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Queerfeminismus

Der Queer-Feminismus ist eine feministische Strömung, die sich in den 1990er Jahren gebildet hat. Er fordert Repräsentation, Legitimation und Akzeptanz geschlechtlicher Differenzen, mit dem revolutionären Fokus auf der Aufhebung geschlechtlich differenzierter Ungleichheit und Unterdrückungsmechanismen. Queer bezieht sich hier auf die Vielgeschlechtlichkeit der Menschen und das Anerkennen von Geschlecht außerhalb des binären Systems. Somit ist Queer-Feminismus auch immer Intersektional (=Diskriminierungsformen addieren sich nicht nur in einer Person, sondern führen zu eigenständigen Diskriminierungserfahrungen), denn es werden die systematische Diskriminierung und Ungerechtigkeiten aufgrund von Geschlecht, Gesellschaftsschicht, Sexualität oder Herkunft sichtbar gemacht und kritisiert.

Es gilt stetig der Kampf gegen das Patriachat (= System, indem der endo cis Mann Privilegien und bevorzugte Stellung in Gesellschaft und Familie genießt), von allen die unter dem Patriachat leiden, also Frauen, trans-, nicht-binäre, inter- und agender Menschen. Um dieses zu bekämpfen, gilt die Abschaffung des Kapitalismus als zentral, da er Grundlage für Ausbeutung und Ungleichheiten ist. Feminismus muss also immer antikapitalistisch gedacht werden, denn keine*r kann frei sein, bis nicht alle frei sind.

Wer wir sind

Gegen Macker, Bonzen und Faschos!

Wir sind eine autonome anarchX-queerfeministische FLINTA* Gruppe aus Hamburg.Wir sind gegen jegliche Hierarchie, Autorität und für die Abschaffung des Staates.Machtstrukturierte Staatsformen wie der Kapitalismus sind Nährboden für Faschismus und Patarichart. Deswegen lehnen wir diese komplett ab.

Das Patriarchat ist die Wur­zel aller Zwangssverhältnisse. Für den Anarcha-Queer-Feminismus kann die Beendigung des Patriarchats nur ein Ziel im Kampf um Herrschaftsfreiheit sein.Die Unterdrückung von Frauen, Lesben, inter, trans und agender Personen ist im Patriarchat Alltag. Ob es nun unbezahlte Care-Arbeit ist oder allgemein schlechtere Bezahlung in gleichwertigen Jobs, die Sexualisierung sowie die Vermarktung von nackten Körpern, die Bestimmung vom Staat über den Körper wie beim Transsexuellen- und Abtreibungsgesetz oder der allgemein geringere Stellenwert in der Gesellschaft, auf Grund des angeblich schwächeren Geschlechtes ist.

Solange diese Missstände vorliegen und wir im Patriarcht und Staat leben, werden wir gegen diesen und für unsere Rechte kämpfen und auf die Straße gehen. 

Gleichzeitig ist der Mackeranteil in der linken Szene unglaublich hoch sowie der Schutz von Täter*innen in den eigenen Reihen eine geläufige Praxis.Dieses widerliche, sexistische Verhalten wollen und können wir nicht hinnehmen!Endo cis-Macker hatten lang genug die Bühne.

Wir nehmen uns den Raum, der uns zu steht und werden nicht ruhig zu kriegen sein.

Bis wir den letzten Macker kotzen sehen!