Am Dienstag, den 19. April 2016, fand im Zeitraum von 11 Uhr bis ca. 13:15 Uhr die vierte Stolpersteinverlegung mit Gunter Demnig in Hameln statt. Hierzu hatten die Stadt Hameln sowie der Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln e. V. eingeladen. Gestaltet wurde die Verlegung der insgesamt 22 Stolpersteine unter anderem von Verwandten und Bekannten der Personen, derer gedacht wurde, sowie von zahlreichen Schüler*innen, die auf diesem Weg einen Einblick in die Geschichte der Opfer des Nationalsozialismus in Hameln erhalten haben. Die vierte Stolpersteinverlegung wurde zeitweise von bis zu 100 Menschen begleitet. Eine weitere und voraussichtlich letzte Aktion in nicht allzu ferner Zukunft wurde angekündigt.
Erinnern heißt kämpfen!
Mehr Informationen zu Stolpersteinen in Hameln gibt es hier.
Am 1. Mai 2016 will die neonazistische Kleinstpartei Der III. Weg im sächsischen Plauen aufmarschieren. Auch das vor passender Kulisse: Plauen zieht die Nazis an wie Scheiße die Fliegen. Seit September demonstriert dort ein Teil der Bevölkerung immer wieder unter der Parole „Wir sind Deutschland“, angeführt vom FDP-Bürgermeister, der den rechten Rand der Republik hofiert: Verschwörungstheoretiker wie Jürgen Elsässer und KenFM bis hin zu offenen Neonazis durften hier von der öffentlichen Bühne herunterhetzen. Passend also, dass Der III. Weg Plauen zum Aufmarschort gewählt hat, denn die sächsischen Verhältnisse und mit ihnen der bundesweite Dreh nach Rechts werden hier besonders deutlich. Deswegen werden
Unsere fleißigen Genoss*innen vom kommunistischen
Für Samstag, den 23.04.2016, plant der Landesverband Niedersachsen der neonazistischen Kleinstpartei Die RECHTE eine Demonstration am Rande der Innenstadt von Goslar. Starten soll der Aufmarsch der rechten Intelligenzverweigerer um 13:00 Uhr vor der Autovermietung Sixt in der Bismarckstraße unweit des Bahnhofes. Die voraussichtliche Route verläuft über die Bismarckstraße vorbei am Otto von Bismarck Denkmal – wo eine Zwischenkundgebung abgehalten werden soll – über die Hirschstraße, Geheimrat-Ebert-Straße, Klosterstraße und zurück über die Bismarckstraße in Richtung Odeon Theater/Bahnhof. So weit, so schlecht. Doch Harzer Antifaschist*innen rufen zur effektiven Verhinderung des Naziaufmarsches auf – das halten auch wir für eine gute Idee!
Eine bisher unbekannte Initiative Friedensmarsch für die Türkei-AYTK (Europäische Neue Türken Komitee – Avrupa Yeni Türkler Komitesi) hat angekündigt, in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Hamburg, Köln, Nürnberg, München und Wuppertal am 10. April 2016 Demonstrationen durchzuführen, die von der AKP-Regierung unterstützt werden. Für eine bisher unbekannte Gruppe ist es kaum möglich, eine solche Aktion zu starten. Es ist bekannt, dass verschiedene regierungsnahe nationalistische Organisationen wie UETD oder DITIB, sowie andere nationalistisch-faschistische Gruppen im Hintergrund die Mobilisierung übernehmen. Während auf Deutsch angegeben wird, dass die Demonstrationen ein »Protest gegen den Terror der PKK und des IS« seien, wird auf Türkisch mit der Losung, »Alles für das Vaterland – Märtyrer sterben nicht, das Vaterland kann nicht geteilt werden« mobilisiert.
Am Freitag, den 15. April 2016, findet im Rahmen des
Am Samstag, den 9. April 2016, wollen Faschist*innen und Rassist*innen unter dem Label „Gemeinsam Stark“ gegen Linke und Geflüchtete in Magdeburg aufmarschieren – doch wir zeigen Rassismus und Faschismus die rote Karte! Abpfiff ohne Verlängerung! Platzverweis für faschistische und rassistische Hetze! Auf dem
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