8. Mai: Erinnern heißt Handeln

Gemeinsam mit der VVN/BdA und vielen weiteren Gruppen, die sich mit uns im „8. Mai Bündnis“ zusammengeschlossen haben, veranstalten wir auch in diesem Jahr die traditionelle Gedenkkundgebung am 8. Mai – dem Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus! Die Kundgebung startet um 18 Uhr am Zwinger an der Promenade/Ecke Kanalstraße, der während der NS-Zeit als Gestapo-Gefängnis missbraucht wurde. Es wird verschiedene Rede- und Kultur- und Musikbeiträge geben.

Am 13. Mai laden wir dann gemeinsam mit dem Autonomen Frauenreferat des AStA der Uni Münster in das Kino „Cinema“ an der Warendorfer Straße ein. Dort präsentieren wir den Film „Liza ruft“ – einen Dokumentarfilm über den Holocaust, den jüdischen Widerstand und die Erinnerungspolitik in Litauen und das erste Porträt einer ehemaligen jüdischen Partisanin überhaupt. Fania Yocheles-Brantsovskaya war 19 Jahre alt als die Wehrmacht 1941 in ihre Heimatstadt Vilnius einfiel. Sich der deutschen Vernichtungspläne bewusst, schloss sich Fania der jüdischen Widerstandsgruppe „Fareinikte Partisaner Organisatzije (FPO)“ an. „Liza ruft!“ wurde die Losung für ihren Kampf. Im Gespräch mit Fania, ihren Angehörigen und Weggefährt_innen zeichnet LIZA RUFT! das intime und lebendige Bild einer beeindruckenden Frau.Im Anschluss an den Film folgt ein Gespräch mit dem Filmemacher Christian Carlsen. Karten gibt es an der Kinokasse.

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Neonazi und IB-Kader bei der „Münsterer Burschenschaft Franconia“

Der Neonazi und Kader der „Identitären Bewegung“ (IB) Robert Malcoci ist im Wintersemester 2017/2018 Mitglied der „Münsterer Burschenschaft Franconia“ geworden. Malcoci stammt aus einer Familie von Neonazi-Aktivist*innen, sein Vater Christian war über viele Jahre einer der einflussreichsten Neonazis in Westdeutschland. Seine Mutter Maria-Luise Süß-Lindert ist ebenfalls aktive Neonazistin. Wie seine beiden Brüder Karl und Timm bewegte sich der 1993 geborene Robert Malcoci in den Kreisen um die „Kameradschaft Aachener Land“ (KAL) sowie, nach deren Verbot im Jahr 2012, im Umfeld der „Die Rechte“. Seit 2014 ist er bei der IB aktiv, zuerst in Niedersachsen, später dann in Aachen. Dass sich Robert Malcoci ausgerechnet der „Münsterer Burschenschaft Franconia“ angeschlossen hat, dürfte kein Zufall sein. Sie ist die einzige Studentenverbindung der Stadt, die noch im Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB) organisiert ist und steht selbst weit rechtsaußen. In ihrem völkischen Nationalismus gleichen sich IB, Burschenschaft und Neonazis stark. Vom Bedeutungszuwachs der AfD profitierten auch die Burschenschaften. Mittlerweile ist einn Netzwerk aus Burschenschaften, „Identitärer Bewegung“ und AfD entstanden, das sich auch in Münster findet. So nahm Robert Malcoci mit weiteren Burschenschaftlern sowie Mitgliedern der AfD bzw. der Jungen Alternative am 1000-Kreuze-Marsch im März in Münster statt. Das Foto oben zeigt Malcoci (hinten, 2. v.l.) zusammen mit Alexander Leschik (hinten links), dem stellvertretenden Sprecher der AfD Münster.

Über die Verbindung der „Franconia“ ins extrem rechte Milieu berichtet aktuell der Münster-Blog „Die Wiedertäufer“.

Ausführliche Informationen zu Robert Malcoci sowie eine politische Einordnung von IB und Burschenschaft findet ihr in unserem Text auf dem Blog Münsterland rechtsaußen.

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13.04.: Gemeinsam Anreise nach Ahlen – kein ruhiges Hinterland für Rassist*innen!

Am Freitag, den 13.04.2018, hat die AfD die Stadthalle in Ahlen angemietet, um dort eine größere Saalveranstaltung durchzuführen. Dieses Mal hat sich der Kreisverband Warendorf, dessen Vorsitzender Christian Blex kürzlich als gern gesehener Gast des syrischen Regimes auf sich aufmerksam machte, einen besonders prominenten AfD-Vertreter eingeladen: Björn Höcke.

Wie auch bei den letzten Veranstaltungen der AfD in Ahlen regt sich Protest gegen die rassistische, nationalistische und reaktionäre Politik der Partei. Ab 17 Uhr ist eine Kundgebung auf dem Rathausvorplatz, direkt vor dem Veranstaltungsort der AfD, angemeldet.

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Infoupdate: Keine Homezone für Nazis! Gegen den Naziaufmarsch in Dortmund am 14.04.!

In drei Tagen wollen hunderte Nazis aus ganz Europa auf Einladung der lokalen Nazikleinstpartei „Die Rechte“ in Dortmund aufmarschieren. Dagegen regt sich Widerstand: Antifaschistische Gruppen aus NRW und dem ganzen Bundesgebiet rufen dazu auf, sich dem Naziaufmarsch in den Weg zu stellen und mobilisieren nach Dortmund.

Wir organisieren zusammen mit unseren Freund*innen von eklat Münster und der Interventionistischen Linken Münster eine gemeinsame Anreise zu den Protesten in Dortmund.

Treffpunkt: 14.04.2018 // 09.15 Uhr // Gleis 17 – Hbf Münster Continue reading

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Info- und Mobiveranstaltung zum Nazigroßaufmarsch am 14. April 2018

Am 14. April wollen die Neonazis von „Die Rechte“ wieder einmal durch Dortmund demonstrieren. Nachdem der letzte größere Naziaufmarsch am 1. Mai 2017 kaum als szeneinternes Erfolgserlebnis dienen konnte, soll dies in diesem Jahr dank Unterstützung aus dem europäischen Ausland anders werden. Seit Monaten wird für den Aufmarsch unter dem Motto „Europa erwache“ geworben. Mit unserer Vortrags- und Mobiveranstaltung wollen wir erstens einen Blick auf die Partei „Die Rechte“, ihre Entstehungsgeschichte und ihre akutelle Relevanz für den deutschen Neonazismus werfen. Außerdem wird der Hintergrund ihrer Kooperationen mit extrem rechten Gruppen in Europa beleuchtet. Zweitens wird uns eine Antifaschist*in aus Dortmund über den Stand der geplanten Gegenproteste in Dortmund informieren. Von Münster aus wird es am 14. April eine gemeinsame Anreise zu den Antifa-Aktionen in Dortmund geben. Bereits am 29. April wollen die Neonazis in Unna eine Kundgebung durchführen. Mehr Infos .

Donnerstag, 5. April 2017 – 19 Uhr
Leo:16 Kneipenkollektiv, Herwarthstraße 7 in Münster

Eine Veranstaltung der „Antifaschistischen Linken Münster“.
Hinweis der Veranstalter*innen: Mitglieder extrem rechter und rechtspopulistischer Parteien oder Organisationen, sowie Personen, die der rechten Szene angehören oder mit ihr sympathisieren oder in der Vergangenheit durch rassistische Wortbeiträge aufgefallen sind und Veranstaltungen gestört haben, sind von der Teilnahme an den Veranstaltungen ausgeschlossen. Die Veranstalter*innen behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.

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AfD, Burschis und Identitäre beim „1000 Kreuze Marsch“ 2018 – Proteste und Blockaden verkürzen die Route der Fundis


Foto von: @infozentrale

Beim diesjährigen „1000 KreuzeMarsch“ christlicher Fundamentalist:innen am Samstag in Münster beteiligte sich auch eine Gruppe von jungen Rechtsradikalen, unter ihnen befand sich das Vorstandsmitglied der AfD Münster, Alexander Leschik. Leschik wurde nicht nur von Mitgliedern der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) begleitet, in deren Bundesvorstand er sitzt. In der Gruppe befanden sich auch Mitglieder der rechtsradikalen „Münsterer Burschenschaft Franconia“ sowie Personen aus dem Kreis der neofaschistischen „Identitären Bewegung“ aus Nordrhein-Westfalen.

AfD, Burschenschaft und “Identitäre Bewegung” verbindet mit den Organisatoren des 1000-Kreuze-Marsches ein aggressiver Antifeminismus und reaktionäre Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Familienleben. Sie würden die gesellschaftlichen Errungenschaften feministischer Kämpfe der letzten Jahrzehnte allesamt gerne wieder zurückdrehen.Wieder einmal hat sich zudem gezeigt, dass die AfD Münster, hier in Person ihres Vorstandsmitglieds Leschik, keinerlei Berührungsängste zu Gruppen wie den “Identitären” kennt.

Die „1000 Kreuze Märsche“ werden von einem bundesweit agierenden Netzwerk christlicher Fundamentalist:innen um die Organisation „Euro Pro Life“ organisiert. Mit den Märschen soll ein absolutes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen gefordert werden. Seit Jahren protestieren deshalb feministische und antifaschistische Gruppen gegen diesen Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen über den eigenen Körper und die eigene Sexualität. Auch in diesem Jahr wurde der rechte Aufmarsch wurde von starkem Gegenprotest begleitet: An einer Demo des „Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung Münster“ beteiligten sich bis zu 700 Menschen, viele von Ihnen bezogen danach auf dem Prinzipalmarkt an der Route der rechten Demo Stellung und zeigten den christlichen Fundamentalist:innen deutlich, dass sie in Münster nicht willkommen sind.

Auf an der Route des „1000-Kreuze-Marsches“ gab es immer wieder kreativen und deutlichen Protest. Am Ende musste die Route des rechten Aufmarsches aufgrund von gleich drei Blockaden verkürzt werden. Das symbolische Werfen von Blumen in die Aa – bislang ein festeres Ritual der Fundamentalist:innen – musste deshalb dieses Jahr ausfallen.

Nach dem Abschluss des selbsternannten „Gebetszuges“ unter gellendem Protest zog eine linkradikale feministische Demo, zu der die Gruppe „Eklat Münster“ aufgerufen hatte, mit mehr als 350 Teilnehmer:innen lautstark durch die Innenstadt und setzte einen starken feministischen Schlusspunkt an einem langen und sehr kalten Tag.

Wir freuen uns, dass die Proteste dieses Jahr von einem so breiten Spektrum getragen wurden und in Ihrer Entschlossenheit und Kreativität auch im 16. Jahr nicht nachlassen In Zeiten, in denen Ärzt:innen aufgrund des NS-Paragraphen § 219a verurteilt werden und ein Gesundheitsminister Frauen das Recht am den eigenen Körper abspricht, ist und bleibt der Kampf für einen unabhängigen und solidarischen Feminismus unerlässlich!

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Infoupdate: 1000-Kreuze-Marsch 2018

In gut einer Woche wollen Abtreibungsgegner*innen, Antifeminist*innen und christliche Fundamentalist*innen in Münster wieder einen sogenannten 1000-Kreuze-Marsch durchführen. Auch in diesem Jahr wird dieser rechte Aufmarsch mit kreativem und spürbarem Widerspruch konfrontiert werden. Ein Überblick über geplante Aktionen, Anlaufpunkte und der zu erwartenden Strategie der Polizei:

Der sogenannte 1000-Kreuze-Marsch wird auf der gleichen Route wie in den letzten Jahren ab 14 Uhr von der Aegidiikirche aus durch die Münsteraner Innenstadt führen und gegen 17 Uhr am Dom enden. Auch aufgrund der Proteste ist die Zahl der Teilnehmer*innen in den letzten Jahren deutlich geschrumpft. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Fundis zwischen 100 und 200 Menschen für ihre „Prozession“ mobilisieren können.

Die Proteste beginnen am Samstag mit der Demonstration des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung. Diese startet um 13:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Münster und führt in die Innenstadt, wo sie ab 14:30 Uhr in eine Kundgebung auf dem Prinzipalmarkt – direkt an der Route der Fundis – übergeht. Aufruf und weitere Informationen findet ihr hier. Continue reading

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Pien Kabache im März 2018

Wir starten den Frühling mit einer erstklassigen Punkshow. Die vier jungen Punkrocker von NIGHTWATCHERS kommen aus Toulouse und spielen eingängigen und melodischen Teenpunk ala MARKED MEN, MODERN ACTION oder stellt euch eine poppigere Version von REGULATIONS vor.

Unterstützung kommt von den BURGER WEEKENDS aus Osnabrück. Die Jungs spielen eine eingängige Mischung aus Bubblegum-Punk und Powerpop.

NEON BONE dürften nicht nur wegen ihres Wohnortes Münster bei euch bekannt sein. Ultra poppiger Punkrock.

20 Uhr / Baracke Münster / Eintritt 5 – 8 Euro

Der Abend wird von der Antifaschistische Linke Münster, der Antifaschistische Aktion Hamm und der Au­to­no­men An­ti­fa Rhei­ne ver­an­stal­tet.

Hinweis: Mitglieder extrem rechter Parteien oder Organisationen, sowie Personen, die der rechten Szene angehören oder mit ihr sympathisieren oder in der Vergangenheit durch rassistische Wortbeiträge aufgefallen sind und Veranstaltungen gestört haben, sind von der Teilnahme an den Veranstaltungen ausgeschlossen. Die Veranstalter*innen behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.

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14. April 2018: Gegen den Naziaufmarsch in Dortmund

Unter dem Motto „Europa erwache“ will die neonazistische Partei „Die Rechte“ am 14. April 2018 in Dortmund aufmarschieren. Mit einer hohen Teilnehmendenzahl und zahlreichen ausländischen NeofaschistInnen und Neonazis ist zu rechnen. Wir rufen dazu auf, am 14. April gegen den Naziaufmarsch auf die Straße zu gehen. Das Dortmunder Bündnis Bockado hat einen Aufruf veröffentlicht, den ihr hier lesen könnt. Antifaschist*innen aus Dortmund informieren außerdem auf http://dortmund.blogsport.info über die Gegenaktionen.

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17. März 2018: Proteste für sexuelle Selbstbestimmung

Seit Jahren führen Abtreibungsgegner*innen, Antifemist*innen und christliche Fundamentalist*innen im März einen so genannten 1000-Kreuze-Marsch in Münster durch. (Hier unser Dossier über die Veranstalter-Gruppen) Seit Jahren gibt es dagegen bunte Proteste, die zu schon zu einem deutlichen Rückgang der Teilnehmenden des Marsches geführt haben. In diesem Jahr wird es erstmals eine Protestkundgebung des neuen „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster“ (Facebook) geben, das als zentrale Forderung die Streichung des §218 aus dem StGB erhebt. Außerdem ist natürlich mit Protest direkt an der Route des Marsches zu rechnen. Wir rufen alle auf, sich an der Kundgebungen zu beteiligen und eigene, vielfältige Protestaktionen durchzuführen.

Aufruf zum Protest am 17. März 2018:

Am Samstag, den 17. März, planen Abtreibungsgegner*innen einen Marsch durch Münster, um ihre Frauenfeindlichkeit auf die Straße zu tragen. Dieser sogenannte „1000-Kreuze-Marsch“ vereint christlich-fundamentalistischen Gruppen, ultra-konservative Strömungen und rechtspopulistische Hass-Politiker*innen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie den Betroffenen das Recht absprechen, über ihren eigenen Körper selbst zu bestimmen. Mit solchen Demonstrationen soll Macht gegenüber den Betroffenen demonstriert werden. Hinter der Demonstration steckt das Netzwerk „EuroProLife“: Das Netzwerk und sein Umfeld terrorisieren seit vielen Jahren in der ganzen Republik Frauenberatungsstellen und Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen: Mittels Einschüchterungen,Auflauern, juristischen Klagewellen und öffentlichem Bloßstellen wollen sie verhindern, dass Frauen die Möglichkeit bekommen, sich professionell über Schwangerschaftsabbrüche zu beraten und diese ggf. vorzunehmen.

Es ist an der Zeit, gemeinsam den rückwärtsgewandten und frauenfeindlichen Kräften entgegenzutreten und ihren zunehmenden politischen und gesellschaftlichen Einfluss zu stoppen. Wir leben in vielfältigen Zusammen-hängen: in Patchwork-Familien, als gleichgeschlechtliche Paare, als Alleinerziehende, in zeitweiliger Partnerschaft, in Wohngemeinschaften, mit und ohne (eigene) Kinder. Gerade in Zeiten, in denen rechte Gruppen und Parteien versuchen, ein Frauenbild aus dem 19.Jahrhundert durchzusetzen, braucht es – auch in Münster – ein starkes Signal für sexuelle Selbstbestimmung. Wir rufen deshalb zur Teilnahme an den Gegenprotesten am 17. März auf. Wir fordern:

• den uneingeschränkten Zugang zu einem legalen Schwangerschaftsabbruch und die Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch.
• soziale und ökonomische staatliche Unterstützung und die notwendige Infrastruktur für alle, die sich für ein Kind entscheiden, damit sie ihre eigene Lebensplanung aufrecht erhalten können.
• eine Sexualaufklärung, die es allen ermöglicht, sich in sexueller Selbstbestimmtheit zu entwickeln.

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