anti-Atom-Gruppen in Hamburg fordern die Entwidmung des Hafens für Atomtransporte.

In Finnland baut der Konzern Areva in Olkiluoto einen neuen Reaktor vom Typ EPR. Bauzeit und Kosten explodieren seit Jahren – mittlerweile ist der Konzern bei 10 Jahren Verzögerung. Nach jetzigem Stand soll dort ab Herbst 2017 ein warmer Probebetrieb laufen und ab Mai 2019 eine Inbetriebnahme erfolgen. Meldungen wie die, dass für die Fundamente zu schwacher Beton verwendet wurde, zeigen die Unverantwortlichkeit von Konzernen wie Areva. AKW sind eine Technologie von gestern. Heute ist klar, dass es keine Lösung für den Atommüll und die Gefahren beim Betrieb von AKW geben wird – AKW müssen abgeschaltet, nicht neugebaut werden.

An diesem Wochenende trafen sich verschiedene Anti-Atom-Initiativen um gemeinsam über weitere Strategien gegen Atomtransporte zu diskutieren und thematisierten dabei auch die Transporte nach Finnland. Einen Aktionstag zu Transporten von Uranerzkonzentrat, auch bekannt als „Yellow Cake“, soll es im Februar geben.
Aktive aus der Kampagne gegen Atomtransporte von den Gruppen:
Sofortiger Atomausstieg (SofA) Münster, Systemoppositionelle Atomkraft
Nein Danke Gruppe (SAND) Hamburg, BI Kiel gegen Atomanlagen,
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, AntiAtomNetz Trier,
AntiAtomPlenum Köln

Hintergrundinformationen zu den Transporten ins AKW Olkiluoto:
https://sand.blackblogs.org/2017/10/19/atomtransport-aus-lingen-mit-dem-schiff-link-star-in-das-finnische-akw-olkiluoto/

Informationen zu Atomtransporten allgemein:
www.urantransport.de, atomtransporte-hamburg-stoppen.de


 

Brennelemente aus Lingen für finnischen AKW-Neubau

Die Informationen aus Finnland in englisch:

here is also a link about the fuel in English: http://www.tvo.fi/news/1896

In order to give a better picture a raw translation of an article in the magazin „tekniikka& talous“ (Technik and Economy) 4.9.201 http://www.tekniikkatalous.fi/incoming/te-ol3-n-alkulatauspolttoaine-tulee-saksasta-ja-on-lahtovalmiina-valmistaja-jokainen-voimala-on-yksilo-6673467

tekniikka&talous

TE: OL3 initial charge of fuel comes from Germany and is ready to go – manufacturer: “every plant is individual”
4.9.2017

Matti Kankare

Areva NP’s uranium fuel industry director Andreas Hoff

Areva NP’s uranium fuel mill in Lingen in Germany is running at full speed. Areva shall deliver the initial charge of fuel to Teollisuuden Voima (TVO) for the Olkiluoto 3 reactor. In Lingen nine uranium fuel chests/coffins? are ready to go. In every chest/coffin there are two fuel bundles.
All in all 246 fuel bundles will be loaded in the Olkiluoto 3 reactor. 123 chestss/coffins are leaving Lingen.

The fresh fuel manufactured from natural uranium consists of two uranium isotopes: U-235 ja U-238.

Areva NP’s Advanced Nucleat Fuels CEO Peter Reimann is satisfied with how the works proceed. The massive delay of Olkiluoto 3 he does not want to comment but says that the production of fuel flr the Olkiluoto EPR type reactor has not caused any problems.
Andreas Hoff, director of the Lingen factory agrees.

Hoff emphasizes that the fuel assemblies for nuclear power plants are constantly being developed. „For the nuclear power plants the fuel is mainlyplanned individually. Every nuclear power plant is in this respect individual”, says Hoff .
The individual point is that with an fuel composition as good as possible the plant can produce better, that is more electricity. In Finland the utilization factor is over 90 percent. For instance in France the utilization factor is usually less than 90 percent.

 

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