
Seit geraumer Zeit veranstaltet der Nazi Jan Greve im Spunk Konzerte unter dem Label „Subculture Beat“. Er ist der einzige Angestellte dieser Firma. Nachdem wir den Inhaber vom Spunk, Holger Schürbusch, offiziell per Email davon in Kenntnis gesetzt und ihm alle Informationen zur Verfügung gestellt haben, erhielten wir eine Email von ihm zurück. In dieser stellt er sich auf die Seite von Jan Greve und lässt ihn darin sogar selbst zu Wort kommen. Als Akt ihrer vermeintlichen Sympathie für Antifaschist*innen möchten die beiden in Zukunft S.H.A.R.P. (Skinheads Against Racial Prejuidice) Banner auf jedem Konzert aufhängen, die von dem Nazi Jan Greve veranstaltet werden. Wir sehen darin eine leere Symbolik statt einer klaren Positionierung.
Nachdem die erste Band ihren Auftritt im Spunk abgesagt hat, diffamiert das Spunk als Reaktion darauf „Die Antifa“ öffentlich auf Social Media. Spätestens seitdem wird deutlich, dass das Spunk keinen Schutzraum für Antifaschist*innen bietet sondern aktiv mit Nazis zusammenarbeitet, sofern das lukrativ erscheint. Wir möchten euch die Hintergründe dazu erläutern, damit auch ihr die Möglichkeit habt, euch zu positionieren und entsprechende Konsequenzen zu ziehen.
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Am Samstag, den 19. Dezember, wollte die Nazipartei „Die Rechte“ eine Kundgebung an der Goslarschen Straße 21 durchführen. Der Kundgebungsort hätte sich direkt neben den Gruppen- und Büroräumen der Falken Braunschweig befunden. Mal wieder versuchen die Nazis, zu denen auch der Gewalttäter Piere Bauer gehört, ein Bedrohungsszenario im Viertel aufzubauen. Hierzu wurden zuletzt, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch alle Reifen des Falken-Bullis zerstochen. Die Kundgebung an diesem Ort wurde in der Zwischenzeit untersagt.
Da die NPD nach dem aktuellen Verbot der schwarz weiß roten Fahnen in mehreren Bundesländern, zu einer Kundgebung ab 10 Uhr in Braunschweig aufruft, wollen wir gemeinsam mit euch Protest organisieren. Hierzu treffen wir uns am Freitag den 23.10. um 20 Uhr im Antifaschistischen Café.
