Antifa bleibt unverzagt! Geschlossen gegen Nazis und Repression!
Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 21. Januar 2022 in Magdeburg
Die kürzlich verstorbene Antifaschistin und KZ-Überlebende Esther Bejarano prägte bereits vor Jahren folgenden Satz, der an Wahrheit nie verlieren wird: „Wer gegen Nazis kämpft, der kann sich auf den Staat überhaupt nicht verlassen.“ Was ist im Laufe dieser Jahre passiert?
Zwischen schwarz-rot-gold und schwarz-weiß-rot
Der traditionalisierte Naziaufmarsch anlässlich der Bombardierung Magdeburgs hat in den vergangenen Jahren an Zulauf verloren. Dennoch müssen wir beobachten, wie faschistische Strukturen sich im Aufwind befinden. Die politische Rechte ist so stark und selbstbewusst wie lange nicht mehr. Faschisten sind in der Lage, spontan und innerhalb kürzester Zeit überregional tausende Ihresgleichen auf die Straße zu bringen. Klassische und unmissverständlich zu erkennende Nazi-Gruppen treten auch in Magdeburg wieder vermehrt in Erscheinung. Bratwürste, Lichterketten und symbolpolitische Phrasen zur Image-Aufbesserung werden nicht dabei helfen Nazis an ihrem Tun zu hindern.

Im November 2021 erhielten drei Hamburger Anarchist*innen die Benachrichtigung, in zwei verschiedenen Zeiträumen vom Hamburger Staatsschutz des LKAs observiert worden zu sein. Die Maßnahmen stehen in Kontinuität des sogenannten „Parkbankverfahrens“. Auch ist es wahrscheinlich, dass die Betroffenen von den Behörden als „Gefährder“ betrachtet werden.
Wuppertal. Die Bürgerinitiative Osterholz Bleibt veefügt über sehr starke Hinweise, dass am Montag mit der Räumung des Barrios und der Abholzung des wundervollen Waldes begonnen wird. Wir nehmen das ernst, obwohl es keine hunterprozentige Sicherheit geben kann, weil von verantwortlicher Seite kein genaues Datum genannt werden soll. 
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