Noch zwei Parteibüros der Grünen sowie ein Büro der SPD wurden Ziel wütender Menschen, die Krieg, Krise und Umweltzerstörung nicht länger erdulden.Die Parteien, aus denen wir wählen sollen, haben keine Antworten auf die Probleme der Erde. Sie und der Parlamentarismus sind das Problem. So hätten wir, als wir Sonntag Nacht mit Hämmern und Farbe ausgeschwärmt sind, jedes beliebige Parteibüro in unsere Liste von Zielen aufnehmen können. Der Kapitalismus und das parlamentarische System haben uns und die Erde in eine Situation gebracht, die ein sofortiges STOPP – KEINEN SCHRITT WEITER AUF DIESEM WEG braucht. Die Parteien sind verantwortlich für die Verwaltung von Konflikten im Sinne der herrschenden Ordnung. Jede der „demokratischen“ Entscheidungen hat dem Krieg, der Umverteilung von Unten nach Oben und der Erdzerstörung den Weg bereitet. Wir sind in der Katastrophe angekommen. Im wesentlichen stimmen wir auch dem Statement derer zu, die am 6. Oktober bei einem Büro der Grünen in Wedding die Scheiben eingeworfen haben (https://kontrapolis.info/8324/) und hoffen mit unserem Beitrag zur Mobilisierung anlässlich der Krise beizutragen. Wir haben daher am 7. November ein Büro der SPD am Rüdesheimer Platz in Wilmersdorf und die Büros der Grünen in der Großbeerenstraße in Kreuzberg und in der Berliner Straße in Pankow angegriffen. Wir müssen jetzt aktiv werden, um zu verhindern, dass noch mehr Ressourcen in Kriegen verpulvert werden. Keinen Finger krumm, kein Kapital fürs Militär! Wir müssen jetzt den Klimawandel eindämmen! Sofortiger Stopp der kapitalistischen Maschine durch Widerstand von Unten! Wir müssen jetzt das enteignen, was sowieso uns gehört! Richtig umverteilen ist Handarbeit!
Farbe/Glasbruch bei den Grünen und der SPD
Noch zwei Parteibüros der Grünen sowie ein Büro der SPD wurden Ziel wütender Menschen, die Krieg, Krise und Umweltzerstörung nicht länger erdulden.
Die Parteien, aus denen wir wählen sollen, haben keine Antworten auf die Probleme der Erde. Sie und der Parlamentarismus sind das Problem. So hätten wir, als wir Sonntag Nacht mit Hämmern und Farbe ausgeschwärmt sind, jedes beliebige Parteibüro in unsere Liste von Zielen aufnehmen können. Der Kapitalismus und das parlamentarische System haben uns und die Erde in eine Situation gebracht, die ein sofortiges STOPP – KEINEN SCHRITT WEITER AUF DIESEM WEG braucht. Die Parteien sind verantwortlich für die Verwaltung von Konflikten im Sinne der herrschenden Ordnung. Jede der „demokratischen“ Entscheidungen hat dem Krieg, der Umverteilung von Unten nach Oben und der Erdzerstörung den Weg bereitet. Wir sind in der Katastrophe angekommen.
Im wesentlichen stimmen wir auch dem Statement derer zu, die am 6. Oktober bei einem Büro der Grünen in Wedding die Scheiben eingeworfen haben (https://kontrapolis.info/8324/) und hoffen mit unserem Beitrag zur Mobilisierung anlässlich der Krise beizutragen. Wir haben daher am 7. November ein Büro der SPD am Rüdesheimer Platz in Wilmersdorf und die Büros der Grünen in der Großbeerenstraße in Kreuzberg und in der Berliner Straße in Pankow angegriffen.
Wir müssen jetzt aktiv werden, um zu verhindern, dass noch mehr Ressourcen in Kriegen verpulvert werden. Keinen Finger krumm, kein Kapital fürs Militär!
Wir müssen jetzt den Klimawandel eindämmen! Sofortiger Stopp der kapitalistischen Maschine durch Widerstand von Unten!
Wir müssen jetzt das enteignen, was sowieso uns gehört! Richtig umverteilen ist Handarbeit!
Quelle: Indymedia (Tor)
In Pankow und Wilmersdorf beschädigten Unbekannte in der vergangenen Nacht zwei Büros von politischen Parteien. In beiden Fällen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nr. 2139
Kurz nach 2 Uhr hörte ein Anwohner der Berliner Straße ein Klirren von Glas von der Straße her und rief die Polizei. Eintreffende Einsatzkräfte stellten wenig später an dem Parteibüro zwei beschädigte Schaufensterscheiben und eine Beschädigung an der Glasfüllung der Tür sowie Aufkleber mit politischem Inhalt fest.Nr. 2140
In der Landauer Straße hörte ebenfalls ein Anwohner gegen 2 Uhr laute Geräusche und bemerkte Farbanhaftungen an den Fenstern, der Tür und der Fassade eines Bürgerbüros. Unbekannte hatten mehrere Einweggläser, die mit Farbe gefüllt waren, gegen das Büro geworfen.
Quelle: Polizei
Müntzer und der neuzeitliche grüne koloniale Ablasshandel
Nun ist es soweit, ich fühle mich zurückgeworfen in Zeiten der Inquisition und ihren Erfindungen der Ablassbriefe. Mit ihnen war es ab den 14. Jahrhundert möglich, nach einer begangenen Sünde durch den Erwerb dieser teuren Kirchenbriefe Gottes Gnade zu erlangen. Die Kirchenoberhäupter waren, damals so wie heute, nicht wirklich an einen Lebenswandel ihrer Schäfchen interessiert, …
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Desertec 3.0 – grüner Wasserstoff in kolonialer Tradition
Die Krisen, mit denen wir uns aktuell konfrontiert sehen, sind die logische Konsequenz eines Systems, das auf Wachstum basiert. Die Politik gibt zwar vor, die Ursachen davon bekämpfen zu wollen, doch tatsächlich verwaltet sie diese bloß und sorgt durch das Beschleunigen von Modernisierungsprozessen in der Wirtschaft dafür, dass gesellschaftliche Umbrüche nicht die Stabilität der bestehenden …
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Alles Prepper oder was?
Sie nennen es Fortschritt
You will find me if you want me in the garden
Gegen jeden Nationalismus
Solidarische Gleissabotage im östlichen Ontario
In den frühen Morgenstunden des 5. November handelten Gruppen von Anarchist*innen in Solidarität mit Sleydos* Aktionsaufruf den andauernden Kampf der Wet’suwet’en den Yintah zu beschützen und die Bohrung [der geplanten CGL-Pipeline] zu verhindern zu unterstützen. Zuggleise wurden an mehreren Punkten sabotiert um das Business as usual entlang der Hauptarterien des Frachtsystems zu unterbrechen. Sie werden auch weiterhin bis weit in die Zukunft willkürlich sabotiert werden, an jeder Ecke der Gleislinie über den Rücken der Schildkröte. Andere sind aufgerufen diesen Weg einzuschlagen, und zwar so, wie, wo und wann sie das können – schnappt euch einige Bolzenschneider oder Kupferdraht. Schnappt euch eine*n Freund*in oder geht alleine. Erfreut euch an den Vögeln, am Wind, an der Stille. Der Nachthimmel gähnt und der Mond und die Sterne beobachten uns, während wir in der Nacht arbeiten. Sie werfen von nah und von fern einen Blick auf uns, genauso wie sie es auf dem schimmernden Wasser des Wedzin-Kwa-Flusses tun. Die Bohrung beginnt, und während wir um das Wasser, den Lachs und unsere verstorbenen Geliebten trauern, beginnt unsere Wut zu brennen, wie eine glimmende Zündschnur. CGL, RBC, Kkkanada – ihr seid nicht sicher und ihr habt etwas entzündet, das niemals erlöschen wird.* Sleydo (Molly Wickham) – die Wet’suwet’en ist – lebt mit ihrer Familie auf einem traditionellen Territorium in der Nähe der Zone der CoastalGasLink (CGL)-Pipeline und ist die Sprecherin einer der Stämme, die sich ihrem Bau widersetzen. [Anm. d. Übs.]
Herne: Kabel an Gleisen durchtrennt: Erneuter Bahn-Anschlag im Ruhrgebiet
Herne (NRW) – War es wieder ein gefährlicher Anschlag auf kritische Infrastruktur? Am Wochenende durchtrennten Unbekannte ein Kabel an einer Bahnstrecke im Ruhrgebiet. Der Tatort: nur einen Steinwurf vom Hauptbahnhof Herne entfernt neben den Gleisen der Deutschen Bahn. Ganz in der Nähe der Stelle, an der ein Sabotageakt an Kabeln im Oktober für Chaos im Zugverkehr gesorgt hatte. Stundenlang fielen damals beinahe sämtliche Bahnen in Norddeutschland und NRW aus, zehntausende Reisende strandeten an Bahnhöfen. Als Ursache stellten sich gezielt gekappte Glasfaserkabel in Berlin und Herne heraus. ► Auf den Tag vier Wochen später nun das: Ein oder mehrere Täter trennten ein neben den Schienen unter Platten verlegtes Kabel durch. Die Leitung dient der Kommunikation zwischen den Stellwerken. Zu Störungen im Bahnverkehr kam es dieses Mal zum Glück nicht.Staatsschutz ermittelt
Experten der Kripo sicherten am Wochenende Spuren im Bereich des Bahnhofs Herne. Geprüft wird auch, ob ein Zusammenhang zu den Taten von vor vier Wochen besteht, der Anschlag möglicherweise sogar auf das Konto derselben Verantwortlichen geht. Damals hatte wegen der offenkundig politischen Motivation der Täter der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. So auch diesmal wieder. Oberstaatsanwalt Jan Oelbermann von der Staatsanwaltschaft Bochum: „Bisher gibt es keinen ersichtlichen Zusammenhang zwischen den Vorfällen. Wir haben ein Verfahren gegen Unbekannt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.“ Die DB hält sich zu Hintergründen und Details der Tat noch bedeckt. Bahnsprecher Dirk Pohlmann: „Wegen der laufenden Ermittlungen äußern wir uns hierzu nicht weiter.“
