Am Freitag, den 17. Februar 2017, hat eine Gruppe von etwa 20 Antifaschist*innen an den rassistisch motivierten Anschlag auf eine geplante Unterkunft für Geflüchtete erinnert, der sich im Emmerthaler Ortsteil, Kirchohsen, vor einem Jahr in der Nacht vom 16. zum 17. Februar 2016 ereignet hat. Die Antifaschist*innen zeigten dabei Transparente und verlasen einen Redebeitrag, der das Ereignis und die weiteren Entwicklungen vor Ort und überregional seitdem thematisiert. Bisher sind der oder die Täter*innen nicht ermittelt, der aktuelle Stand der Aufklärung der Tat ist nicht bekannt.
Aktion | 17.02.2017 | nachts | Hauptstraße | Kirchohsen
Der Redebeitrag ist nachfolgend dokumentiert: Continue reading
Am Samstag, den 11. Februar 2017, erschien auf linksunten.indymedia.org ein etwas längerer Artikel zu einer sehr schlicht gehaltenen Outing-Aktion, die bereits vor einem Monat in Hameln stattgefunden haben soll. Dem Outing folgte eine intensive Berichterstattung auch in der DEWEZET und die Entlassung der Nazi-Aktivistin. Wir dokumentieren den Beitrag nachfolgend und freuen uns, dass hier vor Ort offenbar einige motivierte Antifaschist*innen am Start sind.
Am 22. und 23. April 2017 steht Köln ein Ereignis bevor, auf das es gut verzichten könnte: Der Bundesparteitag der AfD. Eingemietet hat sich die AfD im edlen Maritim-Hotel. Dieses kann in der parlamentarischen Stimme des Bündnisses von Mob und Elite nur eine Partei wie jede andere erkennen und rechtfertigt so sein Geschäft mit der AfD. Das Maritim-Hotel mag sich dafür zu schade sein, wir jedoch werden die AfD auf eine Art und Weise willkommen heißen, die ihr angemessener ist. Sagt es weiter, organisiert Euch und haltet Euch den 22. April 2017 frei, denn Nationalismus ist keine Alternative!
Unsere Genoss*innen von
Für den 3. Februar 2017 lädt die „Burschenschaft Thuringia“ zu einem „Zeitzeugenvortrag“ ein. Was sich hinter dieser zunächst harmlos klingenden Veranstaltung verbirgt, zeigt der letzte Vortrag dieser Art: Am 4. Juni 2016 sprach auf dem Haus der Burschenschaft bereits ein „Veteran des zweiten Weltkrieges“ über seine „Erlebnisse“ unter anderen in der Waffen-SS. Unter den Gästen: militante Nazis, Anhänger*innen der „Identitären Bewegung“ (IB), Mitglieder der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) und der „Burschenschaft Germania“. Diesem rechten Treiben wollen wir uns mit einer Kundgebung entgegenstellen.
Briefe der Hamelner jüdischen Familie Jonas angesichts von Emigration, Verfolgung und Vernichtung. Schülerinnen und Schüler des Vikilu gestalten Lesungen sowie die musikalische Rahmung. Die kommentierenden und verbindenden Texte spricht Bernhard Gelderblom. Die jüdische Familie Jonas lebte ursprünglich in der Baustraße, bis sie auf Anordnung der Stadtverwaltung in das Hamelner „Judenhaus“ Neue Marktstr. 13 umziehen musste. Nacheinander wurden die Familienmitglieder deportiert. Die erhaltene Korrespondenz erlaubt eine bedrückende „Binnensicht“ auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Ermordung der Juden.
Im Zeitraum vom 6. Februar 2017 bis April 2017 werden in Hannover und Hildesheim zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, die sich mit den rechten Zuständen in diesem Lande befassen. Thematisch wird ein weites Spektrum abgedeckt, wenngleich auch einige Aspekte außen vor bleiben. Wir sind sehr gespannt und möchte Euch diese Veranstaltungsreihe sehr ans Herz legen und senden zudem solidarische Grüße an unsere Genoss*innen von
Das solidarische Netzwerk „Aktiv gegen Rassismus“ (AgR) richtete einen offenen Brief an die „Alten Herberge“ in Springe. Im Restaurant sollte am kommenden Freitag, 27. Januar 2017, in den Räumlichkeiten eine Veranstaltung der „Alternative für Deutschland“ stattfinden. Auf Grund des Papiers und der Informationen hat der Wirt die Veranstaltung abgesagt. Auf Nachfrage des antifaschistischen Nachrichtenportal Niedersachsen erklärte der Inhaber: „Ich bin selber Ausländer“. Außerdem habe „ich keine Lust auf Menschen mit solchen Einstellungen.“
Für Samstag, den 18. Februar 2017, rufen unsere