Diesen Donnerstag: Zugtreffpunkt aus Dortmund zu den Protesten gegen die Nazikundgebung in Unna!

Gemeinsame Zuganreise: Donnerstag, 29.03. 17.50 Uhr Dortmund Hbf, Nordausgang vor dem Cinestar! Fahrt mit der anarchistischen Gruppe Dortmund und der Autonomen Antifa 170 nach Unna!

„Zum ersten Mal seit Jahren wollen Neonazis in Unna Aufmarschieren. Für den 29.03.2018 kündigen sie eine Kundgedung auf dem Marktplatz an. Immer wieder haben Neonazis und Rassisten versucht sich in Unna festzusetzen, immer wieder sind sie gescheitert. Es liegt an uns allen, dass das so bleibt.“

Für weitere Infos checkt: http://antifaunited.blogsport.de/

Video: 500 Menschen demonstrieren am Newroz durch Dortmund

Video: 500 Menschen demonstrieren am Newroz durch Dortmund from AFRR on Vimeo.

Am 21.3. nahmen circa 500 Menschen an einer Bündnis Demonstration der Initiative “Solidarität mit Afrin Dortmund” teil. Es war einer der größten Mobilisierungen seit dem Angriff durch das türkische Regime auf Afrin. Die Bullen hielten sich verhältnismäßig zurück, obwohl sie natürlich, wie bei jeder kurdisch mitgeprägten Demo mit ihren Muskeln spielten, in dem sie im Vorfeld Fahnen kontrollierte, eine Pferdestaffel einsetze die uns die ganze Zeit über begleitete zusätzlich wurden wir ohne konkreten Anlass mit Handkameras und einer großen Wagenkamera abgefilmt. Als anarchistische Gruppe Dortmund hatten wir gemeinsam mit unseren Freund*innen der Autonomen Antifa 170 und weiteren versucht das antiautoritäre Spektrum zu der Demonstration zu mobilisieren. Das ist uns für die kürze der Zeit und inmitten der Woche auch sehr gut gelungen. Generell gab es auf der Demonstration die größte “deutsche” Linksradikale und anarchistische Beteiligung seit den Angriffen auf Afrin in Dortmund. Am Rande der Demo gab es einzelne Provokationen von Grauen Wölfen, welche Ihr im Video und auf den Fotos bestaunen könnt. Unser Weg führte uns von der Reinoldikirche bis zum großen kurdischen Zentrum an der Bornstraße, wo wir den Abend gemeinsam mit einem großen Newroz Feuer, viel Essen und kulturellem Programm verbrachten. Natürlich wurde auch gemeinsam das Tanzbein geschwungen. Da in unseren Kreisen verhältnismäßig wenig getanzt wird außer vielleicht auf Elektro Partys oder Punk Konzerten. War es dann umso schöner das wir uns dann alle gemeinsam im GovendaKÎ wiederfanden, was für uns ein gelungener und schöner Abschluss des Tages war.


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Gründung von Dortmunder Bündnis für Afrin – Mittwoch Demo!

Anmerkung der anarchistischen Gruppe Dortmund: Als Gruppe sind wir Teil der lokalen Vernetzungsstruktur für die Solidarität mit Afrin. An dem Bündnis nehmen auch autoritär kommunistische Parteien wie z.B. die MLPD teil. Auch wenn wir deren Politik in mancherlei Hinsicht ablehnen, gehen wir diese punktuelle Zusammenarbeit ein, um effektiver zu einer möglichst breiten Bewegung für Afrin und gegen das türkische Regime beitragen zu können. Fokus dabei ist natürlich eine verstärkte Zusammenarbeit mit den kurdischen Kräften. An dem folgenden Aufruf der Initiative haben wir zwar mitgearbeitet, dennoch scheint er uns in vielen Aspekten suboptimal – wie das bei Bündnistexten heterogener Gruppen eben so ist. Wenn es unser eigener Text gewesen wäre, hätten wir ihn anders formuliert. Aber wichtiger als diese oder jene Formulierung schien uns in diesem Fall, als Bündnis handlungsfähig zu sein.

Als erste große Aktion des Bündnisses wird es diesen Mittwoch, 21.3.18 ab 18.00 Uhr von der Reinoldikirche eine Demonstration geben, danach feiern wir zusammen Newroz im kurdischen Zentrum. Kommt vorbei; sorgen wir gemeinsam für eine starke antiautoritäre Präsens auf der Demo. Auch wenn Afrin Stadt größtenteils gefallen ist, werden wir mit unseren Freund*innen zusammen weiter kämpfen! Nichts ist zu Ende – alles geht weiter – Kampf dem Islamismus und dem türkischen Regime – Biji Azadi Biji Anarşi!

Gründungserklärung von „Initiative Solidarität mit Afrin Dortmund“
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Update #1 zur Anarchistischen 1. Mai Demo

  • Das erste Event im Vorfeld der 1. Mai Demonstration steht fest! Am 12.4. wird es einen Vortrag zur Geschichte des 1. Mai in Dortmund geben, gehalten von der Geschichtswerkstatt. Der Vortrag findet im Black Pigeon statt. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung findet ihr unter: https://1maidortmund.noblogs.org/veranstaltungen/
  • Wir haben eine Einsendung erhalten, laut der an Dortmunds Wänden Parolen auftauchen, die zur Teilnahme an der anarchistischen 1. Mai Demo aufrufen. Finden sich da wohl weitere Nachahmer*innen? Wenn ihr etwas entdeckt schreibt uns doch eine E-Mail: https://1maidortmund.noblogs.org/kontakt/
  • Wir würden uns freuen, wenn sich aus möglichst vielen Städten NRW`s Menschen auf den Weg zu unserer Demo machen. Ein guter Weg das zu realisieren ist ein Zugtreffpunkt aus deiner Stadt. Du würdest gerne einen Zugtreffpunkt ausrufen? Schreib uns, dann koordinieren wir alles weitere: https://1maidortmund.noblogs.org/kontakt/
  • Im Anschluss an die 1. Mai Demo wird es einen Liedermacherabend mit Pit Budde ab circa 20.30 Uhr geben im Black Pigeon. Je nachdem wann die Demo beendet ist. Pit war Teil von Cochise. Einer anarchistischen Band, welche in den 70er und 80er Jahren in Dortmund aktiv waren. Wir freuen uns total darüber das Pit zu uns kommt. Für uns ist sein Auftritt auch ein Symbol, der Verbindung zwischen der aktuellen Bewegung und der Vergangenen. Es lohnt sich also nach der Demo, die auch vor dem Black Pigeon endet, noch in unserem Zentrum zu verweilen! Lasst uns dann gemeinsam einen erfolgreichen Tag feiern! Hier könnt ihr einen Eindruck davon bekommen was euch erwartet:

    Audio: Viva la Rebellion – Buchvorstellung mit Chris Moser

    Wer Chris Moser kennenlernt, kann nicht umhin, ihm fasziniert zuzuhören. Er kann erzählen. Authentisch. Und er hat viel zu erzählen. Von einem rebellischen Leben. Aufgewachsen in dem eher provinziellen Landeck, wurde er bald zum landesweit bekannten Graffiti-Aktivisten. Nach entsprechenden Konflikten mit der Behörde, ging er dazu über, seine Kunst auf Ausstellungen statt auf Hausmauern zu platzieren. Daneben nahm er an zahlreichen Protestaktionen teil, darunter seit 2001 auch für Tierrechte im Rahmen des VGT. Als würde das noch nicht den Tag füllen, arbeitet er als Restaurator und lebt mit seinen 3 selbstredend veganen Kindern und seiner Frau in einem uralten Bauernhaus in der Wildschönau in Tirol. Ein Haus, das im Übrigen auch viel Zeit für Pflege benötigt.
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    Anarchismus Rundreise durch Dortmund Part 3: Kreuzviertel

    Der dritte Teil der Anarchismus Rundreise findet am 08.04. ab 15.00 Uhr im Taranta Babu, Humboldtstraße 44, 44137 Dortmund Kreuzviertel statt. Du bist Interessiert an anarchistischen Positionen? Du hast Interesse dich anarchistisch zu organisieren und wohnst du sogar im Kreuzviertel? Dann komm vorbei!

    Einladungstext

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    Anarchistische 1. Mai Demonstration 2018!

    Nachdem es 2015 eine erfolgreiche anarchistische Demonstration zum 1. Mai mit 300 Teilnehmer*innen gab. Nehmen wir uns dieses Jahr unter dem Motto: „Irgendwie – Irgendwo – Irgendwann – für eine Welt ohne Lohnarbeit! Arbeitsreche fallen nicht vom Himmel, sie werden erkämpft!“ mit einer eigenen Demo wieder die Straßen Dortmunds! Haltet unsere Webseite im Auge nach und nach werden weitere Informationen folgen.

    https://1maidortmund.noblogs.org

    Es folgt der Aufruf für dieses Jahr:
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    Anarchistisches Kennenlerntreffen im März: Da war doch was in Hamburg… Eine Diskussion rund um den G20 Gipfel

    Anlässlich des G20-Gipfels gab es letzten Sommer einigen Aufruhr auf Hamburgs Straßen, der kurzzeitig auch für Schlagzeilen und Empörung in den Medien gesorgt hat.

    Aber was ist da eigentlich genau passiert? Ein politischer Protest, der von sinnloser Randale überschattet wurde? Eine Gewaltorgie der Polizei gegen Oppositionelle? Ein rebellisches Fest, beleuchtet von Feuerschein und beschwingt von der kurzzeitigen Aufhebung der Warenform? Oder alles zusammen?

    Nach einem kurzen Überblick über die Chronologie des Gipfelprotests wollen wir darüber diskutieren, welche Bedeutung derlei Ereignisse für eine Bewegung haben können, die für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung kämpft.

    Text den ihr zur Vorbereitung auf die Diskussion lesen könnt: „Da war doch was in Hamburg…“

    Facebook Event

    Die Anarchistische Gruppe Dortmund lädt zur Diskussion und zum Kennenlernen ein!

    An jedem der Nachmittage wollen wir über ein kontroverses Thema diskutieren, zu dem es einen kurzen Einführungsvortrag geben wird. Zu jedem Thema wird auf einen Text hingewiesen, der zur Vorbereitung auf die Diskussion gelesen werden kann (aber nicht muss!).

    Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Anarchistische Gruppe und andere anarchistische Projekte in Dortmund näher kennen zu lernen oder auch ganz allgemein über anarchistische Ideen zu diskutieren. – Kommt vorbei!

    Die Treffen finden im Black Pigeon (Scharnhorststr. 50, 44147 Dortmund) statt.

    Eine Übersicht zu den Kennenlerntreffen findest du unter: http://agdo.blogsport.eu/zusammenkunft/

    Bilder von einer der Kundgebungen für Afrin in Dortmund

    Am 7.2. nahmen zum wiederholten male einige Anarchist*innen an einer Kundgebung, zu der sich insgesamt über 70 Menschen zusammenfanden, für Afrin in Dortmund teil. Ein Redebeitrag von der anarchistischen Gruppe Dortmund wurde verlesen und Aufkleber gegen Spenden für Afrin verteilt. Die Kundgebungen finden jeden Tag in der Woche ab 17.30 Uhr an den Katharinentreppen nähe des Hbf statt.
    Biji Afrin! Wir werden auch weiterhin den Freunden solidarisch zur Seite stehen!

    Dortmund: Solidarität mit dem Hambi und den Gefangenen

    Am 22.1.2018 wurden 9 Aktivist*innen in unbefristete Untersuchungshaft genommen, weil sie sich den Räumungen im Hambacher Forst widersetzten. Gestern wurden 5 der 9, nach fast 2 Wochen, anonym freigelassen. Die übrigen 4 bleiben jedoch vorerst gefangen. Hierbei ist nicht abzusehen, wie lange die U-Haft dauern soll, ohne dass Gründe dafür vorliegen. Das geht gar nicht! Am 3.2. werden tausende Menschen gemeinsam für die sofortige Freilassung der Umweltschützer*innen auf die Staße gehen. Denn diese Menschen setzen sich für uns alle ein, dass wir in einer Welt ohne Umweltzerstörung leben können. Eine kleine Soliaktion wurde auch bei RWE in Dortmund durchgeführt, denn Klimaschutz ist kein Verbrechen, und wir stehen gemeinsam gegen die Repression der Polizei und RWE, auf dem Land und in der Stadt.
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