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Am 22. Mai wählt Österreich den neuen Bundespräsidenten. Zur Stichwahl steht neben dem grünen Alexander van der Bellen, der rechtsextreme Norbert Hofer von der FPÖ.

Norbert Hofer ist maßgeblich für das freiheitliche Parteiprogramm verantwortlich. Darin fordert er unter anderem, dass Ausländer keinen Zugang zu Arbeitslosengeld und eine eigene „Ausländer-Sozialversicherung“ erhalten. Quasi Apartheid.

Norbert Hofer ist Mitglied der Burschenschaft Marko-Germania, welche sich auf das „deutsche Vaterland, unabhängig von bestehenden staatlichen Grenzen“ beruft. Die Marko-Germania lehnt „die geschichtswidrige Fiktion einer `österreichischen Nation`ab, die seit 1945 in den Gehirnen der Österreicher festgepflanzt“ sei.

Norbert Hofer gab 2011 der Zeitschrift „hier&jetzt“ ein Interview. Die Zeitschrift „hier&jetzt“ nennt sich selbst eine „radikal rechte zeitung“ und scheint ganz offen eine Zeitung für Neonazis zu sein.

Norbert Hofer könnte Österreichs Vertreter im Ausland sein. Paradox.