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Veganes Törtchencafe dieses Mal am 14. August!
Hallo ihr Lieben,
wir wollen euch und eure Freund_innen für den 14. August ins Veto zum Törtchencafé einladen. Für alle, die sich wundern, ja, es ist nicht der letzte Sonntag im Monat, doch der einzige Sonntag, an dem nicht alle Bäcker_innen im Urlaub sind 😉 Wir wollen 14Uhr beginnen und so bis 17Uhr bleiben.
Wir freuen uns auf euch und auch auf Anregungen, Diskussionen und Gespräche über all die Dinge, die uns nerven, wütend oder auch glücklich machen.
Bis dahin habt eine schöne Zeit!
Der Donnerstagsabendtreff findet ab sofort immer Dienstag abends statt!
Törtchencafé am Sonntag fällt aus
Liebe Leute!
Wir haben heute entschieden, das Törtchencafé in diesem Monat ausfallen zu lassen. Wir packen es gerade zeitlich nicht. Der nächste Termin ist somit der 31. Juli von 14-17 Uhr im Veto.
Viele Grüße, die „Törtchencrew“
05.07.-15.07.2011 Polyphantasiatage im veto
Zum dritten Mal wird die Gruppe wi(e)derdienatur zusammen mit dem Biko und vielen Kooperationspartner_innen zwei Wochen lang Geschlecht, Begehren und Sexualität zum Thema machen. Die Polyphantasiatage sind eine Mischung aus Diskussion, Wissensvermittlung, Party, Praxis und Kultur. Ein Raum zum Treffen, Diskutieren, Austauschen, Rumhängen und Feiern. Ein Raum für Queers, Trans-Menschen, Schlampen, Terrortunten und Lesbischwuteros. Ein Raum mit Respekt für Differenzen und unnormale Vorlieben. Wer das akzeptiert, ist willkommen.
Für Besucher_innen mit langem Anreiseweg können wir Schlafplätze vermitteln.
Alle Veranstaltungen sind im veto (Nur der Polyfantasiaball am 08.07., 21 Uhr u.a. mit Lea Legrand – electroglitzerclash.halle, fr.JPLA – techhouse.leipzig, Obstanton – vegetable electronics.erfurt wird woanders stattfinden!)
∗ 05.07., 20 Uhr, Nonverbale Kommunikation und Geschlecht – mit Lann Hornscheidt
∗ 09.07., 20 Uhr, Lesung von Antje Wagner aus ihrem Buch „Schattengesicht“
∗ 11.07, 20 Uhr, BDSM und Feminismus – mit Anna Kow
∗ 12.07., 20 Uhr, queer-Filmabend
∗ 13.07., 18.30 Uhr, Workshop zur Kritik der Polyamorie – mit wi(e)derdienatur
∗ 14.07., 20 Uhr, „Making Sex“ – auch biologisches Geschlecht ist gesellschaftlich gemacht – mit Heinz-Jürgen Voss
Infoveranstaltung am Dienstag, 21. Juni:

Sonntag im veto:

31. Mai: Infoveranstaltung zu den Protesten gegen die Innenminister_in-Konferenz mit KüfA
Die nächste Küche für Alle der Kampagne „Hände hoch! – Haus her!“ findet am 31. Mai ab 19.00 Uhr im veto statt. Dazu gibt es eine Informations- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen die IMK:
„Am 22. Juni findet in Frankfurt am Main die Innenministerkonferenz (IMK) 2011 statt, an der die Innenminister aller Bundesländer teilnehmen. Mit der Einschränkung des Versammlungsrechts, „Loyalitätstests“ für EinwanderInnen, der Ausweitung der Befugnisse von Polizei und Verfassungsschutz wie z.B. der Vorratsdatenspeicherung, der brutalen Abschottung Europas gegen MigrantInnen, der Propagierung der Extremismustheorie, usw. wird von staatlicher Seite aktuell auf sozialen Konflikte reagiert.
Statt einer weiteren Kriminalisierung sozialer Konflikte wollen wir eine solidarische Einrichtung der Gesellschaft, anstelle der Ökonomisierung unseres Lebens wollen wir eine Demokratisierung aller Lebensbereiche. Wenn diese bescheidenen Bedürfnisse die „innere Sicherheit“ des Standorts Deutschland stören, dann stören wir gerne.“
Weitere Infos unter imkaufloesen.blogsport.de.
26. Mai: Mobilisierungsveranstaltung zur Demo gegen den Burschentag in Eisenach
Seit über 20 Jahren findet in Eisenach der Tag der „Dt. Burschenschaft“ statt – einem Zusammenschluss studentischer Verbindungen. Alle studentischen Verbindungen verstehen ihre Gemeinschaften als Beitrag zur Herausbildung einer gesellschaftlichen akademischen „Elite“, die im Sinne eines rechtskonservativen Weltbildes tätig ist. Ihre Ideologie beinhaltet die Legitimation der Ungleichheit von Männern und Frauen, „Deutschen“ und MigrantInnen oder akademischer Elite und ungebildeter Masse. In der „Deutschen Burschenschaft“ findet sich diese radikalisiert zu einem extrem rückständigen Frauenbild, völkischem Rassismus und großdeutschem Nationalismus. Daher weist sie eine hohe ideologische und personelle Schnittmenge mit faschistischen Organisationen, Zeitschriften und Initiativen auf. Besonders allerdings rekrutieren sich aus ihr die Teile der deutschnationalen Intellektuellenszene wie AutorInnen der Zeitung „Junge Freiheit“, die immer wieder versuchen faschistisches Gedankengut salonfähig zu machen. Erfreulicherweise findet dieses Jahr wieder eine Demonstration antifaschistischer Gruppen statt, die dieses Treffen kritisch begleiten soll. Auf der Veranstaltung wird ausführlich über den Anlass für die Gegenaktivitäten und die Demonstration berichtet werden. Geplante Aktionen werden vorgestellt und die Situation in Eisenach geschildert.
Eine Veranstaltung von JURI – Linke Gruppe am 26. Mai um 19.00 Uhr im Politischen Projekt veto
Informationen zur Demo unter gegenburschentage.blogsport.de.
Auftakt zur BiKo-Reihe „Emanzipation und Alltag“ am 09. Mai, 18.30 Uhr im veto
Emanzipation und Alltag
Aufstehen, Zähne putzen, Frühstück und dann? Eine andere Welt mag ja möglich sein, aber Montagmorgens hilft der Wunsch nach einem ganz anderen Ganzen wenig bei der Beantwortung der anstehenden Fragen. Daran ändert auch der angesagte revolutionäre Chic nichts. Gemessen an der Idee einer befreiten Gesellschaft ist der Alltag frustrierend, was Solidarität konkret bedeuten kann, ist unklar.
Gerade deswegen fragen wir in vier Veranstaltungen danach, wie sich gewisse Ansprüche umsetzen lassen und wie wir mit den Schwierigkeiten und Widersprüchen umgehen können, die entstehen, wenn der emanzipatorische Anspruch mit der harten Mauer der Realität kollidiert.
1. Veranstaltung: Schönheit
Als ob mich kümmern würde, was die anderen denken!… Oder doch? Mit dem Hautausschlag will ich jetzt aber nicht raus gehen. Beim Thema Schönheitsideale ist es schwer, eine selbstbe-stimmte Haltung zu finden. Auf der einen Seite steht der Anspruch der Selbstbestimmung, nach dem egal ist, was die anderen denken. Aber ein Stück Anerkennung wünscht man sich doch. Und spätestens wenn der Genosse den Style mit „geht gar nicht“ kommentiert oder die Chefin um einen angemesseneren Haarschnitt bittet, wird es schwer, die Scheißegal-Haltung durchzu-ziehen. Und überhaupt: Wenn alles so egal ist, wieso rasieren sich alle die Körperbehaarung und machen Diäten? Im Workshop wollen wir uns ausgehend von eigenen Erfahrungen kritisch mit dem Spannungsfeld zwischen Schönheitsnormen und Wohlbefinden beschäftigen.
http://biko.arranca.de/index.php?c=programm&nr=111