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Um unseren unversöhnlichen Hass auf die SPD klarzumachen, haben wir am Abend des 1. Mai die Scheiben des SPD-Stadtteilbüros in der Neustadt eingescheppert.
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Um unseren unversöhnlichen Hass auf die SPD klarzumachen, haben wir am Abend des 1. Mai die Scheiben des SPD-Stadtteilbüros in der Neustadt eingescheppert.
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Die Räumungsklage gegen eine Familie in Bremen ist wohl nichtig: Der Immobilienkonzern hat sie kaum begründet. Ein Happy End gibt’s aber noch nicht.
Durch die geöffneten Fenster schallt Musik in den Saal 115 im Amtsgericht: Gut 50 Unterstützer*innen warten draußen auf der Straße auf Nebyat T., sie haben Lautsprecher mitgebracht. Die Räumungsklage, die am Freitag vorm Amtsgericht verhandelt wurde, bewegt Wohnrechts-Aktivist*innen in der Stadt. Eine Familie soll aus ihrer Wohnung gekündigt werden, weil sie ungerechtfertigte Nebenkosten nicht akzeptiert hat, so sieht man es hier.
T. lebt seit fünf Jahren mit ihrer Familie in einem Wohnblock in der Robinsbalje in Huchting. Als die Berliner Immobiliengesellschaft Adler Wohnen 2017 das Haus übernimmt, werden die Nebenkosten plötzlich um 300 Prozent erhöht. Eine richtige Begründung gibt es nicht – ihr Anwalt empfiehlt T., die Erhöhung nicht zu zahlen. Nun soll T., im achten Monat schwanger, mitsamt ihren drei Kindern wegen Mietrückstands gekündigt werden.
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Gegen die Ausgangssperre! Gegen die Welt der Ordnung! Zivi-Bullenkarre in der Innenstadt abgefackelt!
Wir schließen uns der Autonomen Gruppe an, die am ersten Abend der Ausgangssperre ein Feuer am Osterdeich entfachte (https://endofroad.blackblogs.org/archive/12330).
Die Ausgangssperre wird mit einem massiven Aufgebot von Bullen und Objektschutz durchgesetzt, was keine andere Assoziation als die eines Polizeistaats zulässt.
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Achtung!
Trigger Warnung!
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Auf Flüchtlingsjagd
Im Januar streckten mutmaßliche Neonazis den Syrer Mohammed A. mit Schüssen nieder. Das Opfer kämpfte erst um sein Leben – und nun um sein Bild vom sicheren Deutschland.

Mohammed A. am Tatort, der Waschanlage in Rotenburg
Am 6. März 2021 verstarb Qosay (19) an den Folgen eines gewaltsamen Einsatzes der Delmenhorster Polizei. Um Anwält*innen und eine unabhängige Obduktion zu finanzieren, um öffentlichen Druck aufzubauen, brauchen wir deine solidarische Spende!
checkt:
betterplace
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Antifa-Protest gegen Corona-Beschränkungen
Am Montagabend hat eine Demonstration in der Östlichen Vorstadt sowie in Hemelingen für Aufsehen gesorgt. Während der genehmigten Aktion kam es laut Polizei zu einigen Zwischenfällen.
Samstag, 1. Mai 2021 | 15:30 Uhr | Theater am Goetheplatz
„Der Weltkapitalismus war von Anfang an kolonial/modern und eurozentriert.“
-Aníbal Quijano
Es sind unsere Körper, Schwarze Körper, Indigene und Braune Körper, Queere Körper, Frauenkörper, die Körper der rassifizierten Arbeiterklasse die ungeschützt in der ersten Linie stehen, die verheizt und geopfert werden für dieses kapitalistische, unmenschliche System, welches nur bestehen kann, indem es die Kraft des Lebens in „natürliche Ressourcen“ und „menschliche Ressourcen“ umdeutet.
Lasst uns aus einer nicht-dominanten Perspektive und aus der Perspektive derer, die am meisten von Kolonialität betroffen sind für eine gerechte Welt kämpfen! Lasst uns unsere Kämpfe führen ohne koloniale, rassistische und patriarchale Unterdrückungssysteme zu reproduzieren und aufrechtzuerhalten!
Bijî Klassenkampf!
organisiert von
Black Community Foundation Bremen
Kurdischer Frauenrat Sêvê
Colectivo Latinx Bremen
Migrantifa Bremen
Delmenhorst: Es ist der Abend vom 5. März 2021. Der 19-jährige Qosay K. raucht mit einem Freund einen Joint im Park. Zwei Polizisten wollen die beiden Männer kontrollieren, doch Qosay rennt weg. Die Beamten holen ihn ein, zwingen ihn zu Boden und verhaften ihn. Einen Tag später ist Qosay K. tot. Was ist passiert? Hat die Polizei etwas mit dem Tod zu tun? Was sagen Augenzeugen? Und was zeigen Dokumente?
Seit Samstagabend, 22 Uhr, gilt in Bremen die Ausgangssperre und die Bremer Polizei hat „keine Probleme“ verzeichnet. Nicht horrende Geldstrafen und andere angedrohte Formen der Repressionen hätten die Menschen von der Straße in ihre Wohnungen getrieben, sondern „Die Leute waren […] einsichtig.“
Wir dagegen sind es weiterhin nicht: Gerade einmal 7,4 % der der Mobilität entfallen laut Robert-Koch-Institut (RKI) auf die Zeit zwischen 22 und fünf Uhr. Aerosolforscher*innen warnen dagegen, dass Ausgangsbeschränkungen Menschen in die aus infektiologischer Sicht viel gefährlicheren Innenräume treiben. Zunehmend in Schulen und im beruflichen Umfeld stecken sich die Menschen an, so erneut das RKI. Anstelle dieses autoritären Populismus der Bundesregierung wollen wir deshalb einen solidarischen shutdown. Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten! Wir wollen einen Lockdown für die Wirtschaft: Sofortige Schließung aller nicht systemrelevanten Betriebe bei voller Lohnkompensation. Wir wollen Impfstoffe für alle, weltweit: Gebt die Patente frei, für die Vergesellschaftung der Pharmaindustrie.
Für heute Abend, am 26. April, rufen wir deshalb zu einer Fahrraddemonstration durch Peterswerder, Hastedt und Sebaldsbrück auf. Los gehts um 21.45 Uhr beim Weserstadion. Die Demo ist angemeldet, Hin- und Rückweg, auch während der Ausgangssperre, stehen unter dem Schutz des Versammlungsrechts.
Weitere Infos über die Demo findet ihr [hier].