Uni Rostock: Erste Stellungnahme zur Flugblatt-Aktion gegen den „Extremismus der Mitte“

Nachdem in den letzten Wochen seit Semesterbeginn an der Uni Rostock ein Flugblatt verteilt wurde, dass mehreren Dozierenden einen „Extremismus der Mitte“ unterstellt, hat sich nun einer der Kritisierten öffentlich positioniert. Ulrich Vetter, Pressesprecher der Uni, gab ausgerechnet der Wochenzeitung „Junge Freiheit“, dem publizistischen Flaggschiff der Neuen Rechten, ein Statement. Zu seiner im Flugblatt thematisierte Rolle in Rostocker Presselandschaft zur Zeit des Pogroms in Rostock- Lichtenhagen bezog Vetter keine Stellung. Außerdem positionierte sich die Junge Union Rostock in einer Presseaussendung. Die ebenfalls kritisierte Organisation könne „kein Fehlverhalten“ erkennen. Continue reading Uni Rostock: Erste Stellungnahme zur Flugblatt-Aktion gegen den „Extremismus der Mitte“

Uni Rostock: Aktion gegen den Extremismus der Mitte

Uni Rostock: Kritische Flugblätter zum Extremismus der Mitte verteilt
Mit der Verteilung von Flugbättern in verschiedenen Veranstaltungen hat die Initiative „Kritische Uni“ in den ersten beiden Semester-Wochen auf Dozierende aufmerksam gemacht, die in der Öffentlichkeit mit einer Nähe zu rechten Positionen auffallen. „Mit unserer Aktion möchten wir die Studierenden für den Extremismus der Mitte  sensibilisieren“ sagt Frank Schmidt, einer Beteiligten. „Ohne die autoritären ausländerfeindlichen Positionierungen aus dem Bürgertum wären die Möglichkeiten der Stiefelnazis nicht annähernd so hoch wie sie sind“ analysiert Schmidt weiter. Continue reading Uni Rostock: Aktion gegen den Extremismus der Mitte

Bis zu 1.500 bei Antira-Demo in Rostock

Bis zu 1.500 Menschen solidarisierten sich heute in Rostock mit den bundesweiten Flüchtlingsprotesten. Auch viele Flüchtlinge aus dem Bundesland nahmen an der Demo gegen Rassismus und die deutsche Asylpolitik teil. Ob dies eine verstärkte antirassistische Praxis in Mecklenburg-Vorpommern nach sich zieht, bleibt jedoch abzuwarten.

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Vor Antira-Demo in Rostock: Über Flüchtlingsproteste und Repression

Vor der Antira-Demo am Sonnabend in Rostock: Viel Interesse an Podiumsgespräch über Alltag und Aktivismus von Flüchtlingen am Donnerstag

Allein ihre Anwesenheit ist ein Akt des Widerstands. „Indem ich heute abend hier bin, breche ich zwei Gesetze“, erklärt N.: Das Gebot, im Lager zu leben, und die Residenzpflicht, die zum Aufenthalt in bestimmten Gebieten zwingt. „Aber wir haben keine Angst mehr!“

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Güstrow: Feuerwerkskörper in Asylbewerberheim geworfen

Ein unbekannter Täter hat am Sonnabend einen brennenden Feuerwerkskörper in das Asylbewerberheim von Güstrow (Landkreis Rostock) geworfen. Wie das Polizeipräsidium Rostock mitteilte, kam es zu einer starken Rauchentwicklung im Keller des bewohnten Gebäudes, es sei aber niemand verletzt worden.

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[HH] Burschenschaftler Thorsten Stepath geoutet

Der in München lebende Burschenschaftler Thorsten Stepath wurde heute an seinem Arbeitsplatz in der Philharmonie Hamburg an der Staatsoper geoutet, wo er als Orchesterdirektor tätig ist. Dies geschah sowohl an der Staatsoper als auch in der direkten Umgebung mittels Plakaten. Die Fassade wurde großzügig mit mehreren Schriftzügen verschönert, welche seine Mitgliedschaft als alter Herr in der Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock thematisieren.

Im Folgenden wird das Outing dokumentiert:

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[NB] Antifaschistischer Stadtteilspaziergang zur Bundestagswahl

Die heiße, wenngleich recht emotionslose und gelangweilte Phase des Bundestagswahlkampfes fand gestern ihr Ende und gipfelt heute im bundesdeutschen Wahlprozedere. In den Umfragewerten kämpfen die Parteien um wenige Prozentpunkte und die Gunst des Wahlvolkes – während die „Sonstigen Parteien“ über die Hürden der bundesweiten Parteienfinanzierung stolpern könnten. Continue reading [NB] Antifaschistischer Stadtteilspaziergang zur Bundestagswahl

Fahrscheinkontrolleure im Auftrag der Polizei

Nach dem Skandal um die Weitergabe von Daten bei der Rostocker Freiwilligen Feuerwehr ist in der Hansestadt ein weiterer Fall bekannt geworden, bei dem Datenmissbrauch eine zentrale Rolle spielt. Dabei geht es um einen Fahrscheinkontrolleur der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG), der der Polizei bei der Suche nach Kriminellen geholfen hat und dabei illegalerweise Daten eines Fahrgastes benutzte. Die „Ostsee-Zeitung“ hatte am Mittwoch darüber berichtet.

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