Seit letztem Jahr gehört die NGO Mission Lifeline aus Dresden zu den Organisationen, die mit einem eigenen Schiff versuchen, Refugees zu retten, die gezwungen sind, den mörderischen Weg über das Meer auf sich zu nehmen. Das Ziel besteht darin, in Seenot befindliche Menschen vor dem Tod durch Ertrinken zu bewahren. Dabei konzentrieren sie sich auf das Seegebiet, in dem aktuell am meisten Menschen weltweit sterben – dem zentralen Mittelmeer. Mit ihrem Rettungsschiff sind sie im Suchgebiet entlang der libyschen Küste auf der Suche nach in Seenot geratenen Menschen. Dabei kooperieren sie mit anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen, um wirksam Menschen aus Seenot zu retten, denn täglich wagen Menschen die gefährliche Überfahrt in seeuntauglichen Schlauchbooten.
Die Leute von Mission Lifeline wollen dem Sterben der Menschen im Mittelmeer nicht tatenlos zusehen, während eine menschliche und politische Lösung auf sich warten lässt. Daher freuen wir uns sehr, dass am Freitag, den 19. Januar 2018, ab 20 Uhr – zum nächsten Club Alerta – jemand aus Dresden bei uns sein wird, um uns über die Arbeit von Mission Lifeline zu berichten, deren Aktivist*innen z.T. vorher bereits auf dem Balkan und in Griechenland aktiv waren, um vor Ort zu helfen.
Vortrag | 19.01.2018 | 20 Uhr | Freiraum | Hameln
Mehr Infos gibt’s hier oder dort (auf twitter).
Am Sonntag, den 7. Januar 2018, findet wieder die jährliche Gedenkdemonstration für Oury Jalloh in Dessau statt.
Im Sommer waren einige Genoss*innen der
Wie schon in den vergangenen Jahren findet auch dieses Jahr wieder das Festival Contre le Racisme am Samstag, den 3. Juni 2017, am Hauptgebäude der Universität in Hannover statt. Neben zahlreichen Ständen politischer Gruppen aus Hannover (und umzu) werden auch wieder einige musikalische Leckerbissen gereicht: HC Baxxter, DiscoCtrl, Kobito und Leila Akinyi. Das klingt nach einer runden Sache, die wir Euch hiermit ans Herz legen wollen!
Am Samstag, den 20. Mai 2017, wollen um 15 Uhr engagierte, weltoffene und antirassistische Menschen in Minden zusammenkommen und zeigen, dass sie nicht damit einverstanden sind, wie die Dinge in Asylverfahren derzeit ablaufen! In den letzten Jahren ist die Anzahl der Angriffe auf Geflüchtete, Heime oder Helfer*innen massiv angestiegen. Anstatt hier zu intervenieren, den Geflüchteten den nötigen Schutz und eine menschenwürdige Lebenssituation zu gewährleisten, versucht die Regierung seit geraumer Zeit durch Gesetzesänderungen die Fluchtwege zu schließen sowie die bereits in Deutschland Angekommenen zu reglementieren und ihnen die Möglichkeiten zur Integration zu erschweren.
Am Samstag, den 25. März 2017, organisieren unsere Genoss*innen von der Gruppe
Am Freitag, den 17. Februar 2017, hat eine Gruppe von etwa 20 Antifaschist*innen an den rassistisch motivierten Anschlag auf eine geplante Unterkunft für Geflüchtete erinnert, der sich im Emmerthaler Ortsteil, Kirchohsen, vor einem Jahr in der Nacht vom 16. zum 17. Februar 2016 ereignet hat. Die Antifaschist*innen zeigten dabei Transparente und verlasen einen Redebeitrag, der das Ereignis und die weiteren Entwicklungen vor Ort und überregional seitdem thematisiert. Bisher sind der oder die Täter*innen nicht ermittelt, der aktuelle Stand der Aufklärung der Tat ist nicht bekannt.
Am Samstag, den 11. Februar 2017, findet ab 13 Uhr eine Demonstration gegen Abschiebungen nach Afghanistan statt. Treffpunkt ist der Hauptbahnhof in Hannover. Der
Am 22. und 23. April 2017 steht Köln ein Ereignis bevor, auf das es gut verzichten könnte: Der Bundesparteitag der AfD. Eingemietet hat sich die AfD im edlen Maritim-Hotel. Dieses kann in der parlamentarischen Stimme des Bündnisses von Mob und Elite nur eine Partei wie jede andere erkennen und rechtfertigt so sein Geschäft mit der AfD. Das Maritim-Hotel mag sich dafür zu schade sein, wir jedoch werden die AfD auf eine Art und Weise willkommen heißen, die ihr angemessener ist. Sagt es weiter, organisiert Euch und haltet Euch den 22. April 2017 frei, denn Nationalismus ist keine Alternative!
Das solidarische Netzwerk „Aktiv gegen Rassismus“ (AgR) richtete einen offenen Brief an die „Alten Herberge“ in Springe. Im Restaurant sollte am kommenden Freitag, 27. Januar 2017, in den Räumlichkeiten eine Veranstaltung der „Alternative für Deutschland“ stattfinden. Auf Grund des Papiers und der Informationen hat der Wirt die Veranstaltung abgesagt. Auf Nachfrage des antifaschistischen Nachrichtenportal Niedersachsen erklärte der Inhaber: „Ich bin selber Ausländer“. Außerdem habe „ich keine Lust auf Menschen mit solchen Einstellungen.“