Solidarischeskollektiv https://solidarischeskollektiv.blackblogs.org Antifaschistischer Blog Mon, 17 Apr 2023 19:23:46 +0000 en-GB hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 https://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/2241/2023/03/cropped-IMG_4261-1-32x32.png Solidarischeskollektiv https://solidarischeskollektiv.blackblogs.org 32 32 Selbstverständnis https://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/2023/03/26/selbstverstandnis/ Sun, 26 Mar 2023 15:55:02 +0000 http://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/?p=31 Wer sind wir?

Das Solidarische Kollektiv versteht sich als eine selbstständige Gruppe, bestehend aus Menschen, die sich für eine progressive, sozial gerechte und solidarische Gesellschaft ohne Klassengefälle einsetzen.
Unsere Gruppierung hat keine Hierarchien und bis auf eine konstruktive und aktive Beteiligung keine bestimmten Anforderungen an die Mitglieder. Einen respektvollen Umgang mit- und untereinander setzen wir voraus.
Rechtsorientierte, rassistische, sexistische oder andere diskriminierende Einstellungen sind absolut unerwünscht und werden nicht geduldet.


Was sind unsere Ziele? Unser Ziel ist es, die Öffentlichkeit über das Fehlen von sozialer Gerechtigkeit zu informieren und uns aktiv für eine reale Auflösung der Klassengesellschaft einzusetzen. Die von uns verrichtete und unterstützte Arbeit soll systembedingte Ungleichheiten aufdecken als auch Betroffene und indirekte und direkte Beteiligte aufklären. Zudem wollen wir Menschen für von Diskriminierung freies sowie verantwortungsbewusstes Denken sensibilisieren und streben eine erneute Politisierung der Bevölkerung an.
Neben Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit steht besonders der Kampf für eine soziale Gerechtigkeit frei von Diskriminierung jeglicher Art und frei von Privilegien im Vordergrund, begleitet von der Solidarisierung von und mit Menschen.
Das Solidarische Kollektiv will über rechtsorientierte, konservativ eingestellte oder marktliberale Organisationen oder Narrative aufklären und diese demaskieren.
Langfristiges Ziel ist es zudem, dass unser Tun und unsere Arbeit ein Grundstein für eine nachhaltige, verantwortungsbewusste Gesellschaft legt und der Fokus der (medialen) Aufmerksamkeit, Handlung und Berichterstattung auf reale Missstände gerückt wird.


Wo agieren wir?
Wir agieren hauptsächlich in Eisenach und Umgebung, nehmen aber auch an überregionalen Kampagnen und Veranstaltungen teil. Außerdem unterstützen wir Gruppen mit ähnlichen oder gleichen Zielsetzungen.


Wie agieren wir?
Die Aktionsgruppe beteiligt sich an der Aufklärung der Bevölkerung über Missstände und ruft zu einem aktiven, vorzeitlichen Handeln auf – Aktionen sollen noch während des Entstehens oder Bestehens der Missstände organisiert werden und nicht erst bei deren (unwiderruflichem) Höhepunkt.
Zwecks einer besseren Organisation und aufgrund des Handlungspensums arbeitet das solidarische Kollektiv bedarfsmäßig in verschiedenen Arbeitsgruppen, die unterschiedliche Themenschwerpunkte vertreten und ausarbeiten. Diese weisen eine nontemporäre und wechselnde Gruppenordnung und -findung, bzw. Besetzung auf.
Gewalt gegen Menschen oder andere Lebewesen lehnen wir als Methoden zur Durchsetzung politischer oder wirtschaftlicher Interessen ab.


Für wen?
Falls du interessiert bist, oder bei uns mitmachen willst, kannst du dich gerne über unsere sozialen Medien oder Aktionen melden.
Für wen arbeiten wir?
Das solidarische Kollektiv stellt eine selbstständige freie Vereinigung dar und gehört keinen politischen Vereinen oder Organisationen an. Mit anderen Gruppen, Vereinen und Vereinigungen wird jedoch bei gleichgerichteter Zielsetzung und selbstgesetzter Bereitschaft eigenständig kooperiert – selbiges gilt für Aktionen.

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Ein jahr Angriffskrieg auf die Ukraine #Antikrieg https://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/2023/03/01/ein-jahr-angriffskrieg-auf-die-ukraine-antikrieg/ Wed, 01 Mar 2023 15:16:49 +0000 http://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/?p=10 24.02.2023 Erinnerung an ein Jahr Krieg in der Ukraine

Seitdem die Menschheit existiert, existiert der Wunsch nach Freiheit und der Wunsch nach macht – zwei beinahe antithetische Motive, die oftmals Auslöser von bewaffneten Konflikte bilden.

Das menschengemachte Streben nach Macht und der daraus resultierenden machtgierigen Aggression stehen also im Gegensatz zu dem Streben nach Freiheit, was oftmals in Krieg und Freiheitskämpfen gipfelt.

Dies zeigt sich auch beim Ukrainekonflikt, der nun bereits seit einen gesamten Jahr andauert.

Seit dem aufgezwungenen Angriffskrieg auf die Ukraine kämpfen Freiwillige aus aller Welt in Internationalen Kampfgruppen, um Ihre Ideale eines friedlichen Zusammenlebens zu erreichen.

Solche Phänomene lassen sich vielfältig in der Geschichte der Menschheit und auch in der Moderne erkennen, so bekämpfen heutige (anarchistische) Gruppen zum Beispiel oftmals imperialistische Aggressoren. Motivation können hierbei Motive wie das Wiedererlangen einstiger Größe oder das Siegen über diskriminierende Ideologien wie Rassismus sein.

Sowohl in der Ukraine wie auch in Rojava treten der Repression von Oben / Außen freiwillige Widerstandskämpfer*innen entgegen, die bereit sind, nicht nur eine Nation, sondern besonders eine Idee zu verteidigen – wenn nötig mit Waffengewalt.

Während in Kriegen zwischen Nationen oftmals Machtinteressen aufeinander treffen, die durch die Illusion, Teil einer Nation zu sein, gesteigert und verzerrt werden, verteidigen Freiheitskampfer*innen in guerillaartigen Gruppen ihr eigenes Recht eines autonomen, selbstbestimmten Leben.

Im allgemeinen Diskurs – beziehungsweise auch in der medialen Berichtserstattung – wird über beschriebene Gruppierungen oftmals nur einseitig Bericht erstattet, verurteilt und dämonisiert. Der Fokus wird auf die Tatsache gerückt, dass sie mit animalischen Antrieb bereit sind, ihr Leben in Freiheit gewallt voll zu verteidigen.

Bei Konflikten zwischen Nationen wird jedoch nicht über die Brutalität des Kampfes diskutiert, sondern auf eine sachliche Art darüber, ob und wessen Interessen durchgesetzt werden sollen.

Im Zuge dessen zeigt sich oft, das Gruppierungen, die sich selbst als pazifistisch erklären, wenn sie sich in „Verantwortungspositionen“ befinden, trotz allem nationale Interessen durch militärische Hilfe unterstützt und gestützt werden.

Gruppen, die sich also in der Öffentlichkeit als pazifistisch und friedlich betitelten, schicken Waffen an nationalistische Regierungen – anstatt an diejenigen die den Kampf tatsächlich ausführen, als eine Art ersetzbares Kanonenfutter für das Kapital.

Wann immer nationale Kapitalinteressen verteidigt werden müssen, werden diese im Enddefekt nicht von und durch freiwillige Berufssoldat*innen, sondern auf den Rücken von sozial Benachteiligten und dem Proletariat geführt.

Als Beispiel einmal der Vietnamkrieg angeführt: (oder: Als Veranschaulichung einmal der Vietnamkrieg, der bei vielen sehr bekannt sein müsste) um die Interessen der US – Regierung auszutragen und dafür sterben zu müssen, wurden zuerst BIPoC (Black Indigenous People of Colour, Indigene Völker und marginalisierte Gruppen) eingezogen – kurz gesagt sind Minderheiten und das Proletariat die, die den Krieg führten und bestimmten, nicht das Kapital.

Bewaffneter Kampf beinhaltet immer unfassbares und unbeschreibliches Leid für Unbeteiligte, jedoch nehmen Nationen oftmals eine unfassbare Steigerung dieses Leids in Kauf.

Anstatt seine Macht für Abrüstung und eine diplomatische Lösung einzusetzen, findet nach wie vor ein Streben und Wettlauf nach einer waffentechnischen Hegemonialstellung und eine Vergleichspolitik von (nuklearen) Massenvernichtungswaffen statt.

Während der Widerstand von Freiheitskampfer*innen gegen die Interessen der herrschenden Klasse stets mit dem Ziel geführt wird, der Zivilbevölkerung möglichst viel Leid zu ersparen, setzt diese ihre Ziele stets mit Bomben, Minen und unbemannten bewaffneten Drohnen, also unmenschlichen und automatisierten Tötungswerkzeugen durch.

Besonders religiöse Fanatiker greifen, wenn sie den Weg der Militanz wählen, oft zu eben solchen Tötungswerkzeugen, seien es improvisierte Sprengkörper oder Biowaffen – diese Taktiken bewähren sich auch, um einen scheinbaren Angriff einer Nation zu Inszenieren. Oft wird diese Illusion eines Angriff einerseits in marginalisierten Gegenden durchgeführt, andererseits oft als Angriffsgrund vor Beginn einer Invasion genannt – nach Beispiel der Emser Depesche nach Bismarck oder auch Hitler Überfall auf Polen.

Wir als solidarisches Kollektiv stellen uns klar gegen jede nationale Aggression, sei sie imperialistischer, faschistischer oder fanatisch religiöser Natur.

Wir solidarisieren uns mit jeglichen Gruppierungen, die gegen diese Aggression vorgeht, ohne diese thematisierten Vorgehensweisen als Mittel zur Errichtung einer faschistischen Diktatur zu nutzen, sei es JPG,YPJ, (ukrainische Anarcho Kampfgruppen) oder jegliche andere militante nichtstaatliche, pro-demokratische Gruppierung.

Während der bewaffnete Kampf um jedes Mittel vermieden werden sollte muss klar gesagt werden:

Gegen jeden Imperialismus, gegen jegliche nationalistische Aggression, für das freie Leben.

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Hello world! https://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/2023/03/01/hello-world/ Wed, 01 Mar 2023 14:53:00 +0000 http://solidarischeskollektiv.blackblogs.org/?p=1 Welcome to Blackblogs. This is your first post. Edit or delete it, then start writing!

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