antideutsche – Soziale Befreiung https://sbefreiung.blackblogs.org Für die revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats! Wed, 25 Sep 2024 22:45:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 Annonce: Aufstieg und Niedergang des US-amerikanischen Kapitalismus 2. Teil: Imperialismus, innere Konflikte und mögliche Todeskrisen https://sbefreiung.blackblogs.org/2022/01/17/annonce-aufstieg-und-niedergang-des-us-amerikanischen-kapitalismus-2-teil-imperialismus-innere-konflikte-und-moegliche-todeskrisen/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2022/01/17/annonce-aufstieg-und-niedergang-des-us-amerikanischen-kapitalismus-2-teil-imperialismus-innere-konflikte-und-moegliche-todeskrisen/#respond Mon, 17 Jan 2022 00:17:34 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/?p=123 Unsere neue Broschüre „Aufstieg und Niedergang des US-amerikanischen Kapitalismus 2. Teil: Imperialismus, innere Konflikte und mögliche Todeskrisen“ (ca. 140 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

I. Der US-Imperialismus im ersten Kalten Krieg
1. Der erste Kalte Krieg
2. Der Koreakrieg
3. Der Vietnamkrieg
4. Guatemala
5. Die Kuba-Krise
6. Chile
7. Nikaragua
8. Afghanistan (1978-1992)
9. Der Sieg des westlichen Imperialismus im ersten Kalten Krieg

II. Die USA als imperialistische Weltpolizistin
1. Iran
2. Jugoslawien
3. Der US-Imperialismus und Al-Qaida
4. Afghanistan (1992-2021)
5. Irak
6. Libyen
7. Syrien
8. Venezuela

III. Die USA im zweiten Kalten Krieg gegen Russland und China
1. Russland: Von der Transformationskrise zur Stabilisierung
2. Die imperialistische Ost-Expansion von EU und NATO
3. Stellvertreterkriege mit Russland: Georgien und Ukraine
4. Der Kalte Krieg mit Russland: Aufrüstung, Säbelrasseln, Wirtschaftssanktionen
und Propagandakriege
5. Der sozialökonomische Aufstieg Chinas
6. Propaganda- und Wirtschaftskrieg gegen China
7. Gefährliches Säbelrasseln im Atomzeitalter

IV. Proletarischer Klassenkampf, kleinbürgerlicher Reformismus/Radikalismus und
politische Machtkämpfe
1. Der proletarische Klassenkampf
2. Die Integration des AFL-CIO in das US-amerikanische Nationalkapital
3. Die Sozialdemokratie in den USA.
4. Frauen- und LGBT-Bewegung in den USA
5. Die BürgerInnenrechtsbewegung der AfroamerikanerInnen und UreinwohnerInnen
6. Friedens- und Umweltbewegung in den USA
7. Die rechte Fraktion des Kapitals
8. Die mittig-linke Fraktion des Kapitals
9. Die Notwendigkeit einer globalen antipolitisch-sozialrevolutionären Strömung

V. Mögliche Todeskrisen des US-amerikanischen Kapitalismus
1. Ökonomische Potenzen und Grenzen des Weltkapitalismus
2. Die mögliche kapitalistische Ausrottung der Menschheit
3. Der mögliche nationalistische Zerfall der USA
4. Die mögliche antipolitisch-sozialrevolutionäre Zerschlagung der USA

Einleitung

Das gegenseitige Abschlachten im Zweiten Weltkrieg schuf die Voraussetzung für den kapitalistischen Nachkriegsaufschwung. Die USA wurden zur führenden imperialistischen Macht des Privatkapitalismus. So wie die angeblich „sozialistische“ – in Wirklichkeit staatskapitalistische – Sowjetunion durch den Zweiten Weltkrieg imperialistisch expandierte und sich ganz Osteuropa unter ihren Nagel riss. Die USA führten bald einen Kalten Krieg gegen den sowjetischen Staatskapitalismus. Letzterer konnte im militärischen und ökonomischen Konkurrenzkampf mit dem Privatkapitalismus immer weniger mithalten. Es entwickelte sich eine Todeskrise des sowjetisch-osteuropäischen Staatskapitalismus und Gorbatschow kapitulierte im Kalten Krieg. Damit hatten die USA auch diese imperialistische Auseinandersetzung gewonnen – und spielt sich seitdem mit und ohne NATO als Weltpolizistin auf. Uncle Sam badet förmlich in Blut. Unter anderem: Irak, Jugoslawien und Afghanistan. Aus Afghanistan zog sich der US-Imperialismus im Jahre 2021 nach 20 Jahren Besatzung und hundertausenden toten ZivilistInnen zurück – und die islamistische Taliban überrannten die prowestliche Marionettenregierung Afghanistans noch während des US- und NATO-Abzuges.
Die USA zog sich aus Afghanistan zurück, um mehr Kräfte gegen seine Hauptrivalen übrig zu haben: Russland und China. Gegen diese führt Washington inzwischen einen zweiten Kalten Krieg. Ein imperialistisches Kräftemessen zwischen Atomwaffenmächten. Extrem gefährlich! Besonders gegen China führt Washington einen erbitterten Wirtschaftskrieg. Doch China hat sich aus einem staatskapitalistischen Land erfolgreich in eine privatkapitalistische Nation transformiert und befindet sich in einem allerdings allmählich nachlassenden Wirtschaftsaufschwung. Die USA dagegen befinden sich wie Westeuropa seit 1974 in einer strukturellen Profitproduktionskrise, deren Dynamik wir im 1. Teil beschreiben haben.
Da nichts auf dieser Welt bisher ewig bestand und die USA mit Sicherheit keine Ausnahme darstellen werden, analysieren wir drei mögliche Todeskrisen dieses Staates: als Teil eines atomaren oder ökologischen weltweiten Overkills, dessen Zerfall durch Separatismen oder dessen Überwindung in einer globalen sozialen Revolution.

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Annonce: Antinationale Schriften V https://sbefreiung.blackblogs.org/2020/12/20/annonce-antinationale-schriften-v/ Sun, 20 Dec 2020 01:14:58 +0000 http://sbefreiung.blackblogs.org/?p=642 Unsere neue Broschüre „Antinationale Schriften V“ (ca. 133 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Extreme RechtsnationalistInnen in heutigen Demokratien
1. Demokratische Nationen
2. Die Relativität von „extrem“ und „rechts“ im Nationalismus
3. Demokratisch-faschistische Sozialreaktion
4. Rechtsnationale Parteien in der BRD
5. Rechte Regierungen
6. Rechtsreaktionäre Straßenbewegungen
7. Rechtsnationalistischer Terror
8. Wie der linksbürgerliche Antifaschismus den Rechtsnationalismus stärkt
9. Revolutionärer Kampf gegen die Nation

Kritik des bürgerlichen Internationalismus
1. Der Internationalismus der Nationen
2. Der Imperialismus erkämpft das Menschenrecht
3. Das Völkerrecht als zwischenstaatliche Benimmregeln
4. Die Institutionalisierung des bürgerlichen Internationalismus: Die UNO
5. Politisch korrekter Multikulti-Internationalismus
6. „Proletarischer Internationalismus“ = bürgerlicher Linksnationalismus
7. Antinational-sozialrevolutionärer Universalismus

Der globale Konkurrenzkampf der Nationalismen (2018-2020)
I. Ökonomische Konkurrenz und Wirtschaftskriege
1. Freihandelskonkurrenz und Protektionismus
2. Wirtschaftskriege
3. Politisch motivierte Wirtschaftssanktionen
II. Politisch-diplomatische Konflikte und Propagandakriege
1. Imperialistische Einmischung in andere Nationen
2. Poltisch-diplomatische Auseinandersetzungen und Propagandakriege rund um
das Coronavirus
III. Aufrüstung, Säbelrasseln und Krieg
1. Wettrüsten und militärische Präsenz
2. Gewaltsame Grenzkonflikte
3. Aggressionen unterhalb der Schwelle eines offiziellen Krieges
4. Das Gemetzel in Syrien
5. Der Krieg in Libyen
6. Die Gewalt in Jemen
IV. Nationalstaatliche Konflikte im westlich-imperialistischen Bündnissystem
1. Auseinandersetzungen zwischen den USA und der EU
2. Konflikte innerhalb der NATO
3. Streitigkeiten in der EU
4. Der Austritt Großbritanniens aus der EU
V. Nationalistische Auseinandersetzungen innerhalb von Staaten beziehungsweise
besetzten Gebieten
1. Türkischer Rechtsnationalismus und kurdischer Linksnationalismus
2. Zionismus und palästinensischer Nationalismus
3. Nationalistischer Zank in Großbritannien

Einleitung

Der Nationalismus ist eine der gefährlichsten Ideologien des globalen Kapitalismus. Egal ob er politisch links oder rechts motiviert ist: Er spaltet das Weltproletariat im Interesse von Kapital und Politbonzen. In der BRD ist jedoch der Rechtsnationalismus wirkmächtiger als der Linksnationalismus. Er muss von RevolutionärInnen konsequent bekämpft werden – selbstverständlich außerhalb der nationaldemokratischen Antifa. RevolutionärInnen beschützen nicht die Nation vor „den Nazis“, sondern bekämpfen extreme RechtsnationalistInnen als besonders widerlichen Ausdruck des nationaldemokratischen Normalzustands. Dies verdeutlichen wir in unserer Schrift Extreme RechtsnationalistInnen in heutigen Demokratien.
Der bürgerliche Internationalismus ist keine Alternative zum Nationalismus, sondern deren Entsprechung. Die heiligen Menschenrechte, mit dem der bürgerliche Universalismus die ganze Welt beglücken möchte, waren von Anfang an ein Produkt des kapitalistischen Imperialismus. Bürgerlicher Internationalismus – einschließlich seiner marxistisch-leninistischen und trotzkistischen Bestandteile – beruht auf der Nation. Der „proletarische Internationalismus“ entpuppte sich in Form des „sozialistischen Weltlagers“ als staatskapitalistischer Nationalismus. Heute, nachdem der „sozialistische“ Staatskapitalismus elendig verendet ist, lebt sich der „proletarische Internationalismus“ innerhalb des Privatkapitalismus aus, ähnlich wie der politisch korrekte Multikulti-Internationalismus ökoliberaler Prägung. Eine Kritik des bürgerlichen Internationalismus aus antinational-sozialrevolutionärer Perspektive ist mehr als überfällig.
In der dritten Schrift dieser Broschüre analysieren wir Die globale Konkurrenz der Nationalismen (2018-2020). Wir machen deutlich, wie die politische Mitte, die Rechten und die Linken das Proletariat in diesem nationalistischen Konkurrenzkampf verheizen. Alle Nationalismen sind sozialreaktionär, egal ob Zionismus oder palästinensischer Nationalismus. Sowohl die Erdogan- als auch die Öcalan-JüngerInnen spalten das Proletariat in der Türkei. Trotz der „antikapitalistischen“ Phrasen von einem Teil der Rechts- und LinksnationalistInnen, kann ihr Treiben nur den Weltkapitalismus reproduzieren.
ProletarierInnen aller Länder, vereinigt euch!
Nieder mit den Rechts- und LinksnationalistInnen!
Hoch die antinationale Solidarität!

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Annonce: Schriften zum Klassenkampf VIII https://sbefreiung.blackblogs.org/2020/05/16/annonce-schriften-zum-klassenkampf-viii-2/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2020/05/16/annonce-schriften-zum-klassenkampf-viii-2/#respond Sat, 16 May 2020 22:56:33 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/2020/05/16/annonce-schriften-zum-klassenkampf-viii/ Unsere neue Broschüre „Schriften zum Klassenkampf VIII“ (ca. 128 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Die materialistische Dialektik als geistiger Ausdruck des Klassenkampfes

1. Die materialistisch-dialektische Denkmethode
2. Die idealistische Dialektik Hegels
3. Der naturwissenschaftliche Materialismus als technokratische Ideologie der Bourgeoise
4. Der Marxismus als kleinbürgerlich-radikale Ideologie
5. Der Marxismus-Leninismus als Ideologie bürgerlicher Partei- und Staatsapparate
6. Die materialistische Dialektik als geistige Waffe der sozialen Revolution

Zur Dialektik des Klassenkampfes

I. Das dialektische Dreiecksverhältnis Kapital – Lohnarbeit – Politik
1. Einheit und Kampf von Kapital und Lohnarbeit
2. Bürgerliche Politik als scheinneutraler Schiedsrichter der Konkurrenz- und Klassenkämpfe
3. Das Nationalkapital als Kooperation und Konkurrenz der Einzelkapitale
4. Einheit und Kampf von Staat und Lohnarbeit
II. Der Klassenkampf
1. Notwendigkeit und Zufall des Klassenkampfes
2. Der reproduktive Klassenkampf als Bewegungsform des dialektischen Widerspruches Kapital – Lohnarbeit
3. Sozialkonservative, modernisierende und revolutionäre Tendenzen des reproduktiven Klassenkampfes
4. Sein und Bewusstsein des Proletariats
III. Institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
1. Die institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung als bürokratisch entfremdeter Ausdruck des reproduktiven Klassenkampfes
2. Die Dialektik aus Sozialreformismus und Konterrevolution/Reaktion
3. Die Dekadenz von Parteimarxismus und Anarchosyndikalismus als sozialrevolutionäre Theorien
4. Die revolutionäre Potenz der klassenkämpferischen Selbstorganisation des Proletariats
IV. Die mögliche revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats
1. Die objektiv-subjektive revolutionäre Situation
2. Der qualitative Umschlag von der proletarisch-klassenkämpferischen zur klassenlosen Selbstorganisation
3. Die revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats als mögliche Aufhebung des dialektischen Dreiecksverhältnisses
Warenproduktion – Politik – Lohnarbeit

Krisenhafte Kapitalvermehrung und Klassenkampf

I. Die Krisenmöglichkeiten der Kapitalvermehrungsspirale
1. Die Kapitalvermehrungsspirale
2. Rohstoffkrisen
3. Überausbeutung des Proletariats/Arbeitskräfteknappheit
4. Technologische Krisen
5. Profitproduktionskrisen
6. Profitrealisationskrisen
7. Finanzkrisen
II. Klassenkampf und Kapitalvermehrung
1. Der reproduktive Klassenkampf in der beschleunigten Vermehrung des Kapitals
2. Kapitalistische Krise und Klassenkampf
III. Das Proletariat als Objekt und Subjekt der kapitalistischen Krise
1. Das Proletariat als Objekt der Krise
2. Das Proletariat als Subjekt der Krise

Einleitung

Schriften zum Klassenkampf ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung mit Texten über die globalen Auseinandersetzungen des Proletariats mit Kapital, Staat und Patriarchat vom Ende des 18. bis ins 21. Jahrhundert.
In dieser Broschüre geht es um die theoretische Analyse des Klassenkampfes durch proletarische RevolutionärInnen und diese unterstützende Intellektuelle, um radikalisierend auf diese Auseinandersetzung zwischen Kapital und Lohnarbeit wirken zu können. Der erste Text beschäftigt sich mit Der materialistische Dialektik als geistiger Ausdruck des Klassenkampfes. Wir beschreiben in dieser Schrift die materialistische Dialektik als Denkmethode zur Erkenntnis der Welt und zu deren Veränderung. In der Hand von sozialrevolutionären ProletarierInnen und Intellektuellen ist diese Denkmethode eine geistige Waffe gegen den Kapitalismus. Allerdings hat die materialistische Dialektik auch eine geistige und praktische Geschichte. Ihre theoretischen Vorläufer sind die idealistische Dialektik Hegels, der naturwissenschaftliche Materialismus, die Theorie von Marx/Engels und der Marxismus-Leninismus. Alle diese Vorläufer waren und sind letztendlich Ideologien der Kapitalvermehrung. Sie sind geistige Ausdrücke der Interessen des Privat- und Staatskapitalismus. Um als geistige Waffe gegen den Kapitalismus zu dienen, mussten und müssen SozialrevolutionärInnen die materialistische Dialektik bewusst umformen.
Diese revolutionäre Denkmethode wenden wir dann im zweiten Text Zur Dialektik des Klassenkampfes bewusst an. Wir beschreiben in dieser Schrift das dialektische Dreiecksverhältnis Kapital – Lohnarbeit – Politik. Das theoretische Verständnis dieses Dreiecksverhältnisses ist eine geistige Voraussetzung dafür, um es bewusst praktisch aufheben zu können. Letzteres stellen sich SozialrevolutionärInnen zum bewussten Ziel. Dieses subjektiv gestellte Ziel stellt eine in den gesellschaftlichen Verhältnissen des Kapitalismus wurzelnde objektiv-subjektive Möglichkeit dar, die sich aus einer extremen Radikalisierung des Klassenkampfes ergeben kann. SozialrevolutionärInnen warten nicht passiv auf die Weltrevolution – so wie es ihnen von den unzähligen Strömungen des Sozialreformismus – Sozialdemokratie, Marxismus-Leninismus und Anarchosyndikalismus als Hauptströmungen – unterstellt wird, sondern nehmen bewusst am Klassenkampf teil. Um zum bewussten Ausdruck des Klassenkampfes zu werden, muss man dessen grundlegende Entwicklungsdynamik, seine Dialektik, verstehen.
In der dritten Schrift untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Krisenhaften Kapitalvermehrung und Klassenkampf. Dabei analysieren wir die Krisenmöglichkeiten innerhalb der Kapitalvermehrungsspirale, untersuchen den Klassenkampf während des kapitalistischen Booms und in der Krise. Wir analysieren das Proletariat sowohl als Objekt als auch als Subjekt der kapitalistischen Krise. Das möglicherweise sich selbst revolutionär aufhebende Proletariat – das ist die progressive Todeskrise des Kapitalismus!

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Annonce: Kritik des Linksnationalismus https://sbefreiung.blackblogs.org/2019/07/31/annonce-kritik-des-linksnationalismus/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2019/07/31/annonce-kritik-des-linksnationalismus/#respond Wed, 31 Jul 2019 08:02:10 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/?p=107 Unsere neue Broschüre „Kritik des Linksnationalismus“ (ca. 126 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) auch als E-Book über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de bestellen.

Inhalt

Einleitung

1. Nationalkapitalistische Demokratien als politische Diktaturen

2. Nationalkapitalistischer „Sozialismus“

3. Globale Kooperation und Konkurrenz zwischen privat- und
staatskapitalistischen Nationen

4. Die mühsame Herausbildung des antinationalen Kommunismus

5. LinksdemokratInnen sind strukturelle NationalistInnen

6. Nationaldemokratischer Antifaschismus

7. Nationalkapitalistischer „Antiimperialismus“

8. Linksnationale Hetze gegen unsere migrantischen Klassengeschwister

9. „Weltoffenheit“ als politisch korrekter Nationalismus

10. EU-Patriotismus und nationale Austrittsbewegungen

Einleitung

Die Nation ist eine kapitalistische Scheingemeinschaftlichkeit aus AusbeuterInnen und Ausgebeuteten. Alle Nationalstaaten sind objektiv strukturelle Klassenfeinde des Weltproletariats. Der Nationalismus spaltet das Weltproletariat und integriert es in die globalen Nationalstaaten des Weltkapitalismus. Aus diesen drei Tatsachen ergibt sich zwangsläufig: SozialrevolutionärInnen müssen antinationale Positionen vertreten. Antinational sein heißt, die kapitalistische Scheingemeinschaftlichkeit der Nation durch die soziale Revolution zu sprengen beziehungsweise dies langfristig anzustreben. Wenn die soziale Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung materiellen Gewalt werden soll, dann müssen alle globalen Nationalstaaten zerschlagen werden! Sie müssen einer weltweiten klassen- und staatenlosen Gesellschaft Platz machen.
Die politische Linke ist in ihrer übergroßen Mehrheit national bis auf die Knochen. Aber natürlich auch internationalistisch. Der Internationalismus der LinkssozialdemokratInnen und der meisten LeninistInnen erschöpft sich darin, regierenden LinksnationalistInnen in anderen Ländern – zum Beispiel Maduro in Venezuela – hinterherzurennen. Natürlich muss der westliche Imperialismus bekämpft werden – genau so wie der russische und der chinesische. Imperialismus ist die sozialökonomische, politisch-diplomatische, ideologisch-propagandistische und militärisch-kriegerische Expansion der Nationalkapitale und -staaten. Der linksnationale „Antiimperialismus“ unterstützte und unterstützt nur einen vermeintlich „guten“ Imperialismus (Sowjetunion/Russland und China) und angeblich „fortschrittliche“ Nationalstaaten wie Kuba und Venezuela gegen den bösen US- und EU-Imperialismus. Während der antinationale Antiimperialismus selbstverständlich alle Staaten bekämpft.
Der Linksnationalismus ist genau so ein struktureller Klassenfeind des Weltproletariats wie der Rechtsnationalismus. Der antinationale Kommunismus will und kann als proletarische Befreiungsbewegung keine Bündnisse mit dem Linksnationalismus gegen den Rechtsnationalismus eingehen, er muss beide kompromisslos bekämpfen.
Diese Broschüre analysiert die Entwicklung des Linksnationalismus vom 19. Jahrhundert bis 2019. Sie weist nach, dass staatsförmige Realpolitik im Industriezeitalter nur nationalkapitalistisch sein kann, aber eben nicht antikapitalistisch. Die so genannten „sozialistischen“ Länder wie zum Beispiel die Sowjetunion und die DDR waren in Wirklichkeit staatskapitalistische Nationen. Einige von ihnen machten (China und Vietnam) und machen (Kuba) unter der Herrschaft der „Kommunistischen“ Partei die Transformation zum Privatkapitalismus durch. Die Broschüre analysiert den staatskapitalistischen „Sozialismus“ als einen wichtigen historischen Sozialbiotop des Linksnationalismus.
Doch der Staatskapitalismus ist heute eine vergangene Periode der Kapitalvermehrung. Während die leninistischen Politsekten, die leider noch immer subjektiv-ehrlich antikapitalistisch eingestellte Intellektuelle und ProletarierInnen anziehen und binden können, die keine Realpolitik machen können und/oder wollen, nostalgisch dem untergegangen Staatskapitalismus nachtrauern, integrieren sich die LinkssozialdemokratInnen – auch jene, die sich „KommunistInnen“ nennen – in die parlamentarischen Demokratien des Privatkapitalismus. Doch da die Demokratie als kapitalistische Realpolitik nur national zu haben ist, sind LinksdemokratInnen strukturelle LinksnationalistInnen. Die meisten von ihnen huldigen einem „weltoffenen“ Nationalismus, einige hetzen jedoch auch gegen MigrantInnen (Sahra Wagenknecht). Wieder andere, wie zum Beispiel die „Antideutschen“, setzen sich als Blockwarte des Zionismus in Szene – dabei auch nicht- und antizionistische Juden/Jüdinnen mit Dreck bewerfend. Der palästinensische Nationalismus, den viele andere linke KleinbürgerInnen unterstützen, ist selbstverständlich auch total sozialreaktionär. Propalästinensisch-linksnationaler Antizionismus geht sehr fließend in Antijudaismus über.
Die LinksdemokratInnen waren und sind natürlich auch bereit dazu, die reaktionäre Demokratie als kapitalistische Staatsform gegen den Faschismus und Militärdiktaturen zu verteidigen. Der nationaldemokratische Antifaschismus hat mit dem revolutionären Kampf gegen Nazis, FaschistInnen und Militärdiktaturen nichts zu tun, er ist selbst sozialreaktionär. Linksnationaler Antifaschismus terrorisierte, folterte und ermordete zum Beispiel im spanischen BürgerInnenkrieg und im Partisanenkampf in Italien klassenkämpferische ProletarierInnen und RevolutionärInnen. Noch heute richtet sich der Antifa-Gesinnungsterror auch gegen RevolutionärInnen.
Die Broschüre zeigt aber auch auf, wie sich der antinationale Kommunismus im Kampf gegen diese nationalistische Linksreaktion mühsam herausbildete. Wie der Marxismus als unreifer Kommunismus in nationalkapitalistischen Antikommunismus umschlug – und sich die wirkliche kommunistische Bewegung mühsam zu einer konsequent antinationalen Haltung hin entwickelte. Der antinationale Kommunismus reifte auf einem harten und steinigen Weg im Kampf gegen die Rechts- und Linksreaktion. Dabei ging es nicht immer nur voran, sehr oft folgten zwei Schritten vorwärts ein Schritt zurück. Unsere Broschüre beschreibt die Etappen auf dem Weg zu einem antipolitischen und antinationalen Kommunismus – kommunistischer Anarchismus sowie marxistischer Links- und Rätekommunismus – sowohl mit geschwisterlicher Empathie als auch mit der notwendigen Kritik.
ProletarierInnen aller Länder, vereinigt euch!
Nieder mit den Rechts- und LinksnationalistInnen!
Hoch die antinationale Solidarität!

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https://sbefreiung.blackblogs.org/2019/07/31/annonce-kritik-des-linksnationalismus/feed/ 0
Globale Klassenkämpfe (2017-2019) https://sbefreiung.blackblogs.org/2019/06/11/106/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2019/06/11/106/#respond Tue, 11 Jun 2019 22:51:35 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/?p=106 Unsere neue Broschüre „Globale Klassenkämpfe (2017-2019)“ (ca. 126 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) auch als E-Book über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de bestellen.

Inhalt

Einleitung

1. Die globale Ausbeutung der Lohnarbeit

2. Die internationale Verwaltung des „unproduktiven“ proletarischen Elends

3. Die Dynamik des weltweiten Klassenkampfes

4. Auseinandersetzungen in der Textilindustrie

5. Konflikte in der Metall- und Montageindustrie

6. Klassenkämpfe im Personen- und Güterverkehr

7. Kämpfe im Gesundheitswesen

8. Klassenkonflikte im Bauwesen

9. Soziale Auseinandersetzungen im Reinigungsgewerbe

10. Klassenauseinandersetzungen im Bergbau sowie im Chemie- und Energiesektor

11. Kämpfe in der Agrar- und Lebensmittelbranche

12. Konflikte im Gaststätten- und Hotelgewerbe

13. Klassenkämpfe bei Banken und Versicherungen

14. Konflikte im Handel

15. Auseinandersetzungen in der Ideologie-Produktion

16. Klassenauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst

17. Branchenübergreifende Klassenkämpfe

18. Knastkämpfe

19. Soziale Protestbewegungen

Einleitung

Überall auf der Welt werden Lohnabhängige ausgebeutet. Von KleinbürgerInnen, KapitalistInnen, sozialen Institutionen wie Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und Staaten. In allen Ländern der Erde. Alle politischen Strömungen – von den Rechtskonservativen über die Liberalen und SozialdemokratInnen bis zu den Partei-„KommunistInnen“ (China, Vietnam und Kuba) – sind in ihrer Eigenschaft als regierende Charaktermasken von Nationalstaaten strukturelle Klassenfeinde des Weltproletariats. Sie organisieren gesamtgesellschaftlich die Ausbeutung der Lohnabhängigen. Doch dabei stoßen sie auf den sozialen Widerstand des Proletariats, der mal abflaut und dann wieder stärker wird, um nach einem Höhepunkt abermals abzunehmen… Aber nie ganz verstummt. Eine Gesellschaft, die auf Ausbeutung beruht, bringt notwendigerweise auch den Klassenkampf hervor. Dieser globale Klassenkampf hat die Potenz in einer extremen objektiv-subjektiven Ausnahmesituation sich zur sozialen Weltrevolution zu radikalisieren. Auch wenn zurzeit die kapitalistische Sozialreaktion triumphiert – die globale soziale Revolution bleibt eine Möglichkeit!
Wir beschreiben in dieser Broschüre die globalen Klassenkämpfe zwischen 2017 und 2019. In einigen Branchen und branchenübergreifende Massenstreiks. Auch gehen wir in ihr auf die harten sozialen Auseinandersetzungen in den Knästen ein. Globale soziale Protestbewegungen werden von uns selbstverständlich auch nicht ignoriert.

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Annonce: Schriften zum Klassenkampf VI https://sbefreiung.blackblogs.org/2016/09/20/annonce-schriften-zum-klassenkampf-vi/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2016/09/20/annonce-schriften-zum-klassenkampf-vi/#respond Tue, 20 Sep 2016 13:04:13 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/2016/09/20/annonce-schriften-zum-klassenkampf-vi/ Unsere neue Broschüre: „Schriften zum Klassenkampf VI“ (ca. 124 Seiten) von Soziale Befreiung (Hg.) ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de bestellen.

Inhalt

Einleitung

Klassenkampf und Straßenbewegungen

1. Soziale Straßenbewegungen als Teil des proletarischen Klassenkampfes
2. Soziale und politische Straßenbewegungen
3. LehrerInnen und SchülerInnenbewegung
4. Proletarischer Klassenkampf und soziale Straßenbewegungen in der Weltrevolution

Die Instrumentalisierung des Proletariats in Machtkämpfen der Herrschenden

1. Polen
2. Iran

Konkurrenz, Straßenrassismus, Antifa und Klassenkampf

1. Der permanente Konkurrenzkampf
2. Elitärer Nationalismus und Straßenrassismus in der BRD
3. Staatsantifaschismus
4. Antirassismus/Antifaschismus als kleinbürgerliche Straßenbewegung
5. Proletarischer Klassenkampf und sozialrevolutionärer Universalismus

Die Bewegung gegen Bullenterror in den USA

1. Der Bullenterror
2. Der Bullenterror als Teil des Klassenkrieges von Oben
3. Die Bewegung gegen den Bullenterror

Einleitung

Schriften zum Klassenkampf ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung mit Texten über die globalen Auseinandersetzungen des Proletariats mit Kapital, Staat und Patriarchat vom Ende des 18. bis ins 21. Jahrhundert.
In der ersten Schrift dieser Broschüre beschäftigen wir uns mit den Wechselwirkungen zwischen dem proletarischen Klassenkampf und den sozialen Straßenbewegungen. Wir unterscheiden dabei zwischen proletarischen und klassenübergreifenden Straßenbewegungen. Die proletarischen Straßenbewegungen sind Teil des Klassenkampfes, was für die klassenübergreifenden Straßenbewegungen nicht gilt. Proletarische RevolutionärInnen dürfen sich zu wichtigen klassenübergreifenden Straßenbewegungen wie der SchülerInnenbewegung weder opportunistisch noch sektiererisch verhalten.
Im zweiten Text analysieren wir die Instrumentalisierung des Proletariats für den innerbürgerlichen Machtkampf. Dabei dienen uns Pilsudskis Staatsstreich in Polen und die so genannte „islamische Revolution“ als Beispiele. Besonders am letzteren Beispiel kritisieren wir scharf die globale sozialreaktionäre Praxis der kleinbürgerlichen politischen Linken das Proletariat für ihre „Bündnisse“ mit der Bourgeoisie zu instrumentalisieren und zu verheizen.
Die dritte Schrift Konkurrenz, Straßenrassismus, Antifa und Klassenkampf beschäftigt sich mit der politischen Folge der so genannten Flüchtlingskrise 2015 in der BRD: der Entstehung und Erstarkung einer rassistischen Straßenbewegung. Diese rassistische Straßenbewegung ist durch die Antifa als kleinbürgerliche politische Straßenbewegung nicht erfolgreich zu bekämpfen. Allerdings ist auch ein proletarischer Klassenkampf, der sich innerhalb der reproduktiven Schranken des Kapitalismus bewegt und unter der Kontrolle des reaktionären DGB zu Tarifauseinandersetzungen verniedlicht wird, dazu nicht in der Lage. Nur die Radikalisierung des Klassenkampfes gegen alle politischen Fraktionen des Kapitals kann hier eine Lösung sein, die sich allerdings nur in einem komplizierten Prozess entwickeln kann.
Im vierten Text Die Bewegung gegen Bullenterror in den USA analysieren wir die staatliche Gewalt gegen die afroamerikanische Bevölkerung als Teil eines ethnisierten politischen Klassenkampfes von oben. Des Weiteren unterscheiden wir in der Bewegung gegen diesen Bullenterror zwischen der spontanen Wut des schwarzen KleinbürgerInnentums und Proletariats, die sich in Riots entlädt und ansatzweise mit dem Klassenkampf verbindet, dem individuellen Terror als Gegengewalt und dem Sozialreformismus der etablierten afroamerikanischen BürgerInnenrechtsbewegung. Auch der Bullenterror in den USA lässt sich langfristig-perspektivisch nur durch den militanten Klassenkampf des vereinten Proletariats besiegen.

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Annonce: Zionismus und arabischer Nationalismus https://sbefreiung.blackblogs.org/2015/05/04/annonce-zionismus-und-arabischer-nationalismus/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2015/05/04/annonce-zionismus-und-arabischer-nationalismus/#respond Mon, 04 May 2015 08:19:53 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/2015/05/04/annonce-zionismus-und-arabischer-nationalismus/ Unsere neue Broschüre: „Zionismus und arabischer Nationalismus“ (ca. 121 Seiten) von Soziale Befreiung (Hg.) ist da. Die Broschüre könnt ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de bestellen.

Inhalt

Einleitung

I. Europäischer Antijudaismus, Zionismus und palästinensischer Nationalismus vor 1948
1. Von der relativen Assimilation der Juden in Westeuropa zum massenmörderischen Antijudaismus
2. Die Symbiose aus Antijudaismus und Zionismus
3. Osmanisches Reich, britischer Imperialismus, Zionismus, palästinensischer Nationalismus und Faschismus
4. Palästina nach dem Zweiten Weltkrieg

II Israel, der palästinensische Nationalismus und arabische Staaten
1. Der Krieg von 1948/49
2. Der Sechstage-Krieg von 1967
3. Der Krieg von 1973
4. Die Formierung des modernen palästinensischen Nationalismus
5. Der globale Krieg zwischen Israel und dem palästinensischen Exil-Nationalismus
6. Israel und die Besetzten Palästinensischen Gebiete (BPG)
7. Israel, die PLO und Jordanien
8. Israel, der palästinensische Nationalismus und Ägypten
9. Israel, die PLO und der Libanon
10. Israel, der palästinensische Nationalismus und Syrien

III Der sozialreaktionäre Charakter Israels
1. Auschwitz und Israel
2. Israel, das Judentum, der nichtjüdische Prozionismus und der Antijudaismus
3. Israel als eigenwilliger Wachhund des US-Imperialismus
4. Die Vermehrung des israelischen Nationalkapitals
5. Die israelische Apartheid-Demokratie

IV Die sozialrevolutionäre Nullstaatenlösung
1. Die mögliche Formierung des Weltproletariats zum revolutionären Subjekt
2. Die revolutionäre Zerschlagung aller Nationalismen

Einleitung

Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem arabischen Nationalismus – besonders dem palästinensischen – ist einer der längsten und blutigsten in der jüngeren Geschichte. Die israelische und die arabische Bourgeoisie hetzen durch antiarabischen und antijüdischen Chauvinismus das Proletariat und das KleinbürgerInnentum gegeneinander auf, die sich zum Wohle der Nationalkapitale gegenseitig massakrieren. Durch den jeweiligen äußeren „Feind“ werden sowohl die israelische Nation als auch die arabischen Staaten und der palästinensische Nationalismus innerlich gestärkt. Der permanente Nahost-Konflikt lenkt von den sozialen Spaltungen und Kämpfen innerhalb der an ihm beteiligten Nationalismen ab. Da das Proletariat in den meisten Staaten der Welt multiethnisch zusammengesetzt ist, trägt der Nahost-Konflikt zu dessen globalen Spaltung in jüdische und arabisch-muslimische ProletarierInnen bei. Aus antinational-sozialrevolutionärer Sicht müssen also Zionismus und Antijudaismus, arabischer Nationalismus und antiarabischer Chauvinismus konsequent bekämpft werden. Das ist das Hauptanliegen dieser Broschüre.
Der I. Teil dieser Schrift beschreibt das Dreiecksverhältnis aus Europäischen Antijudaismus, Zionismus und palästinensischen Nationalismus vor 1948. Israel ist ohne Auschwitz nicht verstehbar. Allerdings ist das materiell-praktische Verhältnis zwischen antijüdischem Massenmord und Israel ein anderes, als es uns die zionistische und prozionistische Propaganda einreden will. Besonders die herrschende Klasse Deutschlands, die demokratisch gewendete Bourgeoisie von Auschwitz, betreibt eine ekelhafte prozionistische „Vergangenheitsbewältigung“ des antijüdischen Massenmordes, bei der sowohl Vergangenheit und Gegenwart verklärt und verzerrt werden. Dass sich in der Todesfabrik Auschwitz auch die Rationalität der Kapitalvermehrung verkörperte und im antijüdischen Massenmord auch der Konkurrenzkampf und der Klassenkampf von oben auf ideologisch extrem verzerrter Weise zum Ausdruck kamen, soll bei der staatsoffiziellen „Vergangenheitsbewältigung“ verschleiert werden. Durch den demokratischen Regierungs-Antifaschismus soll ein politisch korrekter deutscher Nationalismus reproduziert werden. Zu diesem gehört natürlich auch die Solidarität mit Israel.
Doch der Zionismus kollaborierte auch schon mit der nationalsozialistischen deutschen Bourgeoisie, wie wir im I. Teil sehr zum Leidwesen der „antideutschen“ FreundInnen Israels darstellen werden. Aber die „antiimperialistischen“ linken KleinbürgerInnen sollten jetzt nicht zu sehr frohlocken, denn dieser Teil zeigt auch auf, dass ihr heißgeliebter „Befreiungskampf des palästinensischen Volkes“ von Anfang an eine höchst reaktionäre Angelegenheit war, die untrennbar mit einem chauvinistischen Antijudaismus verbunden ist. Der I. Teil gibt also einen Einblick in die Vorgeschichte des Nahost-Konfliktes, der völlig konträr zu den demokratischen, zionistischen und „antiimperialistischen“ Sichtweisen ist. Leider kann aus Platzgründen diese Vorgeschichte hier nur kurz dargestellt werden. Wir empfehlen den interessierten LeserInnen zu diesem Thema unsere Broschüre Der Kampf des jüdischen Proletariats (1900-1945).
In Teil II zeichnen wir dann den Verlauf des Nahost-Konfliktes von 1948 bis heute nach. Der III. Teil beschreibt Israel als das was es ist, als einen durch und durch reaktionären Staat. Wir sind da ganz frei von (anti-)deutscher „Vergangenheitsbewältigungs“-Mentalität. Wir verstehen uns nämlich nicht als „Deutsche“, sondern als Teil des Weltproletariats. Deshalb ziehen wir aus Auschwitz, der kein Zivilisationsbruch, sondern der bisher extremste Ausdruck der kapitalistischen Zivilisationsbarbarei war, die Schlussfolgerung den Kapitalismus mit all seinen Nationalismen konsequent zu bekämpfen. Die Vergangenheit zu „bewältigen“ überlassen wir dem deutschen Nationalmoralismus, wir analysieren sie materialistisch, um in der Gegenwart die mögliche sozialrevolutionäre Zukunft vorzubereiten – die Zerschlagung aller Nationalstaaten einschließlich Deutschlands und Israels. Diese sozialrevolutionäre Perspektive zeigen wir im IV. Teil auf.

Nelke, im Mai 2015

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Annonce: Antinationale Schriften II https://sbefreiung.blackblogs.org/2015/02/23/54/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2015/02/23/54/#respond Mon, 23 Feb 2015 21:16:41 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/?p=54 Unsere neue Broschüre (ca. 121 Seiten) aus der Reihe Antinationale Schriften von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr für 5-€ (inkl. Porto) hier über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Der kurdische Nationalismus als ein Feind des Weltproletariats

1. Der kurdische Nationalismus
2. Der Imperialismus, der IS und der kurdische Nationalismus
3. Hoch die antinationale Solidarität!

Nationalistische und rassistische Repression der „internationalen Gemeinschaft“

1. Internationale Repression gegen das migrantische Proletariat
2. Nationalistische Repression gegen MigrantInnen in der BRD
3. Weißer Rassismus und schwarzer Nationalismus in den USA

Einleitung

Mit der Herausgabe der Antinationalen Schriften bekämpfen wir konsequent den Nationalismus. Israelfahnen sind für uns genauso ein optisches Brechmittel wie Deutschlandfahnen. Auch bekämpfen wir den Nationalismus von unterdrückenden Staaten genauso konsequent wie den von nationalen Befreiungsbewegungen, die noch für einen eigenen Staat kämpfen. Der palästinensische Nationalismus zum Beispiel kann die soziale Unfreiheit der palästinensischen ProletarierInnen nur reproduzieren.
In der Schrift Der kurdische Nationalismus als ein Feind des Weltproletariats nehmen wir eine Projektionsfläche der kleinbürgerlichen politischen Linken kritisch unter die Lupe. In diesem Text weisen wir nach, dass der kurdische Nationalismus und damit auch sein Lautsprecher, die kleinbürgerliche politische Linke, in imperialistische Strategien eingebunden sind. Der linksbürgerliche „Antiimperialismus“ liegt schon halb mit dem Imperialismus im Bett. Einige Teile der Linken sind bereits zur Paarung bereit, andere zieren sich noch etwas…
Nationalstaaten sind die Durchsetzungsformen des globalen Kapitalismus. Durch den Nationalismus soll das jeweilige inländische KleinbürgerInnentum und Proletariat in das Nationalkapital integriert werden, während das unerwünschte „ausländische“ Proletariat auf die sozialdarwinistisch-nationalistische Repression trifft. Das ist ein globales Phänomen des Weltkapitalismus, wie wir in der Schrift Nationalistische und rassistische Repression der „internationalen Gemeinschaft“ ausführlicher darlegen werden. Auch die ethnische und rassistische Aufhetzung des jeweiligen Kernes einer Nation (wie zum Beispiel der weiße Rassismus in den USA gegen nationalistisch und rassistisch diskriminierte Minderheiten) funktioniert nach wie vor auch bestens in Demokratien, wie dieser Text ebenfalls aufzeigt.
Hoch die antinationale Solidarität!
ProletarierInnen aller Länder, vereinigt euch!

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Hoch die antinationale Solidarität! https://sbefreiung.blackblogs.org/2015/02/12/hoch-die-antinationale-solidaritaet/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2015/02/12/hoch-die-antinationale-solidaritaet/#comments Wed, 11 Feb 2015 23:43:18 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/?p=53 Wir veröffentlichen hier „Hoch die antinationale Solidarität“ als den letzten Teil unseres Textes „Der kurdische Nationalismus als ein Feind des Weltproletariats“. Den vorletzten Teil des Textes „Der IS, der Imperialismus und der kurdische Nationalismus III“ könnt ihr hier bei der „Gruppe Sozialer Widerstand“ nachlesen.

antionalina solidarty

Auch in Nürnberg solidarisierte sich ein großer Teil der kleinbürgerlichen politischen Linken mit dem kurdischen Nationalismus und damit indirekt mit dem westlichen Imperialismus. Für den 1. November 2014 rief der kleinbürgerlich-internationalistische Lautsprecher des kurdischen Nationalismus in dieser Stadt zu einer Solidaritätsdemonstration auf. Dabei wurde der kurdische Nationalismus in Nordsyrien wieder mal idealisiert und ideologisiert. Diese Idealisierung und Ideologisierung haben wir schon weiter oben hart kritisiert. Schauen wir uns hier an, wie viele kleinbürgerliche politische Linke Nürnbergs mit dem Imperialismus in einem Bett lagen – aber offiziell nicht zur Paarung bereit waren.
So schrieben die linken KleinbürgerInnen Nürnbergs über das Verhältnis aus Imperialismus und kurdischen Nationalismus: „In deutschen Medien wurde die Meldung verbreitet, die YPG/YPJ erbitten die Unterstützung der Türkei durch Bodentruppen. Dies ist falsch! Die KurdInnen fordern von der Türkei ausschließlich eine Ende der Zusammenarbeit mit dem IS und einen freien Zugang für KämpferInnen und Waffen nach Kobane. Die türkische Regierung bekämpft den kurdischen Aufbau einer freien, geschlechtergerechten und demokratischen Gesellschaft seit jeher. Die kurdische Selbstverwaltung in Rojava wäre durch einen Einmarsch der türkischen Streitkräfte stark gefährdet.
Während die Menschen zu Hunderttausenden vor dem Terror fliehen müssen, erklärt die türkische Regierung die YPJ/YPG zu einer vergleichbar großen “terroristischen Gefahr“, während die deutsche Regierung durch ihr Handeln dieser Position der türkischen Regierung Rückendeckung gibt. Die CDU/SPD Bundesregierung äußert sich nicht und liefert weiterhin Waffen in die Türkei, die damit wieder den beginnenden kurdischen Widerstand in der Türkei bekämpft. Ebenso beliefert die BRD Waffen an weitere IS-Unterstützer wie Saudi Arabien und Katar. Gleichzeitig hält die deutsche Regierung am PKK-Verbot fest und kriminalisiert weiterhin jegliches Engagement für den kurdischen Freiheitskampf. Dabei waren es die KämpferInnen der YPG/YPJ und PKK, die den IS im Irak maßgeblich aufgehalten und tausende ezîdischen KurdInnen in Şengal gerettet haben. Mit der widerwärtigen Gleichsetzung von IS und den kurdischen Organisationen offenbaren Ankara wie Berlin ihre wahren Interessen im Nahen Osten. Alle Lippenbekenntnisse den KurdInnen gegenüber, gegen den IS-Terror praktische Hilfe zu leisten, sind nichts als Lügen-Märchen. Die deutsche Regierung verfolgt allein wirtschaftspolitische Interessen und steht in geopolitischen Fragen an der Seite ihres NATO-Bündnispartners Türkei.
Das PKK-Verbot kriminalisiert und stigmatisiert die politische Arbeit der kurdischen AktivistInnen in Deutschland seit 1993 und lässt keinen Raum für demokratische Prozesse. Genauso werden auch fortschrittliche, linke AktivistInnen mit den Gummiparagraphen 129a, 129b StGB (Unterstützung/Mitgliedschaft einer (ausländischen) terroristischen Vereinigung unter Verdacht gestellt und ebenso kriminalisiert.
HANDELN!
Es gilt nun, die Errungenschaften der kurdischen Revolution zu verteidigen. Denn vernichtet werden soll eine Perspektive, die nicht nur in Kurdistan die Menschen begeistert; – die Idee eines gesellschaftlichen Modells der demokratischen autonomen Selbstverwaltung hat längst alle Grenzen Kurdistans überwunden. Halt stand, Kobanê!
Angesichts dieser Situation ist die Unterstützung für Rojava und die Entwicklung politischer Beziehungen zur kurdischen Freiheitsbewegung sehr wichtig für die internationale Linke und alle, die die Menschlichkeit verteidigen wollen – so wie in den 1930er Jahre die Solidarität mit der spanischen Linken im Kampf gegen den Faschismus wichtig war.
– Bildet Solidaritätskomitees zur Verteidigung der Revolution in Rojava
oder schließt euch bestehenden an!
– Keine Waffenlieferungen an Länder, die den IS unterstützen!
– Stoppt alle direkten und indirekten Unterstützungen der
terroristischen Organisation Islamischer Staat!
– IS-Strukturen überall zerschlagen!
– Grenzen für Flüchtlinge öffnen! Das Embargo um Rojava stoppen!
– Humanitäre Hilfe für die Menschen in Rojava!
– PKK-Verbot sofort aufheben!
– Spendet Geld für die Selbstverteidigungskräfte Rojavas!“
Schauen wir uns den ideologischen Spagat der kleinbürgerlichen politischen Linken etwas genauer an und vergleichen wir ihn mit der Rolle des Antifaschismus während des Zweiten Weltkrieges und des spanischen BürgerInnenkrieges. Den Vergleich zieht die kleinbürgerliche politische Linke selbst, wie wir weiter oben sehen konnten. Dass der kurdische Nationalismus in Nordsyrien keinen Einmarsch der türkischen Armee will, ist klar. Dann wäre es aus mit den unabhängigen staatlichen Strukturen, die er sich geschaffen hatte. Weil diese staatlichen Strukturen so politisch korrekt daherkommen, fällt den linken KleinbürgerInnen natürlich nicht ein, diese wie alle Staaten dieser Welt revolutionär zu kritisieren. Nein, die staatlichen Strukturen des kurdischen Nationalismus werden von diesen Leuten als „revolutionär“ verklärt. Damit bereitet die kleinbürgerliche politische Linke wieder einmal eine staatliche Konterrevolution gegen das Proletariat mit vor. Und dass kann sie ja richtig gut, eigentlich das Einzige was sie wirklich kann!
Der Antifaschismus der mittleren 1930er und frühen 1940er Jahre des moskauhörigen Partei-„Kommunismus“ und der Sozialdemokratie beschränkte sich damals auch darauf eine Form des Staates – die Demokratie – gegen eine andere Form – den Faschismus –zu verteidigen. Links- und RätekommunistInnen kämpften damals gegen den Kapitalismus, also gegen Demokratie und Faschismus und gegen den Zweiten Weltkrieg, der von allen Seiten ein imperialistisch-reaktionärer war. So wie wir heutigen RevolutionärInnen gegen alle Seiten des imperialistischen Gemetzels in Syrien und Irak – einschließlich des kurdischen Nationalismus – kämpfen und für die Selbstverteidigung der ZivilistInnen – besonders des Proletariats! – unabhängig von staatlichen Strukturen und Nationalismen eintreten!
Wir kämpfen gegen den Weltkapitalismus und gegen die internationalen Beziehungen als nackte Gewaltverhältnisse der Nationalstaaten, die allesamt in Frieden und Krieg die Gesundheit und das Leben des globalen Proletariats auf das Spiel setzen. Die kleinbürgerliche politische Linke ist nur in ihren Phrasen antikapitalistisch. Ihr „Antiimperialismus“ erschöpft sich darin, kapitalistische Nationalismen gegen andere zu unterstützen. Doch der kurdische Nationalismus ist Teil der imperialistischen Allianz gegen den IS, den auch der deutsche Imperialismus angehört. So wie die meisten kleinbürgerlichen AntifaschistInnen im Zweiten Weltkrieg auf der Seite des demokratischen und sowjetischen Imperialismus standen und damit das Gemetzel des Weltkapitals am Weltproletariat unterstützten. Nein, wir relativieren nicht Auschwitz, ihr kleinbürgerlichen AntifaschistInnen relativiert das Gulag-System des sowjetischen Imperialismus und das atomare Massaker des US-Imperialismus in Hiroshima!
Ja klar, die BRD und die Türkei haben indirekt und direkt den IS mit groß gemacht, so wie damals das US-Finanzkapital Hitler mitfinanzierte, der sowjetische Imperialismus zusammen mit dem NS-Faschismus Polen aufteilte und der französische und britische Imperialismus Berlin die Tschechoslowakei zum Fraß vorwarf. Aber das hinderte den kleinbürgerlichen Antifaschismus nicht daran, sich im Zweiten Weltkrieg auf die Seite der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens und Frankreichs zu stellen. Die BRD unterstützt jetzt den irakisch-kurdischen Nationalismus gegen den IS, so wie die kleinbürgerliche politische Linke den syrisch-kurdischen Nationalismus gegen den IS unterstützt. Irakisch-kurdischer und syrisch-kurdischer Nationalismus sind zurzeit verbündet und Teil der imperialistischen Allianz gegen den IS – so wie die BRD und faktisch die kleinbürgerliche politische Linke als Lautsprecher des syrisch-kurdischen Nationalismus. Ihr könnt noch so viele abstrakte „antikapitalistische“ Phrasen von euch geben, ihr erbärmlichen linken KleinbürgerInnen! In eurer konkreten Funktion als Anhängsel des kurdischen Nationalismus seid ihr nichts anderes als eine politische Fraktion des Weltkapitals! Und als solche bekämpfen wir euch kompromisslos!
Die kleinbürgerliche politische Linke in diesem Lande ist dazu fähig ausländische staatliche Strukturen oder kleinbürgerlich-reaktionäre NationalistInnen überall auf der Welt zu unterstützen, aber sie ist unfähig, wirklich gegen staatliche Repression in Deutschland zu kämpfen – außer ein paar pseudorevolutionäre Phrasen kommt da nichts. Wenn FaschistInnen gegen MigrantInnen vorgehen, fordert sie nach der tatkräftigen Hilfe der demokratischen Polizei, derselben Bullen, welche im Staatsauftrag repressiv gegen das migrantische Proletariat vorgehen! Deshalb ist die Aufforderung der linken KleinbürgerInnen Nürnbergs gegen die Strukturen des IS vorzugehen in der Praxis nichts weiter als die Aufforderung an den deutschen Staat: „Hör auf die liebe PKK zu unterdrücken! Nimm dir mal lieber den böse IS vor!“ So wie die linken KleinbürgerInnen ja auch die staatliche Repression von sich auf die Nazis lenken wollen. Wir SozialrevolutionärInen sind noch sehr schwach in diesem Land, aber wir beteiligen uns nicht an diesem schmutzigen Spiel, die staatliche Repression grundsätzlich anzuerkennen, ja sie auf bestimmte politische Fraktionen wie den IS oder die Nazis lenken zu wollen. Der Kampf gegen den deutschen Staat, die Nazis, die PKK, den IS und die kleinbürgerliche politische Linke ist Aufgabe der proletarischen RevolutionärInnen und kann an keine andere Kraft delegiert werden. Noch sind wir RevolutionärInnen schwach, weil auch der Klassenkampf in diesem Land noch sehr unterentwickelt ist. Aber wir bereiten den militanten Klassenkampf gegen alle bürgerlichen Kräfte schon heute praktisch und geistig mit vor und warten nicht passiv auf die Revolution, wie uns die linken KleinbürgerInnen vorwerfen. Diese warten übrigens auch nicht passiv auf die potenzielle Konterrevolution des kurdischen Nationalismus gegen das Proletariat, sondern bereiten sie bereits heute geistig und praktisch aktiv mit vor.
Der Verweis auf den spanischen BürgerInnenkrieg ist verräterisch. Auch damals stellte sich die politische Linke – sowohl die größten Teile des Parteimarxismus als auch der offizielle Anarchosyndikalismus – auf die Seite der privatkapitalistisch-demokratischen Republik und der staatskapitalistischen Sowjetunion gegen den putschenden Franco sowie den deutschen und italienischen Faschismus – und gegen das klassenkämpferische Proletariat Spaniens. Denn die politische Linke kämpfte damals nicht gegen Demokratie und Faschismus als zwei verschiedene politische Formen der kapitalistischen Herrschaft, sondern verteidigte die Demokratie gegen den Faschismus. Doch wer die Demokratie gegen den Faschismus verteidigt, muss den Kapitalismus gegen das Proletariat verteidigen. So war es auch in Spanien. Das demokratische Volksfrontregime in Spanien und der sowjetische Imperialismus gingen gegen das klassenkämpferische Proletariat und den linken Flügel der Volksfront (die linkssozialdemokratische Partei der Marxistischen Einheit [POUM] und die anarchosyndikalistische CNT) wesentlich konsequenter vor als gegen Franco und den italienischen und deutschen Faschismus. Weshalb sie auch den Kampf gegen das Proletariat gewann und den Kampf gegen Franco verlor.
Der spanische BürgerInnenkrieg (1936-1939) war von beiden Seiten ein imperialistisch-reaktionärer Krieg, so wie es auch im heutigen Syrien und Irak beim blutigen Amoklauf der Nationalismen keine fortschrittliche Seite gibt. Die internationale politische Linke leistete damals auch mit bürgerlich-humanistischen Phrasen Solidarität –mit der Demokratie Spaniens und der sowjetischen Geheimpolizei NKWD, die unzählige klassenkämpferische ProletarierInnen folterte und ermordete – und entwaffnet heute das Weltproletariat gegen einen seiner Feinde, den kurdischen Nationalismus (siehe zu Spanien: Nelke, Der spanische BürgerInnenkrieg (1936-1939), Soziale Befreiung, Bad Salzungen 2014).
Wie gesagt, der Verweis auf den spanischen BürgerInnenkrieg ist verräterisch. Der kurdische Nationalismus ist genauso eine Fraktion des Weltkapitals, wie es damals der sowjetische Imperialismus und das antifaschistisch-sozialreaktionäre Volksfront-Regime im spanischen BürgerInnenkrieg waren. Damit ist der kurdische Nationalismus ein Feind des Weltproletariats. Als solcher muss er von proletarischen RevolutionärInnen überall auf der Welt hart bekämpft werden. Wie wir gesehen haben, ist die kleinbürgerliche politische Linke in ihrer Mehrheit ein Lautsprecher des kurdischen Nationalismus und schürt gefährliche Illusionen in ihn. Sie nennt das Internationalismus. Der Internationalismus der kleinbürgerlichen politischen Linken in Westeuropa und in Nordamerika erschöpft sich darin, Nationalismen im Trikont (Asien, Afrika und Lateinamerika) hochzujubeln, zu idealisieren und zu ideologisieren.
Wir erinnern hier kurz an zwei Leistungen des kleinbürgerlichen Internationalismus. So unterstützte die kleinbürgerliche politische Linke den staatskapitalistischen vietnamesischen Nationalismus („Sozialismus“) gegen den US-Imperialismus. Selbst der massenhafte Mord ihrer GenossInnen durch die vietnamesische nationale Befreiungsbewegung ließ auch die TrotzkistInnen überall auf der Welt an der „kritischen“ Unterstützung des staatskapitalistischen Vietnams nicht zweifeln. Auch die Ausbeutung des Proletariats durch den nordvietnamesischen Staat und die Tatsache, dass die ArbeiterInnen nichts weiter als Schachfiguren im internationalen Krieg zwischen Privat- und Staatskapitalismus waren, machte die kleinbürgerliche politische Linke in ihrer Funktion als Lautsprecher des vietnamesischen Nationalismus nicht irre. Der Vietnamkrieg diente zur Herausbildung eines eigenständigen vietnamesischen Nationalstaates, der auf staatskapitalistischer Grundlage die ursprüngliche Industrialisierung organisierte. Inzwischen sind die vietnamesischen „KommunistInnen“ dabei den Staatskapitalismus in einen Privatkapitalismus umzuwandeln. Zu diesem Zweck bieten sie „ihre“ ArbeiterInnen als besonders lukrative Ausbeutungsobjekte auch dem ausländischen Kapital – unter anderem dem US-Kapital – an. Dafür sind die ProletarierInnen im Vietnamkrieg gefallen! Für die Vermehrung des vietnamesischen und des globalen Kapitals! Und die kleinbürgerliche politische Linke war im Vietnamkrieg eine Fraktion des Weltkapitals gegen das vietnamesische und das globale Proletariat!
In Südafrika herrschte jahrzehntelang bis 1994 das weiße Apartheid-Regime, welche das schwarze Proletariat ultrarepressiv ausbeutete und unterdrückte. Doch das schwarze Proletariat führte einen militanten Klassenkampf gegen seine Ausbeutung, welcher der weißen Bourgeoisie und dem in Südafrika investierenden Auslandskapital das Leben immer schwerer machte. Der weiße Bulle konnte nicht mehr effektiv den rassistischen Kapitalismus in Südafrika verteidigen. Doch mit dem ANC, der Organisation des schwarzen Nationalismus in Südafrika, entwickelte sich zum Glück für den Kapitalismus ein zukünftiger politisch korrekter Bulle. Der Weltkapitalismus sorgte durch seine diplomatisch-politischen Kanäle dafür, dass der weiße rassistische Bulle durch den politisch korrekten schwarzen Bullen ersetzt wurde. Der ANC war und ist auch mit der Südafrikanischen „Kommunistischen“ Partei (SA„C“P und dem Gewerkschaftsbund COSATU verbunden. Die letzteren zwei sorgten und sorgen für eine proletarische Massenbasis des schwarzen Nationalismus. Dieser erweist sich zunehmend als verlogene Ideologie und blutige Praxis einer entstehenden schwarzen Bourgeoisie gegen das südafrikanische Proletariat. Der schwarze Bulle mag politisch korrekt sein – aber er ist ein brutaler Klassenfeind des südafrikanischen und globalen Proletariats. Während proletarische RevolutionärInnen schon vor 1994 gegen Kapitalismus, weißen Rassismus und schwarzen Nationalismus kämpften, unterstützte die kleinbürgerliche politische Linke den schwarzen Nationalismus, unter anderem in Südafrika. Ihr Internationalismus war Solidarität mit dem heutigen schwarzen Bullen in Südafrika! Sie half dabei das südafrikanische und das globale Proletariat gegen das ANC-Regime zu entwaffnen!
Die kleinbürgerliche politische Linke hilft heute dabei den kurdischen Nationalismus gegen das Proletariat zu bewaffnen. Die Waffen, die sich heute in der internationalen Koalition aller Gutmenschen gegen den IS richten sollen, können morgen schon Mordinstrumente gegen klassenkämpferische ProletarierInnen sein! Solidarität mit dem „kurdischen Volk“ ist Solidarität mit den kurdischen Politbonzen und einer entstehenden kurdischen Bourgeoisie gegen das Proletariat!
Unsere Klassensolidarität gilt dem Proletariat in Syrien und im Irak, die in einem blutigen Amoklauf der Nationalismen abgeschlachtet werden. Noch lassen sich ProletarierInnen – nicht nur in Syrien und im Irak – vom Kapital politisch, religiös und national spalten. Der kurdische Nationalismus ist eine politisch korrekte Spaltungslinie! Doch die politische Korrektheit ist nur eine Maske des Kapitalismus. Ja, der IS muss von RevolutionärInnen bekämpft werden, aber niemals unter dem Banner des kurdischen Nationalismus, da sich unter diesem Banner auch nur eine Fraktion des Weltkapitals verbirgt. Die nationalen und politischen Fraktionen des Weltkapitals schlagen und vertragen sich – und zwar immer auf unsere Kosten. Bürgerlicher Frieden und imperialistischer Krieg richtet sich gleichermaßen gegen uns, die ausgebeuteten, unterdrückten, gefolterten und ermordeten ProletarierInnen überall auf der Welt. Wie lange wollen wir uns noch vom Kapital spalten und gegeneinander aufhetzen lassen?!
Wir proletarischen RevolutionärInnen in Deutschland kämpfen gegen den herrschenden Nationalismus und Imperialismus – aber auch gegen den Internationalismus der kleinbürgerlichen politischen Linken. Wir kämpfen gegen den deutschen Imperialismus, der den nordirakischen kurdischen Nationalismus bewaffnet. Der Kampf gegen den deutschen Nationalismus, welcher im Inland repressiv gegen MigrantInnen vorgeht, die auch vor Kriegen flüchten, die der deutsche Imperialismus mit organisiert, muss noch wesentlich konsequenter werden! Keine Illusionen in die deutschen PolitikerInnen. Sie werden unsere migrantischen Klassengeschwister weiterhin in Lager einsperren und sie in Elend, Folter und Tod abschieben – bis sie von uns allen, vom „inländischen“ und „ausländischen“ Proletariat entmachtet werden, indem wir den deutschen Nationalstaat als Teil der Weltrevolution zerschlagen!
Das ist noch ein verdammt langer Weg. Aber die ersten Schritte müssen jetzt gegangen werden. Proletarische RevolutionärInnen müssen sich von der kleinbürgerlichen politischen Linken abspalten, die in Deutschland nur einen abgestandenen Sozialreformismus bieten kann – aber ihre „revolutionären“ Hoffnungen in Linksnationalismen überall auf der Welt projiziert. Doch auch der Linksnationalismus kann genau wie der Rechtsnationalismus nur Kapital und Staat reproduzieren und damit Elend, Ausbeutung und Tod organisieren.

Nieder mit allen Nationalismen und dem elenden Internationalismus der kleinbürgerlichen politischen Linken! Hoch die antinationale Solidarität! Klasse gegen Klasse! Weltproletariat gegen Weltbourgeoisie!

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Annonce: Der Kampf des jüdischen Proletariats (1900-1945) https://sbefreiung.blackblogs.org/2013/03/18/annonce-der-kampf-des-juedischen-proletariats-1900-1945/ https://sbefreiung.blackblogs.org/2013/03/18/annonce-der-kampf-des-juedischen-proletariats-1900-1945/#comments Mon, 18 Mar 2013 21:49:31 +0000 http://sbefreiung.blogsport.de/?p=21 Unsere neue Broschüre: „Der Kampf des jüdischen Proletariats (1900-1945)“ (ca. 113 Seiten) von Soziale Befreiung (Hg.) ist da. Die Broschüre könnt ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de bestellen.

 

Inhalt

Einleitung

I. Die so genannte „jüdische Frage“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

1. Das Judentum und der Antijudaismus
2. Die Nichtassimilation der Jüdinnen und Juden in Osteuropa
3. Die jüdische Emigration aus Osteuropa
4. Der Zionismus
5. Der sozialrevolutionäre Universalismus und die nationalen institutionalisierten ArbeiterInnenbewegungen
6. Die jüdische institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
7. Faschismus, jüdischer Widerstand und Zionismus
8. Der kapitalistisch-industrielle Massenmord an den europäischen Jüdinnen und Juden
9. Auschwitz und die Staatsgründung Israels
10. Den toten jüdischen ProletarierInnen lebendig gedenken

II. Der Kampf des jüdischen Proletariats in Russland

1. Der Zarismus, das jüdische Proletariat und der Zionismus
2. Antijudaismus und Zionismus im russischen BürgerInnenkrieg (1918-1921)

III. Der Kampf des jüdischen Proletariats in Polen (1918-1945)

1. Jüdisches Proletariat und Zionismus in Polen (1918-1939)
2. Das jüdische Proletariat und der polnische Zionismus unter der faschistischen Besatzung (1939-1945)

Einleitung

Der kapitalistisch-industrielle Massenmord an den europäischen Jüdinnen und Juden durch den deutschen Faschismus war kein Zivilisationsbruch, sondern der bisherige Höhepunkt der kapitalistischen Zivilisationsbarbarei. Er war Folge einer tiefen Niederlage des Weltproletariats, von denen die jüdischen ProletarierInnen Europas einen Teil darstellten. Die faschistische „Endlösung der Judenfrage“ war der reaktionäre Höhepunkt eines europaweiten – mal brutaleren, mal „feineren“ – Antijudaismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die so genannte „jüdische Frage“ war in seiner Endkonsequenz die Unfähigkeit des osteuropäischen Kapitalismus das Judentum zu assimilieren und in der Rückgängigmachung dieser Assimilation durch den deutschen Kapitalismus als völkischer Krisenlösungsstrategie. Diese Broschüre verfolgt die Entwicklung der so genannten „jüdischen Frage“ von Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu ihrer mörderischen „Lösungsvariante“ des deutschen Kapitalismus und der Gründung des zionistischen Staates Israel.
Diese Staatsgründung stellt die kapitalistisch-sozialreaktionäre Lösung der „jüdischen Frage“ dar. Das moderne Judentum ist in den modernen Kapitalismus integriert und der Staat Israel Kettenhund des US-Imperialismus im Nahen Osten. Der Zionismus integriert als Apartheid-Demokratie weitgehend das israelische Proletariat und grenzt das palästinensische Proletariat rassistisch aus. Der Zionismus und der Staat Israel sind aber objektiv die Hauptfeinde des israelischen Proletariats, genauso wie auch der palästinensische Nationalismus der Hauptfeind des palästinensischen Proletariats ist. Doch dies ist zurzeit nur einer Minderheit sowohl des israelischen als auch des palästinensischen Proletariats bewusst. So gelingt es den herrschenden NationalistInnen beider Seiten das israelische/palästinensische Proletariat in einem völkisch-mörderischen Konkurrenzkampf zu verheizen.
Dabei setzt die arabische Sozialreaktion in ihrem völkischen Konkurrenzkampf gegen Israel auch auf die antijüdische Ideologie der Vergangenheit. Die kleinbürgerliche „antiimperialistische“ Linke verharmlost den Antijudaismus des palästinensischen Nationalismus und gibt sich so als eine Feindin des Weltproletariats zu erkennen. Aber auch der Zionismus instrumentalisiert den europäischen Judenhass und seinen mörderischen Höhepunkt, den kapitalistisch-industriellen Judenmord durch den deutschen Kapitalismus, um seine Massenmorde zu rechtfertigen. Dabei war es der Zionismus, der mit den größten Judenschlächtern, einschließlich den deutschen Nazis, seine politischen Geschäfte machte, um seinen Judenstaat zu erreichen. Also schon vor der Staatsgründung Israels war der Zionismus der Hauptfeind des jüdischen Proletariats. Das aufzuzeigen, ist eine Hauptaufgabe dieser Broschüre, welche allen jüdischen SozialrevolutionärInnen gewidmet ist, den toten und den lebenden.
Jüdische ProletarierInnen und Intellektuelle waren auch klassenkämpferisch an der revolutionären Nachkriegskrise in Europa (1917-1923) beteiligt. Den Sieg der Konterrevolution mussten sie besonders schwer bezahlen –mit ihrer Gesundheit, ihrer Freiheit und ihrem Leben. Ihr Kampf gegen Kapitalismus, Antijudaismus und Zionismus ist auch unserer Kampf.
Für uns SozialrevolutionärInnen in Deutschland ist die Solidarität mit den israelischen SozialrevolutionärInnen eine Herzensangelegenheit. Sie richtet sich gegen die Kumpanei der demokratisch gewendeten Bourgeoisie von Auschwitz mit dem Zionismus. „Solidarität mit Israel!“ ist für die deutsche Bourgeoisie taktisch klug und eine gute Waschanlage, um sich vom Dreck und Blut ihrer faschistischen Vergangenheit reinzuwaschen. Doch inzwischen sind die Hände der demokratischen deutschen Bourgeoisie reichlich beschmiert mit neuem Dreck und neuem Blut, wozu auch die mordbübische Solidarität mit Israel gehört. Die so genannten „Antideutschen“ sind in dieser Frage der Lautsprecher der deutschen Bourgeoisie. Doch diese erbärmlichen KleinbürgerInnen stellen nur die Speerspitze des sozialreaktionären antifaschistischen Moralismus dar, dessen Geschäft es ist, den Zionismus und Israel mit Verweis auf Auschwitz in Deutschland vor Kritik abzuschirmen. Antifa heißt auch in diesem Fall eben nicht Angriff, sondern Kapitulation. Kapitulation gegenüber der Demokratie als Diktatur des Kapitals und Kapitulation gegenüber dem Zionismus, dem objektiven Hauptfeind des israelischen Proletariats.
Wir SozialrevolutionärInnen sind sowohl in Deutschland als auch in Israel eine kleine Minderheit. Unser Kampf wird noch sehr lange dauern und ob er am Ende siegreich sein wird, steht alles andere als fest. Doch wir leben unseren kämpferischen Traum, eines Tages Deutschland und Israel, wie alle anderen Staaten auf dieser Welt, zu Grabe zu tragen, um in einer globalen klassen- und staatenlosen Gesellschaft zu leben.

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