Wir gedenken an Oury Jalloh, der am 07. Januar 2005 von Polizisten auf dem Dessauer Polizeirevier in Gewahrsam bis zur Unkenntlichkeit verbrannt wurde. Durch unabhängige Gutachten und Aufklärungsarbeit der letzten 15 Jahre konnte dies die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V. mit faktischen Beweisen aufzeigen. Die deutsche Justiz verweigert sich weiterhin aufzuklären und verleumdet, dass Oury sich nicht selbst angezündet haben kann. Nicht zuletzt verkündeten im August 2020 die Sonderberater des Landtages Sachsen-Anhalts, dass sie weiterhin an der Täterversion der Selbstanzündungsthese festhalten und Oury Jalloh weiterhin kriminalisieren. Wir wissen:
OURY JALLOH – DAS WAR MORD!
Erinnern heißt kämpfen! So macht eine Vielzahl von Plakaten auf Rassismus und Polizeigewalt in der Stadt aufmerksam.

Nähere Infos und weitere Aktionen findet ihr hier. #WeNeverForgetOuryJalloh
r Versuch, 30 in Wolfsburg lebende Geflüchtete nach Afghanistan abzuschieben. Unter dem Motto „STOP DEPORTATION – Solidarität mit Geflüchteten. Abschiebungen verhindern“ demonstrierten dann ca. 150 Menschen und zogen als Demonstration durch die Wolfsburger Innenstadt. Viele der betroffenen Geflüchteten beteiligten sich an der Demo und bildeten die Demospitze und zeigten damit, dass sie gemeinsam mit uns gegen diese rassistische Abschiebepolitik sind. Die lautstarke Demo trug dies durch Parolen wie „Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer“ in die Bevölkerung. Viele Menschen haben am Rande der Demo Petitionen gegen ein Abschieben nach Afghanistan unterschrieben und sich mit den Geflüchteten solidarisiert.