In Bolivien geschehen augenblickliche Ereignisse von großer Wichtigkeit. Die Gewerkschaftsföderation (Central Obrera Boliviana) organisiert seit dem 7. April einen unbefristeten Generalstreik. Der Hauptanteil der Streikenden sind Minenarbeiter/innen, Lehrer/innen, sowie Arbeiter/innen aus den medizinischen und sozialen Sektoren. Die Forderungen der Arbeiter/innen umfassen eine generelle Lohnerhöhung von 15% , den Stop der geplanten neoliberalen Reformen des Sozial- und Gesundheitswesens und den Erhalt der Universitätsautonomie.
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Internationale Aktionstage gegen Grenzen
Die anarchosyndikalistische Internationale (IAA) zu einer Reihe von Aktionstagen gegen Grenzen und für Solidarität mit immigrantischen Arbeiter/innen vom 16.04. bis zum Ersten Mai auf:

Italien: Zeiten des Krieges
Die Unione Sindacale Italiana (USI-IAA) hat folgenden Text veröffentlicht:
Kriegszeiten
Die Operation Odyssey Dawn markiert den Beginn einer militärischen Intervention in Libyen. Es ist eine neue kriegerische Mission, mit der die westlichen Mächte ihre ökonomischen und geopolitischen Interessen sichern, die sie durch Instabilität, lokale Spannungen, Diktatoren und andere ambitionierte Führer gefährdet sehen.
Köln: Soli-Demo für Nordafrika-Flüchtlinge
In Solidarität mit den Aufständen im Nahen Osten und den Flüchtlingen aus Nordafrika haben am 02. April 2011 auf dem Kölner Rudolfplatz etwa 50 Personen an einer Protestkundgebung teilgenommen.
Italien: Generalstreikaufruf gegen Libyen-Krieg
Die anarchosyndikalistische USI-IAA ruft gemeinsam mit ihren Sektionen IUR-USI, USI-Gesundheit, USI-Post, USI-LEL, USI-Sozialwesen, USI-Kunst und Handwerk für den 15. April zum Generalstreik in allen öffentlichen und privaten Sektoren auf.
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Köln: Autonomem Zentrum droht Räumung
Das seit Mitte April 2010 als selbstverwaltetes Kulturzentrum besetzte ehemalige Kantinengelände der Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke steht Ende März 2011 kurz vor einer polizeilichen Räumung. Barrikaden rund um das Gelände wurden errichtet, aber im Rahmen der laufenden Verhandlungen wieder zurückgebaut.

London: Über 400.000 protestieren gegen Sparkurs
Im Zuge einer Großdemonstration des reformistischen Gewerkschaftsverbandes TUC kam es am 26. März 2011 in der britischen Hauptstadt zur größten Demonstration seit Jahren. Fast eine halbe Million Menschen gingen gegen die Sparmaßnahmen infolge der Wirtschaftskrise auf die Straße und bis abends lieferten sich tausende Straßenschlachten mit der Polizei.

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Köln: Zehntausende gegen Atomkraft
Am 26. März 2011 haben im Rahmen einer bundesweiten Anti-Atom-Demonstration anlässlich der andauernden Reaktorkatastrophe von Fukushima auch in Köln zehntausende Menschen für einen sofortigen Ausstieg aus der Kernenergie protestiert.

Polen: Erfolgreiche Proteste bei OTTO Workforce
Am 25. März hat es in Breslau ein Treffen des Geschäftsführers der polnischen Zeitarbeitsfirma OTTO Workforce mit Gewerkschaftsaktivist/innen der ZSP-IAA gegeben. Dabei versprach dieser, die Lage seiner Leiharbeiter/innen zu verbessern, und zahlte drei von ihnen endlich die ausstehende Löhne.

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Köln: Erneut Tausende auf Anti-Atom-Demo
In der Kölner Innenstadt sind am 19. März 2011 erneut tausende Demonstrant/innen zusammengekommen, um angesichts der Reaktorkatasprophe von Fukushima für einen sofortigen und weltweiten Ausstieg aus der Atomkraft zu kämpfen.
