Aus Portland in die Welt

Ein Aufruf zur Solidarität mit dem Kampf gegen die Besatzung durch die Feds

Seit Ende Mai haben Demonstrant*innen gegen Polizeigewalt und Rassismus die Straßen von Portland (Oregon) übernommen und sie gegen die Staatsmacht verteidigt. In der vergangenen Woche eskalierte die Situation, als der aufstrebende Autokrat Donald Trump ankündigte, dass er Bundesbeamte quer durchs ganze Land schicken werde, um seine Autorität durch Gewaltakte gegen Demonstrant*innen durchzusetzen. In den vergangenen Tagen strömten dennoch Tausende auf die Straßen Portlands, um die Protestierenden zu verteidigen und den Abzug von Trumps Bundesagenten aus ihrer Stadt zu fordern. Continue reading →

Hoch die internationale Solidarität!

Dienstag, 28. Juli 2020 | 18 Uhr | Domsheide

Heute gibt es eine Spontankundgebung um 18 Uhr an der Domsheide (Platz vor dem Gericht).
Grund ist die Urteilsverkündung im Prozess gegen die türkischen politischen Aktivisten der TKP/ML.
Kommt zahlreich.

Getroffen sind einige, gemeint sind wir alle!
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Hoch die internationale Solidarität!

Mehrere Bullen Feindliche Graffiti s / Immobilen Fahrzeug angezündet.

Aus der Bullen-Presse:

14.07.20

Unbekannte besprühten zwei Hausfassaden in der Östlichen Vorstadt mit den Worten „cops töten“. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die Täter besprühten die Hauswand einer Spielothek und die eines Mehrparteienhauses in der Straße Am Hulsberg mit dem etwa zwei Mal einen Meter großem Schriftzug. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung und Sachbeschädigung.

Quelle: presseportal.de

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BEK baut weiterhin auf Evangelikale

Evangelikaler in die missionarische Jugendarbeit der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) befördert

Alle schimpfen auf Latzel, währenddessen wird der evangelikale Einfluss gestärkt. BEK redet mit gespaltener Zunge.

Ende 2019 gab es in Bremen gehörige Aufregung, da ein bekannter Evangelikaler im Rahmen der „Klassentage“ und des missionarischen Projekts PIKS in öffentlichen Bremer Schulen zum Einsatz kam. Dieser Referent, Klaus Peter Naumann, ging nun in Rente. Die Stelle im Referentenpool der evangelischen Jugend, der kirchenintern zuständigen Abteilung für den Einsatz in den Schulen, wurde von der Leitung der evangelischen Kirche neu besetzt.

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Gnarrenburg: Brandanschlag auf syrisches Lokal

Im Februar wurde in Syke ein Brandanschlag auf ein Restaurant eines Betreibers mit syrischer Migrationsbiografie verübt und Hakenkreuze geschmiert.

Nun folgte ein Brandanschlag in Gnarrenburg (Niedersachsen): In der Nacht zum Donnerstag verübten bislang Unbekannte einen Brandanschlag auf ein kurz zuvor eröffnetes syrisches Lokal im Landkreis Rotenburg Wümme. Die Täter:innen hinterliessen ein Hakenkreuz im Eingangsbereich.

siehe auch
taz: Erneuter Brandanschlag im Bremer Umland

„Entnazifizierung erfolglos“

kopiert aus der taz

Beschwerden über Lehrer in Bremen

Ein Bremer Gymnasiallehrer fällt seit Jahren durch rechte Sprüche und als Leugner des Klimawandels auf. Er darf er aber weiter unterrichten.

Schülerinnen mit Kopftuch wurden offenbar wiederholt Opfer verbaler Attacken des Lehrers

Schülerinnen mit Kopftuch wurden offenbar wiederholt Opfer verbaler Attacken des Lehrers

Kommt ein Gymnasiast im schwarzen Pulli in die Klasse. Sagt der Lehrer: „Black makes me angry“. Heißt ein Schüler Cahit, so wird er von diesem Lehrer als „Dschihad“ angeredet, „mit einem Grinsen“, wie Augenzeug*innen berichten. Continue reading

…knickt de.indymedia.org ein? NEIN Genau das war und ist es, was wir tun.

kopiert von barrikade.info

Wir kämpfen mit dem 6. DDoS – Angriff in diesem Jahr und wehren auch diesen ab. Das braucht Zeit und Energie, da die Infrastruktur angepasst werden muss.
Dank der umfangreichen Unterstützung der Hoster, die zum Teil auch betroffen sind, kommen wir gut voran. Trotzdem können wir noch nicht genau sagen, wann wir wieder am Netz sind. Continue reading

Der spanische Anarchist Lucio Urtubia ist tot

“Wenn ich nochmal geboren würde, wäre ich Anarchist.” Diese Worte hörte der 19-jährige Lucio Urtubia an dem Totenbett seines Vaters. Dieser war zuerst bei den Sozialisten tätig, wechselte jedoch nach einer Gefängnisstrafe zu den Kommunisten. Die letzten Worte seines Vaters würden den jungen Lucio zeit seines Lebens prägen.

Geboren wurde Urtubia 1931 in Navarra. Im Militärdienst begann er Waren zwischen der spanisch-französischen Grenze zu schmuggeln und überfiel mit Kollegen sogar ein Lagerhaus. Als er dabei entdeckt wurde, floh er nach Frankreich. Lange Zeit arbeitete er dort als Maurer. Außerdem suchte er Kontakte zur anarchistischen Szene in Frankreich. Als man ihn bat, einem Maqui1 Unterschlupf zu bieten, begann seine lange Freundschaft mit dem Anarchisten Quico Sabaté.

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