Am 1. März hat der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt begonnen. Bis Ende des Jahres müssen sieben Behälter mit hochradioaktivem Atommüll nach Niederbayern gebracht werden. Ziel dieser Transporte war ursprünglich Gorleben, bis sich im Rahmen des Atomausstiegs auf eine Umverteilung auf die Zwischenlagerhallen an den deutschen AKW geeinigt werden konnte.
Auch nach dem Abschalten der letzten deutschen AKW ist das Thema Atommüll noch lange nicht vom Tisch. Aber immerhin: Seit dem 15. April 2023 wächst der Atommüll-Berg aus dem Betrieb der deutschen Meiler nicht weiter (abgesehen von den Rückbau-Abfällen …).
Am Di. 1.4.25 um 5:20 Uhr hat das Atommüll-Transportschiff „Pacific Grebe“ den niedersächsischen Hafen Nordenham erreicht. Im dortigen Rhenus-Midgard-Hafen werden nun sieben CASTOR-Behälter auf Schienenwaggons umgeladen. Am Abend waren 5 CASTOREN verladen. Danach wird sich der Atommüllzug mit Geleitschutz auf seinen Weg über Bremen, Hannover, Göttingen, Fulda, Würzburg, Nürnberg und Landshut machen. Zielort für den hochradioaktiven Atommüll ist eine Zwischenlagerhalle am Atomkraftwerk Isar 2 in Niederaichbach. Dort werden die CASTOR-Behälter stehen, bis ein Endlager dafür benannt und in Betrieb genommen werden kann. Das wird laut Auskunft der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nicht vor 2074 erfolgen.
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – WELTWEIT!
Und ACHTUNG! spätestens 2026 sollen weitere 7 CASTOREN nach Brokdorf transportiert werden.
Wir rechnen dann mit dem Transport aus Sellafield auch über Nordenham, Bremen und Hamburg zu dem Zwischenlager beim AKW Brokdorf. Bereitet euch vor!
]]>Mit der Ankunft im Rhenus-Midgard-Hafen von Nordenham ist mit Bezugnahme auf den Ablauf eines vergleichbaren Transports in 2020 mit spätestens Dienstag, 1. April zu rechnen, möglicherweise auch früher. In Nordenham werden die Behälter umgeladen auf Schienenwaggons, was mindestens einen Tag dauern wird. Ziel für den hochradioaktiven Atommüll ist dann das Zwischenlager am AKW Isar-2 in Niederbayern, eine unsichere Lagerhalle, wo der Abfall für unbestimmte Zeit abgestellt wird.
Barrow-in-Furness: AIS-Kontakt zu der ‘Pacific Grebe’ ist abgerissen Für den CASTOR-Transport aus Sellafield über Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Irischen See auf dem Seeweg (Fahrtroute entweder über die Meerenge Pentland Firth zwischen dem nördlichen schottischen Festland und den Orkney-Inseln oder über dem Ärmelkanal, English Channel) nach Nordenham und weiter in das AKW Isar in Bayern kommen grundsätzlich folgende drei Schiffe der Pacific Nuclear Transport Limited (PNTL) in Frage: “Pacific Grebe” (IMO 9464883), “Pacific Heron” (IMO 9372913) und “Pacific Egret” (IMO 9464871). Der Seetransport mit den sieben CASTOR-Behältern (Typ: CASTOR HAW28M) soll laut der Beförderungsgenehmigung des BASE (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) aus der Plutonium-Fabrik Sellafield in das AKW Isar in Bayern aus Groß Britannien mit den INF-Klasse III-Schiffen „Pacific Grebe“ (IMO 9464883) oder „Pacific Heron“ (IMO 9372913) durchgeführt werden. Stand der Dinge (25.03.25): – “Pacific Grebe” (IMO 9464883) => befand sich am zuletzt am 24.03.25 im Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Irischen See (Ramsden Dock), an der dortigen Pier befinden sich der Gleisanschluß aus Sellafield/GB und ein Verladekran für die CASTOR-Behälter. – Der AIS-Kontakt zu der ‘Pacific Grebe’ ist nach übereinstimmenden Berichten im Netz abgerissen (Quellenangaben: marinetraffic.com, vesselfinder.com, vesseltracker.com) – Verdächtig!. – “Pacific Heron” (IMO 9372913) => befand sich am 25.03.25 um 20:09 Uhr (MEZ) im Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Irischen See (Ramsden Dock) angelegt. An dem dortigen Liegeplatz befinden sich weder ein Gleisanschluß aus Sellafield/GB noch ein Verladekran für die CASTOR-Behälter. – “Pacific Egret” (IMO 9464871) => befand sich am 25.03.25 um 20:08 Uhr (MEZ) im Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Irischen See (Ramsden Dock), an der dortigen Pier befinden sich der Gleisanschluß aus Sellafield/GB und ein Verladekran für die CASTOR-Behälter
Beim CASTOR-Transport Sellafield – Biblis im November 2020 wurde die “Pacific Grebe” (IMO 9464883) eingesetzt. Der Umschlag der Castor-Behälter auf die Schiene findet im Hafen von Nordenham (Rhenus Midgard GmbH & Co. KG) statt. Dabei werden die Unternehmen H.-J. Nolte Auto-Krane und Mammoet Deutschland GmbH beteiligt sein. Beförderungsstrecke: Von einem Hafen im Vereinigten Königreich (recht wahrscheinlich: Barrow-in-Furness an der Irischen See in der Nähe von Sellafield) auf dem Seeweg zum Hafen von Nordenham => Umschlag im Hafen von Nordenham => Vom Hafen von Nordenham auf der Schiene zum AKW Isar.
Aktuelle Infos zu den Protesten und dem Transportablauf im #castor2025-Ticker: https://castor-stoppen.de/ticker/
]]>Die Genehmigung gilt vom 01.03.2025 bis 31.12.2025. Somit kann der Transport ab März diesen Jahres starten.
Der Seetransport mit den sieben Castor-Behältern (Typ: CASTOR HAW28M) wird demzufolge aus Groß Britannien mit den INF-Klasse III-Schiffen „Pacific Grebe“ (IMO Nr. 9464883) oder „Pacific Heron“ (IMO Nr.9372913) durchgeführt werden.
Der Umschlag der Castor-Behälter auf die Schiene findet im Hafen von Nordenham (Rhenus Midgard GmbH & Co. KG) statt. Dabei werden die Unternehmen H.-J. Nolte Auto-Krane und Mammoet Deutschland GmbH beteiligt sein.
Beförderungsstrecke: Von einem Hafen im Vereinigten Königreich (recht wahrscheinlich: Barrow-in-Furness an der Irischen See in der Nähe von Sellafield) auf dem Seeweg zum Hafen von Nordenham => Umschlag im Hafen von Nordenham => Vom Hafen von Nordenham auf der Schiene zum AKW Isar
Die CASTOR-Transportgenehmigung Sellafield – Isar befindet sich hier: 2024.12.20_BASE_Transportgenehmigung CASTOR Sellafield – Isar
z.Zt. auch im Internet auf der Website des BASE unter https://www.base.bund.de/shareddocs/downloads/de/genehmigungsunterlagen/zwischenlager-dezentral/befoerderungsgenehmigung-7809-inkl.-Anlage1.pdf?__blob=publicationFile&v=1
]]>Die Verlängerung der Laufzeiten (notbetrieb) ist ein Spiel mit dem nuklearen Feuer. Die letzten neuen Brennelemente für die AKWs Emsland/ Lingen (KKE) und Isar (KKI) wurden aus der Brennelemente Fabrik Västersas in Schweden über Hamburg mit LKWs geliefert. Die Transporte wurden unseren Erkenntnissen über Dänemark über die Autobahn A7 transportiert. Wenn Isar2 doch noch länger betrieben werden sollte würden neue Brennelement benötigt. Diese könnten dann wider aus Schweden kommen, dann werden wir alles daran setzen sie zu verhindern. Aber auch ohne diese Brenneleme ist Hamburg weiterhin Umschlags und Transit Land für Atomtransporte. Uranhexafluorid (UF6) wird zur Herstellung von Brennelementen benötigt und wird im Hamburger Hafen über den Containerterminal Altenwerder (CTA) der HHLA durch Schiffe der Reedereien Hapag Lloyd und OOCL aus Kanada importiert. UF6 ist eine stark korrosive, extrem giftige und radioaktive Verbindung die in der Urananreicherung eingesetzt wird. Dieses wollen wir jetzt auch aus dem Hafen verbannen! uf6-HH-verbannen
]]>Das haben wir gemeinsam als Anti-Atom Bewegung erreicht!
Ein langer und schwerer Kampf, nun endlich Stilllegung – und das ist gut so!
Das AKW Brokdorf war somit von 1986 – 2021 im „Leistungsbetrieb“ somit 35 Jahre. Eine viel zu lange Zeit und die Hinterlassenschaften in Form von Atommüll wird noch Jahrhunderte die Menschheit und Umwelt belasten. Eine Endloslagerung ist bis jetzt nicht gefunden und eine unschadhafte Lösung auch nicht vorstellbar.
Deshalb: der Kampf geht weiter!
Für echten Klimaschutz stehen wir zusammen gegen die fossilen Energien und die Nutzung der Atomenergie! Wir werden uns gegen das Greenwashing von Atomenergie und Gas einsetzen!
Ende des Jahres 2021 werden ebenfalls die AKWs in Grohnde und Gundremmingen C abgeschaltet. 2022 sollen dann auch die letzten AKWs in Deutschland Isar 2, Emsland und Neckarwestheim II abgeschaltet werden. Die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen sollen aber noch unbegrenzt weiter laufen. Jeder weiterer Tag ist einer zu viel.
Wir fordern:
Die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen und der herrschenden Verhältnisse – weltweit!
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Sellafield: Die ‚Oceanic Pintail‘ wurde im November 2020 verschrottet
Ist für die geplanten Castor-Transporte von Glaskokillen aus Sellafield/GB in die Standort-Zwischenlager von Brokdorf und Isar (Ohu) nicht unwichtig zu wissen:
=> Das Frachtschiff für Atomtransporte ‚Oceanic Pintail‘ (Betreiber: International Nuclear Services (INS)), IMO-Nr.: 8601408, MMSI: 232270000, Rufzeichen: GHHP, Flagge: Groß Britannien, Baujahr 1987, Länge: 104 Meter) ist im November 2020 verschrottet worden.
Die ‚Oceanic Pintail‘ hatte laut marinetraffic mit Stand vom 29.04.21 den Status “Decommissioned or Lost”. – Auch auf anderen Websites über Schiffsbewegungen gibt es zu der ‘Oceanic Pintail’ seit über einem Jahr keine aktuellen Positionsmeldungen.
Nach Recherchen im Netz u.a. auf vesseltracker verließ die ‚Oceanic Pintail‘ am 05.11.20, von einem Schlepper gezogen, den Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Irischen See. – In Leith/Schottland bei Edinburgh/Schottland an der Nordsee traf das Schiff am 12.11.20 zur Verschrottung in einer dortigen Abwrackwerft ein. (Quellenangaben dazu unten allerdings aus Zeitmangel nur in Englisch).
=> Die ‚Oceanic Pintail‘ können wir daher als mögliches Transportschiff für die geplanten Castor-Transporte von Glaskokillen aus Sellafield/GB in die Standort-Zwischenlager von Brokdorf und Isar (Ohu) streichen.
Der Vollständigkeit halber: Das Frachtschiff für Atomtransporte ‚Atlantic Osprey’ (Betreiber: International Nuclear Services (INS), IMO-Nr.: 8602414, MMSI: 235415000, Rufzeichen: VSQQ4, Flagge: Groß Britannien, Baujahr 1986, Länge: 89 Meter) wurde bereits 2014 außer Dienst gestellt und anschließend abgewrackt.
Für die geplanten Castor-Transporte von Glaskokillen aus Sellafield/GB in die Standort-Zwischenlager von Brokdorf und Isar (Ohu) kommen derzeit drei Frachtschiffe für Atomtransporte in Frage:
Rückblick: Castor-Transport Sellafield – Biblis
Für den Castor-Transport mit Glaskokillen aus Sellafield/GB über den Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Küste der Irischen See auf dem Seeweg nach Nordenham und anschließend weiter auf der Schiene in das Standort-Zwischenlager Biblis kamen seinerzeit vorrangig folgende Schiffe in Frage:
Der Castor-Transport mit Glaskokillen aus Sellafield/GB über den Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Küste der Irischen See auf dem Seeweg nach Nordenham wurde dann Ende Oktober/Anfang November 2020 mit der ‘Pacific Grebe’ durchgeführt. Er wurde mit Demonstrationen empfangen und auf der Strecke mit Protesten begleitet. Die Polizei konnte ihn nur mit einem großaufgebot bis Biblis bringen.
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Quellennachweise
splash247.com 21.04.2021
Nuclear Transport Solutions formally launched in the UK
The UK state-owned Nuclear Decommissioning Authority (NDA) has officially launched a new nuclear transport organisation, Nuclear Transport Solutions (NTS).
In February 2020, the NDA announced its decision to restructure its operations and create a single nuclear transport division, which became NTS.
NTS started operating as a single organisation on February 1 but was publicly launched this week. It currently has a workforce of over 700 and specialises in a wide range of activities that underpin nuclear transport and logistics operations. It also provides consultancy services on nuclear transport issues.
NTS currently operates three specialist nuclear transport vessels – Pacifics Grebe; Egret; and Heron – which carry international shipments of irradiated nuclear fuel, plutonium and high-level radioactive wastes to storage and reprocessing facilities within the UK and other countries. A fourth vessel, Oceanic Pintail, ended service in November 2020.
To date these vessels have shipped over 2,000 nuclear casks to countries including Belgium, Finland, France, Germany, Greece, Italy, Japan, Netherlands, Portugal, Sweden, Switzerland and the USA.
The CEO of NTS Seth Kybird commented: “We have created NTS to become the leading global provider of safe, secure and reliable nuclear transport solutions – building on the experience and capabilities of DRS, International Nuclear Services and PNTL to deliver great value for our UK and international customers.”
vesseltracker 19.11.2020
Nuclear fuel carrier broken up in Leith
Thu Nov 19 11:57:47 CET 2020
The ‚Oceanic Pintal‘ has left for its final voyage from Barrow-in-Furness on Nov 5, 2020, beig towed by the ‚MTS Viscout‘ (IMO: 7610012), to a breaker in Leith where it arrived on Nov 12. Now 98% of the vessel will be recycled by the Leith firm Dales Marine Services, an EU List approved supplier of vessel decommissioning. She has served the U.K. nuclear industry for the last 33 years. It was crucial to us that the winning bidder was able to scarp the vessel in safe and environmentally-friendly way. Rigorous standards had to be met, including a target that 98% of the vessel would be recycled. The vessel arrived in Dales Marine’s dry dock facilities earlier this month, after a 1,000-nautical-mile tow, and Dales will be commencing with the decommissioning operation in due course.
https://www.vesseltracker.com/en/Ships/Oceanic-Pintail-8601408.html
marinelink.com 18.11.2020
Nuclear Cargo Ship to Be Decommissioned in Scotland
A long-serving nuclear cargo vessel has made its final voyage and will be decommissioned in Scotland.Earlier this month, Oceanic Pintail set sail from Barrow-in-Furness, in Cumbria, for the final time, and now 98% of the 3,865-tonne vessel will be recycled by Leith firm Dales Marine Services, an EU List approved supplier of vessel decommissioning.
Oceanic Pintail, operated by International Nuclear Services (INS), was launched in 1987 and has served the U.K. nuclear industry for the last 33 years.
Peter Buchan, Operations Director for INS, said, “Oceanic Pintail has served the nuclear industry and the U.K. with distinction. With a fantastic safety record since she first sailed in 1987, Pintail has been involved in some incredibly important projects, including being the first vessel to ship MOX fuel from Europe to Japan in 1999 and the recently completed Dounreay Exotics Consolidation Program.
“It was crucial to us that the winning bidder was able to [decommission the vessel] so in safe and environmentally-friendly way. We set out rigorous standards, which had to be met, including a target that 98% of the vessel being recycled,” Buchan said.
Michael Milne, Dales Marine Managing Director, said: „Dales has been providing decommissioning services for several years and after my trip to see the vessel, I knew that our expertise and decommissioning capabilities were the ideal fit for this work.”
The vessel arrived in Dales Marine’s dry dock facilities earlier this month, after a 1,000-nautical-mile tow, and Dales said it will be commencing with the decommissioning operation in due course.
“I am delighted Pintail will remain in the U.K., as Scottish firm Dales Marine Services was the successful applicant. Everyone who has sailed on Pintail will miss her,” Buchan said.
INS said it commitment to ensuring 98% of Pintail is recycled is part of a major focus for the Nuclear Decommissioning Authority, which this year has set a priority to identify ways to reduce and map the industry’s carbon footprint.
David Peattie, Chief Executive of the NDA and Chairman of PNTL, who has sailed on Pintail during one of its nuclear transfers, said, “Oceanic Pintail has given the nuclear industry many years of great service and with an unwavering safety record throughout. Seeking to recycle 98% of this vessel will see her playing an important part in our commitment to reducing our carbon footprint and is a fitting final mission.”
Pintail has been a fixture in the waters off Barrow-in-Furness since arriving in the U.K. from Japan in 1987. It has been the flagship vessel in U.K.’s nuclear fleet and offered customers across the world a bespoke solution to their specialist transport challenges. With a track record of safely carrying MOX and high-level radioactive waste, Pintail was available for the most complex of nuclear transport projects.
PNTL Captain Aidan Howlett was on board the PNTL vessel Pacific Grebe as it passed Pintail being towed to Leith. It was a poignant moment for him having been 3rd Officer on board the vessel during its maiden voyage in 1987, and Master on its final cargo voyage to Nordenham, Germany, in September 2019.
“All crew mustered on deck to witness Pintail passing by, and we sounded our whistle to recognize the distinguished service the vessel has given to PNTL and the UK over the last 33 years,” Howlett said said.
Pintail is an INF3-class vessel – the highest level of the International Maritime Organization’s (IMO) code which regulates shipments by sea of packaged irradiated nuclear fuel, plutonium and high-level radioactive wastes.
INS still runs PNTL’s fleet of specialist nuclear vessels – Pacifics Grebe, Egret and Heron – with shipments now back under way for the first time since the World Health Organization (WHO )declared the COVID-19 outbreak a pandemic earlier this year.
https://www.marinelink.com/news/nuclear-cargo-ship-decommissioned-483325
energylivenews.com 12.11.2020
Oceanic Pintail: UK’s longest serving nuclear vessel makes final journey
It set sail from Barrow-in-Furness in Cumbria last week to be recycled in Scotland
The UK’s longest serving nuclear vessel, Oceanic Pintail, is making its final journey to Scotland after 33 years of service to the nuclear industry.
The 3,865-tonne cargo vessel set sail from Barrow-in-Furness in Cumbria, for the last time last week and will be recycled by Leith firm Dales Marine Services.
Operated by International Nuclear Services (INS), it has a track record of safely carrying MOX – or mixed oxide fuel – and high level radioactive waste across the world and most recently, separate plutonium from Sweden to the US.
INS’s commitment to ensure 98% of Pintail is recycled is part of a major focus for the Nuclear Decommissioning Authority (NDA), which set a priority this year to identify ways to reduce and map the industry’s carbon footprint.
Peter Buchan, Operations Director for INS said: “Oceanic Pintail has served the nuclear industry and the UK with distinction. With a fantastic safety record since she first sailed in 1987, Pintail has been involved in some incredibly important projects, including being the first vessel to ship MOX fuel from Europe to Japan in 1999 and the recently completed Dounreay Exotics Consolidation Programme.
“It was crucial to us that the winning bidder was able to do so in safe and environmentally-friendly way. We set out rigorous standards, which had to be met, including a target that 98% of the vessel being recycled.”
Peter Buchan, Operations Director for INS said: “Oceanic Pintail has served the nuclear industry and the UK with distinction. With a fantastic safety record since she first sailed in 1987, Pintail has been involved in some incredibly important projects, including being the first vessel to ship MOX fuel from Europe to Japan in 1999 and the recently completed Dounreay Exotics Consolidation Programme.
“It was crucial to us that the winning bidder was able to do so in safe and environmentally-friendly way. We set out rigorous standards, which had to be met, including a target that 98% of the vessel being recycled.”
]]>Oceanic Pintail: UK’s longest serving nuclear vessel makes final journey