Das Patriarchat zerschlagen!

kopiert aus der Bullenpresse

In der Nacht zu Mittwoch wurden im Steintor Wände einer Tiefgarage mit pinker und schwarzer Farbe besprüht. Drei tatverdächtige Frauen im Alter von 19 und 20 Jahren konnten in Tatortnähe gestellt werden.

In der Nacht wurde ein Zeuge in der Lübecker Straße auf drei junge Frauen aufmerksam. Diese hielten Spraydosen in der Hand und besprühten die Einfahrt zu einer Tiefgarage. Alarmierte Einsatzkräfte kontrollierten das 19- und 20-jährige Trio und fanden die inzwischen entsorgten Spraydosen in einer Mülltonne in der Nähe. Continue reading

„bullenmorden“

Unbekannte beschmierten zwischen Dienstag und Mittwoch ein Schulgebäude in der Bahnhofsvorstadt mit polizeifeindlichen Parolen. […]

Bis an die 20 Schriftzüge mit polizeifeindlichem Inhalt wie „ACAB“ und „bullenmorden“ wurden auf Hauswände des Alten Gymnasiums angebracht. Die Schmierereien wurden am Mittwochmorgen entdeckt, die Polizei alarmiert.

Qulle: Bullenpresse

Hitlergruß auf Bahnhofsplatz

kopiert aus der Bullenpresse

Samstagmorgen sorgte ein alkoholisierter junger Mann für einen Polizeieinsatz in Bremen-Mitte. Dabei zeigte er unter anderem zweimal den sogenannten „Hitlergruß“.

Gegen 8 Uhr informierten Zeugen wegen einer Schlägerei auf dem Bahnhofsplatz die Polizei. Die Einsatzkräfte trafen schnell auf den 17-jährigen Verdächtigen. Laut Zeugenaussagen verletzte dieser nach einem lautstarken Streit einen 53 Jahre alten Mann leicht durch einen Schlag ins Gesicht und bespuckte einen 43-Jährigen. Continue reading

Mustafa Çelik: „Weil kurdisches Leben für Sie nicht zählt“

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Im PKK-Prozess gegen Mustafa Çelik in Hamburg hat der Angeklagte in seinem Schlusswort erklärt: „Ich stehe zu allem, was ich getan habe, und werde weiterhin jede Initiative und Aktion für Frieden in Kurdistan unterstützen.“

Vor dem Oberlandesgericht Hamburg ist am Donnerstag der Prozess gegen den kurdischen Aktivisten Mustafa (Amed) Çelik fortgesetzt worden. Der 43-Jährige wird der Mitgliedschaft in der PKK beschuldigt und ist seit seiner Festnahme in Bremen im vergangenen Januar in Untersuchungshaft. Continue reading

VA: „Utopie & Krise: Sicher und anonym surfen“

Donnerstag, 1. Oktober 2020 | 18 Uhr | BDP Haus

Was ist Tails? Was ist Tor? Wie funktioniert das? Und was hat das mit Utopie zu tun?

In dem Workshop geht es um den grundlegenden Umgang mit Tails und Tor. Ihr könnt gerne euren Laptop mitbringen, um Tails direkt am eigenem Gerät auszuprobieren (ist aber nicht zwingend erforderlich).

Voranmeldung unter lv.bremen [at] bdp. org [Tailsworkshop].

Die Teilnehmer_innenzahl ist auf 10 Personen beschränkt. Bei freien Plätzen kannst du auch spontan an dem Workshop teilnehmen.

„Seehofer Massenmörder“

Am Donnerstag fiel einer Polizeistreife ein Plakat mit beleidigendem Inhalt auf einem Freigelände mit Bauwagen in Walle auf. Sie forderten die Bewohner auf, den Schriftzug zu entfernen.

Die Streifenwagenbesatzung fuhr gegen 12:00 Uhr auf dem Hagenweg, als ihnen eine etwa zwei Meter hohe Plakatwand auffiel. Darauf stand unter anderem der Schriftzug „Seehofer Massenmörder“. Die Einsatzkräfte forderten die Bewohner des Geländes auf, den Schriftzug zu entfernen und fertigten eine Strafanzeige wegen Übler Nachrede und Verleumdung zum Nachteil gegen Personen des politischen Lebens. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Der betreffende Schriftzug wurde übermalt.

Quelle: Bullenpresse

„Abwehrreflexe in der Bremer Politik“

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Rassismus gibt es nicht

Bremen hat sich viel vorgenommen im Kampf gegen Rassismus. Das geht schief, solange man das eigene rassistische Handeln verleugnet.

Sind schwarze Babys so unschuldig wie sie tun? Das Bremer Standesamt hat so seine Zweifel

Am Ende wird es wieder kein Rassismus gewesen sein. Wenn in Bremen Schwarzen Frauen nicht geglaubt wird, dass derjenige, den sie als Vater ihres Kindes angeben, es auch ist, und wenn örtliche Standesbeamt*innen Müttern aus afrikanischen Ländern prinzipiell unterstellen, unwahre Angaben über ihren Familienstand zu machen, ist das sicher bedauerlich. Continue reading

Rechte Parolen auf Bahnhofsplatz

Ein Mann stieß am Montagmittag in Bremen Mitte rechte und fremdenfeindliche Parolen aus. Die Polizei konnte den 31-Jährigen vorläufig festnehmen.

Um 13 Uhr rief eine 22 Jahre alte Frau die Polizei. Ein Mann hatte am Bahnhofsplatz „Heil Hitler“ und „Muslime sollen in die Gaskammer“ gerufen. Als die Zeugin den 31 Jahre alten Mann darum bat, die Parolen zu unterlassen, fing er an auch sie zu beleidigen und zu schlagen. Dadurch wurde sie leicht verletzt.

Als die Polizeikräfte eintrafen konnten sie den 31-Jährigen vor Ort stellen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung, Volksverhetzung und wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisation eingeleitet.

Quelle: Bullenpresse