Am Samstag, den 11. Februar 2017, findet ab 13 Uhr eine Demonstration gegen Abschiebungen nach Afghanistan statt. Treffpunkt ist der Hauptbahnhof in Hannover. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen ruft zu dieser Demonstration auf und würde sich über zahlreiche Unterstützer*innen freuen. Informiert möglichst viele Menschen aus eurem Umfeld und dann geht’s gemeinsam auf nach Hannover.
Demo | 11.02.2017 | 13 Uhr | Hauptbahnhof | Hannover
Den Aufruf zur Demonstration gibt es hier.
Im Juli treffen sich Vertreter*innen der G20-Staaten in Hamburg zum G20-Gipfel und wollen über die weitere kapitalistische Verwertung der Welt beraten. Damit wir uns nicht nur im blinden Aktionismus dagegen verlieren, wollen Genoss*innen vom Bündnis G20 entern im Vorfeld theoretischen Input bieten und mit Euch über die aktuellen Entwicklungen in der Welt diskutieren. Anschließend stellen verschiedene Arbeitskreise ihre bisherige Arbeit vor, geben Euch die Möglichkeit mitzuwirken, den Protest zu gestalten und die Frage „was tun?“ zu erörtern.
Am Freitag, den 17. Februar 2017, wird im Rahmen des
Am 22. und 23. April 2017 steht Köln ein Ereignis bevor, auf das es gut verzichten könnte: Der Bundesparteitag der AfD. Eingemietet hat sich die AfD im edlen Maritim-Hotel. Dieses kann in der parlamentarischen Stimme des Bündnisses von Mob und Elite nur eine Partei wie jede andere erkennen und rechtfertigt so sein Geschäft mit der AfD. Das Maritim-Hotel mag sich dafür zu schade sein, wir jedoch werden die AfD auf eine Art und Weise willkommen heißen, die ihr angemessener ist. Sagt es weiter, organisiert Euch und haltet Euch den 22. April 2017 frei, denn Nationalismus ist keine Alternative!
Unsere Genoss*innen von
Für den 3. Februar 2017 lädt die „Burschenschaft Thuringia“ zu einem „Zeitzeugenvortrag“ ein. Was sich hinter dieser zunächst harmlos klingenden Veranstaltung verbirgt, zeigt der letzte Vortrag dieser Art: Am 4. Juni 2016 sprach auf dem Haus der Burschenschaft bereits ein „Veteran des zweiten Weltkrieges“ über seine „Erlebnisse“ unter anderen in der Waffen-SS. Unter den Gästen: militante Nazis, Anhänger*innen der „Identitären Bewegung“ (IB), Mitglieder der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) und der „Burschenschaft Germania“. Diesem rechten Treiben wollen wir uns mit einer Kundgebung entgegenstellen.
Briefe der Hamelner jüdischen Familie Jonas angesichts von Emigration, Verfolgung und Vernichtung. Schülerinnen und Schüler des Vikilu gestalten Lesungen sowie die musikalische Rahmung. Die kommentierenden und verbindenden Texte spricht Bernhard Gelderblom. Die jüdische Familie Jonas lebte ursprünglich in der Baustraße, bis sie auf Anordnung der Stadtverwaltung in das Hamelner „Judenhaus“ Neue Marktstr. 13 umziehen musste. Nacheinander wurden die Familienmitglieder deportiert. Die erhaltene Korrespondenz erlaubt eine bedrückende „Binnensicht“ auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Ermordung der Juden.
Im Zeitraum vom 6. Februar 2017 bis April 2017 werden in Hannover und Hildesheim zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, die sich mit den rechten Zuständen in diesem Lande befassen. Thematisch wird ein weites Spektrum abgedeckt, wenngleich auch einige Aspekte außen vor bleiben. Wir sind sehr gespannt und möchte Euch diese Veranstaltungsreihe sehr ans Herz legen und senden zudem solidarische Grüße an unsere Genoss*innen von
Das solidarische Netzwerk „Aktiv gegen Rassismus“ (AgR) richtete einen offenen Brief an die „Alten Herberge“ in Springe. Im Restaurant sollte am kommenden Freitag, 27. Januar 2017, in den Räumlichkeiten eine Veranstaltung der „Alternative für Deutschland“ stattfinden. Auf Grund des Papiers und der Informationen hat der Wirt die Veranstaltung abgesagt. Auf Nachfrage des antifaschistischen Nachrichtenportal Niedersachsen erklärte der Inhaber: „Ich bin selber Ausländer“. Außerdem habe „ich keine Lust auf Menschen mit solchen Einstellungen.“