Wie kam es zum Pogrom von Rostock-Lichtenhagen? Aus Anlass des 20. Jahrestags der schwersten rassistischen Krawalle der Bundesrepublik lieferten Bundespräsident Gauck und die FAZ Erklärungen. Continue reading Bratwurst für die Menschenwürde
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Friedenseiche in Rostock-Lichtenhagen abgesägt
Mecklenburg-Vorpommern
Ganze zwei Tage stand die frisch gepflanzte Friedenseiche vor dem Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen – als Mahnmal gegen Rassismus und Fremdenhass. Dann wurde der Baum mitten in der Nacht gefällt. Zu der Tat bekannt hat sich eine linksextreme Gruppe.
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Der Fuchsschwanz greift durch
Friedenseiche in Lichtenhagen abgesägt
Die Friedenseiche, die zum Gedenken an die Opfer des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen gepflanzt wurde, ist weg. Linke Aktivisten nahmen sich ihrer an.
Von Nicola Schwarzmaier
Eiche in Lichtenhagen gefällt
Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. August, gegen gegen halb 2, in etwa einem Meter Höhe, die Eiche neben dem Sonnenblumenhaus abgesägt. Denn dieses Symbol für Deutschtümelei und Militarismus ist für die Menschen, die 1992 dem Mob in Rostock-Lichtenhagen ausgesetzt waren, ein Schlag ins Gesicht.
Video: Gedenken in weiss.
Zwei Mitgliedern des deutsch-afrikanischen Freundeskreises Daraja e. V. wurde der Einlass zur Gedenkveranstaltung der rassistischen Pogromen von vor 20 Jahren verwehrt – trotz offizieller Einladung und ohne Begründung.
Lichtenhagen
Terror gegen Asylanten
25.08.2012 · Die Exzesse gegen Asylbewerberheime Anfang der neunziger Jahre markierten das Ende der Utopie namens Multikulturalismus. Sie war gerade erst geboren worden und trug schon den Keim des Scheiterns in sich.
Von Jasper von Altenbockum
Transparente gegen das Vergessen
Am Samstag, den 25. August, führten AktivistInnen in Düsseldorf eine Mahnaktion, zum Gedenken des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen durch. An zentralen Punkten der Düsseldorfer Innenstadt wurden Transparente mit der Aufschrift „Rassismus tötet! – Rostock-Lichtenhagen, kein Vergeben, kein Vergessen“ in 11 verschiedenen Sprachen angebracht. Continue reading Transparente gegen das Vergessen
Video: Das Problem heißt Rassismus
Unter dem Motto „Das Problem heißt Rassismus“ demonstrierten am 25. August 2012 ca 5000 Menschen in Rostock-Lichtenhagen. 20 Jahre ist es nun her, das ein Mob aus Nazis und Rassisten fünf Tage lang die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber_innen(ZAST) belagerten und diese mit Steinen angriffen und mit Molotococktails in Brand setzten.
20 Jahre nach den Pogromen von Rostock
»Rostock-Lichtenhagen« – nicht nur unter Antifaschist_innen mittlerweile ein symbolträchtiger Begriff für die rassistischen Ausschreitungen von Neonazis und »normalen Deutschen« in den 1990er Jahren, in deren Folge sich die (Flüchtlings-)Politik der BRD, die Neonaziszene und das Verständnis von aktivem Antifaschismus in der Linken stark veränderte. Mit Auswirkungen bis heute. Diesen Sommer jährt sich das Pogrom zum 20sten Mal, das ein Fanal rassistischer und nationalistischer Mobilmachung im wiedervereinigten Deutschland darstellte.
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Protest gegen NPD-Fest in Pasewalk
2.000 Hand in Hand gegen das NPD-Pressefest
Die Teilnehmerzahl des NPD-Pressefests ist auch in diesem Jahr wieder massiv eingebrochen, an den Gegenprotesten nahmen hingegen doppelt so viele Demonstranten teil. Zudem hat sich in der dünn besiedelten Region ein Aktionsbündnis gegründet, was sich dauerhaft gegen rechtsextreme Umtriebe zur Wehr setzen will. Continue reading Protest gegen NPD-Fest in Pasewalk