On the 30th of septembre 2014 a diverse group of people has squatted a historically important builiding near the center of Greifswald, north-east Germany.
A citizens‘ initiative is fighting an ongoing struggle against the demolition of the builiding for 1 ½ years. The houses „Brinke 16/17“ became a meeting point for the neighboorhood since there are several initiatives like a „community supported agriculutre“ group, an organic food shop, a café and some empty flats. The complex is 158 years old and art historicans describe it as a good example for the suburbian homes of the 19th century. The idyllic charming two-leveled building adds to the character of the street, which is changing at the moment with newly build concrete ugly high-price architecture. Continue reading Community supported squatting in Greifswald
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Artikel die ursprünglich auf linksunten.indymedia.org erschienen sind,
[M-V] Hausbesetzung in Greifswald
Am Abend des 30.9. wurde das vom Abriss bedrohte Haus in der Brinkstr 16/17 in Greifswald besetzt.
Vorrausgegangen war eine Demonstration mit etwa 200 Menschen, die mit bunten und vielfältigen Transparenten durch die Stadt gezogen ist. Thematisiert wurde in Redebeiträgen der überteuerte Wohnungsmarkt in Greifswald und die fortschreitende Zerstörung historisch wertvoller Gebäude mit kleinteiligen umd günstigem Wohnraum zugunsten immer gleicher Eigentumsklötze. Continue reading [M-V] Hausbesetzung in Greifswald
Prozess gegen Neonazis
Bildung einer kriminellen Vereinigung Vier frühere Betreiber der rechtsextremistischen Internetplattform „Thiazi-Forum“ müssen sich vom 28. November an vor dem Landgericht Rostock verantworten.
Kriminelles Neonazi-Portal
Vor dem Landgericht Rostock müssen sich ab Ende November vier Personen wegen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem „Thiazi“-Forum verantworten. Continue reading Kriminelles Neonazi-Portal
HRO: ÜBERWACHUNG bei Snowden-Lesung
Mit einer Theater-Performence machte heute eine Theatergruppe im Rostocker Peter-Weiss-Haus auf Überwachung, Zensur und Geheimdienstkooperationen aufmerksam. Anlass war eine Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Edward Snowden“. Auf dem Podium saßen u.a. die InitiatorInnen des Rostocker Ehrendoktor-Spektakels Frau Prof. Dr. Mackenthun und Herr Prof. Dr. Wensierski. Auf Flugblättern kritisierte das Theater-Kommando „Nebelkerze“ die Untätigkeit des Fakultätsrates der Philosophischen Fakultät angesichts von universitären Geheimdienstkooperationen und Überwachung von Studierenden. „Eine Philosophische Fakultät, die eine mutige Person wie Herrn Snowden ehren möchte, sollte auch selber „Snowden-Werte“ im Alltag vertreten. Davon ist leider nichts zu bemerken“ kritisiert , Willi Ensierski, einer der Beteiligten der Aktion. Continue reading HRO: ÜBERWACHUNG bei Snowden-Lesung
[M-V] 100:8 – Neonazi-Kundgebung in Waren floppt
Aufgeschreckt durch eine Demonstration am vergangenen Samstag, bei der 90 Teilnehmer*innen des AJUCAs (Alternatives Jugendcamp) in der Müritz-Stadt gegen rechte Strukturen und für linke Freiräume auf die Straße gegangen sind, sahen sich Neonazis offenbar dazu gezwungen, ihre „Hood“ gegen linke Einflüsse zu verteidigen. Ihre heutige Kundgebung „Keine linken Dinger in unserer Stadt“ hätte unspektakulärer aber kaum sein können: Gerade einmal 8 Neonazis, 2 Fahnen und 1 Transpi fanden den Weg zum Kundgebungsort am Warener Hafen, wo sie von 100 Gegendemonstrant*innen bereits lautstark erwartet wurden.
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HRO: Uni-Statement zu Geheimdienstkooperation trotz Snowden-Spektakel
Angesichts der Berichterstattung in der Taz sah sich Frau Prof. Dr. Mackenthun, Mit-Initiatorin des „Dr. für Snowden“-PR-Gags offensichtlich zu einem Minimalmal-Statement genötigt. In einem Leserbrief vom 20.8.2014 stört sie sich vor allem an der Bezeichnung „PR-Gag“ für ihren PR-Gag. Daneben rechtfertigt sie vor allem langatmig die angestrebte Verleiung der Ehrendoktorwürde. Gegen Ende gibt die selbsternannte Kämpferin gegen Massenüberwachung und Geheimdienste dann aber doch noch eine maximal weichgespülte Stellungnahme zu den Kooperationen zwischen BND, Grawis und Uni Rostock ab. „Es wäre begrüßungswert, wenn Snowdens Warnung vor den Folgen ungehemmter und anlassloser Überwachung ganzer Bevölkerungen nicht nur von den Humanisten, sondern auch von den Entwicklern von Überwachungstechnologien beherzigt würde – innerhalb und außerhalb von Universitäten“. Doch bereits im nächsten Satz wird bezüglich der eigenen Verantwortung, neben der Inszenierung der Snowden-Show auch vor Ort die Klappe auf zu kriegen, zurück gerudert: „Die Geisteswissenschaften sind jedoch kein Reperaturservice für die Verfehlungen wildgewordener Geheimdienste.“
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MV: Nach Naziaktion – Antifa-Demo in Waren mit 100 Teilnehmenden
Am heutigen Samstag, den 23.08.2014, fand in Waren an der Müritz eine antifaschistische Demonstration mit 100 Teilnehmenden statt. Hintergrund war eine Aktion von Nazis, die nur vier Tage zuvor das hiesige Denkmal für die Opfer des Faschismus beschmiert hatten. Die Demonstrationsteilnehmenden kamen vom Alternativen Jugendcamp (AJUCA) in Lärz und verteilten hunderte Flyer an BewohnerInnen und BesucherInnen der Stadt.
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(Rostock) Antirassistische Demonstration
Vor 22 Jahren kam es in Rostock Lichtenhagen zu massiven Angriffen von Nazis auf die Flüchtlingsunterkunft (heute Sonnenblumenhaus).
Dagegen demonstrieren wir, in einer großen regionalen Antifa-Demonstration.
Uni HRO: Wird studentisches Engagement von Rechts vereinnahmt?
Zur Zeit sammeln Studierende des Historischen Institutes an der Uni rostock online Unterschriften für die Weiterbeschäftigung eines Corps-Mitgliedes im Wissenschaftsbetrieb. Nun droht das studentische Engagement von rechts vereinnahmt zu werden. Continue reading Uni HRO: Wird studentisches Engagement von Rechts vereinnahmt?