Was wir uns dabei gedacht haben:
Es gibt Küchenkollektive die selbstorganisiert für tausende Menschen kochen können und es gibt Solidarische Landwirtschaften die für eben so viele Mitglieder Gemüse produzieren. Diese zwei Ideen wollen wir zusammenführen und somit den Anstoß geben, eine Lücke zu schließen. Nämlich die, das sich Küchenkollektive selbständig mit Gemüse versorgen können.
Somit müssen nicht tausende Euros für Essen an profitorientierte Gemüsehändler gezahlt werden. Stattdessen werden die Lebensmittel unter ökologischen und sozial gerechten Bedingungen hergestellt; eine Verbindung zwischen Produzierenden und Verschnabulierenden entsteht im Rahmen gegenseitiger Unterstützung; die Lebensmittel werden bedarfsorientiert angebaut, Verschwendung damit vermieden.
Agroforst:
Unser Gemüse wird sich den Platz mit Obstbäumen und – sträuchern teilen. Sinnvoll ist das aus vielerlei Hinsicht zB. Erosionsschutz, Mikroklima, Bodendiversität, Struktur -und Habitatvielfalt, etc. Dadurch erhalten wir ein stabileres und vielfältigeres Ökosystem was sowohl dem Ertrag als auch der Umwelt zu Gute kommt.
Freie Spendenbasis:
Bedeutet das Abnehmer*innen für das Gemüse frei entscheiden können wie viel sie geben möchten. Auch sehen wir unser Projekt als Umverteilter, kann ein*e Abnehmer*in kaum was oder nichts geben, dann kann das durch die höher Spende einer* andern Abnehmer*in mitgetragen werden.
Unserer Vorbilder sind der z.B. der Karlahof in Templin und SoliLa aus Wien.