Nachmeldung zur versuchten schweren Brandstiftung gegen die Asylbewerberunterkunft in 18190 Groß Lüsewitz

Nach weiteren Ermittlungen zur versuchten schweren Brandstiftung gegen die Gemeinschaftsunterkunft in Groß Lüsewitz ist von einer politischen Motivation auszugehen. Die Polizei nimmt diesen Sachverhalt sehr ernst. Durch die Tatbegehung bestand durchaus die Gefahr, dass Menschen verletzt werden. Durch diese Erkenntnisse hat sich die Polizei entschlossen, vor dem Objekt eine ständige Präsenz durch Einsatzkräfte zu gewährleisten.

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Versuchte schwere Brandstiftung an Asylbewerberunterkunft

Rostock/Groß Lüsewitz (ots) – Am 12.10.2014 gegen 00:50 Uhr wurden durch unbekannte Personen zwei sogenannte „Molotowcocktails“ gegen die Hauswand der Asylbewerberunterkunft in Groß Lüsewitz (Landkreis Rostock) geworfen.

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VERSCHROTTET EUCH DOCH SELBST!

Wir, einige WagenbewohnA und andere solidarische Menschen aus Hannover, haben heute den Landes- und Stadt-Grünen einen Besuch abgestattet. Grund dafür ist der Diebstahl von 11 Karren in Freiburg, deren angedrohte Verschrottung und andere Repressalien. Wir haben die Aufforderung laut gemacht die grünen ParteikollegInnen in Freiburg sofort zu kontaktieren, um dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten.
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Community supported squatting in Greifswald

On the 30th of septembre 2014 a diverse group of people has squatted a historically important builiding near the center of Greifswald, north-east Germany.
A citizens‘ initiative is fighting an ongoing struggle against the demolition of the builiding for 1 ½ years. The houses „Brinke 16/17“ became a meeting point for the neighboorhood since there are several initiatives like a „community supported agriculutre“ group, an organic food shop, a café and some empty flats. The complex is 158 years old and art historicans describe it as a good example for the suburbian homes of the 19th century. The idyllic charming two-leveled building adds to the character of the street, which is changing at the moment with newly build concrete ugly high-price architecture. Continue reading Community supported squatting in Greifswald

HRO: ÜBERWACHUNG bei Snowden-Lesung

Mit einer Theater-Performence machte heute eine Theatergruppe im Rostocker Peter-Weiss-Haus auf Überwachung, Zensur und Geheimdienstkooperationen aufmerksam. Anlass war eine Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Edward Snowden“. Auf dem Podium saßen u.a. die InitiatorInnen des Rostocker Ehrendoktor-Spektakels Frau Prof. Dr. Mackenthun und Herr Prof. Dr. Wensierski. Auf Flugblättern kritisierte das Theater-Kommando „Nebelkerze“ die Untätigkeit des Fakultätsrates der Philosophischen Fakultät angesichts von universitären Geheimdienstkooperationen und Überwachung von Studierenden. „Eine Philosophische Fakultät, die eine mutige Person wie Herrn Snowden ehren möchte, sollte auch selber „Snowden-Werte“ im Alltag vertreten. Davon ist leider nichts zu bemerken“ kritisiert , Willi Ensierski, einer der Beteiligten der Aktion. Continue reading HRO: ÜBERWACHUNG bei Snowden-Lesung

[M-V] 100:8 – Neonazi-Kundgebung in Waren floppt

Aufgeschreckt durch eine Demonstration am vergangenen Samstag, bei der 90 Teilnehmer*innen des AJUCAs (Alternatives Jugendcamp) in der Müritz-Stadt gegen rechte Strukturen und für linke Freiräume auf die Straße gegangen sind, sahen sich Neonazis offenbar dazu gezwungen, ihre „Hood“ gegen linke Einflüsse zu verteidigen. Ihre heutige Kundgebung „Keine linken Dinger in unserer Stadt“ hätte unspektakulärer aber kaum sein können: Gerade einmal 8 Neonazis, 2 Fahnen und 1 Transpi fanden den Weg zum Kundgebungsort am Warener Hafen, wo sie von 100 Gegendemonstrant*innen bereits lautstark erwartet wurden.

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HRO: Uni-Statement zu Geheimdienstkooperation trotz Snowden-Spektakel

Angesichts der Berichterstattung in der Taz sah sich Frau Prof. Dr. Mackenthun, Mit-Initiatorin des „Dr. für Snowden“-PR-Gags offensichtlich zu einem Minimalmal-Statement genötigt. In einem Leserbrief vom 20.8.2014 stört sie sich vor allem an der Bezeichnung „PR-Gag“ für ihren PR-Gag. Daneben rechtfertigt sie vor allem langatmig die angestrebte Verleiung der Ehrendoktorwürde. Gegen Ende gibt die selbsternannte Kämpferin gegen Massenüberwachung und Geheimdienste dann aber doch noch eine maximal weichgespülte Stellungnahme zu den Kooperationen zwischen BND, Grawis und Uni Rostock ab. „Es wäre begrüßungswert, wenn Snowdens Warnung vor den Folgen ungehemmter und anlassloser Überwachung ganzer Bevölkerungen nicht nur von den Humanisten, sondern auch von den Entwicklern von Überwachungstechnologien beherzigt würde – innerhalb und außerhalb von Universitäten“. Doch bereits im nächsten Satz wird bezüglich der eigenen Verantwortung, neben der Inszenierung der Snowden-Show auch vor Ort die Klappe auf zu kriegen, zurück gerudert: „Die Geisteswissenschaften sind jedoch kein Reperaturservice für die Verfehlungen wildgewordener Geheimdienste.“
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MV: Nach Naziaktion – Antifa-Demo in Waren mit 100 Teilnehmenden

Am heutigen Samstag, den 23.08.2014, fand in Waren an der Müritz eine antifaschistische Demonstration mit 100 Teilnehmenden statt. Hintergrund war eine Aktion von Nazis, die nur vier Tage zuvor das hiesige Denkmal für die Opfer des Faschismus beschmiert hatten. Die Demonstrationsteilnehmenden kamen vom Alternativen Jugendcamp (AJUCA) in Lärz und verteilten hunderte Flyer an BewohnerInnen und BesucherInnen der Stadt.

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