Jetzt geht es aber echt langsam los hier! Schon wieder durften wir mit einem Schmunzeln von einer ziemlich stabilen Aktion erfahren, die motivierte Antifaschistische Wahlkampfhelfer*innen bei Indymedia bekannt gemacht haben. Scheinbar wurden etwa 100 AfD-Plakate noch vor dem Aufhängen direkt aus der entsprechenden Lagerstätte geklaut und zahlreiche weitere mit Lack beschmiert. Leider bleiben uns die Genoss*innen die Information schuldig, wo sich dieses Wahlkampfmitteldepot der AfD befindet. Im Folgenden dokumentieren wir dennoch den besagten Indymedia-Beitrag und ergänzen (mal so aus dem Kontext gerissen): „Catch them all!“
Alles muss man selber machen – Kampagnenauftakt in HM
Ein Beitrag von Antifaschistische Wahlkampfhelfer*innen: Continue reading
Am 3. September will der Salafist Pierre Vogel eine Kundgebung vor dem Bremer Hauptbahnhof abhalten. Er will begründen weshalb seine Sorte Islamismus angeblich viel toller ist als die vom Daesh. Außerdem wollen ausgerechnet Fans einer regionalen Rechtspartei dagegen demonstrieren. Zum Glück gibt’s aber auch in Bremen das Bündnis Nationalismus ist keine Alternative. Die Genoss*innen organisieren, mit anderen Gruppen zusammen, eine Kundgebung gegen diese ganze Mischpoke. Deswegen, wer an dem Tag nicht gerade damit beschäftigt ist in Berlin gegen die AfD und den Rassismus der Mitte zu demonstrieren, macht euch auf nach Bremen.
Unsere Genoss*innen aus Göttingen laden dazu ein, einen Neonaziaufmarsch in Göttingen zu verhindern. Das wird ein Fest! Denn für den 10.09.2016, einen Tag vor der Kommunalwahl, mobilisiert die NPD zu einem überregionalen Aufmarsch durch Göttingen. Außerdem sind an den Freitagen 26.8 und 2.9. Kundgebungen des sogenannten Freundeskreises Thüringen Niedersachsen geplant. Weitere Details folgen demnächst auf der Seite der
Unsere Wunstorfer Genoss*innen laden am Freitag, den 26. August 2016, ab 18 Uhr in die Wohnwelt Wunstorf ein. Ab 18 Uhr wird es einen Vortrag (Details später), Essen und alkoholfreie Getränke gegen Spende geben. Einlass zum Konzert wird ab 20 Uhr gewährt, Beginn ist dann um 21 Uhr. Zwischen Vortrag und Konzert und nach dem Konzert gibt es Musik von der Platte. Kommt zahlreich und lasst uns einen hervorragenden Abend haben.
Wer Deutschland nicht liebt, hat Sachsen gesehen. Das antifaschistische Arbeit keine Sommerpause kennt, wurde letztes Jahr um diese Zeit wieder einmal schmerzhaft bewusst, als es in Heidenau in der Nähe von Dresden zu tagelangen pogromartigen Ausschreitungen gegen eine Unterkunft für Geflüchtete kam. Zum Jahrestag der Ereignisse organisieren die Genoss*innen vor Ort am Sonntag, den 21. August, eine Demonstration unter dem Motto: »Wir vergessen nicht! Das Schweigen in der sächsischen Provinz brechen« Das halten wir für eine wichtige Antwort auf die deutschen (und ganz besonders die sächsischen) Zustände. Im Herbst wird auch sonst so einiges los sein, also achtet auf weitere Ankündigungen.
Offizielles Weltoffenheitsblabla, verschärfter Konkurrenzkampf, institutionelle Abschiebepraxis: die Antwort der schwarzroten Koalition auf die jüngsten Krisen Europas ist zugleich die Alte – und Betriebsgrundlage der AfD. Die preist ihren deutschen Wähler*innen Rassismus und Nationalismus als Allheilmittel für das gesellschaftliche Übel an: was schlimm ist, soll noch schlimmer werden. Wer dagegen aufstehen will, darf aber von der sozialen Brutalisierung zum Wohle des deutschen Standorts und seiner rassistischen Abschottung nicht schweigen, die die Parteien von CSU bis Grüne betreiben. Wir rufen daher dazu auf, am 2. und 3. September auf den Straßen Berlins deutlich zu machen, dass ein
Am Freitag, den 19. August 2016, findet im Rahmen des
Für Samstag, den 10. September 2016, wird von der rechten Gruppierung „Gemeinsam für Deutschland“ (GfD) zu einer Demonstration in Stade mobilisiert. Die Veranstaltung wurde für 14 Uhr angemeldet, der genaue Auftaktort der Veranstaltung der Neonazis ist noch nicht bekannt. Anmelder der Veranstaltung ist der NPD-Aktivist Andreas Haack, durch die Nähe seines Mitorganisators zu der Gruppierung „Hooligans gegen Salafisten“ (HogeSa) ist von gewaltorientierten Teilnehmer*innen auszugehen. Es wird entschlossene Gegenaktivitäten geben, zu denen sich