In ganz Deutschland werden immer mehr Abschiebeknäste errichtet. In Dessau wird eine ehemalige JVA umgebaut. Die Landesregierung NRW hat gerade erst beschlossen Deutschlands größte Abschiebehaft, die UfA Büren, weiter auszubauen. Obwohl bereits zwei Haftanstalten existieren, plant Bayern zwei weitere – jeweils größer als Büren. Doch wer glaubt, Abschiebehaft sei ein eher jüngerer Trend, irrt, denn sie hat eine lange Geschichte in Deutschland. Bereits 1919 wurde die Abschiebehaft in das staatliche Repressionsinstrumentarium gegen nicht erwünschte Menschen aufgenommen.
Am 19.07. um 20:00 Uhr wird die Initiative 100 Jahre Abschiebehaft diese Geschichte in ihrem Vortrag näher beleuchten und wird dabei sowohl auf die antisemitischen Ursprünge als auch ihre heutige rassistische Praxis eingehen. Der Vortrag ist Teil einer Kampagne zum einhundertjährigen Bestehen und gegen das Fortdauern der Abschiebehaft in Deutschland, die am am 31.8.2019 in einer Großdemonstration gegen Abschiebehaft in Paderborn münden wird.
Nebenbei und danach gibt es das übliche Programm des offenen Antifa-Treffens: Theke, Billard und Vernetzung.
Am Montag, den 19. November 2018, zeigen die Menschen von der
Am Samstag, den 29. September 2018, findet in Hamburg die große Antirassistische Parade unter dem Titel „United against Racism“ statt, die ein deutliches Zeichen gegen die derzeitige Rechtsentwicklung in der Gesellschaft setzen will. Der Aufruf sowie weitere Informationen finden sich
Erfreulich aktiv sind auch die Menschen der
In den letzten Wochen hat sich eine Bewegung gefunden, die europaweit Menschen gegen das Sterben im Mittelmeer, die Behinderung der Seenotrettung und den weiteren Ausbau einer Festung Europa mobilisiert. Auch aus Hameln haben sich Leute bereits u.a. an Demos in anderen Städten beteiligt. Um diese und alle Anderen, die nicht weiter zusehen wollen, zusammenzubringen, wird zu einem Treffen am Dienstag, den 7. August 2018, um 20 Uhr im
Am Samstag, den 27. Juli 2018, rufen unsere Genoss*innen aus Hannover erneut dazu auf, gegen die widerliche Abschottungspolitik der Europäischen Union zu demonstrieren. Die Demo beginnt um 14 Uhr am Opernplatz und nimmt Bezug auf die bundesweite Initiative „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“. Weitere Demos sind laut dieser Initiative am gleichen Tag in mehreren Städten angedacht.
Genoss*innen aus Hannover machen gegen die widerliche Abschottungspolitik der Europäischen Union mobil. In Reaktion auf die Beschlüsse des EU-Gipfels vom vergangenen Wochenende, rufen verschiedene linke Gruppen für Samstag, den 7. Juli 2018, ab 14 Uhr zu einer Demonstration in Hannover gegen die menschenverachtende Abschottungspolitik der EU auf. Die Demo beginnt am Opernplatz. Parallel mobilisiert die Initiative „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“ zu einer Großdemonstration in Berlin. Weitere Demonstrationen sind laut der Initiative am gleichen Tag in mehreren Städten bundesweit angedacht.
Der rechte Zusammenhang „Kandel ist überall! Familie gegen Gewalt“ ruft am Montag, den 9. April 2018 um 18:30 Uhr erneut zu einer Demonstration unter dem Motto: „Die Freiheit der Frau ist nicht verhandelbar“ am Opernplatz in Hannover auf. Anfang März fand diese zum ersten Mal in Hannover statt. Dagegen geht es auf die Straße, wozu wir an dieser Stelle auch aufrufen! Zuletzt waren bei dieser Veranstaltung auch VertreterInnen des AfD Kreisverband Weserbergland anwesend. Also, auf nach Hannover!
Am Samstag, den 7. April 2018, findet in der Braunschweiger Stadthalle der Landesparteitag der AfD statt. Für den selben Tag rufen die Nazis vom Bündnis „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) zu einem Aufmarsch in Braunschweig auf. Der TddZ ist ein bundesweit beworbener Aufmarsch, welcher in diesem Jahr am 2. Juni in Goslar stattfinden soll. Der Aufmarsch in Braunschweig soll zur Mobilisierung für den TddZ dienen und wurde von der NPD angemeldet. Vom Bahnhof aus wollen die Nazis zum Schloßplatz, dann weiter durch die Innenstadt zum Kohlmarkt und wieder zurück laufen. Unsere Braunschweiger Genoss*innen (