Ausnahmestaat, Einschränkungen von Grundrechte, Polizei überall, geschlossene Grenzen…Die staatlichen Antworten auf die Coronakrise können zum verwechseln ähnlich sein mit Maßnahmen eines autoritären Staates. Ist es aber schon so weit gekommen? Und: sind Krise und die Möglichkeit einer autoritären Wende nicht schon im Normalbetrieb von Staat und Kapital gegeben?
Solidarität überall, Projekte von Verstaatlichung und Grundeinkommen, die Versicherung, dass es in jeder Krise eine Chance gibt…Ist die Stunde „der Linke“ gekommen?
Ein Gespräch darüber, weshalb Linke weder in Panik geraten noch in Euphorie ausbrechen sollten und stattdessen, an eine konsequente Kritik an Kapital und Staat auch in dieser bestimmten Situation festhalten sollten – gerade in Hinblick auf eine mögliche Praxis in dund nach der Krise.
