Gedenkveranstaltung für Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî)

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Die Frauenbewegung Kurdistans in Hannover – der Frauenrat Ronahî, die Jinên Ciwan ên Azad Hannover und die JXK – Studierende Frauen aus Kurdistan Hannover – veranstaltet am Montag, 09.01.2017 eine Gedenkveranstaltung für die am 09.01.2013 in Paris ermordeten Aktivistinnen Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî).
Die drei Kurdinnen wurden ermordet, um den Ende 2012 gerade erst aufgenommenen Dialog zwischen der Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) und der türkischen Regierung im Keim zu ersticken.

Am 07.01.2017 findet eine europaweite Demonstration in Gedenken an die Gefallenen und als Protest gegen den Mord an ihnen statt.
Tickets für eine gemeinsame Anreise mit dem Bus aus Hannover (Abfahrt: 06.01.2017, 23.00 Uhr, ZOB Hannover) können über den Frauenrat Ronahî bezogen werden: [email protected], 0176 52900645

Film „Sara – Jiyana min her şer bû“ (12.01.2017, 16.00 Uhr Apollo Kino)

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Am 9. Januar 2013 wurden Sakine Cansız (Sara), Gründungsmitglied der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und eine führende Persönlichkeit der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung, sowie die Pariser Vertreterin des kurdischen Nationalkongresses (KNK), Fidan Doğan, und die Jugendaktivistin Leyla Şaylemez kaltblütig im Kurdistan Informationszentrum in Paris ermordet.
Sakine Cansız wurde 1958 im nordkurdischen Dersim geboren und schloss sich im Alter von 18 Jahren dem kurdischen Freiheitskampf an. Sie war eine von zwei Frauen, die am Gründungskongress der PKK 1978 teilnahmen. Ein Jahr vor dem Militärputsch 1980 wurde Sakine Cansız inhaftiert. In ihrer 12-jährigen Haftzeit wurde sie Opfer von schwerster Folter, gegen die sie entschlossen Widerstand leistete und somit zu einer Symbolfigur des kurdischen Frauenbefreiungskampfs wurde. Als erste PKKlerin verteidigte sie sich vor dem Putschgericht in Amed mit einer politischen Argumentation. Nach ihrer Entlassung 1991 führte sie ihren Kampf in verschieden Orten im Mittleren Osten weiter. 1998 erhielt Sakine Cansız politisches Asyl in Frankreich, seitdem engagierte sie sich in mehreren Ländern Europas für eine Lösung der kurdischen Frage und die Befreiung der Frau. Unter anderem war sie Mitglied des Kurdischen Nationalkongress (KNK) mit Sitz in Brüssel.

Sara – „Jiyana min her şer bû“ (Mein ganzes Leben war ein Kampf) ist ein Dokumentarfilm über das revolutionäre Leben von Sakine Cansız. Die Besonderheit des Dokumentarflims liegt darin, dass ihre Persönlichkeit von Familienmitgliedern, Freund*innen und Genoss*innen beschrieben wird und ist dadurch eine wunderbare Ergänzung zu der ab 2014 in mehreren Bänden erschienen Autobiographie „Mein ganzes Leben war ein Kampf“. Untermalt wird der Film durch eine Erzählerinnenstimme, die in mehreren Sequenzen Passagen aus dem Buch vorliest.
Auch ohne die Autobiographie gelesen zu haben oder anderweitiger Vorkenntnisse gibt der Film gute Einblicke.

Der Film wird gemeinsam gezeigt vom Frauenrat Ronahî Hannover, den Jinên Ciwan ên Azad Hannover (Junge Freie Frauen) und der JXK Hannover (Studierende Frauen aus Kurdistan).
Der Eintritt ist frei, allerdings würden sich die Veranstalterinnen über eine Spende freuen.

Nach und vor der Vorführung wird es möglich sein, die Autobiographie von Sakine Cansız und andere Literatur zur kurdischen Frage am Bücher- und Infostand der JXK zu erwerben.

Gedenkveranstaltung für Jinda Mêrdîn (26.12.2016, 14.00)

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Im letzten Winter fanden heftige Kämpfe zwischen den YPS, den Verteidigungseinheiten der selbstverwalteten Stadtteile in den Städten Nordkurdistans, und dem türkischen Militär statt. Über 300 Zivilist*innen wurden getötet, ganze Stadtteile in Schutt und Asche gelegt, 500.000 Menschen vertrieben. In Cizîr/ Cizre wurden mehrere Keller, in denen Betroffene Zuflucht gesucht hatten, von Soldaten angezündet, sodass Dutzende Menschen bei lebendigem Leib verbrannten.
Nach diesen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zogen sich die YPS teilweise aus Stadtteilen zurück, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Die Kämpfe haben seitdem an Heftigkeit verloren, doch der Staat enteignet einfach die Besitzer*innen von Häusern und Grundstücken, unterstellt die Kommunen kolonialen Zwangsverwaltern und lässt die demokratisch Gewählten, bis hin zu Parlamentarier*innen, und Aktivist*innen verhaften.

Jînda Mêrdîn war eine der Kämpfer*innen in Nordkurdistan. Sie hat sich im letzten Winter in Qoser/Kiziltepe selbst getötet, um nicht dem Militär in die Hände zu fallen und gefoltert zu werden. Sie ist ein Beispiel für viele Jugendliche in Kurdistan: ihre Realität, die von der kurdischen Frage dominiert wird, muss anerkannt werden, um sie zu verändern, damit sich Geschichten wie die von Jînda Mêrdîn nicht wiederholen müssen.

Wir drücken ihrer Familie unser tiefstes Beileid aus und wollen ihr gemeinsam gedenken:
26.12.2016 (Montag), 14.00 Uhr, NAV-DEM Hannover (Königsworter Str. 2)

Veranstaltung „Vom Baskenland nach Rojava…“ (14.12.16, 18.00)

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Spätestens seit dem Widerstand von Kobanê gegen den Islamischen Staat im Herbst 2014 erfährt die Demokratische Autonomie in Rojava/Nordsyrien weltweit Beachtung. Zwischen internationalem Krieg, Embargo und humanitärer Katastrophe baut die Freiheitsbewegung Kurdistans gemeinsam mit den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen der Region ein gleichberechtigtes und sozial gerechtes Gesellschaftssystem auf. Im März 2016 wurde das Föderale System Nordsyrien ausgerufen, das auf basisdemokratischer Selbstverwaltung, Gleichberechtigung und autonomer Organisierung der verschiedenen Identitäten (allen voran der Frauen und Jugend), demokratischer Konfliktlösung und der Einheit Syriens beruht.
Rojava ist ein Hoffnungsschimmer für viele Linke auf der ganzen Welt. Auch aus dem Baskenland haben sich Aktivisten auf den Weg gemacht, um die Rojava-Revolution kennen zu lernen.

Der Baskenland-Konflikt ist Resultat eines der ältesten Kämpfe um Selbstbestimmung in Westeuropa und doch fast vergessen. Selbst nachdem die Organisation Baskenland und Freiheit (ETA) ihren bewaffneten Kampf für beendet erklärt hat, hält die spanische Regierung an ihrer antidemokratischen Haltung fest und unterdrückt jegliche Bestrebungen für eine baskische Unabhängigkeit.

Im Rahmen einer Informations- und Diskussionsveranstaltung berichten Aktivisten von ihren eigenen Kämpfen im Baskenland und ihren Erfahrungen in Rojava.

Die Veranstaltung wird voraussichtlich in spanisch-deutscher Übersetzung gehalten werden.

Eine gemeinsame Veranstaltung von
NAV-DEM – Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurd*innen in Hannover e.V.
YXK – Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V. (Ortsgruppe Hannover)

Demo gegen den AKP-Faschismus (10.12.16, 14.00, Steintor)

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Die AKP setzt seit Monaten ihren Krieg gegen die Bevölkerung und kritische Zivilgesellschaft in der Türkei und Kurdistan fort und installiert ein faschistisches Regime. Amnesty International spricht von 500.000 Vertriebenen seit einem Jahr aufgrund der Zerstörung nordkurdischer Städte durch das Militär (http://www.tagesschau.de/ausland/amnesty-tuerkei-109.html). Der Einmarsch in Nordsyrien ist wie vorauszusehen war v.a. ein Angriff auf die Föderale Demokratie in Nordsyrien.
Das AKP-Regime hat längst seine Maske fallen gelassen und verspielt alle Chancen auf Frieden und Demokratie in der Türkei.

Daher rufen die Ciwanên Azad Hannover/Celle, der Frauenrat Ronahî, NAV-DEM Hannover, der Zentralverband der Êzidischen Vereine e.V. Nav-Yek, die حزب الإتحاد الديمقراطي في هانوفر PYD Hannover, die Ciwanên Rojava Hannover und die YXK Hannover zu einer Demo gegen den AKP-Faschismus auf:

Samstag (10.12.2016), 14.00 Uhr
Steintorplatz/Hannover

Demonstration zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25.November)

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Das Internationalistische Frauenkomitee Hannover lädt ein zur Abend-Demonstration für internationale Solidarität unter Frauen* und gegen Gewalt an Frauen weltweit.
Unter patriarchaler (d.h. Männerherrschaft) Gewalt leidet die Gesellschaft nun schon seit über 5.000 Jahren. Aber 5.000 Jahre Patriarchat heißt auch 5.000 Jahre Frauenwiderstand!
Also ab auf die Straße und positioniert euch! Denn solange nur eine Frau unter Unterdrückung und Gewalt leidet, können und werden wir auch nicht frei sein!

Demo gegen den AKP-Faschismus am 19.11.2016, Hannover

Gemeinsamer Aufruf der Plattform der demokratischen Kräfte Hannover (Demokratik Güç Birliği Hannover) zur Demo gegen den AKP-Faschismus am 19.11.2016

Tayyip, Winter is coming!

Stoppt die Unterstützung des AKP-Faschismus!
Für Menschenrechte und Demokratie in der Türkei!

Mit der Verhaftung der HDP-Abgeordneten, die sich immer für Frieden und Demokratie engagiert haben, wurde die Demokratie in der Türkei vollends hinter Gitter gebracht. Nach der Zerstörung der kurdischen Städte nutzen Erdoğan und das AKP-Regime den nach dem 15. Juli verhängten Ausnahmezustand für die „Säuberung“ des Staates und der Gesellschaft von all ihren Kritiker*innen. In dichter Folge wurden Kobürgermeister*innen verhaftet, kurdische Städte unter Zwangsverwaltung gestellt, gewerkschaftlich organisierte Lehrer*innen und Akademiker*innen entlassen, kritische Medien weitgehend verboten und Journalist*innen verhaftet. Jetzt betreffen die „Säuberungen“ auch schon die CHP. Erdoğan drängt auf die schnelle Einführung der Todesstrafe, polarisiert weiter und pfeift auf die Kritik aus dem Ausland. Nach seiner Ansicht hat der Westen sich gegen die Türkei verschworen und unterstützt sowohl das Gülen-Netzwerk als auch die PKK.
Deutschland und die EU haben diese Entwicklung zu einem faschistischen System zu lange mit aktiver Unterstützung oder zumindest mit Stillschweigen begleitet. Jetzt ist es an der Zeit, Erdoğan deutlich in die Schranken zu verweisen. Schließlich riskiert er an der Außengrenze der NATO zu Syrien und Irak einen Krieg, um türkische Interessen zu verfolgen und die kurdische Freiheitsbewegung zu zerschlagen. Er würde damit den Bündnisfall auslösen.
Eindeutige Schritte sind jetzt erforderlich. Denn obwohl die Türkei mit der EU und der NATO sehr eng verbunden ist, sind Erdogan alle Mahnungen egal. Aber während Deutschland den Oppositionellen aus der Türkei Asyl anbietet, werden hier kurdische Aktivist*innen kriminalisiert und inhaftiert. Der Linken-Politiker Jan van Aken hat angesichts der Entwicklung in der Türkei verlangt, das Verbot der kurdischen PKK in Europa aufzuheben. Dafür gebe es „keinen objektiven Grund mehr, außer man stellt sich politisch an die Seite der türkischen Regierung“, sagte er im Deutschlandfunk.

Angesichts der dramatischen Entwicklung in den letzten Wochen fordern wir:
– Freilassung der verhafteten Politiker*innen, Journalist*innen und weiteren politischen Gefangenen!
– Sofortige Wiederherstellung der Pressefreiheit!
– Schluss mit der militärischen und geheimdienstlichen Zusammenarbeit mit der Türkei!
– Einstellung der EU-Beitrittsverhandlungen mit dem Folterstaat Türkei!
– Sofortige Auflösung und Beendigung des unvertretbaren Flüchtlingsdeals zwischen der EU und der Türkei!

Wir rufen alle Demokrat*innen und Antifaschist*innen auf, an unserer gemeinsamen regionalen Demonstration teilzunehmen:
19.11.2016, 15.00 Uhr, Schiller-Denkmal/Georgstraße (Hannover)

Unterstützer*innen: ADHK Hannover (Konföderation für demokratische Rechte in Europa), ATIF Hannover (Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland), Ciwanên Azad Hannover/Celle (Bewegung der Freien Jugend), DIDF Hannover (Föderation der demokratischen Arbeitervereine), DIE LINKE. Region Hannover, DIE LINKE. Linden-Limmer, FIDEF (Föderation der Arbeiter*innenvereine der Türkei in Deutschland), Flüchtlingsrat Niedersachsen, Forum der iranischen Demokraten und Sozialisten in Hannover, HDK-E (Demokratischer Kongress der Völker – Europa), iL Hannover (Interventionistische Linke), Kargah e.V., Kurdischer Frauenrat Ronahî, MLPD Hannover (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands), NAV-DEM Hannover (Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurd*innen), NAV-YÊK Niedersachsen (Zentralverband der êzîdischen Vereine), PYD Hannover (Partei der Demokratischen Einheit), SYKP (Partei der sozialistischen Wiedergründung), YXK/JXK Hannover (Verband der Studierenden aus Kurdistan/Studierende Frauen aus Kurdistan)

Hier der Aufruf als pdf.

Solidaritätskundgebung für Gültan Kışanak und Fırat Anlı

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Die Kobürgermeister*innen Ameds, Gültan Kışanak und Fırat Anlı, wurden festgenommen. NAV-DEM Hannover ruft Alle auf, sich zu solidarisieren und an der heutigen Spontan-Kundgebung teilzunehmen:
Mittwoch, 26.10.2016, 17.00 Uhr am Ernst-August-Platz/Hauptbahnhof Hannover.
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Ko-Bürgermeister der Stadt Amed (Diyarbakir) festgenommen
„Die beiden Ko-Bürgermeister der kurdischen Metropole Amed (Diyarbakir) Gültan Kışanak und Fırat Anlı sind in den Abendstunden des 25.10. festgenommen worden. Die Verhaftung von Kışanak und Anlı sei durch die Staatsanwaltschaft aufgrund einer PKK-Untersuchung eingeleitet worden. Während Kışanak bei ihrer Rückkehr aus Ankara am Flughafen von Amed festgenommen wurde, nahmen die Polizisten den zweiten Ko-Bürgermeister der Stadt Anlı in seiner Wohnung fest. Derzeit werden die Privatwohnungen der beiden Festgenommenen noch von der Polizei untersucht. Auch das Gebäude der Stadtverwaltung wurde von der Polizei gestürmt und wird derzeit noch durchsucht.“
Link: http://civaka-azad.org/ko-buergermeister-der-stadt-amed-diyarbakir-festgenommen/

über NAV-DEM Hannover

NAV-DEM – Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Hannover ist die Dachorganisation des kurdischen Volksrats in Hannover.

Der Volksrat ist eine gemeinsame Struktur der kurdischen Gesellschaft und kurdischer Vereinigungen in Hannover; der Frauenrat Ronahî ist ebenso Teil des Volksrats wie verschiedene Organisationen, z.B. die Partei der Demokratischen Einheit (PYD aus Rojava/Nordsyrien), die Ciwanên Azad (Freie Jugend), die YXK – Verband der Studierenden aus Kurdistan u.a. Der Volksrat arbeitet in verschiedenen thematischen und lokalen Kommissionen und versucht die kurdische Gesellschaft zu organisieren und ihr eine Stimme in der Stadt und Region Hannover zu geben. Durch die Form des Rats sollen alle unterschiedlichen Gruppen und Einzelpersonen der kurdischen Gesellschaft an einem gemeinsamen Projekt partizipieren können. Das eigene Engagement kann so gemeinsam koordiniert werden, ohne dabei die jeweilige Eigenständigkeit und Besonderheit aufgeben zu müssen. Die Anerkennung der Verschiedenheit und demokratische Aushandlungsprozesse sind Grundlage des Volksrats; insbesondere die Frauen und die Jugend genießen eine weitgehende Autonomie und organisieren sich dazu zusätzlich in eigenen Strukturen.
Im Volksrat organisiert sich zwar die kurdische Gesellschaft Hannovers, doch soll ein enger Austausch und gute Beziehungen zu allen Kulturen, Ethnien, Religionen, Sprachen etc. in Hannover und darüber hinaus gepflegt werden. Ohnehin hat sich NAV-DEM Hannover den Vorstellungen einer demokratischen, ökologischen und geschlechter-befreiten Gesellschaft verschrieben, zu der vor allem ein Miteinander der gesamten Gesellschaft gehört.

NAV-DEM Hannover ist Mitglied des NAV-DEM – Demokratisches Gesellschaftszentrums der KurdInnen in Deutschland e.V., der seit 2014 nach den selben Prinzipien wie die lokale NAV-DEM Hannover eine Selbstorganisierung der kurdischen Gesellschaft in Deutschland anstrebt. Auf diese Weise vernetzt und koordiniert sich die kurdische Gesellschaft in Deutschland überregional.