Bauindustrie – Sozialer Zorn https://sozialerzorn.blackblogs.org Sabotageakte und Angriffe gegen Institutionen, Symbole und Infrastrukturen der Herrschaft Thu, 18 Jan 2024 23:00:13 +0000 en-GB hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.1 [B] Switch-Off the System of Destruction >> Berlin-A100-Baustelle angegriffen! https://sozialerzorn.blackblogs.org/2024/01/18/b-switch-off-the-system-of-destruction-berlin-a100-baustelle-angegriffen/ Thu, 18 Jan 2024 23:00:13 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=754 „[B] Switch-Off the System of Destruction >> Berlin-A100-Baustelle angegriffen!“ weiterlesen]]> via de.indymedia.org

In der Nacht vom 18.01.2024 auf den 19.01.2024 haben wir 2 Bagger am 16. Bauabschnitt der A100 (Kiefholzstraße – Treptow) mit zeitverzögerten Brandsätzen lahmgelegt. Viele Nadelstiche wie dieser können langfristig das System zum Fall bringen. Es ist auch eine freudige Antwort auf den Aufruf „Switch-Off“, der mittlerweile auch auf internationaler Ebene einen tatkräftigen Widerhall findet.

Sabotage ist ein unmittelbares Werkzeug, um die Vorhaben der Herrschenden aufzuhalten. Eines ihrer gigantischen Mega-Projekte ist der Weiterbau der „Autobahn 100“ in Berlin. Wir denken, dass es einer Vielfalt an unterschiedlichen Methoden bedarf, die sich nicht nur auf einen symbolischen Widerstand begrenzen. Der Bittruf an die herrschende Politik, ihre Instanzen und an der demokratische Raison diese Betonschneise mitten durch Berlin abzuwenden, ist vergeblich. Lasst uns unsere Wut in Mut umwandeln und ihre Profiteure, ihre Verantwortlichen, ihre Baufahrzeuge angreifen. Mit unseren Ideen und unserem Handeln wollen wir Stück für Stück einer Gesellschaft näher kommen, in der die Naturzerstörung durch den Kapitalismus, seine kriegerischen und technologischen Auswüchse, die Unterdrückung des Menschen über den Menschen, endlich der Vergangenheit angehören.

Während hier in Berlin, einige Initiativen und Zusammenhänge, jede auf ihre Art und Weise, gegen den Ausbau der A100 kämpfen, wurde in dieser Woche in Hannover das Protestcamp „Tümpeltown“ und die Waldbesetzung in Leinemasch mit Hilfe der üblichen Staatsbütteln geräumt und gerodet… auch dort sollen in den nächsten Jahren Hunderte Milionen von Euro in den Straßenbau gepumpt werden. Unsere Sabotage soll ein feuriger Gruß nach Hannover sein!

Gegen ihre Mega-Projekte, gegen ihre Welt!
Für die Anarchie!

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Brandstiftung bei Baustoff-Hersteller? LKW und Silo in Flammen https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/12/26/brandstiftung-bei-baustoff-hersteller-lkw-und-silo-in-flammen/ Tue, 26 Dec 2023 23:00:51 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=721 „Brandstiftung bei Baustoff-Hersteller? LKW und Silo in Flammen“ weiterlesen]]> via BZ

Großeinsatz für die Berliner Feuerwehr am frühen Mittwochmorgen. Am Schleusenufer in Kreuzberg brannte es auf dem Gelände eines Baustoffherstellers. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Anwohner bemerkten an mehreren Stellen Feuer auf dem Firmengelände und alarmierten gegen 3.30 Uhr die Feuerwehr.

Nach Feuerwehr-Angaben standen fünf Lastwagen, die Förderstrecke für Schüttgut und Teile eines technischen Gebäudes in Flammen. 46 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Brände zu löschen.

Nach rund zwei Stunden waren die Einsatzkräfte erfolgreich, die Flammen waren gelöscht. Gegen 7 Uhr wurde der Brandort erneut kontrolliert. Glücklicherweise gab es keine Glutnester. „Gegen 8 Uhr war der Einsatz für uns beendet“, sagt ein Feuerwehr-Sprecher.

Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt, wegen des Verdachts der Brandstiftung.

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Radlader in München in Flammen – Fortsetzung der Brandserie? https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/12/24/radlader-in-munchen-in-flammen-fortsetzung-der-brandserie/ Sun, 24 Dec 2023 23:00:58 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=723 „Radlader in München in Flammen – Fortsetzung der Brandserie?“ weiterlesen]]> via BR

In der Heiligen Nacht hat es in München-Mittersendling gebrannt: Ein Radlader stand in Flammen. Gehört der Brand zur Serie von über 20 Brandanschlägen auf Baumaschinen in Oberbayern, die seit Monaten Polizei und Justiz beschäftigt?

In der Nacht nach Heiligabend ist in München erneut eine Baumaschine abgebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde sie kurz nach 2 Uhr nachts von mehreren Anwohnern in Mittersendling angerufen, die wegen lauter Knallgeräusche aufgewacht waren. Ursächlich dafür war ein brennender Radlader, der bereits meterhoch in Flammen stand. Die Knallgeräusche seien auf das Platzen der Reifen zurückzuführen gewesen, heißt es in der Mitteilung der Branddirektion.

Totalschaden des Radladers

Viel ausrichten konnte die Feuerwehr nicht mehr, der Radlader brannte vollständig ab. Die Feuerwehr spricht von einem Totalschaden. Zur Schadenshöhe und der Ursache liegen noch keine Angaben vor. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Schon über 20 Brandanschläge

Dem ersten Anschein nach könnte es sich wieder um einen Brandanschlag auf eine Baumaschine handeln. Eine Serie von über zwanzig Brandanschlägen auf Infrastrukturanlagen und Baumaschinen in München und Oberbayern beschäftigt seit Monaten Polizei und Justiz. Die Schäden belaufen sich mittlerweile auf mehrere Millionen Euro. Die Ermittler vermuten, dass es sich um Täter aus dem linksextremen Spektrum handelt.

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Brandstiftung? Wieder Brand auf Baustelle in München: Sechsstelliger Schaden https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/11/09/brandstiftung-wieder-brand-auf-baustelle-in-munchen-sechsstelliger-schaden/ Thu, 09 Nov 2023 23:00:02 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=673 „Brandstiftung? Wieder Brand auf Baustelle in München: Sechsstelliger Schaden“ weiterlesen]]> via Abendzeitung

Ein Schaden von etwa 300.000 Euro ist bei einem Brand von zwei Fahrzeugen an einer Baustelle in Johanneskirchen entstanden. Ein Bagger und ein Lastwagen brannten am frühen Freitagmorgen vollständig aus.

Johanneskirchen – Am frühen Freitagmorgen hat es erneut auf einer Münchner Baustelle gebrannt. Wie die Feuerwehr berichtete, wurde kurz nach 4 Uhr ein Brand in der Johanneskirchner Straße gemeldet. Bereits bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die Feuerwehr von weitem einen deutlichen Feuerschein erkennen. Vor Ort standen ein Bagger und ein Lkw in Flammen. Zwar konnte die Feuerwehr das Feuer schnell löschen, die beiden Baumaschinen brannten dennoch vollständig aus. Durch die Flammen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Feuerteufel in München unterwegs? Immer wieder kommt es auf Baustellen zu Bränden

Es ist nicht das erste Mal, dass es auf Münchner Baustellen zu Bränden kam, bei denen Baumaschinen Schaden nahmen und gänzlich zerstört wurden. Aus diesem Grund kann die Polizei Brandstiftung derzeit nicht ausschließen, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Besonders da es zwei Fahrzeuge waren, müsse auch in diese Richtung ermittelt werden.

Innerhalb weniger Kilometer Entfernung hat es in den vergangenen vier Jahren wiederholt auf Baustellen gebrannt. So brannten am 12. März 2019 an der John-F-Kennedy-Brücke und am 19. Dezember 2019 an der Leinthaler Brücke Kabel. Am 22. Mai 2022 stand auf dem Gelände des Bayerischen Rundfunks ein Sendemast in Flammen. Am 8. Juli 2023 brannten an der Herzog-Heinrich-Brücke Kabelschächte und ein Bagger und am 28. Oktober 2023 an der Stadtgrenze zu Unterföhring ein Bauzug der Bahn.

Auch prüfe die Polizei einen möglichen Zusammenhang zum mutmaßlichen Brandanschlag auf eine Geothermie-Baustelle bei Grünwald im Oktober. Bei diesem ermittelte die Generalstaatsanwaltschaft München unter anderem wegen Extremismus-Verdachts. Auch dieser Verdacht könne beim Brand am Freitag nicht ausgeschlossen werden.

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Abgebrannter Eisenbahnkran bei München war Anschlag https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/10/27/abgebrannter-eisenbahnkran-bei-munchen-war-anschlag/ Fri, 27 Oct 2023 22:00:52 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=666 „Abgebrannter Eisenbahnkran bei München war Anschlag“ weiterlesen]]> via BR24

In den letzten Monaten gab es mehrere Brandanschläge im Großraum München. Jetzt ist es erneut zu solch einem Vorfall gekommen: In Unterföhring brannte ein Eisenbahnkran ab. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Brandanschlag aus.

Nachdem am Wochenende in Unterföhring bei München ein Eisenbahnkran durch ein Feuer stark beschädigt wurde, ermittelt die Polizei jetzt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

Brand löste Großeinsatz aus

Der Eisenbahnkran hatte auf einem Güterzug auf einem Abstellgleis in Unterföhring bei München gestanden. Unbekannte zündeten das tonnenschwere Gerät Samstagmorgen gegen halb drei Uhr an. Die Meldung löste einen Großeinsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr München aus. Obwohl der Bauzug beim Eintreffen in Vollbrand stand, konnte bereits nach einer Dreiviertelstunde der Einsatzzentrale „Feuer aus“ gemeldet werden.

2.000 Liter Öl mussten aus dem Tank des Krans abgepumpt werden, da eine Hydraulikleitung beschädigt worden war. Die Bahnstrecke zwischen Johanneskirchen und Ismaning wurde während der Löscharbeiten gesperrt. Insgesamt waren an dem Einsatz rund 100 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beteiligt.

Eisenbahnkran zerstört – keine Verletzten

Der Eisenbahnkran, der für die aktuellen Arbeiten an den Gleisen zwischen Johanneskirchen und dem Münchner Flughafen verwendet wurde, musste nach den Löscharbeiten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Zur Schadenshöhe gibt es noch keine Schätzungen.

Kripo vermutet politisch motivierten Anschlag

Die Kriminalpolizei geht inzwischen von einem politisch motivierten Brandanschlag aus und prüft einen Zusammenhang mit der Serie von ähnlichen Brandanschlägen in Oberbayern in den letzten Monaten. Anfang Oktober hatten ebenfalls unbekannte Täter mehrere Brände auf dem Gelände der künftigen Geothermieanlage im oberbayerischen Polling und der nahegelegenen Bahnstrecke Tüßling – Mühldorf gelegt. Im Juli hatten Unbekannte am Föhringer Ring in München zwei Baumaschinen und Glasfaserkabel angezündet. Eine Brücke über die Isar musste tagelang gesperrt werden.

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Brandanschlag auf Geothermie-Baustelle https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/10/22/brandanschlag-auf-geothermie-baustelle/ Sun, 22 Oct 2023 22:00:42 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=642 „Brandanschlag auf Geothermie-Baustelle“ weiterlesen]]> via SZ

Unbekannte Täter legen an einer Leitung der Erdwärme Grünwald drei Feuer und richten einen Schaden von 500 000 Euro an. Geschäftsführer Andreas Lederle fürchtet, dass sich die Arbeiten an der künftigen Nordanbindung nach Unterhaching um Monate verzögern.

„Das ist ein schwerwiegender Angriff auf unsere Infrastruktur“, sagt Andreas Lederle, der Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald GmbH. In der Nacht auf Montag haben unbekannte Täter Feuer an einer Leitung der Erdwärme-Nordanbindung nach Unterhaching gelegt, unweit der Filmstudios in Geiselgasteig. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 500 000 Euro. Lederle spricht von einem „Brandanschlag“ und fürchtet, dass sich die Arbeiten an der Leitung um Monate verzögern könnten. Jetzt ermittelt der Staatsschutz der Münchner Kriminalpolizei.

Dabei war der Brand an der Leitung nicht das einzige Feuer in dieser Nacht im Isartal. Nur etwa drei Stunden vorher, um 20.30 Uhr, wurde an einer Baustelle im Gemeindebereich von Egling, an der aktuell Arbeiten zur Hangabsicherung erledigt werden, ein Bagger bemerkt, der in Vollbrand stand, wie es die Polizei ausdrückt. Die Freiwillige Feuerwehr rückte an und löschte die Flammen, die bereits auf weitere Gerätschaften an der Baustelle übergegriffen hatten.

Den Brandort an der Erdwärme-Nordanbindung fanden Beamte der Grünwalder Polizeiinspektion gegen 23.30 Uhr schließlich selbst. „Wir wussten, dass dort auch eine Baustelle ist. Daher hat ein Kollege nachgeschaut und die zweite Brandstelle entdeckt“, berichtet Andreas Forster, der Dienststellenleiter der Polizei Grünwald. Laut Geothermie-Geschäftsführer Lederle wurden drei Feuer auf der freigelegten Leitung in einem Abstand von jeweils etwa 400 Metern gelegt.

„Das war definitiv kein Jungenstreich“, ist sich Lederle sicher, der selbst in der Nacht zur Einsatzstelle gerufen wurde. „Da benötigt es mehr als ein Feuerzeug, um das zum Brennen zu bringen.“

Wer hinter dem Angriff stecken könnte, kann Lederle natürlich nicht sagen. Ein Bekennerschreiben haben er und die Erdwärme Grünwald GmbH nicht bekommen. Der Unternehmenschef vermutet hinter dem Angriff aber keine Gegner der Geothermie, vielmehr tippt er auf „grundsätzliche Systemstörer unserer Gesellschaft“. Erst im vergangenen Jahr war die Grünwalder Geothermiegesellschaft Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Kriminelle legten damals die Computersysteme teilweise lahm. Dank eines Notfallplans ging jedoch auch dieser Angriff am Ende glimpflich aus.

Entwarnung: Grünwald kann trotz des Angriffs sicher versorgt werden

Ursprünglich sei eine Fertigstellung der Arbeiten und eine Inbetriebnahme der Nordanbindung noch dieses Jahr geplant gewesen, teilte die Erdwärme Grünwald mit. Besonders schlimm für Lederle ist, dass bei dem Anschlag Absperrarmaturen beschädigt worden sind und der Nachschub möglicherweise eine mehrmonatige Lieferfrist hat. „Der Anschlag wirft uns um Monate zurück“, so der Geschäftsführer.

Die Nordanbindung soll die Fernwärme-Netze der Gemeinde Grünwald mit der Gemeinde Unterhaching verbinden. Die Trasse führt entlang der Wegstrecken durch den Perlacher Forst. Durch die rund 4,7 Kilometer lange Leitung entsteht zwischen den beiden Gemeinden ein redundantes System. Was die Versorgung betrifft, kann der Geothermie-Geschäftsführer Entwarnung geben: „Wir können Grünwald auch weiterhin ohne diese Leitung sicher versorgen.“ Aber in der Sache treffe der Anschlag ins Mark, so Lederele, denn: „Man weiß ja nicht, wozu die noch fähig sind.“

Die Ermittlungen hat das Kriminalfachdezernat für Staatsschutzdelikte übernommen. Die Grünwalder Geothermie-Gesellschaft verschärft unterdessen ihre Sicherheitsmaßnahmen: „Natürlich werden wir jetzt die Bewachung unserer Anlagen in Zusammenarbeit mit der Polizei deutlich erhöhen.“

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Mutmaßliche Brandanschläge legen Zugverkehr bei Mühldorf lahm https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/10/01/mutmasliche-brandanschlage-legen-zugverkehr-bei-muhldorf-lahm/ Sun, 01 Oct 2023 22:00:41 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=628 via BR24

Nach mehreren mutmaßlichen Brandanschlägen auf Baufahrzeuge, einen Forstanhänger sowie einen Kabelschacht bei Polling wurde der Bahnverkehr um Mühldorf wieder aufgenommen. Verletzt wurde niemand, der Schaden: rund 2,5 Millionen Euro.

Anwohner berichten von einem lauten Knall: An einer geplanten Geothermie-Anlage bei Polling im Landkreis Mühldorf am Inn sind gestern Früh drei Baufahrzeuge durch Flammen zerstört worden. Da sie nicht nebeneinander standen, ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

Kabelbrand an Bahnstrecke

Fast zeitgleich brannten in der näheren Umgebung auch ein im Wald abgestellter Forstanhänger und ein Kabelschacht an der Bahnstrecke Mühldorf-Tüßling. Verletzt wurde niemand, die Schäden werden auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt. Einzelheiten zu den mutmaßlichen Taten nannte die Polizei nicht. Sie bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht Augenzeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben.

Ersatzbusse im Zwei-Stunden-Takt

Wegen der Brandserie stoppte auch der Bahnverkehr. Wie die Südostbayernbahn auf X, vormals Twitter, mitteilte, verkehrten zwischen Mühldorf und Burghausen sowie in der Gegenrichtung bis Betriebsschluss keine Züge mehr. Mit Betriebsbeginn am Dienstag, 03. Oktober, sei der planmäßige Zugverkehr wieder gewährleistet, so die Südostbayernbahn.

Feuer an drei Orten fast gleichzeitig

Die Feuerwehr war gegen fünf Uhr wegen des Brands im Pollinger Gewerbegebiet alarmiert worden. Dort wird seit April ein Bohrplatz für eine Geothermie-Anlage gebaut, die ab 2025 mit heißem Wasser aus 2.600 Meter Tiefe Fernwärme für Betriebe und Haushalte liefern soll.

Die drei lichterloh brennenden Baufahrzeuge auf dem Firmengelände waren nicht mehr zu retten. Die Brände des Kabelschachtes und des Forstanhängers wurden fast zeitgleich gemeldet. Mehrere Feuerwehren aus Mühldorf und Umgebung waren im Großeinsatz.

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(B) Zwei STRABAG Bagger machen Klimastreik – Switch Off https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/09/17/b-zwei-strabag-bagger-machen-klimastreik-switch-off/ Sun, 17 Sep 2023 22:00:45 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=626 via de.indymedia.org

Es ist erfreulich zu sehen das sich zur Zeit Angriffe auf Konzerne und Infrastrukturen, welche die ökologische Katastrophe weiter befeuern, häufen. Auch wenn diese nur einen Tropfen auf den heißen Stein sind, sind sie dennoch Ausdruck davon, dass sich nicht alle mit Forderungen an die Politik zufrieden geben oder resigniert dabei zusehen wie die Welt vor die Hunde geht.

Die Liste der angegriffenen Ziele unter dem Motto –Switch Off– haben wir in der Nacht auf Montag den 18.09 um zwei Bagger der Firma STRABAG erweitert. Leider konnten diese vor ihrem endgültigen Ableben gelöscht werden, aber für einen spontanen Stillstand auf der Baustelle in der Köpenickerstraße in Berlin-Mitte hat es wohl trotzdem gereicht. STRABAG als einer der europaweit größten Baukonzerne ist an allen erdenklichen Schandtaten an der Erde beteiligt und jedes weitere Bauprojekt bedeutet ein Fortschreiten der Zerstörung der Natur zu Gunsten der jetzt schon schier endlosen Betonwüsten. Daher ist jede Unterbrechung der täglichen Routine für uns eine kleine Genugtuung.

Siehe auch:

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Mitten in A94-Baustelle: Asphaltmaschine in Vollbrand https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/08/15/mitten-in-a94-baustelle-asphaltmaschine-in-vollbrand/ Tue, 15 Aug 2023 22:00:06 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=611 via TZ

Eine Asphaltmaschine ist auf der Baustelle der A94 bei Anzing in Vollbrand geraten. Brandermittler der Kriminalpolizei ermitteln.

Anzing/Forstinning – Auf der A94 wird gebaut. Eine neue Fahrbahndecke wird zwischen Hohenlinden und dem Kreuz München-Ost aufgezogen – Autofahrer können ein Lied von den Unannehmlichkeiten singen, die sie seit Wochen erleben.

Jetzt ist es zu einem Zwischenfall in der Baustelle gekommen, der in der Nacht von Dienstag, 15. August, auf Mittwoch, 16. August, zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr in Atem hielt.

Asphaltfertiger gerät auf A94 in Vollbrand: Kripo vor Ort

Ein Asphaltferiger, der auf der Baustelle abgestellt war, war gegen 2.30 Uhr am Mittwoch, 16. August, in Vollbrand geraten. Warum? Darüber wird noch gerätselt. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage sagte, seien die Brandermittler der Kriminalpolizei Erding vor Ort. Im Moment sei noch nicht einmal klar, ob die ausgebrannte Maschine am Dienstag, 15. August, überhaupt im Einsatz gewesen sei. Das Präsidium beziffert den Schaden auf mindestens 100.000 Euro.

Feuerwehren Forstinning und Anzing im Einsatz

Im Brandeinsatz waren die Feuerwehren aus Anzing und Forstinning. Einsatzleiter war Herbert Wagner, Kommandant der Forstinninger Floriansjünger. Er sagte auf Anfrage, der Einsatz auf der Autobahn habe etwa eineinhalb Stunden gedauert. Insgesamt rund 50 Kameraden der beiden Wehren seien im Einsatz gewesen, als der Asphaltferiger zunächst mit Wasser und später mit Schaum gelöscht worden sei. Verletzte sich nicht zu beklagen gewesen. Wagner beklagte die schwierige Anfahrtssituation für die Retterungskräfte, aufgrund der Baustelleneinrichtung.

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Bagger brennt komplett aus https://sozialerzorn.blackblogs.org/2023/08/13/bagger-brennt-komplett-aus/ Sun, 13 Aug 2023 22:00:24 +0000 https://sozialerzorn.noblogs.org/?p=607 via Süddeutsche Zeitung

An einer Baustelle ist am frühen Montagmorgen erneut ein Bagger ausgebrannt. Nach mehreren Bränden von Baumaschinen in jüngster Vergangenheit, etwa im Perlacher Forst oder auf der Baustelle für die U-Bahn nach Martinsried, schließt die Polizei Brandstiftung nicht aus, genauere Erkenntnisse liegen noch nicht vor. Das für Staatsschutzdelikte zuständige Kommissariat 43 hat die Ermittlungen übernommen.

Gegen 3.30 Uhr hatte die Besatzung eines Polizeihubschraubers den brennenden Bagger auf dem Mitteldamm der Isar zwischen Pullach und Höllriegelskreuth entdeckt. Die Maschine gehörte zu einer Baustelle der Stadtwerke München, sie brannte komplett aus. Sachschaden: mehrere Hunderttausend Euro.

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