„Der Fokus liegt auf der Hausbesetzerszene“

kopiert aus dem Weser Kurier

In der Nacht zu Dienstag setzten unbekannte Täter vor der Polizeiwache am Wall einen Streifenwagen in Brand. Nun gibt es hierzu ein Bekennerschreiben. Darin wird auch ein Motiv für den Anschlag genannt.

Diesen Einsatzwagen haben Unbekannte in der Nacht zu Dienstag vorm Polizeikommissariat Mitte angezündet.

Auf der Internetplattform endofroad.blackblogs ist ein anonymes Bekennerschreiben zum Brandanschlag auf einen Streifenwagen vor dem Polizeikommissariat Mitte Am Wall in der Nacht zu Dienstag aufgetaucht. Die Polizei nimmt dieses Schreiben ernst, der Staatsschutz ermittelt.

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„Die Bullen haben kein strukturelles Problem, sie sind Teil des strukturellen Problems“

Folgende Zeilen haben uns erreicht:

Unsere Wut ist stärker als eure Repression! Feuer in der Höhle des Löwen. Streifenwagen vor der Nase angezündet!

Wir sind feige / Wir sind hinterhältig / Wir sind chaotisch / Wir sind professionell / Wir sind jung / Wir sind alt / Wir sind abgedreht / Wir sind ängstlich / Wir sind mutig / Wir verachten eure Dialoge und wollen eure Runden Tische in Flammen sehen!

Wir haben mitbekommen, dass Bremer Bullen in Berlin waren und ihre Kolleg*innen bei der gewaltsamen Räumung der Liebig 34 unterstützt haben. Das wollten wir nicht unkommentiert lassen. Deshalb haben wir, vor ihrer 24 Stunden besetzten Wache, ein Feuer auf ihren Fuhrpark entfacht (link zur Presse). Unsere Knie schlottern noch immer….

Die herrschenden Verhältnisse, die Keine*r will!

Dieser Staat und mit ihm die Gesellschaftsordnung wird autoritärer und gewaltsamer. Der Druck auf Menschen, die außerhalb des Parlamentarismus und den vorgeschriebenen zivilgesellschaftlichen Wegen etwas verändern wollen, wird immer größer. Repression gegen unsere Strukturen und Mitstreiter*innen sind die gängige Antwort der Herrschenden. Beinahe wöchentlich ist von Hausdurchsuchung, Observationen, Überwachung und Haftstrafen zu lesen. Continue reading

„Streifenwagen angezündet“

kopiert aus der Bullenpresse

In der Nacht zu Dienstag zündeten Unbekannte einen Streifenwagen vor dem Polizeikommissariat Mitte an. […]

Gegen 01:50 Uhr hörten die Einsatzkräfte im Revier Am Wall einen lauten Knall und stellten kurz darauf fest, dass Flammen aus einem Streifenwagen schlugen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen haben zwei Personen den Brand etwa um 01:45 Uhr gelegt und sind dann in Richtung Ostertorsteinweg geflüchtet. […] Continue reading

Basel/Schweiz: Angriff auf Kühne und Nagel

Aktion gegen den Logistikkonzern des deutschen Faschismus: Kühne und Nagel

Wir haben am 24.9.2020 den Konzern Kühne und Nagel in Basel angegriffen. Kühne und Nagel ist einer der grössten Logistikkonzerne weltweit und steht exemplarisch für die Verbindung von Faschismus und Kapitalismus. Das Unternehmen hat sich aktiv am Holocaust beteiligt und dadurch seinen Reichtum ausgebaut. Diese Verbrechen wurden bis heute nie aufgearbeitet, es gab keine Entschädigung und der Konzern ist noch im Besitz der gleichen Milliardärsfamilie. Heute investiert Kühne und Nagel massiv in der Türkei, wo eine faschistische Regierung wütet. Mit dieser Aktion solidarisieren wir uns ausserdem mit den Basel-Nazifrei-Angeklagten. Der politischen Strafverfolgung durch den bürgerlichen Staat – welche sich kein bisschen für die Verwicklung von Kapital und Faschismus interessiert, aber antifaschistische Demonstrant*innen hinter Gitter bringt – stellen wir unsere eigene, kämpferische, antifaschistische Praxis entgegen.

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Besser spät als nie: Feurige Solidarität mit Hausbesetzung und Unruhen in Leipzig. Immobilienkarre abgefackelt.

kopiert von de.indymedia.org

Die Bullen haben am 03.09. und am 04.09.20 in Leipzig besetzte Häuser geräumt. Die Besetzungen fanden im Kontext der „Sozialen Kampfbaustelle“,einem Wochenende der Aktion, Diskussion und Reflexion unter dem Motto „Für eine solidarische Gesellschaft! – Gegen Gentrifizierung, Faschismus und Repression!“ statt.


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Farbangriffe auf Parteibüros in der Bremer Innenstadt

kopiert von de.indymedia.org

In der Bremer Innenstadt wurden in der Nacht auf Dienstag diverse Parteibüros mit „Evacuate Moria“ beschriftet und mit Farbbeuteln beworfen.

Bremen – In der Nacht zum Dienstag griff eine autonome Gruppe die Zentralen der rechten, konservativen und neoliberalen Parteien (CDU, FDP, SPD, Bü. 90, die Grünen) mit Sprühfarbe und Farbbeuteln an, um auf ihr Versagen in der Füchtlingspolitik im Allgemeinen und ihre Untätigkeit im Hinblick auf die Situation in Moria im Speziellen aufmerksam zu machen. Continue reading

Fahrzeug von Job AG abgefackelt! Gegen die Leistungsgesellschaft!

kopiert von Diymedia

Ihr nennt es Privatdienstleister, wir sagen, die Job AG ist wie Schmiermittel für eine Welt, die wir zerstören wollen!

In purer Feindschaft gegen jede Form der Unterdrückung zündeten wir am Dienstag 08.09 2020 ein Fahrzeug der Leih- und Zeitarbeitsfirma Job AG an.

Die Job AG bezeichnet sich selbst als erfolgreiche Privatdienstleisterin und Arbeitsvermittlerin. Die Job AG arbeitet natürlich auch dem Arbeitsamt zu. Die Flexibilisierung und Entgrenzung des Arbeitsmarkts wird durch Unternehmen wie die Job AG erst möglich. Leih- und Zeitarbeit ist Teil einer umfassenden Umstrukturierung von Ausbeutung durch Arbeit. Der Arbeitsmarkt verlangt nach bestimmten Arbeits-(zeit)modellen und der Mensch soll angepasst werden. Diese Verwertungslogik ist menschenverachtend. Mit aufgezwungenen Maßnahmen und um existenzieller Not zu entgehen, pressen sich Menschen in für den Arbeitsmarkt brauchbare Hüllen.
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All colors are beautiful!

Unbekannte warfen mehrere Farbbeutel an das Bremer CDU-Gebäude in Bremen Mitte. […]

Die Täter warfen vier Farbbeutel auf ein großes Wahlplakat an der Fassade des CDU-Büros Am Wall. Dadurch wurden auch Teile der Außenfassade mit roter Farbe verschmutzt. Ein Mitarbeiter bemerkte den Schaden am Dienstagmorgen und alarmierte die Polizei.

Quelle: Bullenpresse

„Die sind doch nicht dumm. Die nehmen ihr Handy natürlich nicht mit.“

kopiert aus dem weser-kurier

Brandanschläge weiter ungeklärt. Ermittler erstellen Täterprofile

In Bremen gab es eine ganze Serie von Brandanschlägen, vor allem auf Immobilienfirmen. Bei ihrer Ermittlungsarbeit stößt die Polizei auf ein besonderes Problem.

2019 gab es in Bremen eine regelrechte Serie von Brandanschlägen und Sachbeschädigungen, und auch für das erste Halbjahr 2020 stehen bereits wieder fünf Brandattacken zu Buche. Getroffen hat es vor allem Gebäude und Fahrzeuge von Immobilienunternehmen, aber auch die Polizei war zuletzt mehrfach Ziel der Täter. Die kommen mutmaßlich aus dem linksextremistischen Lager, zumindest weisen Bekennerschreiben darauf hin. Die Polizei hat zur Aufklärung der Brandanschläge eine Ermittlungsgruppe „Feuer“ eingerichtet. Doch Erfolge blieben bislang aus, kein einziger Täter konnte ermittelt werden. Die Gründe hierfür erläutern Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) und Kripo-Chef Jürgen Osmers im Gespräch mit dem WESER-KURIER.
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